Kapitel 108
Lilli POV.
Wir wanderten schon ein paar Tage durch den Tartarus und jeden Tag wurden wir aufs neue angegriffen. Mit der Zeit wurden die Monster auch immer mehr, was dazu führte, dass ich immer mehr meiner Kraft aufbrauchen musste, um sie zu besiegen. Ich ging eh schon sparsam mit meinen Reserven um, doch es war nur eine Frage der Zeit, bis ich keine Kraft mehr hatte. Damit verbunden zog sich auch die Reise zu den Toren in die Länge. Irgendwann beschlossen wir erstmal Hal zu machen und uns kurz eine Pause zu gönnen. Wir suchten uns also ein abgeschottetes Plätzchen, was jedoch eine steile Wand hatte und machten es uns dort so gemütlich, wie es eben nur ging. Jedoch dauerte der Frieden nicht lange und jetzt bereuten wir die Wahl der Position. Noch bevor wir wieder weiterziehen konnten, erschienen plötzlich ein paar Empusen, die uns angriffen. Sie waren zwar schnell erledigt, jedoch nicht schnell genug für meinen Geschmack uns so kam es, dass als die letzte Empusa fiel auf einmal einige Arai hinter ihnen erschienen. Ich machte mich kampfbereit, doch sie umzingelten uns und drängten uns immer weiter gegen die Wand. Ich sah Percy stumm an. "Kannst du fliegen?", fragte er mich leise. Ich verneinte. Zum Fliegen hätte ich nicht genug Kraft gehabt. "Gut, dann kämpfen wir", meinte er nun entschlossen. Es gab uns Mut, doch wir wussten beide, dass wir so gut wie keine Power mehr hatten. "So, nun werdet ihr spüren, was diese Empusen gespürt haben. Ich bin gespannt, wann ihr nachgebt", zischte eine der Arai. Ich sah Percy nur fragend an. "Ihre Kraft ist es Flüche auf jemanden zu übertragen und da diese Empusen schon sehr oft getötet wurden, sind das leider sehr viele Flüche. Jedoch nur wenn eine Arai stirbt, doch wir müssen sie töten, sonst kommen wir hier nicht mehr weg." Ich wusste dass er Recht hatte, wir mussten mindestens zwei erlegen, um aus unserer Situation wieder heil rauszukommen, somit ging ich zum Angriff über und schlug einer nach einem kurzen Gefecht den Kopf ab. Plötzlich merkte ich, wie ein Schauder meinen Körper durchlief. Mit den letzten Atemzügen meinte die Arai: "Spür das Gefühl aus dem Phlegethon getrunken zu haben." Den letzten eil krächzte sie nur noch, bevor sie zerfiel. Plötzlich spürte ich ein Brennen im Rachen und es hörte nicht auf. Es war die Hölle und anfangs dachte ich, es würde wieder nachlassen, doch es ließ nicht nach und so musste ich so weiter kämpfen, wodurch ich mich nicht ganz konzentrieren konnte doch ich schaffte es mich gegen eine weitere Arai zu behaupten, welche mir aber nun ebenfalls einen Fluch auf den Hals hetzte. Dieser bewirkte, dass ich den Schmerz spürte, als würden irgendwelche Seile am Oberkörper fesseln und sich immer enger ziehen. Es war so schlimm, dass ich nicht mehr weiter kämpfen konnte und zu Boden sank. Percy sah das und stürzte zu mir. Anschließend stellte er sich schützend vor mich. Ich war immer noch unfähig mich zu bewegen. Percy konnte sich derweil gegen einige weitere Arai behaupten, doch somit bekam auch er ein paar der Flüche ab, wenn auch nicht so schlimm. Ich vermutete, dass das daran lag, dass er ein Sohn des Tartarus war. Doch irgendwann war auch er am Ende und sank langsam zu Boden. Er sah mich noch ein letztes Mal entschuldigend an. "Ich wollte dir noch sagen, ich liebe dich.", krächzte er, bevor er ohnmächtig zu Boden fiel. Dieser Satz überraschte mich so sehr, dass ich für einen Moment die Schmerzen vergas, doch im nächsten Moment kamen sie zurück. Nun kamen die verbliebenen Arai auf mich zu. "So und nun wirst auch du sterben Kind, eine Schande für deine Eltern, sie haben überlebt aber du nicht. So aber jetzt ist es Zeit", meinte die vorderste und auf einmal hörte ich eine Stimme. "Ja du hast Recht aber Zeit für dich zu sterben." Ich wusste nicht, woher diese Stimme kam, doch auf einmal sah ich die Spitze eines Dolches aus der Brust der Arai stehen. Als diese zu Staub zerfiel, sah ich noch eine Person mit dunkler Kleidung und einer dunklen Aura, die auf Percy und mich zuschritt, uns beide am Arm nahm und dann wurde alles dunkel.
