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Kapitel 119

Lilli POV.

Am nächsten Morgen wachte ich zur selben Zeit, wie Percy auf und wir gingen somit gemeinsam zum Frühstück, wo wir auf Mira trafen. Ich erzählte ihr, was ich vorletzte Nacht geträumt hatte und sie war ein wenig beunruhigt. "Also ich glaube, dass dein chaotisches Feuer sehr wichtig ist, sonst hätte Telos das nicht so betont. Du solltest es echt meistern aber warum er deine göttliche Gestalt angesprochen hat, darauf kann ich mir auch keinen Reim machen." Wir überlegten noch kurz, kamen aber zu keinem weiteren Schluss. Als wir gerade wieder in die Arena gehen wollten, kam auf einmal Chrion aus seiner Hütte und bließ in ein Horn. Kurz darauf war das gesamte Camp versammelt. Jeder wunderte sich, warum Chiron sie gerufen hatte. "Meine lieben Halbgötter, es tut mir leid, dass ich euch eine weitere unschöne Nachricht bringen muss, doch leider scheint es so, dass unser Feind Telos schon in ein paar Tagen angreifen wird. Deswegen wird das gesamte Camp sich vorbereiten müssen auf diesen Krieg. Jedoch ist es kein Krieg, wie ihr ihn vielleicht bisher kennt. Dieses Mal wird es keine Danach geben, wenn wir verlieren würden, da Telos das gesamte Universum auslöschen wird, falls wir versagen. Doch dazu wird es nicht kommen, wir werden ihn besiegen und dann wird das Leben so weitergehen wie bisher." Daraufhin ertönte ein lautes Gebrüll und alle hoben ihre Waffen. Na gut die Aphrodite-Hütte vielleicht nicht. Plötzlich schrie jemand: "Werden wir alleine kämpfen müssen oder haben wir noch Verbündete?" Das war eine berechtigte Frage und Chiron wollte schon ansetzen, als mein Dad neben ihm auftauchte. Er ergriff sogleich das Wort und meinte: "Ja wir werden Verstärkung bekommen. Alle Götter werden mitkämpfen, Camp Jupiter wird dabei sein und eventuell schaffe ich es, dass ich noch weitere Verstärkung bekomme. Ihr solltet euch jetzt auf jeden Fall vorbereiten für den Krieg und trainieren." Danach verschwand er wieder. Nun begann wieder Chiron: "Ihr habt ihn gehört. Alle Camper werden ab heute den ganzen Tag trainieren." Damit began das ganze Camp durcheinander zu wirbeln. Ich sah zu meinen Freunden uns fragte: "Ok und wo sollen wir jetzt trainieren. Ich kann die ganzen Camper nicht in meiner Nähe brauchen, wenn ich an meinem Feuer übe, das endet sonst in Toten?" "Das kann ich euch zeigen." Wir schraken zusammen und sahen auf die Person hinter uns. Es war mein grinsender Vater. "Dad, erschreck uns nicht so!" "Jaja kommt mal mit." Damit nahm er uns an die Hand und telepotierte uns weg. Er teleportierte uns zu einem mir nur allzubekannten Planeten. Nämlich meinen Heimatplaneten und zwar mitten in die Arena. "Wow, ich hatte ganz vergessen wie groß diese Arena ist", murmelte ich, doch Percy hatte das naturlich gehört. "Du kennst diesen Ort?", hinterfragte er und ich meinte: "Ja das hier ist der Planet Chaos. Hier bin ich aufgewachsen und erzogen worden. In dieser Arena hab ich meist fast den ganzen Tag trainiert." Meine Freunde sahen sich nun staunend in der Arena um. "Ich habe die Armee trainieren lassen, während wir auf der Erde war und sie sind bestens vorbereitet, doch ich bin mir nicht sicher, ob sie ausreichen wird gegen Telos und den gesamten Tartarus", erklärte mein Vater und ich war baff. "Was etwa die ganze Armee? Und die soll nicht ausreichen?" Jetzt mischte sich Mira ein: "Wie groß ist denn diese Armee?" Ich begann zu erklären: "Die Armee des Chaos ist die größte Armee dieses Universums und besteht aus mehreren Battalionen, die jeweils mehrere Milliarden Soldaten von verschiedensten Planeten umfasst. Es sind alles gestorbene Krieger, die nach ihrem Tod in die Armee aufgenommen wurden. Sie sind