Kapitel 104
Lilli POV.
Als wir eintraten sahen uns sofort alle Götter an und ich fühlte mich ein wenig unwohl. Als sie uns kurz angesehen hatten meinte einer mit blonden Haaren, der auf dem größten Thron saß: "Hallo Lilli, wir haben nur darauf gewartet, wann du kommst, hoffe dir gehts gut und hoffe du hast deinen Eltern nicht zu große Probleme bereitet." Ich war nun total überfordert. "Äh danke vermute ich mal und mir gehts gut, bis auf dass, dass ich momentan ein bisschen überfordert bin. Ich habe heute erfahren, dass ich eine Göttin bin, dass meine Eltern die mächtigsten Wesen es Universums sind und dass ich so ziemlich alles kann. Das ist ein wenig viel. Aber woher kennst du meine Eltern?" Daraufhin verspannte sich Chiron ein bisschen. Ich denke er war so verspannt, weil ich nicht unnötigen Respekt zeigte aber das war mir eigentlich egal. Der Gott allerdings lachte nur: "Jaja, der nicht vorhandene Respekt zu Leuten, die höher in der Rangordnung stehen bleibt anscheinend in der Familie aber das ist gut, bleib so wie du bist, dann wird dir nicht viel passieren und ja ich verstehe, dass das ein wenig viel ist. Zu deiner Frage, ich bin einer der ehemaligen großen Sieben und Percys Freund Jason." Jetzt verstand ich und mir fiel parallel dazu die Geschichte der ganzen Leute ein. "Du oder besser gesagt ihr wusstet davon? Wieso wurde niemand davon unterrichtet?" "Naja Chiron, du musst wissen, dass die Info, dass die mächtigsten Wesen des Universums jüngst eine Tochter bekommen haben sehr vertraulich ist. Es gibt genug Leute, Götter oder Monster, die sofort bereit wären, sie zu entführen und damit hätten sie ein super Druckmittel gegen die beiden. Deswegen wurden nur wir, also die engsten Freunde davon unterrichtet und sie wurde im Stillen großgezogen, bis sie zwölf war und dann ist sie ins Camp gekommen. Deswegen waren Percy und Annabeth auch so lange weg, normalerweise hätte das ganze Organisatorische niemals so lange gedauert", erklärte der König der Götter. "Ja, vermutlich hast du Recht, diese Info ist zu wertvoll. Aber nicht nur sie wurde anerkannt", meinte Chiron. "Ach echt, wer wurde noch anerkannt, ich wüsste keinen von uns, der jüngst seinen Sohn oder sein Tochter anerkannt hat", meinte Jason verwundert. "Naja, das war dieser Percy hier," damit deutete der Zentauer auf meinen Freund, "und es war nicht irgendeine Göttin, nein er wurde von Nyx anerkannt", ließ Chiron die Bombe platzen. Nun rückte Jason noch näher an uns heran. "Was? Wie? Naja klar es spricht nichts dagegen aber wer war dann der Vater, für den sie sich aus dem Tartarus getraut und mit ihm ein Kind gezeugt hat, das kommt unglaublich selten vor." "Ja ich weiß, das ist ja das komische daran. Aber noch seltsamer ist, dass Percy und Lilli seitdem unzertrennbar sind. Und dabei sind Percy und Annabeth nicht so gut auf Nyx zu sprechen, wie du weißt." Daraufhin lachte Jason auf und ich konnte sehen, dass sich Leo auf seinem Thron ein Lachen verkneifen musste. "Ja das ist durchaus komisch aber warum nicht, Percy und Annabeth sind ja auch zusammengekommen trotz der Eskapaden ihrer Eltern, wieso sollte es bei Percy und Lilli nicht so sein, außerdem ergänzt sich das super, er hat ein wenig Macht über den Tartarus und die Monster und Lilli über alles andere. Aber ihr müsst sie unbedingt trainieren, denn Lilli wird sehr viele Monster anziehen, Percy, am besten trainierst du sie und auch bitte den anderen Percy. Man das wird verwirrend. Zwar wird Percy an sich aufgrund seiner familiären Abstammung nicht viele Monster anziehen, doch das wird durch Lilli definitiv ausgeglichen", meinte Jason weiter. Ich sah kurz zur Seite und dort standen auch schon meine Eltern, ich hatte sie gar nicht kommen hören oder sehen. "Ja, wir werden die beiden höchstpersönlich unterrichten. Dann sind die Monster auch kein Problem mehr, zudem fließt durch Lillis Adern göttliches Blut, heißt