Als ich wieder aufwachte, sah ich zuerst nichts und hatte extreme Kopfschmerzen. Irgendwann klärte sich meine Sicht wieder und ich sah mich im Raum erstmal um. Die Wände waren noch immer blutrot, was darauf schließen ließ, dass wir noch immer im Tartarus waren. Ich lag neben Percy auf dem Boden, von dem ich mich nun erstmal aufsetzte. Jetzt bemerkte ich, dass das Brennen verschwunden war, doch ich hatte immer noch das leichte Gefühl gefesselt zu sein. Jede Bewegung erforderte mehr Kraft als üblich und von Zeit zu Zeit spürte ich noch einen leichten Schmerz in mir aufsteigen. Ich sammelte mich erstmal und wollte schon aufstehen, als mich jemand an der Schulter wieder nach unten drückte. Die Person ging nun um mich herum und stand jetzt direkt vor mir. Sie hatte immer noch diese dunkle Kleidung an, doch jetzt konnte ich einen langen Zopf hinter ihrem Rücken erkennen, was mir sagte, dass vor mir auch ein Mädchen stand. Ich sah weiter an ihr hoch und konnte jetzt auch ihr Gesicht sehen. Sie hatte markante Gesichtszüge und sah mich misstrauisch an. Ich spürte dennoch, dass sie relativ mächtig war, zwar nicht so mächtig, wie ich doch dennoch sehr mächtig. Ihre Haare waren pechschwarz und ich musste zugeben, es stand ihr ziemlich gut. "Wer bist du und wo sind wir hier?", frate ich das Mädchen, welches nebenbei gesagt ungefähr in meiner Altersklasse war. "Das tut nichts zur Sache, wer ich bin, ihr seid hier in einem geheimen Versteck im Tartarus, das kein Monster kennt und somit könnt ihr euch vorerst ausruhen." "Es tut schon was zur Sache wer du bist, ich hab dich bisher noch nicht im Camp gesehen und außerdem hast du gerade eine Arai umgebracht, ohne mit der Wimper zu zucken und uns gerettet, ohne Grund, also wer bist du? Und warum hast du uns gerettet?", entgegnete ich etwas wütend. Ich hatte es satt, ohne Antworten zu leben. Deswegen hasste ich auch damals schon die Rätsel von Mum. "Nunja, um ehrlich zu sein wundere ich mich selbst, warum aber egal. Und die Arai habe ich nur getötet, weil ihr fluch fast keine Auswirkungen auf mich hat, da ich ein Kind der Nyx bin und somit mit ihnen verwandt und irgendwie machen ihre Flüche bei mir nichts aber jetzt mal zu euch, ich habe euch schon ein paar Tage beobachtet und jetzt frage ich dich, wer seid ihr und warum zum Hades seid ihr hier unten?" Nun begann ich langsam zu verstehen. "Aber du bist nicht nur ein Kind der Nyx, das spüre ich, dafür bist du zu mächtig", meinte ich. "Ja gut, mein Vater ist Erebos aber das ist jetzt auch egal. Beantworte meine Frage!", meinte sie etwas zickig. "Ok, das erklärt einiges. Naja ich bin die Tochter von Percy und Annabeth Jackson und das hier neben mir ist Percy, ein Kind von Tartarus und Nyx. Vielleicht hat dir deine Mutter von ihm mal erzählt, weiß ich nicht." Ihr Gesicht hellte erst verständlich auf, wurde dann aber kreidebleich. "Warte mal kurz, du bist die Prinzessin des Universums? Die Tochter von den Beiden, die den Tartarus überlebt haben, dann bist du sicher hier, um sie zu rächen, oder?", meinte sie nun angriffslustig. "Nein, bin ich nicht, sonst wäre ich sicher nicht mit dem zukünftigen Herrscher des Tartarus hier, oder?" Nun überlegte sie fiberhaft. Sie erinnerte mich dabei ziemlich an die Ares-Kinder, wenn sie versuchen logisch zu denken. "Ja das macht irgendwie Sinn, vor allem, nachdem er dir seine Liebe gestanden hat, warum bist du dann hier? Für gewöhnlich traut sich hier niemand runter außer ein paar Verrückte aus eurem