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Kapitel 114

Lilli POV.

Ich saß in meiner Hütte und betrachtete das Bild von Percy, dass ich selbst geschaffen hatte, da uns ja keine Zeit blieb eins zu machen. Dabei ronnen mir wieder die Tränen aus den Augen und tropften auf das Bild. Ich konnte einfach nicht glauben, dass er noch am Leben war aber von Telos gefangen gehalten wurde. Und das alles nur wegen mir. Ich musste ihn da irgendwie rausholen. Meine Entscheidung stand schon lange fest, ich würde auf den Deal eingehen und da sich Telos wahrscheinlich nicht an seine Abmachung halten würde, würde ich es auch nicht tun und hoffentlich Percy irgendwie befreien. Ich musste ihn einfach befreien. Irgendwann konnte ich das Bild nicht mehr ertragen, da es mir immer wieder die gestrigen Ereignisse in den Kopf warf. Ich stellte es also zur Seite und ging zum Pavillon. Dort gab es gerade Mittagessen. Ich schnappte mir meinen Teller, setzte mich an den Chaos-Tisch und begann zu essen. Irgendwann setzte sich dann auf einmal Mira zu mir. "Hey Lilli, ich weiß, dir geht es gerade ziemlich beschissen aber ich möchte, dass du weißt, dass ich bei der ganzen Sache voll hinter dir stehen werde, egal wie du dich entscheidest. Wir schaffen das schon irgendwie. Und Percy ist ein taffer Kerl, er schafft das schon." Das spendete mir leider nur bedingt Trost aber ich wollte nicht unhöflich sein. "Danke Mira aber ich habe mich schon entschlossen. Ich werde Percy da irgendwie rausholen, auch wenn es mich das Leben kostet." "Dann helfe ich dir." "Danke." Nun kam mein Dad aus dem großen Haus und sah sich suchend um. Als er mich erblickte, winkte er mich zu sich. Ich stand schnell auf und ging zu ihm. Ich sah, dass Mira mir in der Dunkelheit folgte. Mein Dad führte mich nun zu Chiron ins Haupthaus. Dieser sah mich mit besorgtem Gesicht an, doch ich winkte ab. Er sorgte sich anscheinend um mich. "Also, wir haben gestern die ganze Nacht an dieser Schriftrolle gesessen, die ihr aus dem Tempel geholt habt. Wir konnten sie zwar noch nicht ganz entschlüsseln, doch bisher wissen wir, dass Telos besiegt werden kann, durch zwei der mächtigsten Götter mit den Kräften des Chaos. Jedoch müssten sie von einem Hauptgott abstammen, daher kommt Annabeth nicht in Frage, sondern nur du Percy und Lilli. Also wird es auch dein Krieg werden Percy. Zudem braucht man die Hilfe von zwei sehr mächtigen Göttern, diese müssen von den Urgöttern abstammen. Hier wird es knifflig, da sie am besten noch jung sein sollten, da die Götter am stärksten sind, wenn sie jung sind. Leider kommen deswegen nur zwei in Frage." Ich wusste wen er meinte. "Das heißt, wir brauchen Percy. Er und Mira sind die einzigen, die dafür in Frage kommen", schlussfolgerte ich. Chiron nickte. "Ja du hast Recht. Wir brauchen sowohl Percy als auch Mira und dich. Daraus folgt, dass dein Deal mehr eine Rettungsmission werden muss, da wir sonst verloren sind." "Ich werde mein Bestes geben, doch zuerst muss ich in Erfahrung bringen, wo Percy gefangen gehalten wird und dann werde ich wohl improvisieren müssen." "Oje, das hat dein Vater auch immer gesagt und schlussendlich endete alles im Chaos." "Aber ich war immer erfolgreich", verteidigte sich mein Dad. "Naja, mehr oder weniger, was ist denn bisher schon alles wegen dir zerstört worden?" Jetzt blickte mein Dad betreten zu Boden und nuschelte: "Aber es ist alles wieder heile." "Ja zum Glück. aber jetzt zurück zu dir Lilli, du musst es schaffen, dass Telos dir Percys Aufenthaltsort sagt und dann musst du Percy da irgendwie raus holen. Das wird sicher nicht einfach." "Ich weiß aber mir wird nichts anderes übrig bleiben." Anschließend besprachen wir noch alles ein wenig, kamen aber zu keinem wirklich nützlichem Entschluss. Dann ging ich wieder raus und verzog mich wieder in die Arena. Die folgenden Stunden verbrachte ich damit mich gegen Horden von Trainingsmonster zu schlagen und meinen Kampfstil zu optimieren. Zu diesem muss man aber noch sagen, dass es kein gewöhnlicher war. Mein Kampfstil setzte sich aus dem Besten der verschiedenen Stile zusammen und vereinte das Beste miteinander. Zudem hatte ich ja auch noch meine Flügel und die schwarzen Flammen. Diese nutzte ich auch regelmäßig und nicht selten gingen die