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Kapitel 118

Lilli POV.

Als wir weiter in den Palast reingingen, merkte ich, dass wir anscheinend noch ziemliches Glück hatten, denn wir wurden noch nicht von allen Monstern empfangen, doch das konnte auch eine Falle sein, deswegen lieber vorsichtig sein. Wir gingen also nun durch das Tor und wurden direkt von zwei bläulich schimmernden Empusen begrüßt. Diese waren schon in Kampfposition und griffen uns direkt an, als wir durch das Tor schritten. Fast hätte mich eine von ihnen mit ihrem Schwert geköpft, jedoch bemerkte ich den Hinterhalt schnell genug und konnte mich unter dem Schlag wegbückten. Dann zückte ich erstmal mein Schwert und ging in die Defensive. Ich erkannte, dass die Empusa, genauso wie der Minotaurus eine Schutzschicht hatte, durch die mein Schwert nicht dringen konnte. Nun hieß es erstmal auf Abstand gehen und das klappte durch die engen Maße in dem Gang nur bedingt. Durch einen eleganten Sprung landete ich hinter meinem Freund, der gerade gegen die andere Empusa kämpfte. Jedoch kam jetzt "meine" Empusa von der Seite und hatte anscheinend schon das Ziel gewechselt. Ich beschwor schnell meinen Bogen und schrie: "Bücken!" Glücklicherweise verstand Percy sofort und duckte sich. Nun schoss ich den ersten Pfeil ab und gleich darauf den zweiten. Der zweite durchbohrte schlussendlich den Schädel der Empusa und sie zerfiel zu Staub. Kurz darauf hatte auch die zweite Empusa ein Loch in ihrem jämmerlichen Schädel. Dann gingen wir weiter geradeaus. Hin und wieder kam mal ein Monster, doch wir waren mittlerweile vorbereitet und konnten sie mit Leichtigkeit besiegen. Dennoch zehrte das alles an meinen Kräften, denn so langsam wurde ich ein wenig müde und das bemerkten auch meine Freunde und Eltern. "Wir müssen uns beeilen. Lilli ist hier nicht in ihrem Element und dadurch verliert sie sehr viel Energie", murmelte mein Dad und wir beeilten uns noch mehr. Nach weiteren fünf Empusen und drei Höllenhunden standen wir schließlich vor einem großen Tor. Wir blieben erstmal stehen und fassten uns. "Also Leute", meinte mein Dad, "ich spüre hinter dieser Tür Nicos Präsenz, doch ich glaube nicht, dass er alleine gelassen wird, nicht nach dem letzten Mal. Mira, versteck du dich am besten im Schatten und verschaff dir einen Überblick. Wir lenken derweil die Monster und höchstwahrscheinlich auch Telos ab. Sobald dieser abgelenkt ist, befreist du Nico und verschwindest nach draußen. Wir anderen gehen da jetzt rein und kämpfen. Für unseren Freund!" Wir stimmten ihm mit Gebrüll zu und durch den Wink der Hand meines Vaters schwang das Tor auf. Im gleichen Moment verschwand Mira in der Dunkelheit. Was wir nun sahen verschlug uns die Sprache. Wie erwartet war alles eine Falle und wir standen allen Monstern des Tartarus gegenüber. Jedoch waren sie nicht in Kampfposition, sondern nur alle in Reihe aufgestellt. Anscheinend wollte Telos uns seine Armee demonstrieren. Ich blickte mich suchend nach Nico um und fand ihn zum Glück schnell. Er war in Ketten gelegt und wirkte ziemlich schwach. Zudem hatte er einige Wunden am ganzen Körper. Plötzlich ertönte eine mächtige Stimme: "Hallo meine Freunde, ich habe euch schon erwartet. Sehet und bestaunet meine riesige Armee. Seid ihr euch sicher, dass ihr immer noch gegen mich kämpfen wollt?" Ich entgegnete schnell: "Wir werden immer gegen dich kämpfen, wenn es um unsere Zukunft geht." "Ok gut, dann