Elitekrieger und werden jahrhundertelang ausgebildet. Zudem sind die Commander der Battalione fast unbesiegbar. Sie sind mir in Schwertkampf absolut ebenbürtig, nur meine Eltern könnten sie nicht besiegen." Jetzt war auch Mira sprachlos. "Und diese Armee soll nicht ausreichen?", fragte Percy. "Ich bin mir nicht sicher, doch der Kampf wird durch den Fall von Telos entschieden, denn solange er noch lebt, werden die Monster nicht aufgeben.", sagte mein Dad. "Aber wenn ihr wollt könnt ihr hier in der Zwischenzeit trainieren. Ich muss noch wohin" "Danke Dad aber wohin musst du noch?" "Naja ich werde noch eine Person rekrutieren, die mir schon in den letzten Kriegen auf der Erde ein paar mal geholfen und eventuell auch den Arsch gerettet hat." Ich staunte nicht schlecht. "Und wer ist dieser Halbgott?", fragte ich. "Das Mädchen ist kein Halbgott, sondern eine dieser Zauberer, von denen ich dir früher erzählt habe. Aber wenn du willst, kannst du gerne mitkommen." Ich war sofort hellauf begeistert. "Aber ja, ich komm mit, wann können wir los?" Nun nahm mein Vater meine Hand und schon teleportierte er uns weg. Keine Sekunde später standen wir vor einem großen Schloss. Ich staunte nicht schlecht. "Wow Hogwarts ist wahrhaftig groß aber ist die Person etwa noch eine Schülerin?" "Nein Lilli, sie ist eine sehr junge Lehrerin hier, die Verteidigung gegen die dunklen Künste unterrichtet. Aber jetzt komm mit!" Damit folgte ich ihn in das Schloss. Er führte mich durch ein paar Gänge, wo uns immer wieder Schüler entgegenkamen, die meinen Dad verwundert ansahen. Schließlich kloppften wir an eine Tür und von drinnen hörte man ein genervtes "Herrein!". Mein Dad begsnn zu grinsen und öffnete die Tür. Die Lehrerin in dem Raum war noch keine zwanzig und sah erst genervt zu meinem Dad. Eine Sekunde später änderte sich ihr Gesicht schlagartig zu Verwunderung. "Hey Percy, was machst du denn hier und wer ist das Mädchen?", fragte sie. Sie hatte uns definitiv nicht erwartet. "Ich brauche deine Hilfe, alles andere erkläre ich dir später. Gib deiner Klasse frei und sie sollen bei Dumbledore melden, dass du die nächsten Tage nicht hier sein wirst." Einige Schüler wollten schon protestieren, doch durch eind Handbewegung von der Lehrerin waren sie still. Sie drehte sich nun zur Klasse um und meinte: "Ihr habt ihn gehört, ihr habt heute frei und richtet es Dumbledore bitte aus." Dann kam sie zu uns und mein Dad fasste sie und mich an der Schulter und teleportierte uns zum See vor das Schloss. Wir schreckten einige Schüler auf, die sich gerade sonnten. "Also Percy jetzt erklär mir mal bitte was das soll und wieso du mich brauchst." Dann wendete sie sich zu mir und meinte freundlich: "Ich bin übrigens Hermine Granger, wer bist du? Auch eine Halbgöttin?" Ich musste schmunzeln. "Naja nicht ganz. Ich bin Lilli Jackson und eine Junggöttin." Erst schien Hermine die Information noch zu verarbeiten, doch dann war sie verwundert: "Warte mal was? Percy, du und Annabeth haben jetzt eine Tochter, wie kann die schon so groß sein?" Jetzt war Dad etwas verlegen. "Naja ich habe mit meiner Frau Urlaub auf Chaos, dem Urplaneten gemacht und da vergeht die Zeit etwas anders, als hier, doch das ist jetzt nicht so wichtig. Warum ich deine Hilfe brauche ist, weil schon in wenigen Tagen ein weiterer Krieg beginnt und da wollte ich dich um Hilfe bitten." "Aber Percy, das sind nicht meine Kriege, ja ich weiß du hast mich damals gesegnet aber das ist nicht meine Welt, ich lebe hier in Schottland und nicht dort drüben bei euch." Jetzt wurde Dad zunehmend ernster. "Dieser Krieg ist anders, es könnte sein, dass in wenigen Tagen das komplette Universum zerstört wird und sozusagen einen Neustart abbekommt. Und das ist sehr wohl eine