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19. Dezember

Es war acht Uhr morgens. Die Halbgötter saßen im Speißepavillon beim Frühstück. Gelächter und Gesprächsfetzen waren bis in den Wald zu hören. Nur noch fünf Tage bis Heilig Abend. Trotzdem strahlte die Sonne vom Himmel und eine warme Brise fuhr durch die Erdbeerfelder. Camp Halfblood gehorchte eigenen Regeln. Nur ein Halbgott hätte heute lieber Schnee oder sogar Regen gehabt. Das hätte jedenfalls seinen Gefühlen entsprochen. Nico Di Angelo. Er saß wie immer alleine am Hadestisch und stocherte lustlos in einer Schüssel Porridge herum. Nachdem er nach zehn Minuten noch immer keinen Bissen hinunter gebracht hatte stieß er die Schüssel wütend von sich, sprang auf und lief raschen Schrittes in Richtung Wald. Überall wo er die Füße hinsetzte starb das Gras ab. Einige andere Halbgötter hoben die Köpfe und blicken ihm nach. Am Apollotisch sprang jemand auf und lief Nico nach. Will Solace. Er fand Nico auf einem Felsen am Bach sitzend. Er blickte stur in die Wellen, doch wenn man genau hinsah konnte man erkennen, dass Tränen in seinen Augen standen. Als Nico die Schritte hörte drehte er sich um. Ein Lächeln spielte um seine Lippen. "Guten Morgen, Will." Will setze sich neben ihn auf den Felsen. "Guten Morgen. Was ist passiert? Möchtest du darüber reden?" Stille. Will bereute es mit der Tür uns Haus gefallen zu sein. Dann antwortete Nico: "Heute ist der 19. Dezember. Heute vor ein paar Jahren kamen Percy Jackson, Grover Underwood, Thalia Grace, Zoë Nachtschatten und meine Schwester Bianca bei einem Auftrag auf den Schrottplatz der Götter. Bianca hat den Wächter, den Automaton Talos, erweckt, weil sie eine kleine Statue für mich aufgehoben hat. Sie ist daraufhin in Talos' Wartungsluke geklettert um die anderen zu retten. Als Talos sich in einer Stromleitung verheddert hat ist sie gestorben." Wills Augen hatten sich im Laufe der Geschichte geweitet. Er kannte die Geschichte, aber sie aus Nicos Mund zu hören war etwas ganz anderes. Er konnte den Schmerz hören, der in den Worten mitschwang und die Trauer, die Nico nach all den Jahren noch immer mit sich herumtrug. Er verspürte das Bedürfnis Nico den Arm um die Schultern zu legen, aber er wusste wie sehr er Körperkontakt hasste. Plötzlich legte Nico den Kopf auf Wills Schulter. Der war so überrascht, dass er fast zusammengezuckt wäre. Dann entspannte er sich und spürte Nicos Tränen auf seinem T-Shirt. Er hatte noch nie erlebt, das der Sohn des Hades weinte. Plötzlich begann es zu schneien. Einzelne Flocken fielen vom Himmel und blieben im Gras und auf den Bäumen liegen. Nico und Will hoben die Köpfe und sahen den Schneeflocken zu. "Wie ist das möglich?", hauchte Nico. "Magie. Bald ist Weihnachten." "Was hat das damit zu tun?" "Nichts." Sie starrten sich einen Moment lang an und brachen dann in prustendes Gelächter aus. Die Schneeflocken blieben auf ihren T-Shirts und in ihren Haaren hängen.

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