sie kann sowieso fast nicht sterben", erklärte nun Annabeth und ich war glaube ich ganz zufrieden. Ich würde weiterhin von meinen Eltern unterrichtet werden und Percy dazu auch noch. Irgendwie war ich glücklich, dass er bei mir war. Ich rutschte unauffällig ein Stückchen weiter zu ihm und durch Zufall berührten sich unsere Hände, was mir einen Schauer durch den Körper jagte. Doch es war angenehm. Und das gleiche hatte anscheinend auch Percy, denn er zuckte einmal kurz zusammen, bewegte dann aber seine Hand wieder an den alten Platz. Anschließend verschränkten wir unsere Hände ineinander und ich fühlte mich geborgen bei ihm. Nun sahen wir, wie Chiron mit Jason und Percy alles weitere regelte. "Wir müssen auf jeden Fall die Barriere verstärken. In der nächsten Zeit werden weit mehr Monster kommen, als bisher. Zudem tut sich gerade was im Tartarus, doch ich weiß noch nicht, was das ist. Allerdings habe ich das Gefühl, dass es etwas mit unserer Tochter zu tun hat", meinte Percy zu Jason. "Ja irgendwas passiert im Tartarus, das hat auch schon Hades gesagt. Wir müssen vorsichtig sein. Aber jetzt lasst die beiden erstmal schlafen. Sie sehen ziemlich fertig aus", meinte Jason und sah zu mir. Auch Percy sah nun wieder zu mir und als er mich Händchen halten sah, musste er wie wild lächeln. Ich wusste zuerst nicht warum, doch dann fiel mir wieder ein, dass ich ja meine Hand in der von Percy verkreuzt hatte. Wir ließen beide schnell los, doch auf einmal hörte ich einen ohrenbetäubenden Schrei. Wir drehten uns alle blitzschnell um und nun sah ich auch, von wem der Schrei gekommen war. Nämlich Aphrodite. Diese kam nun zielstrebig auf uns zu. "Ich hab das genau gesehen, ihr könnt mir nichts vormachen, ihr seid füreinander beschaffen. So wie Percabeth. Für euch brauche ich jetzt nur noch einen netten Spitznamen, der fällt mir aber schon noch ein." "Lass die beiden doch bitte in Ruhe, sie haben gerade sehr viel zu verdauen und dann brauchst du nicht auch noch mit deiner Aphrodite-Nummer ankommen. Lass sie das Ganze erstmal in Ruhe überschlafen", meinte Jason zu seiner Schwiegermutter. Ja ihr habt richtig gehört, Piper und Jason hatten schon geheiratet. Aphrodite sah ihn kurz an und ging dann strahlend auf ihren Thron zurück. "Da sind wir wieder beim Thema, wo soll Percy schlafen, wir haben keine Hütte für Kinder der Nyx. Lilli wird ja wahrscheinlich in der Chaos-Hütte schlafen aber was machen wir mit Percy und mit euch beiden, geht ihr wieder in die Poseidon-Hütte oder schlaft ihr auch in der Chaos-Hütte?", fragte nun Chiron den Herrscher des Universums. Meine Eltern sahen sich kurz an und mussten schmunzeln. Das gefiel mir gar nicht. "Ich denke es wäre am Besten, Percy schläft in der Chaos-Hütte und wir beide schlafen wie früher in der Poseidon-Hütte, dann ist die nicht so leer. Jason, Piper, Hazel, Frank, Leo, Calypso, Nico und Will, kommt ihr auch wieder ins Camp, dann ist die alte Truppe wieder vereint?", meinte Percy und jetzt wusste ich, was sein Plan war. Er wollte mir und Percy die Möglichkeit zum Alleinsein lassen. Ich sah ihn böse an, doch er lächelte nur zurück. "Wir würden gerne aber der Olymp ist so anstrengend zu handhaben. Außerdem was heißt da alt, du bist erst vor fünf Tagen abgereist", meinte Jason nun. Daraufhin lachte Percy: "Ja, für euch, wir dagegen haben euch dreizehn Jahre lang nicht gesehen und das mit dem Olymp lässt sich regeln, ich muss ein ganzes Universum regeln, ich lasse einen meiner Kommandanten kommen, der übernimmt derweil deinen Job. Und die Anderen können das ganze ja auch vom Camp aus regeln, das ist ja nicht so schwer." "Echt, das geht so leicht? Aber gut, dann kommen wir mit, dann ist im Camp auch mal wieder was los." Damit war es beschlossen. Im selben Moment tat sich neben Annabeth ein Portal auf und ein schwer bewaffneter Krieger schritt hindurch, ich erkannte ihn, es war einer der treusten