Camp." "Nunja, wir haben oben eine Weissagung bekommen, dass ein baldiger Krieg bevorsteht und das jemand versucht mich und Percy umzubringen, um einen Krieg zwischen Nyx und meinen Eltern auszulösen. Und wir sollten diesen irgendwie verhindern und damit anfangen Hedes Helm wieder zubekommen", erklärte ich ihr. Sie schien wieder zu überlegen, dann ging sie zu etwas, was ich nicht identifizieren konnte und holte einen Helm hervor, welchen ich sofort als das Gut von Hades identifizieren konnte. "Wieso hast du den Helm?", fragte ich erstaunt. "Nunja, irgend so eine Person meinte zu mir ich solle ihn mir holen, da er einen Wunsch gewährt und naja, dann hab ich ihn mir halt geholt. Aber jetzt verstehe ich, warum. Weißt du wir hier unten haben auch so eine Art Orakel, oder wie ihr das da oben nennt. Und dieses hat in Etwa vorhergesagt, dass zwei mächtige Gottheiten hier runter kommen, um den Helm zu holen, vielleicht auch zu stehlen. Soweit habe ich es noch verstanden, dann wurde aber etwas erwähnt, was in etwa von drei Göttern lautete, die zu einer Mission aufbrechen, um das Universum im Gleichgewicht zu halten und einen riesigen Krieg zu verhindern. Zudem sollen sie angeblich so ungleich sein, wie niemand zuvor. Ich glaube diese Person, die mir das mit dem Helm erzählt hat, ist die Person, die einen Keil zwischen eure Eltern treiben will und hat mich als Mittel zum Zweck benutzt." Das musste ich jetzt erst verdauen, eine große Weissagung, die in zwei Teile gespalten ist und einen riesigen Krieg prophezeien, das klang nicht gut. "Aber, wenn es heißt drei Gottheiten, heißt es dann nicht, dass du auch helfen musst, schließlich bist auch du ziemlich mächtig", meinte ich zu dem Mädchen, von dem ich übrigens immer noch nicht den Namen wusste. "Halt, ich mach nirgendwo mit, ich leb mein Leben, auch wenns nicht gerade schön ist hier unten und find mich damit ab, wies grade ist. Wenn da irgendein Krieg herrscht, ist mir das ziemlich egal, meine Eltern kenne ich fast nicht und somit sind sie mir auch egal. Ihr müsst das alleine regeln, von mir aus könnt ihr den Helm haben, aber lasst mich damit in Ruhe", meinte sie laut. "Ach komm schon, dir ist schon bewusst, dass ein Krieg auch dich betreffen würde, da er so immens wäre, dass er das Gleichgewicht komplett verändern würde und nichts mehr so wie vorher wäre? Außerdem, warum lebst du hier unten an de Oberwelt ist es viel schöner, dort könntest du auch ein paar Freunde kennenlernen oder so." Sie sah mich wütend an. "Du weißt nicht, wovon du redest. In dem ersten Punkt geb ich dir von mir aus Recht aber das wäre mir auch egal, wie gesagt, ich arrangiere mich mit den kommenden Umständen. Aber ich lebe hier unten, weil ich oben zutiefst verletzt wurde, die Menschen waren grausam zu mir. Ich wurde gehasst und verstoßen, nur weil ich anders war, als sie. Für ein Kind wie mich, ist die Welt dort oben nichts. Ich lebe lieber hier in der Dunkelheit des Tartarus, wo sich niemand über mich Gedanken macht. So kann mich auch niemand verletzen." Ich verstand ihr Problem. Mein Dad hatte mal gemeint, dass es bei Nico anfangs ähnlich war. Doch jetzt hatte er sich super eingefunden. "Die Menschen sind vielleicht grausam, doch es gibt auch gute und fürsorgliche Menschen dort oben, die dich nett behandeln, schon mal was von Nico dem Geisterkönig gehört?" Sie nickte kurz. "Gut, dem ging es genauso wie dir im Camp, zuerst hat sich jeder vor ihm gefürchtet, doch er ist nach ein bisschen Starthilfe auf die