Trainingspuppen in Flammen auf. Dann rückte der Abend immer näher und ich wurde zusehends angespannter. Und schließlich war es nach dem Abendessen so weit und die Feuersäule tauchte erneut vor mir auf und Telos erschien. "Also, Mädchen, wie hast du dich entschieden?" "Ich werde deinen Deal annehmen, allerdings werde ich Percy persönlich holen und dann erst schwören mich nicht einzumischen." "Wieso sollte ich dir glauben und ihn nicht einfach umbringen?" "Naja, weil wir außer ihm noch zwei andere Götter haben und momentan fähig dazu sind dich aufzuhalten. Somit musst du dich nach uns richten." Ich sah ihm an, dass er verärgert war, dass nicht alles nach seinem Plan lief. "Also gut, du wirst im Laufe des nächsten Tages schon merken, wo ich mich aufhalte aber versuch nicht mich zu hintergehen, das wird dich und deinen Freund teuer zu stehen kommen", knirschte er hervor. Dann verschwand er wieder in einem dramatischen Abgang und ließ mich allein zurück. Natürlich nicht ganz allein, denn das ganze Camp hatte zugesehen und zugehört. Ich war jedoch sichtlich zufrieden mit mir, denn ein kleines Lächeln lag auf meinem Gesicht. Ich hatte nun endlich wieder einen kleinen Hoffnungsschimmer. Ich würde Percy retten und dann würde Telos sterben. Nun ging ich allerdings erstmal wieder in meine Hütte und versuchte ein paar Pläne zu schmieden, doch da ich nicht wusste, wo ich hin musste, konnte ich eigentlich nichts machen. Irgendwann warf ich mich frustriert aufs Bett und schlief ein. Doch diese Nacht war anders, da ich einen sehr seltsamen Traum hatte. Ich träumte von Telos. Er war im Tartarus und saß auf einem Thron. Ich wusste komischerweise sofort wo ich war, ich war in Tartarus alten Palast, doch dieser wurde ein wenig umgebaut. Mir blieb allerdings nicht viel Zeit mich umzusehen, da Telos nun aufstand und auf etwas zuging. Bei näherer Betrachtung konnte ich erkennen, dass es sich um eine Art Zelle handelte, in der eine Person in Ketten hing. Da erkannte ich, dass es niemand anders als Percy war. Er sah ziemlich schlecht aus. "Du hast Glück, normalerweise hätte ich dich spätestens jetzt umgebracht, doch deine kleine Freundin hat dir noch etwas Zeit erkauft. Doch spätestens morgen ist deine Zeit gekommen und die deiner Freundin auch. Ihr könnt mich nicht aufhalten. Das gab es noch nie und wird auch nie so werden", meinte er zu meinem Freund. Dieser hob nun langsam seinen Kopf. "Das war ein großer Fehler von dir. Du wirst untergehen. Du hättest mich gleich umbringen sollen." "Ach meinst du? Ich glaube ich habe genau das richtige getan." Percy lachte schwach auf. "Wenn du das glaubst." Dann ging Telos wieder auf seinen Thron zurück und Percy sah mir nun direkt in die Augen. Da erkannte ich, dass er genau wusste, dass ich hier war. "Das ist eine Falle", flüsterte er leise, sodass nur ich es verstand, dann sank sein Kopf wieder nach unten und ich wachte wieder auf. Ich setzte mich blitzschnell im Bett auf und merkte, dass ich schwitzte. Zudem atmete ich sehr schnell. Als ich mich wieder beruhigt hatte, stand ich auf und ging nach draußen. Dabei war ich so in Gedanken versunken, dass ich in Mira hineinrannte. Wir beide fielen zu Boden. "Oh, tut mir leid, ich hab dich nicht gesehen", murmelte ich und wollte schon wieder weiterziehen, als sie mich zurückhielt. "Hey, ich weiß, dass dich etwas bedrückt, also raus damit." "Ok, also ich habe heute von Telos und Percy geträumt. Dabei war ich in seinem Palast. Er hält sich momentan im Tartarus auf und zwar in Tartarus alten Palast", erklärte ich kurz und Miras Augen wurden groß. "Wie kann das denn sein, das hätte ich normalerweise sofort gespürt, wenn sich eine so mächtige Person im Tartarus aufhalten würde, doch ich spüre gar nichts. Wie geht das?" "Ich weiß es nicht, ich vermute mal, dass er es irgendwie geschafft hat diesen Teil abzuschotten. Auf jeden Fall hält er dort Percy gefangen und ist sich sehr siegessicher. genau wie ich vermutet hatte, hatte er nie vor sich an seine Abmachung zu halten. Deswegen muss ich mir jetzt irgendeinen Plan ausdenken, wie ich dort rein und zusammen mit Percy heil wieder raus komme. Ich vermute Telos wird mich in eine Falle locken wollen." Mira pflichtete mir bei und schien nun ebenfalls zu überlegen. "Das wird nicht