was haltet ihr von einem kleinen Duell. Und zwar ein faires eins gegen eins. Und das alles ohne Kräfte. Ich hatte schon sein langem keinen ordentlichen Kampf mehr und ihr seid mir in etwa ebenbürtig. Also wer von euch beginnt?", fragte er belustigt. Ich wollte schon nach vorne schreiten, als mein Freund Percy nach vorne trat und sein Schwert zog. Sofort teilte sich die Monsterarmee in Zwei und am Ende des "Tunnels" sah man Telos. Jedoch war er nicht so groß, wie wir sondern neun Meter groß. "Ich dachte es sollte fair sein?", rief ich ihm entgegen. Er lachte bloß und meinte: "Das ist fair ich kann nichts dafür, dass ihr Menschen so klein seid. Aber jetz komm her junger Gott und bereite dich darauf vor zu sterben." Und damit sprintete er nach vorne und schlug mit seinem zwei Meter Schwert zu und Percy, welcher total überrascht war konnte den Schlag gerade noch abwehren. Nun folgte eine schnelle Schlagfolge von Telos und Percy konnte sie zum Glück gut abwehren. Nun ging Percy in die Offensive und schaffte es Telos ein zwei kleine Schnitte zu verpassen, jedoch schlossen sich die Wunden gleich wieder und Telos war nicht gerade geschwächt. Nun wurde mein Freund wieder in die Defensive gedrängt und kam immer mehr in Bedrängnis die Hiebe abzuwehren. Und es kam so wie es kommen musste, er machte einen kleinen Fehler, durch den er seine Beine nicht mehr schützte und das sah Telos sofort. Er schlug zum Glück nur mit seiner Hand nach ihnen, Percy flog allerdings dennoch mehrere Meter nach hinten und verlor dabei sein Schwert. Nun hatte Telos leichtes Spiel. "Hahaha, ihr kleinen Götter seid so schwach, ihr werdet mich nie aufhalten", lachte unser Feind und nun wurde ich wütend. Wie konnte er es wagen meinen Freund schwach zu nennen. Und als er dann mit seinem Schwert ausholte, lief ich los. In übermenschlicher Geschwindigkeit stand ich vor Percy. Da der Hieb von oben kam streckte ich meine Hand nach oben und ließ die schwarzen Flammen entstehen. Telos bemerkte das zu spät und musste seinen Schlag ausführen. Sein Schwert krachte mit aller Kraft auf die Flammen und daraufhin gab es einen riesen Knall. Sein Schwert flog dabei nach hinten, so als ob es eine Kraft weggeschleudert hätte. Er sah mich verwundert an. "Nenn meinen Freund niemals mehr schwach, du bist hier der schwache!", schrie ich ihm entgegen und zog mein Schwert. Nun klappte ich meine Flügel aus und flog um ihn herum. Dabei hackte ich mit unmenschlicher Geschwindigkeit auf ihn ein. Und mit meiner Wut steigerte ich meine Geschwindigkeit noch weiter und schließlich schaffte ich es ihn den ersten Schnitt zu verpassen und die Wunde schloss sich nicht so schnell wieder. Und so machte ich weiter und Telos wurde immer weiter geschwächt. Plötzlich schrei mein Dad: "Lilli komm wir verschwinden." Ich sah nun, dass sie Nico hatten und bereit waren zu verschwinden, doch ich würde Telos nicht so schnell entwischen lassen. Ich flog nun auf Brusthöhe und hackte weiter auf ihn ein, als seine Vertridigung kurz verschwand und das nutzte ich aus. Ich holte Schwung und stach mit meinem flammenden Schwert tief in sein Herz woraufhin er aufheulte. Ich dagegen flog zu meiner Familie. Aus dem Augenwinkel sah ich wie Telos ausholte und ich wusste, dass es knapp werden würde. Ich versichte nun alles zu geben, um schneller zu fliegen und gleichzeitig kam sein Schwert immer näher. Es waren nur noch wenige Meter zu meinem Dad aber Telos Schwert