Sache, die auch für dich wichtig ist. Wenn wir nicht gewinnen, sind wir alle verloren." Mit jedem Wort wurden die Augen der Lehrerin größer. "Aber du bist doch der Herrscher des Universums, wie kann es sein, dass du meine Hilfe brauchst?" "Es ist, weil dieser Feind, Telos, stärker ist als ich und alleine können wir ihn nicht besiegen, wir brauchen dich an unserer Seite, also was ist, bist du dabei oder nicht?", erklärte mein Dad und Hermine überlegte kurz. "Also gut, aber auch nur weil das Universum auf dem Spiel steht." Meine Vater war sichtlich erleichtert, nahm uns beide bei der Hand und teleportierte uns weg. Zuerst brachte er mich auf Chaos, dann teleportierte er sich und Hermine weg. Ich stand nun verdutzt vor meinen Feeunden, die kurz mit dem Trainieren aufgehört hatten. Ich erzählte ihnen schnell alles und auch sie waren über die Verstärkung froh. Dann gingen wir wieder trainieren. Und da auf Chaos die Zeit ja ziemlich langsam verging, hatten wir mehrere Wochen Zeit, jedoch dauerte es seine Zeit, bis ich mein Feuer einigermaßen im Griff hatte. Es fiel mir zunehmend leichter Chaos-Stahl zu schmelzen, doch ich musste dafür immer noch wütend sein und das beunruhigte mich etwas. Und was noch dazu kam war, dass irgendjemand die Zeit auf Chaos beeinflusste. Das spürte ich, da die Zeit im Verhältnis zu der Erde viel zu schnell verging. Ich beredete das auch schon mit meinen Freunden, doch wir konnten nur vermuten, dass Telos die Zeit beeinflussen konnte und uns damit die Vorbereitungszeit nehmen wollte. Jedoch konnten wir nicht viel dagegen machen und so beschlossen wir einfach das beste daraus zu machen und energisch weiterzutrainieren. Nebenbei übten meine beiden Freunde an mir auch noch ihren Schwertkampf und meisterten ihren Kampfstil fast komplett an mir und auch ihre Fähigkeiten entwickelten sich immer mehr, während ich tagtäglich mein chaotisches Feuer übte. Ab und an kamen auch die Commander der Armee in die Arena und beobachteten uns, doch ich sah nie, wer es war, denn sie waren alle in einer pechschwarzen Rüstung gehüllt und der Helm verdeckte ihre Gesichter. Und schließlich war es so weit. Wir beendeten gerade einen Tag voller Training, dem übrigens auch wieder einer der Commander zusah,als mein Dad vor uns auftauchte. Und wie immer war an seiner Seite meine Mum, seine Frau. "Hey, ihr drei. Es ist soweit. Wie ihr wahrscheinlich schon erahnt habt, hat Telos die Zeit manipuliert, sodass die Zeit hier viel viel schneller vergeht, als üblich aber ich hoffe ihr hattet dennoch genug Zeit um zu trainieren. Aber jetzt sollten wir wieder zurück auf die Erde. Morgen ist schon der große Kampf, wir haben Telos und seine Armee schon gesichtet und sie bewegen sich direkt auf Manhatten zu. Sicherheitshalber haben wir mit Beihilfe der Götter schon alle Menschen evakuiert und somit wird denke ich die Innenstadt zum Austragungsort des Kampfes", erklärte er uns. Ich war etwas beunruhigt. Ich hatte gehofft, wir hätten mehr Zeit, doch jetzt war es schon bald soweit. "Ok, dann lasst uns zurückkehren. Wie siehts mit der Armee aus?", fragte ich meinen Vater und er meinte: "Die werden morgen früh eintreffen, angeführt von meinem obersten Commander, übrigens er steht gerade neben euch." Ich drehte mich verwundert um und tatsächlich stand einer der Commander ein paar Schritte neben uns und nickte mir nun stumm zu. Ich schüttelte nur verwundert den Kopf. Ich hatte ihn gar nicht kommen hören. Nun drehte ich mich wieder zu meinem Dad und er hielt erwartungsvoll die Hände hin, welche wir nun ergriffen und kurze Zeit später standen wir wieder an Thalias Fichte. Nun schritten wir schnellen Schrittes hinab ins Camp, wo wir auch schon von vielen begrüßt wurden. Wir gingen direkt