leicht, der Palast von Tartarus ist sehr gut geschützt und man kommt eigentlich nicht hinein, wenn man nicht hineingelassen wird. Wobei, zumindest nicht auf normalem Wege, allerdings können wir ja auch andere Wege nutzen." Nun sah ich ein Glänzen in ihren Augen und sie schien zu lächeln, was mir Hoffnung gab. Ich wollte gerade etwas erwidern, als plötzlich vor mir ein paar Flammen eine Schrift bildeten. Dort vor mir stand: Damasens Hütte. "Ok, es ist definitiv eine Falle", murmelte ich. "Wie meinst du das?", fragte mich Mira verwundert. "Nunja, mein Dad hat um Damasens Hütte eine Aura gelegt, sodass dort immer Frieden herrscht und man dort nicht kämpfen kann, egal ob man will oder nicht. Jedoch kann sich Telos dem widersetzen, glaube ich, da er stärker und mächtiger als mein Dad ist. Ich jedoch könnte mich nicht gegen ihn wehren. Das hieße, ich würde mich ihm freiwillig aushändigen. Ich werde dort sicher nicht aufkreuzen." "Ok, ja das ist schlau von ihm aber lass uns das zuerst mit Chiron und deinen Eltern besprechen." Ich pflichtete ihr bei und schon nahm ich sie bei der Hand und teleportierte uns ins Haupthaus, wo schon meine Eltern mit Chiron etwas besprachen. Nach ein paar Sekunden bemerkten sie uns und sahen mich fragend an. "Ich habe gerade die Position von Telos bekommen, allerdings habe ich heute Nacht von ihm geträumt und weiß, dass es eine Falle ist." Dann begann ich zu erzählen und wir waren uns alle einig, dass das eine Falle war und Telos mich umbringen will. "Was willst du jetzt machen?", fragte mein Dad mich. "Naja, ich werde mich zu Telos schleichen und dort dann improvisieren, allerdings muss ich schon jetzt los, da er mich eigentlich schon erwartet. Somit habe ich nur eine sehr kurze Zeit in der der Palast leer steht. Ich vermute nicht, dass Telos Percy mitnimmt. Die Gefahr, dass er abhaut oder versucht zu flüchten ist zu groß für Telos und dann müsste er ihn töten und hat nichts mehr gegen mich in der Hand. Ich schätze er lässt ihn im Palast und lässt ihn bewachen. Das ist unsere Chance und die müssen wir nutzen", beendete ich meine Erklärung. Ich sah durch die Reihen und erkannte, dass mein Dad komplett überfordert war. Meine Mum bemerkte das auch und meinte zu ihm: "Schau, sie ist auch mein Kind und nicht nur deins, somit hat sie wenigstens ein bisschen mehr als nur Algen im Kopf und kann logisch schlussfolgern." Dabei lachte Chiron auf, verstummte aber sofort nach einem Todesblick meiner Mutter. Sie hatte das echt drauf. "Aber ja Lilli, du hast Recht, das ist wahrscheinlich eure einzige Chance. Und ich stehe voll und ganz hinter deiner Idee. Besser hätte sie nicht sein können. Wir helfen euch auch ein wenig." Ich fragte mich wie sie uns helfen wollten. "Wir werden euch da runter teleportieren, da du sonst zu schwach für die ganze Aktion bist, schließlich musst du dich ja auch noch raus teleportieren." Jetzt wusste ich, was sie meinte. "Ok aber wir sollten uns beeilen." Meine Eltern nickten und schon nahmen sie uns bei der Hand und teleportierten uns in den Tartarus. "Viel Glück euch beiden, ihr werdet da schon schaffen. Und sobald ihr Percy habt, teleportiert ihr euch da raus. Keine unnötigen Risiken", ermahnte mich mein Dad nochmal. "Das ich das noch jemals von dir hören würde, hätte ich nicht erwartet", meinte Mum verwundert. "Aber ja er hat Recht, keine Risiken, die sich vermeiden lassen würden. Ihr holt Percy und verzieht euch da wieder." Ich nickte nur. Ich wusste selbst, wie gefährlich die Aktion war. "Also gut, bis später", meinte ich und drückte meine Eltern nochmal und dann nahm ich Mira beim Arm und sie dunkelreiste uns zum Palast. "So jetzt wird es knifflig, ich muss genau die Stellen treffen, die sehr dunkel sind und zudem muss ich durch die verzauberten Mauern. Ich muss mich jetzt konzentrieren", meinte sie. Ich überlegte kurz und nahm dann ihre Hand und ließ einen Teil meiner Energie auf sie überspringen, sodass sie diese auch nutzen konnte. Sie sah mich kurz verwundert an, doch dann konzentrierte sie sich wieder und wir verschwanden in der Dunkelheit.

So, ein weiterer Teil ist fertig. Ich hoffe euch gefällt er, Meinung wie immer gerne in die Kommis und bis zum nächsten Mal,

Euer Sinclair

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