war auch nur noch wenige Meter entfernt. Ich flog und flog und schließlich erreichte ich die Hand von meinem Dad. Leider erreichte uns fast gleichzeitig das Schwert. Jedoch zum Glück nur fast. Mein Dad teleportierte uns sofort raus, als ich seine Hand berührte und somit sah ich noch im letzten Augenblick Telos Schwert nur wenige Zentimeter vor meinem Gesicht. Wäre ich nicht rechtzeitig zu meinem Dad gekommen hätte es mich sicher in zwei Teile gespalten. Und das wäre ziemlich blöd gewesen. Jedoch waren wir jetzt gerade wieder außerhalb des Palasts und konnten verschnaufen. Kurz nachdem wir weg waren ertönte plötzlich ein lauter Schrei, der durch Mark und Bein ging. "Ich glaube da ist einer wütend", witzelte ich und mein Freund gluckste kurz, wurde dann aber sofort wieder ernst: "Wir sollten schnell wieder zurück bevor er uns suchen lässt." Meine Eltern stimmten ihm zu und nur wenige Sekunden später landeten wir wieder etwas unsanft vor Thalias Fichte. Ich stand schnell wieder auf, jedoch wahrscheinlich etwas zu schnell, denn mir wurde kurz schwummrig und alles verschwamm. Ich war auch kurz davor umzukippen, doch Percy fing mich zum Glück auf. "Lilli, ruh dich aus, du hast gerade Telos' Schwert mit aller Macht zurückspringen lassen und das nur mithilfe deines chaotischen Feuers. Du hast eine Menge Kraft aufgebraucht." Ich wusste, dass er eigentlich Recht hatte, doch ich meinte: "Nein, das geht schon. Außerdem haben wir gerade besseres zu tun. Es steht ein Krieg vor der Tür und da müssen wir uns vorbereiten und..." Weiter kam ich nicht, denn plötzlich ertönte hinter mir die mächtige Stimme meiner Mutter: "Lilli Jackson, du wirst den Rat deines Freundes befolgen, ansosnten werde ich dafur höchstpersönlich sorgen, dass du die nächsten Jahrhunderte nicht mehr von Chaos runterkommst und wenn du nochmal so eine Aktion bringst, dann bringe ich dich persönlich auf die Felder der Verdammnis, haben wir uns da verstanden?" Ich wurde mit jedem Wort immer kleiner. Jeder Satz strahlte so viel Autorität und Macht aus, dass selbst mein Dad etwas kleiner wurde. Ich murmelte nur schnell ein: "Ja heilige Annabeth." Danach teleportierte ich mich schnell in meine Hütte und als ich in meinem Bett lag merkte ich erst, wie verausgabt ich war. Somit schlief ich auch ziemlich schnell ein. Leider träumte ich und wie ihr vielleicht wisst sind Träume bei uns Halbgöttern oder in meinem Fall Göttern ziemlich unschön. In meinem Traum war ich wieder auf diesem dunklen Planeten, doch dieses Mal war ich schon in dem Palast. Ich sah Telos auf einer Art Thron sitzen, während ihn ein Riese verarztete. Man sah ihm an, dass er durch den Stich geschwächt war. Zudem war er ziemlich angespannt, da fiel mir wieder ein, dass er ja durch das chaotische Feuer von meinem Schwert höllische Schmerzen haben musste, doch es entwich ihm kein einziger Laut. Er fluchte immer nur immer wieder vor sich hin. Als dann der Riese fertig war, schlug er mit seiner Hand auf die Armlehne seines Throns. "Dieses verdammte kleine Mädchen hat es doch tatsächlich geschafft mich zu schwächen. Das ist seit mehreren hundert Zyklen noch nicht geschehen. Wir werden schon sehr bald angreifen, das Mädchen ist gerade noch nicht am Höhepunkt ihrer Kräfte. Ihr Feuer ist noch relativ schwach und sie hat anscheinend noch nicht die Kontrolle über ihre göttliche Gestalt. In wenigen Tagen brechen wir auf und zwar direkt zur Erde. Dann werde ich den