Kommandanten in der Armee meines Vaters, zudem war er auch sehr geschickt im Umgang mit Papierkram. Ich winkte ihm kurz zu und er zwinkerte mir zu. Er war zwar immer bis an die Zähne bewaffnet, war aber immer nett zu jedem. Seine Rüstung und seine Waffen waren alle blutrot mit schwarzen Punkten. Er besprach noch kurz was mit meinem Vater und ging dann zu Jason, wo dieser mit ihm alles klärte. Ich wurde allerdings müde und war echt fertig. "Hey, lass uns verschwinden, den Rest müssen die anderen noch alleine klären, ich glaube die brauchen uns nicht mehr", flüsterte ich Percy neben mir zu. Dieser nickte. "Aber wie willst du ungesehen verschwinden?", fragte er mich. Ich musste kurz lächeln, er kannte die meisten meiner Fähigkeiten ja noch gar nicht. Ich ließ still und heimlich ein Portal unter uns entstehen, durch das wir jetzt auch gleich hindurchfielen. Und das alles ungesehen. Wir landeten direkt im Pavillon inmitten von den Bänken. Es war allerdings keiner mehr da und so gingen wir in Richtung der Hütten. Auf halbem Wege sahen wir ein Lagerfeuer, um dass sich einige Camper scharten. Sie saßen auf den Bänken, grillten Marshmallows und ein paar der Leute sangen Lieder. Percy und ich setzten uns jetzt auch dazu und genossen die angenehme Stimmung. Irgendwann lehnte ich mich dann mit dem Kopf an Percys Schulter, wodurch ich ein paar Blicke der Aphrodite-Kinder bekam. Doch die störten mich nicht. Irgendwann fielen mir dann die Augen zu und ich schlief ein. Einmal wachte ich auf, da mich jemand trug, doch nach einem verschlafenen Bick zur Seite sah ich, dass es Percy war, der mich trug und da war ich auch schon wieder beruhigt und ich schlief wieder ein. Am nächsten Morgen wachte ich in einem angenehmen Bett auf. Ich schlug langsam die Augen auf und was ich zuerst sah, verschlug mir auch gleich den Atem. Die Decke über mir sah aus, wie das Universum mit all den Sternen und Planeten, ich verlor mich sofort darin. Es war wunderschön. Irgendwann bemerkte ich, wie sich neben mir etwas regte und als ich dann zur Seite sah, erkannte ich Percy, der neben mit schlief. Er sah irgendwie süß aus mit seinen roten Augen und den verwuschelten Haaren. Irgendwann konnte ich mich losreisen und stieg aus dem Bett. Ich merkte, dass ich noch meine Hose und mein T-Shirt von gestern anhatte. Braver Percy, dachte ich mir, es hätte auch ganz anders laufen können. Ich zog mich nun schnell um und dann wollte ich auch schon aus der Hütte gehen, als Percy wach wurde. "Guten Morgen, du Schlafmütze", meinte ich neckend. Er schmunzelte und stand dann auch auf. Auch er bewunderte kurz die Decke. Ich ging derweil aus der Hütte, damit er sich umziehen konnte und schon bald kam er heraus und wir gingen zum Frühstück. Anscheinend waren wir schon ziemlich früh wach, denn es war noch nicht viel los und man sah eigentlich nur verschlafene Camper. Beim Essenstisch waren auch nur wenige Camper zu sehen. Wir aßen schnell etwas und gingen dann durch das Camp, bis wir schließlich an der Arena ankamen und was ich da sah erstaunte mich. Meine Eltern kämpften gegeneinander aber so schnell, dass sogar ich Probleme hatte sie zu beobachten. Neben ihnen standen ihre Freunde, darunter auch der neue Götterkönig. Wir beobachteten sie noch, wie sie eine Weile kämpften aber es ergab sich kein klarer Sieger, denn Annabeth und Percy waren beide gleich gut. Irgendwann gingen wir dann in die Arena und die Götter sahen zu uns, während Percy und Annabeth immer noch kämpften. Nach fünf Minuten bemerkten sie uns und einigten sich auf ein Unentschieden und widmeten sich uns. "So, heute werden wir wahrscheinlich den ganzen Tag trainieren, hauptsächlich mit dem Schwert. Lilli, du bist schon relativ gut aber wir müssen das Alte wieder hochbekommen zusätzlich sollten wir bei dir das Kämpfen mit den Flügeln wieder lernen, du bist etwas aus der Übung. Bei dir Percy, müssen wir etwas mehr