Leute zugegangen und nun ist er einer von ihnen und wäre nicht mehr wegzudenken. Es muss nicht so sein, wie du es schilderst, doch wenn du einfach aufgibst, kann ich dir auch nicht helfen, meine Bitte wäre lediglich, dass du uns hilfst Massensterben zu verhindern und mit uns zu kommen zu den Toren des Todes. Also, was sagst du?", schrie ich sie mittlerweile an. Sie sah mich nur geschockt an. "Was? Es.... es gibt ähnliche, wie mich?" "Oh ja, was meinst du wie die Leute Percy angesehen, nachdem es rauskam, dass er ein Sohn von Nyx war und erst recht, als er dann als Kind des Tartarus anerkannt wurde, da haben die Camper ihn angesehen, wie einen Außerirdischen. Er hat sich aber nichts daraus gemacht und hat weitergemacht, als ob nichts wäre. Es liegt nicht an den Menschen oder als was du geboren wurdest, es kommt darauf an, was du aus dir machst. Du kannst immer noch sehr viele Freunde finden, wenn du dich nur anstrengst", antwortete ich ihr etwas wütend. Sie sah mich nur geschockt an. "Ok, das mag sein, doch was mag es mich interessieren, wie es euch da oben geht? Wie gesagt, ich lebe so, wie es eben kommt", meinte sie weiterhin stur. "Erstens, könntest du vielleicht dann auch ins Camp und ein relaxtes und angenehmes Leben haben, anstatt hier unten zu leben und außerdem würde wahrscheinlich die ganze Erde zerstört werden, wenn das Gleichgewicht so schwankt und glaub mir, ich spüre so was. Also, hilfst du uns nun bitte?". Sie überlegte und schien mit sich selbst zu hadern. "Wenn ich das tue, versprichst du mir dann, dass sich niemand über mich lustig macht und ich im Camp angenommen werde?", meinte sie nach ein bisschen Zeit mit unsicherer Stimme. "Ich kann dir nicht versprechen, dass sich niemand über dich lustig macht, das liegt an dir, wie du dich ihnen zeigst. Am besten wäre, du gehst offen auf die Leute zu, sie verstehen dich, da wir alle in Etwa so wie du sind und bisher wurde noch niemand vom Camp ausgeschlossen. Du wirst sicher aufgenommen werden, allerdings musst du den ersten Schritt machen." "Ok, ich werde es versuchen, ich helfe euch unbemerkt zu den Toren zu kommen. Und jetzt wäre es glaube ich besser, du kümmerst dich um dich und deinen Freund, er hat glaube ich immer noch Schmerzen, obwohl ich ihm seine Flüche genommen habe, deine habe ich auch eigentlich genommen aber irgendwie war dieser eine Fluch so tief in dir verankert, dass ich ihn nicht ganz gelöst bekommen habe. Du wirst voraussichtlich ab und zu ein paar Momente haben, in denen der Schmerz zurückkehrt aber genau kann ich das noch nicht sagen, es kommt immer auf die Situation an. Jedoch kann ich dir sagen, dass der Fluch wahrscheinlicher zurück kommt, wenn du schwach bist, da du ihn sozusagen unterdrückst. Aber jetzt kümmer dich um deinen Percy, ich glaube ihr habt euch viel zu erzählen", meinte das Mädchen und wollte gehen. "Halt, ich weiß noch gar nicht, wie du heißt", rief ich ihr hinterher. Sie drehte sich um und meinte: "Du kannst mich Mira nennen. Ich denke so haben sie mich damals immer genannt, hier unten bin ich nur als Todesschatten bekannt." Dann drehte sie sich wieder um und verschwand in der Dunkelheit. Ich sah noch kurz zu der Stelle, an der sie vor ein paar Sekunden noch war und dann begann Percy neben mir schmerzerfüllt zu stöhnen und sich zu wälzen. Ich stürzte sofort zu ihm. Als ich ihn so sah, wurde mir wieder sein Satz bewusst und jetzt sah ich ihn in einem ganz anderen Licht, doch ich war mir noch immer unsicher, ob ich auch