Herrscher des Universums vernichten und anschließend das Werk des Chaos." Daraufhin lachte er hysterisch, doch es hielt nicht lange, denn dann keuchte er schmerzerfüllt auf. Das Feuer in seinem Blut machte ihm doch zu schaffen. Dann wachte ich auf. Ich saß nun kerzengerade und schweißgebadet in meinem Bett und musste erstmal tief durchatmen. Dann legte ich mich wieder hin, denn ich bemerkte, dass es tiefste Nacht war und Percy neben mir lag. Ich kuschelte mich an ihn und er schlang im Schlaf einen Arm um meinen Bauch. Ich fühlte mich geborgen bei ihm, doch ich konnte dennoch nicht einschlafen. Ich dachte darüber nach, was Telos gesagt hatte. Währeddessen ließ ich eine kleine schwarze Flamme auf meiner Zeigefingerspitze erscheinen und umhertanzen. Was meinte Telos wohl damit, dass mein Feuer noch relativ schwach war und ich meine göttliche Gestalt noch nicht beherrschen konnte. Ich wusste, dass ich irgendwann mal eine göttliche Gestalt haben würde, das hatte mir meine Mutter einmal gesagt, als ich noch klein war, doch was hatte das mit Telos zu tun? Ich ließ nun das Flämmchen zu meiner anderen Hand springen. Die meisten Sorgen bereitete es mir jedoch, dass schon in ein paar Tagen der Angriff bevorstand. Ich war eigentlich noch nicht bereit, denn die letzten Wochen waren ziemlich anstrengend und vor allem der Spaziergang durch den grässlichen Tartarus setzte mir noch ziemlich zu. Ich war definitiv nicht auf dem Höhepunkt meiner Kräfte. Ich dachte noch die ganze Nacht lang nach, doch ich kam nur zu dem Entschluss, dass ich mein chaotisches Feuer trainieren musste. Bei meinen Kampfstil gab es nichts zu verbessern. Ich beschloss also am nächsten Morgen gleich zu trainieren. Als dann endlich die ersten Sonnenstrahlen erschienen stahl ich mich aus Percy Umarmung, gab ihm noch einen kurzen Kuss und verschwand dann in die Arena. Dort ließ ich ein paar Trainingspuppen erscheinen, die etwas mehr aushielten, da sie aus Chaos-Stahl waren. Nun ließ ich auf meiner Hand einen Feuerball aus schwarzem Feuer erscheinen und warf ihn auf die Puppen. Er traf zwar, doch es passierte nichts. Die Puppe stand nach wie vor unversehrt da. Das frustrierte mich. Ich zog mein Schwert, welches durch meine Wut auf mich selbst schon entflammte und hackte auf die Trainingspuppe ein. Jedoch geschah weiterhin nichts und so wurde ich noch wütender. Wie konnte es sein, dass ich es nicht schaffte dieses doofe Feuer richtig im Griff zu haben. Meine Hiebe wurden immer schneller und kräftiger, doch die Puppe bekam keine Delle und verbrannte auch nicht. Irgendwann sprang ich zurück und schleuderte mein Schwert mit aller Wucht gegen die Puppe. Als das Schwert dann an ihr abprallte, wollte ich frustriert aufschreien, doch plötzlich spürte ich etwas in mir. Es war wie ein Ziehen, das darauf wartete losgelassen zu werden und so ließ ich nochmal all meine Wut raus und entsannte eine Druckwelle aus Feuer. Diese ging durch die ganze Arena und äscherte alles auf ihrem Weg ein, auch die Köpfe der Trainingsgräte. Als die Welle dann die Mauern trafen, schnellten die Flammen in Form einer runden schwarzen Stichflamme nach oben und die Erde erzitterte. Dann war wieder alles ruhig und ich fühlte mich so gut wie noch nie. Ich betrachtete stolz mein Werk und ließ dann die Puppen verschwinden. Als ich mich umdrehte sah ich, dass ich von fast allen Campern angestarrt wurde. Teils waren es ängstliche Blicke und teils auch