zu Chiron und besprachen kurz die Lage. "Also, wir werden versuchen Telos Armee in Manhatten entgegenzutreten, da dort die größte Angriffsfläche ist und wir somit dort an großflächigsten angreifen können. Zusammen mit Camp Jupiter, welche übrigens heute eingetroffen sind und der Armee des Chaos werden wir sie hoffentlich besiegen. Zusätzlich haben wir auch noch andere Götter und Helden aus anderen Mythologien und auch Eragon und seine Freunde sind gekommen. Wenn diese Armee nicht ausreicht, dann weiß ich auch nicht mehr weiter", erklärte Chiron kurz und ich nickte nachdenklich. Ich wusste genau, welche Mythologien er meinte, denn von eben jenen hatte mein Dad in meiner Kindheit immer geschwärmt, genauso wie ich auch Aulus gut kannte und mich mit ihm, genauso wie mit Luna sehr gut verstand. Vor allem Luna konnte ich mein Leben anvertrauen. Aber zurück zum Thema. Nun beteiligte ich mich auch mal an der Besprechung: "Also, Mira, Percy und ich haben jetzt ein paar Wochen trainiert und auch mein chaotisches Feuer ist besser geworden, doch ich kann noch immer nicht meine göttliche Gestalt enthüllen, ohne dass sie nach wenigen Sekunden in sich zusammenbricht und ich total erschöpft bin. Zudem wird der Kampf wahrscheinlich darauf hinauslaufen, ob Telos stirbt oder nicht, da er jedes Monster schützen kann und sie auch immer wieder aus dem Tartarus herausholen kann." Chiron nickte und meinte: "Ja das habe ich mir schon gedacht, deswegen werden die olympischen Götter versuchen die Monster aufzuhalten, wobei wahrscheinlich die Jägerinnen eine sehr große Rolle spielen werden. Und Percys Freunde, Percy, Annabeth, Mira, Percy und du Lilli werdet gegen Telos kämpfen." In diesem Moment schritten ein paar Person in den Pavillon. "Oh nein, ich werde Percy unterstützen, und wenn ich nur als Kanonenfutter diene." Das war Hermine und neben ihr stand auch Eragon, welcher ihr auch gleich zustimmte. Hinter ihm am Zelteingang konnte man auch schon Safira sehen, welche neugierig ihren Kopf hereinsteckte und sich suchend umblickte, wahrscheinlich suchte sie Aulus. Und neben Eragon stand Arya und hielt auch zu ihm. Zudem standen auch noch Sadie, Carter und ein paar weitere Personen neben Hermine. Ich war erstaunt, wie viele Leute zu meinem Dad hielten, obwohl er ja noch nicht so lange lebte. Aber auch mein Dad war erstaunt sie dort zu sehen. "Äh ok, damit hätte ich jetzt nicht gerechnet aber danke, wir können jede Hilfe gut gebrauchen. Morgen werden dann auch noch meine Commander eintreffen und auch sie werden uns dann unterstützen im Kampf gegen den Tyrannen. Hoffentlich reicht das auch aus." Ich hatte meinen Dad noch nie so zweifelnd erlebt, sodass ich es nun leicht mit der Angst zu Tun bekam. Mein Dad war normalerweise immer zuversichtlich und verlor nie die Hoffnung. Und da jetzt so ziemlich alle Elitekämpfer aus der gesamten Welt und sogar aus anderen Dimensionen hier waren, sollte man ja eigentlich meinen, dass wir leichtes Spiel hätten, doch selbst jetzt war mein Dad unsicher. Ich sah ihn nur erstaunt an und als ob mein Freund meine Besorgnis gespürt hätte, nahm er mich sanft in den Arm und flüsterte: "Wir schaffen das schon." Das spendete mir wenigstens ein bisschen Trost. Auch Chiron wirkte kurz irritiert, fing sich dann aber schnell wieder: "Ok, umso besser. Aber jetzt geht erstmal ins Bett, es ist schon spät. Morgen werden wir dann noch den Rest der Kämpfer empfangen und dann wird es eh schon ernst." Damit löste sich die Menge langsam auf und ich ging mit meinen beiden Freunden in unsere Hütte. Dort setzte ich mich auf die Bettkante und überlegte einfach alles. Irgendwann setzten sich dann mein Freund zu mir und streichelte mir beruhigend über den Rücken. "Hey, alles wird