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Die Strähne (2/2)


Eine Woche später in einer Mittagspausen saßen Percy und ich in der Mensa am letzten Tisch in der Ecke, als Roxi, das Mädchen, dass sich am ersten Schultag an Percy rangemacht hatte, mit ihrer Gefolgschaft zu uns kam. „Mein lilaner Lippenstift von Gucci ist weg und ich habe in der letzten Stunde ein Ding in deiner Federtasche gesehen, was genauso aussah wie der Lippenstift. Also gib ihn her du Diebin!" „Denkst du ernsthaft, dass ich der Typ für lilanen Lippenstift bin?", fragte ich. „Wahrscheinlich hast du ihn verloren oder hast ihn anderweitig vergessen.", sagte Percy. Aber was ist das dann in deiner Federtasche?", fragte sie. Ich sah Percy an. Er wusste was es war. Mein neuer Dolch. Er funktionierte ähnlich wie Percy's Springflut, nur dass er nicht jedes Mal wieder in meiner Hosentasche auftauchte. Wenn ich die Kappe von dem kleinen USB-Stick abzog, wuchs ein Dolch daraus. Leo hatte ihn für mich entworfen, nachdem Percy ihm erzählt hatte, dass ich meine geliebten ersten Dolch verloren hatte. Den konnte ich Roxi nicht einfach zeigen.

„Ich weiß nicht, was du meinst.", sagte ich unschuldig. „Doch, das weißt du ganz genau. Zeig mir das Ding!", rief sie und zog meine Federtasche aus meiner Schultasche. Schnell hatte sie den USB gefunden und wollte die Kappe abziehen. „Finger weg!", rief ich und riss ihn ihr weg." Ach, was ist das denn so Geheimes? Du bist so ein Freak, Annabeth Chase!" Und ehe ich es mir versah, riss sie mir meine Mütze ab und offenbarte meine Strähne. Ich erstarrte. Alle sahen mich an. Percy sprang auf und stellte sich neben mich, seinen Kugelschreiber in der Hand. „Da seht ihr's! Sie hat schon graue Haare und sie stiehlt!", rief Roxi. Verdammter Mist! Percy riss ihr die Mütze aus der Hand „Was glaubt du eigentlich, wer du bist? Annabeth ist viel schlauer und hübscher als du. Außerdem kann sie kämpfen. Du nicht! Also halt die Klappe, Roxi. Du hast nicht mal halb so viel durchgemacht, wie wir. Du weißt ja nicht mal, was richtige Schmerzen und Angst sind! Du hast von so vielem keine Ahnung und benimmst dich, als hättest du die Weisheit mit Löffeln gegessen! Du bist so einfälltig und dämlich, da weiß ja sogar Oktavian mehr als du! Also, sei leise und wenn du noch einmal so über meine Freundin herziehst, dann bekommst du eine gratis-Express Tour zu meinem Onkel und wirst dir wünschen das nicht getan zu haben!", schrie er. Oh man, war er sauer. „Meinst du Zeus oder Hades?", fragte ich ihn leise. „Hades.", knurrte er. 

Roxi war kreidebleich. Sie sah ziemlich geschockt aus. Die ganze Cafeteria war totenstill. Niemand bewegte sich. „Ist Nico im Camp?", fragte Percy. „Ja, ich glaub schon.", sagte ich. Ich hatte eine leise Ahnung, was er vor hatte. „Ruf ihn her! Und du, du kommst mit. Wir sind draußen.", sagte er und zog Roxi mit sich nach draußen. „Was ist?", fragte ich in die Runde, alle fanden plötzlich ihr Essen wieder sehr interessant. Nachdem ich Nico eine Iris-Botschaft geschickt hatte, kam er umgehend und wir gingen zu Percy und Roxi nach draußen. Wir hatten einen etwas weiter abgelegenen Schulteich in dem Percy stand und Roxi saß immernoch wie vesteinert auf einer Bank am Ufer. „Oh, hi Percy. Wie kann ich helfen?", frage Nico. „Jag ihr ein bisschen Angst ein. Aber mach's nicht zu brutal. Und erzähl nicht alle Einzelheiten.", bat Percy. 

Während Nico mit ihr sprach, sah sie ihn mit großen Augen an, wurde langsam aber wieder normal und nicht mehr so kreidebleich. Dann stand sie auf und ging. Nico verabschiedete sich und verschwand. „Unauffällig, ne?", sagte ich und grinste. „Jup, definitiv.", sagte Percy und grinste ebenfalls. Er gab mir einen Kuss und wir gingen nach Hause. In den nächsten Wochen und Monaten mieden uns alle und Roxi war unnormal nett zu uns beiden. Also hatte es auch gute Seiten gehabt. Percy schwamm drei Monate später für das Schwimmteam vor und wurde aufgenommen und ich kam zu jedem seiner Rennen. Er gewann alle. Er wurde Schwimmkapitän und bald hatte jeder vergessen, was an diesem einen, besonderen Tag in der Cafeteria passiert war. Meine graue Strähne bildetet sich langsam wieder zurück und auch meinem Knöchel ging es immer besser.

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