bewundernde. Ganz vorne stand Leo und murmelte: "Ok, das ist dann doch eine Nummer zu groß für mich, mit dir leg ich mich nicht an." Das war indirekt ein Lob, doch ich beachtete ihn nicht, sondern ging einfach nir stolz durch die Reihen. Natürlich machten mir alle Platz, denn keiner wollte meine Wut abbekommen und so konnte ich ungestört zum Strand gehen, wo ich mich setzte und auf das Meer hinausstarrte. In diesem Moment hatte ich endlich meine Ruhe und konnte ein wenig mein Leben genießen, auch wenn das sehr schwer war. Plötzlich setzte sich jemand neben mich und ich dachte erst es wäre mein Dad oder Percy, doch als ich dann auf einmal diese Meeresbrise roch wisste ich, dass es Poseidon, also mein Großvater war. "Hey", murmelte ich nur leise. "Hey Lilli. Ich weiß du kennst mich nicht, vor allem da du aus meiner Sicht innerhalb von wenigen Tagen großgeworden bist aber ich wollte dir sagen, dass ich voll und ganz hinter dir stehe. Das was du da in der Arena geleistet hast, war großartig, so etwas habe ich noch nie erlebt." Ich seufzte auf: "Ja das schon aber wird es ausreichen, um Telos zu besiegen? Ich bräuchte noch so viel mehr Training und eigentlich will ich doch gar nicht über das Fortbestehen des Universums bestimmen." "Weißt du, du erinnerst mich ziemlich stark an einen meiner Söhne. Er wollte auch nie viel Macht haben und eigentlich nur ein einfaches Leben führen. Es gab sogar eine Zeit, in der er einfach nur ein Sterblicher sein wollte und doch hat er mehrmals die Welt gerettet und ist nun der stärkste Mensch im Universum. Auch er hat sich mehrmals vorgeworfen, dass er nicht stark genug sei." Da ging mir ein Licht auf. "Du redest von meinem Dad, oder?" Er nickte. "Aber er wirkt so stark, wie kann es sein, dass er Angst hat?", fragte ich den Gott. "Jeder hat Angst und somit auch Percy. Es ist nur eine Fassade, die du siehst. Innerlich hat er immer Angst, dass all das, was er leistet nicht genug sein könnte. Ich bin mir außerdem sicher, dass er sich große Vorwürfe darüber macht, dass du jetzt gegen Telos kämpfen musst." Das verwunderte mich. Poseidon redete weiter: "Aber bisher hat er noch alles gemeistert und das wirst du auch, egal wie viele Sorgen du dir machst." Ich wendete meinen Blick von ihm ab und blickte weiter auf das Meer. Ich hätte nie gedacht, dass mein Dad so sehr an sich zweifelte. Aber es machte mir Mut. "Danke", murmelte ich zu meinem Großvater. "Immer wieder gerne, ruf mich jederzeit, wenn du mich brauchst. Ich geh jetzt den Olymp für die letzte Schlacht bereitmachen. Dort oben leben nämlich ziemlich alte Säcke, die momentan nicht bereit sind zu kämpfen und wir werden mitkämpfen, das kannst du mir glauben." Ich musste schmunzeln und sah ihm noch kurz nach, wie er im Meer verschwand. Dann war es wieder ruhig und ich dachte weiter über den Verlauf der letzten Tage nach. Irgendwann setzte sich noch jemand zu mir und dieses Mal war es meine Mum. Ich sah zu ihr auf und fragte: "Stimmt es, dass Dad so oft an sich selbst zweifelt?" Sie sah mich zuerst verwundert an, doch dann meinte sie: "Ja das tut er. Er hinterfrägt jede seiner Entscheidungen und hat immer Angst, ob es das richtige war aber wer hat dir das erzählt und worüber machst du dir solche Sorgen?" Ich blickte wieder zum Meer und antwortete: "Ich habe mit Poseidon geredet und ich mach mir Sorgen, dass ich es nicht schaffe Telos zu besiegen. Eigentlich will ich doch einfach nur ein normales Halbgottleben