trainieren, da du noch fast unerfahren bist. Ich werde dich trainieren und Annabeth wird Lilli trainieren. Zusätzlich helfen die anderen noch bei den anderen Disziplinen, wie dem Bogenschießen. Ich kann es zwar perfekt, mag es aber trotzdem nicht so gerne und deswegen wird euch Will da unterrichten. So aber jetzt los gehts", erklärte Percy. Ich ging dann mit meiner Mum in die eine und Percy mit meinem Dad in die andere Richtung. "Also, zuerst mal frischen wir das alte wieder auf, als wir dich weggeschickt haben, hast du den Schwertkampf eigentlich fast perfekt beherrscht. Versuchen wir das doch mal." Und damit ging sie gleich in den Angriff über. Ich war anfangs etwas überrascht, deswegen konnte sie mir direkt einen kleinen Kratzer verpassen, doch dann reagierte ich und blockte ihren nächsten Schwerthieb ab. Und so steigerten wir immer mehr das Tempo und sie gab mir während des Kämpfen immer weiter Tipps, die ich auch gleich umsetzte. Wenn ich alle befolgte, war ich etwa ebenbürtig mit meiner Mum, doch auch ich machte Fehler und so bekam ich immer mehr Kratzer und wurde von ihr zurückgedrängt, irgendwann kam ich dann an der Wand an und kurz darauf hatte sie mein Schwert in der Hand und hielt es mir an den Hals. "Du hast dich ganz gut geschlagen aber du bist ein wenig eingerostet. Das müssen wir wieder hochbringen aber nun erstmal zum Kampf mit den Flügeln, du hast schön kleine Flügel, das ist im Kampf sehr nützlich, da du sehr wendig bist. Ich zum Beispiel mit meinen großen Flügeln habe zwar mehr Wucht in den Hieben aber ich bin nicht so wendig wie du, probiers doch mal aus." Sie hatte Recht, während meine Flügel eine Spannweite von gerade mal ca. zwei Metern besaßen, wahren ihre doppelt so groß, doch ich konnte mich fließender und schneller bewegen, während Annabeth dafür mehr Wucht in ihre Schläge legen konnte und eine größere Reichweite besaß. Man sah Annabeth jedoch an, dass lieber mit ihrem Dolch gekämpft hätte als mit den Flügeln, deswegen war ich auch ein wenig besser als sie und nach einem langen Kampf konnte ich sie sogar besiegen. "Das hast du gut gemacht, das kannst du jetzt wieder perfekt, daran müssen wir nur geringfügig arbeiten", meinte sie. "Ja aber ich hab auch gesehen, dass du lieber mit deinem Dolch gekämpft hättest und ohne Flügel, dann wärst du schneller und auch wendiger gewesen. Zudem bist du mit dem Dolch viel besser als mit den Flügeln." Sie wirkte kurzzeitig überrascht. "Ja, sehr gut beobachtet, du bist halt doch auch meine Tochter und nicht nur Percys. Aber jetzt lass uns kurz eine Pause machen und danach mit deinen Fähigkeiten weiter machen." Ich nickte und schon gingen und flogen wir, das heißt sie ging und ich flog, ich liebte meine Flügel, zum Pavillon. Dort schnappten wir uns kurz etwas zu Essen und gingen dann wieder zurück. "Du, wie läufts eigentlich mit Percy?", fragte sie mich plötzlich. Ich wurde leicht rot: "Mum, das ist meine Sache, das ergibt sich schon irgendwie", entgegnete ich, während Mum nur lächelnd nickte. "Ja, so war es bei Percy und mir auch, weißt du, wir haben uns erst nach unserer ersten gemeinsamen Mission richtig lieben gelernt. Vielleicht wird das bei euch ja auch so. Ich wünsch dir auf jeden Fall viel Glück, ich weiß wie du zu ihm stehst", meinte sie und schmunzelte. Das war jetzt ein bisschen beängstigend und deswegen sah ich sie fragend an. "Hast du schon vergessen? Herrscherin des Universum, allwissend, außerdem bist du meine Tochter, ich weiß, wie du tickst." Ich wurde daraufhin wieder rot und sah betreten zu Boden, doch Mum wechselte schnell das Thema und wir redeten ein bisschen über dieses und jenes. Schließlich kamen wir wieder in der Arena an, wo gerade die beiden Percys miteinander kämpften, doch man sah, dass mein Dad die Überhand hatte und sich auch zurückhielt. Wir gingen wieder auf unsere Seite und nun begann Mum damit, meine Kräfte wieder aufzufrischen. Es