gut, Lilli. Wir werden dem Typen morgen sowasvon den Arsch versohlen, dass er es sich nie wieder traut uns anzugreifen. Und dann können wir ein ruhiges Leben führen, was hältst du davon?" Er sagte das mit einer Ruhe, wie ich sie selten erlebt hatte und das beruhigte mich etwas. "Hach, vermutlich hast du Recht, wir haben so eine große Streitmacht und ich mache mir Sorgen, ob das gegen eine Person ausreichen wird. Ich mache mir halt nur Sorgen, was passiert, wenn ich einen Fehler mache." Er sah mich erstaunt an: "Du machst keinen Fehler, du bist perfekt, so wie du bist, lass dir das von niemandem nehmen. Aber jetzt leg dich schlafen, morgen müssen wir beide ausgeschlafen sein." Ich musste ihm zustimmen. Morgen würde sicher ein anstrengender Tag werden. Deswegen schnippte ich ich auch kurz mit dem Finger und wir beide hatten unsere Schlafklamotten an. Dann schmissen wir uns nach hinten und ich umarmte Percy fest. Dieser zog mich nun in einen innigen Kuss, welcher auch schon bald forscher wurde und es wurde noch ein schöner Abend. Irgendwann schlief ich dann ein und hoffte bis zum nächsten Morgen schlafen zu dürfen. Jedoch war dem nicht so, da ich auf einmal mitten in der Nacht aufwachte. Ich hörte ein dumpfes Geräusch vor der Hütte und beschloss dem nachzugehen. Ich hüpfte also aus dem Bett und trat vor die Tür. Wen ich dort sah, verschlag mir die Sprache. Vor mir stand Percys Mutter Nyx. Sie sah mich ungeduldig an. "Na endlich, weißt du wie schwer es ist, jemand aus Morpheus Reich zu holen, aber egal, ich bin nicht hier um zu meckern. Also erstmal wollte ich dir danken, dass du das alles für meinen Sohn tust. Ich spüre, dass er durch dich zum Glück einen Anker in der Welt der Halbgötter hat und deswegen möchte ich dir ein Geschenk machen." Damit holte sie etwas aus der Dunkelheit, die sie umwaberte heraus und hielt es mir vor die Nase. "Na los, nimm schon!", meinte sie energisch und ich griff nach dem Kästchen, was mir die Urgöttin hinhielt. Ich öffnete es vorsichtig und dort drin waren zwei Ringe zu sehen. Beide waren die schönsten, die ich je gesehen hatte. Sie waren beide blutrot und hatten schwarze Punkte immer wieder in der roten Farbe enthalten. Zudem bewegten sich die Farben leicht. Ich bestaunte die Ringe noch kurz und sah dann fragend zu Nyx. "Diese Ringe wurden im Kern des Tartarus von meinem Mann geschmiedet und waren für unser mächtigstes Kind gedacht und dessen Angebetete. Wenn du diesen Ring anlegst, werden deine Fähigkeiten nochmal verstärkt und zudem wird dein chaotisches Feuer, welches übrigens sehr eng mit dem Feuer aus dem Tartarus verwandt ist, nochmal stärker wirken und zudem dient es als Energiespeicher. Es zieht die Energie aus Kreaturen des Tartarus, was in Anbetracht der aktuellen Situation eigentlich ganz nützlich ist. Vielleicht bringt es was, vielleicht auch nicht, wer weiß. Und wenn Percy den anderen Ring trägt, macht es das gleiche, jedoch ist er durch ihn immun gegen die Wirkung deines Feuers auf ihn. Das heißt, du kannst ihn auch problemlos mit deinem Schwert verletzen, ohne dass er Schmerzen hat. Zudem verstärkt es nochmal seine Wirkung auf die Monster." Ich sah zuerst die Ringe und dann Nyx verwundert an. Ich hatte nicht gedacht, dass die Urgöttin der Nacht so nett sein kann. "Äh danke, ich glaube ich werde ihn Percy morgen schnell noch geben, heute bin ich zu müde. War ein anstrengender Tag", meinte ich zu der Göttin. Diese nickte nur und meinte schmunzelnd: "Ja das sieht man, vor allem die Aktion heute Abend wird anstrengend gewesen sein, nicht? Und kleiner Tipp, überprüf das nächste Mal, wenn jemand anklopft, ob du was an hast, bevor du nachsiehst." Damit verschwand sie in der Dunkelheit und ließ mich verdutzt zurück. Es dauerte