führen, auch wenn ich eine Göttin bin." Annabeth seufzte auf: "Ja das wollte dein Vater auch immer. Aber er machte sich auch immer Sorgen, dass er es nicht schaffen würde und was soll ich sagen, er hat als Halbgott zwei Götter umgebracht, andere würden es nicht mal schaffen eine Empusa zu töten. Mach dir keine Sorgen, du bist bereit für diesen Kampf und du wirst es schaffen, wir stehen alle hinter dir. Vertrau einfach auf deine Fähigkeiten und dein Herz. Denk nicht zu viel darüber nach. Übrigens dein Freund sucht dich, er macht sich große Sorgen um dich nachdem was du da in der Arena abgezogen hast." Damit stand sie auf uns ging wieder. Nach wenigen Minuten, in denen ich darüber nachdachte, was beide gesagt hatten, stand ich auch auf und suchte nach Percy. Ich fand ihn in der Arena. Als er mich sah, kam er sofort zu mir und umarmte mich. "Da bist du ja, ich hab mir schon Sorgen gemacht. Was ist los mein Engel?" Mir gefiel der Spitzname. "Keine Sorge Unkraut vergeht nicht und ich mach mir einfach Sorgen, dass ich es nicht schaffe das Universum zu retten." Er verstand sofort. "Du brauchst dir keine Sorgen machen, du bist die stärkste Person, die ich kenne, du wirst es sicher schaffen und ich stehe an deiner Seite und helfe dir. Außerdem hast du mal gesehen, was du mit den Puppen in der Arena angestellt hast. Dank deiner Druckwelle sind alle Minen vor der Ares-Hütte hochgegangen, alle Aphrodie-Mädchen haben ihre Schminke sonstwo und Clarrise hattee Angst vor dir. Zusem hat Leo gesagt, dass das das beste Feuer allerzeiten war. Zusätzlich hast du es geschafft Chaos-Stahl innerhalb von Sekunden zu schmelzen. Du kannst das und jetzt komm, wir gehen essen, gleich gibt es Abendessen." Ich war verwundert: "Was es ist schon Abend?" "Jap, du hast bis nachmittag trainiert und dann warst du bis jetzt weg." "Oje, ich muss Chiron noch sagen, was ich geträumt habe, komm." Und schon zog ich ihn mit ins Haupthaus, wo auch schon Chiron stand und mit Dyonisus etwas beredete. Als er uns sah, beendete er das Gespräch und schritt zu uns. "Hallo Lilli, ich hoffe dir geht es wieder besser." Ich schnitt ihm das Wort ab und meinte: "Jaja geht schon aber ich muss dir sagen, was ich getraumt habe. Telos wird schon in wenigen Tagen angreifen, da wir jetzt am schwächsten sind. Du musst sofort alle in Kampfbereitschaft bringen." "Jetzt atme erstmal ein und wieder aus. Gut das was du sagst, ist zwar beunruhigend aber wir müssen Ruhe bewahren. Ich werde es allen beim Abendessen sagen, mach dir keine Sorgen, wir werden vorbereitet sein aber jetzt geht erstmal essen." Damit zog mich Percy zum Pavillon und zwang mich dazu etwas zu essen, sonst würde er die nächsten Tage nicht in unserer Hütte schlafen und das würde ich nicht aushalten. Anschließend merkte ich erst, wie verausgabt ich war und somit verschwand ich schon bald ins Bett, während Percy noch kurz beim Lagerfeuer saß. Ich schlief sehr schnell ein und bekam gar nicht mehr mit, wie Percy zu mir ins Bett stieg.

So, ein weiteres ziemlich langes Kapitel ist fertig, ich hoffe dass alles ungefähr logisch ist, weil ich jetzt schon länger nichts geschrieben hab und somit nicht mehr alles genau weiß. Ich hoffe einfach mal, dass alles passt. Ei Fehlern bitte schreiben, dann schau ich mal, wie ichs ändern kann. Aber wie immer auch Meinung gerne in die Kommis und bis zum nächsten Mal,
Euer Sinclair

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