klappte verhältnismäßig gut. Am besten klappte ja das Heraufbeschwören meines Haustieres, das eine Mischung aus einem weißem Tiger und einem Wolf war. Ich hatte zwar noch keinen Namen für sie, doch das war mir egal, sie begleitete mich überall hin und beschützte mich auch zum Teil. Sie konnte sich auch durch den Nebel tarnen und somit sich auch vor Monstern verstecken. Zudem war sie extrem stark. Aber ich mochte an ihre am meisten das extrem flauschige Fell, das man so schön streicheln konnte. Doch dann war der Tag auch schon zu Ende und wir gingen zu viert zum Essen, doch Percy und ich schotteten uns ein wenig von meinen Eltern ab, um unsere Ruhe zu haben. Wir setzten uns also und begannen damit uns gegenseitig von dem anstrengenden Training zu erzählen. "Man, dein Dad ist echt gut und aber auch echt anstrengend, jetzt weiß ich, warum alle so einen Respekt vor ihm haben, er könnte alle hier auch ohne seine Chaos-Kräfte locker fertig machen. Aber er ist ein guter Trainer, ich bin jetzt schon viel besser geworden, wie wars bei dir?", fing Percy an. Ich musste lächeln. "Naja eigentlich wars ganz gut, im Schwertkampf muss ich noch ein bisschen besser werden aber mit meinen kleinen Flügeln bin ich schon echt gut und auch meine Fähigkeiten sind super ausgebildet. Du hast ja mein kleines Haustier gesehen, das habe ich mit fünf erschaffen und ich kann es auch, sofern es nötig ist auch in eine kleine Zwischendimension teleportieren und jederzeit wieder herrufen." Damit deutete ich auf den weißen Wolf, der sich neben mir niedergelassen hatte. Percy hatte noch ein bisschen Respekt vor ihr und hielt noch ein bisschen Sicherheitsabstand, so wie jeder der Camper, wenn wir an ihnen vorbei gingen. Was mir aber auch Spaß machte war, wenn ich auf ihr durch die Gegend reite, denn sie war so groß, dass sie mich ohne Problem tragen konnte und ich mich sogar auf ihr hinlegen konnte. "Ja, sie ist wirklich beeindruckend, aber ich finde deine Flügel stehen dir echt gut und sehen echt hübsch aus", meinte Percy verlegen. Versuchte er etwa gerade, mir näher zu kommen? Doch irgendwie gefiel mir die Vorstellung. "Danke, deine Augen sind auch ziemlich cool. Die leuchten so schön." Nun wurde er hochrot. "Danke. Aber jetzt lass uns ins Bett gehen, ich bin schon hundemüde." Ich musste ihm Recht geben, denn auch ich war total fertig vom Training, vor allem das Experimentieren mit meinen Kräften hat echt an mir gezehrt. Somit gingen wir nachdem wir unser Essen geopfert hatten, es sah lustig aus, wie auf einmal vor Dad ein verbranntes Essen auftauchte, in unsere Hütte. Dort zogen wir uns beide um, doch irgendwie merkten wir nicht, dass wir uns dabei gegenseitig sehen konnten, doch das war nicht sonderlich weiter schlimm. Dann schlüpften wir in unseren Pyjamas ins Bett und legte uns hin. Zuerst ein wenig getrennt. Zur Info es war ein Ehebett, vermutlich haben Pefcy und Annabeth vor uns darin geschlafe . Doch irgendwann rutschte ich dann immer näher an ihn heran und kuschelte mich dann in seine Arme. Er legte seine Hand vorsichtig auf meine Seite, doch ich zog sie bestimmend an meinen Körper heran, sodass er mich umarmte (nicht falsch denken, so schnell geht das nicht). Dann schlief ich auch schon ein und versank in einem angenehmen Traum.
So, mal wieder ein Teil fertig, zur Info für euch, ich schreibe die Geschichte hier an einem Stück und werde sie erst, wenn ich sie fertig geschrieben habe veröffentlichen, das heißt, wenn ihr das hier lest, bin ich schon fertig mit der Geschichte, deswegen kann ich nicht so gut auf Vorschläge bezüglich der Storyline eingehen, hoffe das macht nichts. Aber wie immer hoffe ich euch hats gefallen, Meinung und Kritik gerne in die Kommis, ich begrüße eine Berichtigung von Rechtschreibfehlern, ich bin ja schließlich auch nur ein Mensch. Bis zum nächsten Mal,
Euer Sinclair
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