8. Die Cafeteria
Percys Sicht:
Annabeth und ich gingen zu ihr nach Hause. Als sie die Haustür öffnete und wir herein gingen musterte ich das Haus. Er war leicht verdreckt und es stank nach Alkohol. Ich hatte mir das Haus von Annabeth ganz anders vorgestellt. Natürlich weiß ich seit gestern das dass alles hier nicht Annies schuld ist. Sie sah mich an und danach sah das Wohnzimmer an. Man merkte dass es ihr peinlich war. „Ich...i-ich" stotterte sie. „Ich entschuldige mich für den Zustand meines Hauses" Sie musterte wieder das Haus und sah mich traurig an. Als sie mich mit diesem Blick ansah wurde mein Herz ganz weich. Ich kann es nicht ertragen sie so zu sehen. Ich ging auf sie zu und umarmte sie. Eine gefühlte Ewigkeit standen wir einfach nur so da und umarmten uns. Keiner sagte ein Wort bis sie sich von mir löste. „Ich habe Hunger..." sagte sie und grinste mich leicht an. Sie rannte nach oben. Dann jedoch rannte sie halbe Treppe wieder nach unten. „Kommst du?!" Ich sah sie verlegen an. „Ich soll mit nach oben?" Sie lachte leicht und machte eine Handbewegung dass ich nach oben kommen sollte. Ich legte die Brötchen auf die Couch und rannte die Treppe hoch zu Annies Zimmer. Es war leicht ihr Zimmer zu finden da ihre Tür sperre weit offen war. Sie war schon angezogen. Sie trug eine schwarze skinny Jeans und ein Jeans Hemd. Es sah wirklich gut aus und den Pferdeschwanz den sie dazu trug perfektionierte das Outfit. "Wie macht ihr Mädchen das nur?" Sie lachte. Sie hörte auf, als wir eine Tür unten knallen hörten. Annie nahm ihren Rucksack und wir gingen beide im schnellen Gang nach unten. Wir waren grade an der Tür angekommen als sich ein Mann hinter uns räusperte. Wir drehten uns um. Ein Mann im Mittleren Alter sah uns an. „Annie, wohin in so aller frühe?" „Nenn mich nicht Annie!" Sagte sie bissig. Er sah sie verwirrt an. Danach viel sein Blick fiel auf mich. „Wer bist du?" Fragte er mich Emotionslos. „Ich heiße Percy, Percy Jackson." Er musterte mich. „Wir müssen los, Tschüss" sagte Annabeth kalt und zog mich sanft mit raus.
Mittlerweile hatten wir gar keine Zeit mehr zu Frühstücken. Wir haben sogar den Bus verpasst, dumm gelaufen. Wir gingen zu mir und ich schnappte mir mein Fahrrad. Ich fuhr und Annie saß, da wo normal mein Korb steht. Ja, ich habe einen Korb auf meinem Fahrrad, meine Mutter bestand damals beim kauf drauf, peinlich. Wir kamen rechtzeitig an, zum Glück. 3 Tage hinter einander bei Mr.D zu spät kommen ist nicht gerade gut. Nach zwei anstrengenden Geschichtsstunden hatten wir endlich Pause. Als wir in die Cafeteria rein gingen war keiner von unseren Freunden da. „Wo sind alle?" fragte ich Annabeth. „Keine Ahnung." Wir setzten uns an unseren Stammplatz. Peinliche Stille, boah wie ich das hasse. Ich wollte grade was sagen, doch Thalia, Grover, Nico, Katie und Travis kamen. „Wo wart ihr?" Fragte Annabeth die 5. „Unsere Turteltauben Katie und Travis haben sich Zeit gelassen und wir wollten warten oder besser gesagt mussten warten. Wir sind alle in einer Klasse, doch hier darf man sich die ersten beiden Stunden aussuchen. Annabeth und ich haben Geschichte, während Thalia, Nico, Grover, Katie und Travis Kunst haben, Piper und Jason haben Politik. „Turteltauben?" fragte ich Thalia. „Ja, seit neustem sind Travis und ich ein Paar!" antwortete Katie grinsend bevor Thalia es machen konnte. Unsere Freunde hatten sich alle mittlerweile gesetzt. „Erst Piper und Jason und jetzt Katie und Travis. Was kommt danach Thalia und Nico?!" sagte Grover. Nico fing an zu lachen und Thalia sah Grover sehr sauer an. Ich wusste gar nicht das Mädchen so gucken können, naja wenn einer das kann ,dann ist das Thalia. „Als ob sie und ich" Nico lachte noch mehr, so sehr das er anfing zu weinen. „Das ist dein Tot!" sagte Thalia und ging zu Nico. Der rannte weg bevor Thalia bei ihm ankommen konnte. Als die beiden weg waren fingen wir alle an zu lachen. „Süß die beiden" sagte Piper die grade zu uns kam. „Katie und Travis sind zusammen" sagte Annabeth zu Piper. „Schreie es doch gleich in der ganzen Cafeteria rum." Katie verdrehte die Augen. „Sie ist nur eifersüchtig" sagte Travis zu Katie. Annabeth fing an zu grinsen. „Ich hasse Beziehungen." Sagte Grover und verdrehte die Augen. Wir starrten ihn an. „Was?!" fragte er uns. „Du hasst Beziehungen?" fragte ich ihn. „Ja! 2-3 Wochen liebt man sich und danach trennt man sich wieder. Lächerlich!" Er sah Piper, Jason, Katie und Travis an. „Jetzt nichts gegen euch" Wir waren alle so geflasht von Grovers Äußerung das wir nichts sagten. Er fing auf einmal an zu lachen. „Ihr solltet mal eure Gesichter sehen." Ich starrte uns an. „Ich habe euch verarscht!" „Sowas kann nur Grover lustig finden" sagte Annabeth und schüttelte leicht den Kopf. Grover lachte und Travis fing auch an zu lachen. Nach mehreren Minuten lachte der ganze Tisch. Als Luke zu uns kam war mir auf einmal gar nicht mehr lachen zumute. Er setzte sich neben Annie und grinste sie dreckig an. „Na Annie Schatz, hast du Lust mit mir heute in der 86th Eis zu essen?" fragte er sie. Annabeth schaute ihn angewidert an. „Keine Zeit, muss mir eine neue Eisdiele suchen. Zur 86th kann ich nicht mehr gehen..." Annabeth war so schlagfertig, das ich mochte ich an ihr. „Aha. Naja alle guten Dinge sind drei sagt man doch so schön. Beim nächsten Mal kommst du mit, das garantier ich dir!" Sagte er ging weg. Dieses Arschloch. Annabeth seufzte genervt. „Voll der Arsch" sagte Katie. „Wo Luke ist, ist Clarisse nicht weit." Sagte Annie und sah erst mich und dann die anderen an. „3" sagte Grover. „2" sagte Jason „1" sagte Annabeth. „Hey Percy" Clarisse setzte sich zwischen Annabeth und mich, dabei drückte sie Annabeth weg. Diese musste sich neben Grover setzen. „Tusse" zischte Annabeth leise, trotzdem konnte man sie verstehen. „Was willst du?" fragte ich sie genervt. Man die hat nerven. „Mit dir ausgehen!" Sie grinste. Mein Abendessen klopfte auf einmal an. „Clarisse, wie oft muss ich dir das noch sagen. ICH HABE KEIN INTERESSE!". Die Wörter im zweiten Satz betonnte ich genau, damit es auch ihr mini Hirn versteht. Sie sah mich an und wollte was sagen doch ich gab ihr keine Chance. „Bitte geh jetzt" Sie nickte und ging. Vielleicht hat sie es endlich verstanden und nervt nicht mehr. Die Hoffnung stirbt wie man so schön sagt zuletzt.
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