ein paar Sekunden, bis ich an mir herabsah und bemerkte, dass ich wirklich nichts anhatte. Mir schoss sofort die Röte ins Gesicht und ich verzog mich schnell in die Hütte, unter die Decke. Davor zog ich mir schnell noch meinen Pyjama über und schlief dann weiter. Am nächsten Morgen wachte ich mit gemischten Gefühlen auf. Ich setzte mich langsam im Bett auf und wusste, dass es heute soweit war und heute alles entschieden werden würde. Nach ein paar Sekunden sah ich neben mich auf mein Nachtkästchen und erblickte dort das Kästchen mit den Ringen. Nun sprang ich aus dem Bett, schnippte einmal mit den Fingern, schon war ich angezogen und schob mir die Ringe in die Tasche. Dann wartete ich, bis Percy aufwachte und nachdem dieser sich angezogen hatte, gingen wir gemeinsam essen. Man sah schon viele Camper im Pavillon, doch die meisten stocherten nur nachdenklich in ihrem Essen herum. Man konnte es ihnen nicht verübeln, schließlich war ungewiss, ob sie ihre Liebsten je wieder sehen würden. Auch ich stocherte nur lustlos in meinem Essen herum und überlegte fieberhaft, wie wir die ganze Sache angehen sollten. Zudem spielte ich unterbewusst mit den Ringen in meiner Tasche herum. Irgendwann meinte ich dann zu meinem Freund, ich hätte keinen Hunger mehr und wollte zur Arena gehen, als vor mir mein Dad auftauchte aus einem Portal und als ich kurz einen Blick in das Portal warf, sah ich die Armee meines Vaters in ihrer vollen Pracht. Als sich mein Vater kurz umsah meinte er: "Ich hoffe einfach mal, das ist genug Platz für alle. Ach hi, Lilli. Lange nicht gesehen, oder ne, für dich war es ja nur ein Tag, egal. Schön euch alle zu sehen. Ich bin hier, damit ich euch meine Armee bringe. Ich denke es wäre zwar schlauer sie in Manhatten erst landen zu lassen, aber seit wann bin ich denn schlau. Aber wobei, ich glaube es wäre wirklich schlauer, aber ich kann meine Kommandanten holen, ich denke die haben noch ein Hühnchen hier zu rupfen." Damit schritt er kurz wieder zurück und kam aber sofort wieder hindurch. "So jetzt begrüßt alle meine Kommandanten und Kommandantinnen der Chaos-Armee. Die besten Krieger, die es je gab." Damit schritten die zwölf Commander durch das Portal und stellten sich wie ein Vogelschwarm auf. Man sah sofort die Hierarchie, die hier herrschte und obwohl ich sie schon oft gesehen hatte, jagte es mir immer noch eine leichte Gänsehaut über den Körper, sie so zu sehen, in ihrer vollen Pracht und ihre Waffen am Gürtel. Nun waren auch die restlichen Camper eingetroffen, allen voran Thalia und Clarisse. Thalia schritt nun nach vorne und meinte zu meinem Dad: "Was meinst du mit, sie haben noch ein Hühnchen mit uns zu rupfen?" Jetzt wirkte mein Vater ein wenig verlegen. "Naja, das sollte sich gleich zeigen, ich muss aber kurz wohin." Damit wollte er sich schnell verziehen, wurde allerdings von Thalia gleich gepackt und diese meinte: "Oh nein, du bleibst hier, wenn du so rumdruxt, dann muss es wichtig sein. Also wer seid ihr jetzt?" Die letzte Frage war an die rüstungstragenden Menschen gerichtet und der vorderste ging einen Schritt nach vorne. "Also gut, dann zeigen wir uns euch eben." Damit zog er nun langsam seinen Helm ab und die darunter zum Vorschein kommende Person verschlug Thalia den Atem. Auch das halbe Camp raunte erstaunt auf. Es war....

So, meint ihr etwa, ich verrate es euch? Nein, nein. Ohne Cliffhänger ist es keine gute Geschichte. Außerdem mag ich es euch zappeln zu lassen. Aber ihr könnt ja schon mal eure Vermutungen in die Kommis schreiben. Kleiner Tipp, es ist sehr unkreativ. Aber egal. Ich hoffe euch hats gefallen und Meinungen gerne in die Kommentare. Bis zum nächsten Mal,
Euer Sinclair

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