Gefühle für ihn hatte. Irgendwas empfand ich für ihn, doch ich wusste noch nicht was. "Hey, Percy, wie geht's dir?", meinte ich leise. "Mir geht's einigermaßen gut, wie auch immer wir das überlebt haben, oder sind wir tot?" Ich verneinte und erklärte schnell, wie das ganze ausgegangen war. "Oh man, noch eine Göttin, das wird ja alles noch komplizierter und dann soll sie uns auch noch helfen? Das wird ja lustig", meinte er sarkastisch. "Aber immerhin sind diese blöden Flüche jetzt weg, nicht?" Ich nickte, erzählte jedoch nicht, dass dieser eine Fluch in mir noch geblieben war. Er würde sich nur unnötig Sorgen machen. "Ach und was ich da vorhin gemeint habe..." Ich unterbrach ihn sofort: "Alles gut, du brauchst es nicht zu erklären, ich kann dir aber leider noch nicht so genau sagen, was ich für dich empfinde, tut mir leid, ich brauche einfach ein wenig Zeit aber jetzt sollten wir uns erstmal auf unsere Mission konzentrieren." Ich versuchte so nett wie möglich zu sein, doch er wirkte dennoch etwas traurig. Mir tat es im Herzen weh, in so zu verletzen, doch es ging leider nicht anders. "Ja, vermutlich hast du Recht, wo ist denn jetzt eigentlich diese Mira?", meinte Percy. Genau in dem Moment schritt sie hinter uns aus der Dunkelheit. Mensch, das war echt gruselig. "Ich bin hier, keine Sorge ich hab nicht gelauscht. Wenn wir noch rechtzeitig ankommen wollen an den Toren, sollten wir so langsam losgehen, soweit ich sehe, seid ihr beide stark genug, um die Reise fortzusetzen, also los", drängte uns das Mädchen. Wir standen auf, wobei ich Percy ein wenig stützen musste, dann sahen wir Mira fragend an. "Ok, also ich kann durch die Dunkelheit reisen. Dadurch werden wir hier raus kommen, doch dann will ich, dass wir uns beeilen, es ist noch ein weiter Weg. Und bevor wir ankommen solltet ihr wissen, dass sie wieder wie vor ein paar Jahren in Ketten gelegt sind, das heißt, sie wechseln ihre Position nicht. Zwar hat Thanatos noch immer die Kontrolle über die Tore, doch es werden von Tag zu Tag mehr Monster, die durch die Tore in eure Welt schreiten wollen. Wenn das so weiter geht, fallen die Tore sicher bald den Monstern in die Arme und dann braucht es nur eine Person, die die andere Seite bewacht und schon könnten die Monster ungehindert in eure Welt strömen. Fragt nicht, woher ich das weiß, ich habe mich informiert. Wie wir es genau machen wollen, dass wir uns da raus bekommen, weiß ich noch nicht aber das wird sich dann schon noch ergeben." Ich war zwar ein wenig überwältigt von der Menge an Information, doch ich verstand ungefähr, was sie meinte. Jetzt nahm sie erstmal unsere Arme und schon verschwanden wir mit der Dunkelheit. Das Gefühl ist nicht zu beschreiben, doch es war schmerzhaft und zwar sehr, doch noch lange nicht so schlimm, wie die Flüche der Arai. Ich konnte sehen, wie wir die Dunkelheit entlangglitten und irgendwann formten sich unsere Körper wieder. Ich musste ein wenig stärker atmen, doch ich fing mich relativ schnell wieder. Percy ging es jedoch prächtig. Er fühlte sich hier pudelwohl. Klar es war ja auch sein Element. Nach ein paar Sekunden wanderten wir schließlich los und gingen gezielt in eine Richtung.
Wieder ein Kapitel und wieder bin ich nicht ganz so zufrieden, doch ich weiß nicht, wo und wie genau ich das Ganze verbessern könnte. Egal, ich hoffe trotzdem euch gefällts, Meinung wie immer gerne in die Kommis und bis zum nächsten Mal,
Euer Sinclair
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro