Percys Sicht:

Als Annabeth wegen dem Kompliment zu ihren Augen rot wurde musste ich grinsen. Sie war so süß. Sie war anders nicht, so Tussi Haft wie die anderen und das möchte ich so an ihr. Okay ich kannte sie erst seit wenigen Stunden aber ich hatte das Gefühl ich kannte sie mehr als Clarisse. Und Clarisse kannte ich leider seit dem ich 5 Jahre alt waren. Sie und ich gingen in den gleichen Kindergarten und genau dort lernten sich unsere Mütter kennen. Ich mochte sie nie. Ms Cheer sammelte die Blätter wieder ein und ging. „Was ist den jetzt los?" fragte ich Annabeth. Sie kam rein, gab uns ein Blatt wir hatten 30 Minuten Zeit um das zu bearbeiten und dann sammelte sie es wieder ein und ging. Ich bin ja kein Lehrer aber wirklich Unterricht ist das ja nicht. „Ms Cheer ist so. Sie gibt uns nur Arbeitsblätter." Ich sah sie verwirrt an. Alles schon anderes hier als in LA. Ich habe noch gar nicht erzählt wo ich her komme. Meine Mutter ist Schriftstellerin und deswegen fuhren wir immer hin und her. Von der einen zur anderen Stadt. Sie sagt wenn sie immer das gleiche sieht bekommt sie keine Ideen mehr und kann keine Bücher mehr schreiben. Ich habe mich noch nie beklagt egal was ich für Wünsche hatten sie hat mir immer alle erfüllt. Natürlich war ich traurig wenn ich meine Freunde verlassen musste. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als Annabeth mich von der Seite anstupste. „Ms Berg ist da!" Ich sah sie an und begriff nicht. "Unsere Erdkunde Lehrerin ist da!" Sie lachte leicht. Sie lachte so süß. Puh ich lasse mich aber leicht ablenken. Naja kurz Annabeth an und dann meine Erdkunde Lehrerin. Sie gab uns Arbeitsanweisungen. Also alle Schüler anfingen zu reden sah ich Annabeth an. „Was nun?" Sie lachte leicht „Hast du etwa nicht zugehört?" „Doch doch nur zuhören und verstehen sind zwei verschiedene Sachen." Sagte ich. Sie fing an zu lachen. „Wir müssen in Partnerarbeit eine Präsentation über ein Land unserer Wahl vorbereiten oder machen besser gesagt." Der Partner war für mich natürlich sofort klar, Annabeth. Aber das Land ich sah sie an und als ob sie meine Gedankenlesen könnte sagte sie zu mir:" Wir beide können Amerika nehmen du hast mir ja erzählt das du schon oft umgezogen bist da weißt du vielleicht Sachen die andere nicht wissen." Sie lächelte mich an und ich lächelte zurück. Ich war leicht erstaunt dass sie sich das alles gemerkt hat.

Nach Erdkunde hatten wir noch Deutsch und Englisch. Langweilige schlichte Hauptfächer. Ich verabschiedete mich von meinen neuen Freunden und ging nach Hause. Fröhlich pfeifen ging ich in die Küche wo ich auf meine Mutter traf, die grade mit ihrem Verlag telefonierte. Sie sah mich leicht skeptisch an. „So gut gelaunt?" fragte sie lächelnd. „Ich habe Freunde gefunden!!" Sage ich und grinste. Für andere wäre das jetzt nichts Besonderes, aber für mich war das was Besonderes. Da ich schon mehrmals umgezogen bin und mir immer neue Freunde suchen musste und nicht alle immer nett waren, war das heute ein Highlight meiner ganzen Schulzeit. So schnell ging das bei mir noch nie." Aber ich glaub das ist nicht nur weil du neue Freunde gefunden hast oder?" Ich sah sie misstrauisch an „Mom...worauf willst du hinaus?" Sie grinste." Ein Mädchen?!"

Ich spürte wie meine Wange rot wurden. „Ich muss Hausaufgaben machen" ich rannte nach oben in mein Zimmer. Annabeth verdreht mir den Kopf. Ich musste andauernd an sie denken. Ich legte mich aufs Bett und sah die Decke an. Für einen kurzen Moment schließte ich Augen. Andauert sah ich ihre Grauen Augen und die Blonden Schulterlangen haare. Man ich habe mir wirklich verguckt in sie. Dass das so schnell gehen kann hätte ich nie im Leben gedacht.

Am Abend schlief ich mit dem Gedanken an Annabeth ein und am Morgen wachte ich mit dem Gedanken an Annabeth auf.