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Kapitel 8: Training

Da passt man einen Moment nicht auf und whoops, für mehr als ein halbes Jahr kein neues Kapitel geschrieben. Sorry, das war definitiv nicht geplant und ich werde versuchen, keine solche langen Pausen mehr zu machen, aber ich kann für nichts garantieren. Ok, kommen wir zu dem Teil, wegen dem ihr hier seid. Viel Spass


Percy

"ALLE AUFWACHEN!", schrie ich und meine Stimme hallte durch das gesamte Camp. Ich hörte mehrere Aufschreie, in einigen Hütten waren dumpfe Knälle zu hören, in einigen Fällen gefolgt von einem Scheppern und ein kollektives Stöhnen war sehr einfach zu entnehmen.

Es dauerte fünf ganze Minuten, bis alle Camper versammelt waren und dass auch nur, weil Beauty in die Aphrodite-Hütte gestürmt war, um sie daran zu hindern, für eine Viertelstunde Make-Up aufzutragen. Ich muss sagen, ich bin beeindruckt, dass sie alleine 14 Personen gleichzeitig herausschleifen konnte.

"Wieso müssen wir so früh aufstehen?", fragte ein Camper, während er sich an der Schulter eines anderen abstützte.
"Es ist erst sechs Uhr.", erwiderte ich. "Seid froh, dass ich euch nicht um vier Uhr habe aufstehen lassen, um gleichzeitig mit uns anzufangen."

"Ihr seid um vier Uhr aufgestanden?", fragte ein anderer Camper.
"Ja, wir haben einen kurzen Sprint nach Chicago gemacht und wieder zurück", beantwortete ich seine Frage. "Ihr werdet auch mit einem Sprint anfangen. Alle unter 12 rennen eine Meile, alle von 12 bis 14 rennen zwei Meilen, diejenigen zwischen 14 und 16 drei Meilen und die darüber fünf Meilen. Die Strecken haben wir bereits entsprechend markiert und ausgekundschaftet, weshalb ihr euch keine Sorgen um Monster in der Umgebung machen müsst, falls die Strecke euch ausserhalb des Camps führt."

Die Camper machten grosse Augen, aber ich machte weiter, bevor sie widersprechen konnten.
"Nachdem ihr fertig seid, geht es zum Waffentraining. Wir werden die Einteilungen nach Waffen und Alter der Beteiligten machen. Alpha trainiert Schwertkampf, Forge trainiert Speere, Star, Angel und Beauty werden Bogenschiessen und Dolche gemeinsam trainieren und ich werde persönlich die Hüttenältesten trainieren. Das werden wir bis Mittag machen. Dann gibt es eine Stunde Pause und danach geht es weiter. Ok, begebt euch zum Beginn eurer Strecke und lauft los."

"Wir machen euer blödes Training nicht! Wann begreift ihr das endlich?", grölte Heiko und ich musste mich davon abhalten, zu stöhnen. Ich bewegte meinen Finger in einer Abwärtsbewegung und er knallte mit dem Gesicht voran in eine Schlammpfütze, die vorhin noch nicht da gewesen war.
"Wir versuchen, euch hier auf einen Krieg vorzubereiten.", sagte ich. "Wenn ich euch wäre, würde ich diese Gelegenheit nutzen, um meine Überlebenschancen zu erhöhen. Dazu gehört ein fitter Körper und aufgefrischte Waffenkenntnisse. Also werdet ihr dieses Training gefälligst absolvieren. Für euch selbst und eure Geschwister und Freunde." Die Camper zögerten noch kurz, setzten sich dann aber in Bewegung, angeführt von einem enthusiastischen Leo, der zwei Flammensäulen in den Himmel schoss, begeistert ausrief und losrannte. Vermutlich würde er in zwei Minuten schlapp sein, aber wenigstens ging er mit gutem Beispiel voran. Heiko, wurde von einigen seiner Anhängern in Richtung der Strecke getragen. Ich wäre nicht überrascht, wenn er sich die gesamte Strecke tragen lassen würde.

Die Camper müssen in jeder Chaos-Geschichte trainiert werden, dass gehört einfach dazu. Schliesslich ist das Camp immer in einem beschissenen Zustand und ist es das ausnahmsweise nicht, dann ist es trotzdem nicht genug und hey, wenn man einige Krieger hat, die jahrtausende Erfahrung haben, dann sollte man diese auch nutzen, oder? Dieser Punkt scheint also gar nicht so abwegig.

Weitere wichtige Regel, die Camper müssen immer früh am Morgen aus den Federn geholt werden, damit sie möglichst schlechter Laune sind. Die Faustregel scheint sechs Uhr zu sein, variiert aber auch ein bisschen. Manchmal haben die Chaos-Soldaten schon vorher trainiert. Dann folgt immer der obligatorische Morgenlauf, der meistens komplett lächerlich ist. 'Ok, jetzt rennen alle 20 Kilometer in 30 Minuten. Wer es nicht schafft, wiederholen.'

Danach wird natürlich mit Waffen trainiert werden, wobei Percy immer die Hüttenältesten in eine einzelne Gruppe nimmt, um sie persönlich zu trainieren. Die anderen trainieren darin, wo sie gut sind. Luke hat also immer Schwertkampf und Zoe und Bianca Bogenschiessen, manchmal kombiniert mit Dolchkampf.

Während die Camper noch am ihrem Lauf dran waren, ertönte das Horn und eine Gruppe Mädchen tauchte auf dem Hügel neben Thalias Fichte auf. Die Jägerinnen waren eingetroffen. Sie liefen ins Camp und kamen zu uns, wo wir auf sie warteten.
"Wer seid ihr?", fragte Thalia, die sich ganz vorne befand.
"Wir sind die Armee des Chaos. Wir wurden entsendet, um euch im kommenden Krieg zu unterstützen", antwortete ich. "Ich bin Omega, Anführer der Chaos-Armee. Das sind Alpha, Star, Angel, Forge und Beauty."
"Wer seid ihr wirklich?", fragte Thalia misstrauisch.
"Das ist geheim", erwiderte ich. "Wenn wir unsere Identitäten offenbaren wollen, dann ist das unsere Entscheidung."
"Dann seid ihr also die Verstärkung, die unsere Herrin erwähnt hat?", fragte sie stattdessen.
"Ja, die sind wir. Die Camper haben gerade mit ihrem Ausdauertraining begonnen und werden danach Waffentraining haben. Ihr werdet euch dort anschliessen können. Star wird euch lehren", antwortete ich.

Was in einer solchen Geschichte ein muss ist, dass sich die Chaos-Armee so häufig wie möglich vorstellen muss. Man muss sich ja erinnern können, wer sie sind. Häufig stellen sie sich auf dem Olymp vor, dann im Camp und dann noch einmal bei den Jägerinnen oder vereinzelten Personen. Dabei müssen sie immer gefragt werden, wer sie wirklich sind, da das alle immer wissen wollen. (Spielt das wirklich eine Rolle? Die Wahrscheinlichkeit, dass ihr sie kennt, ist sehr gering, da ist das doch nicht so wichtig.) Auf diese Frage folgt dann immer die selbe Antwort, dass es geheim ist und dass sie sich nur auf Eigeninitiative vorstellen werden. Was auch immer wieder passiert, ist, dass der Autor statt dem Codenamen versehentlich den richtigen Namen benutzt und dann heisst es plötzlich Omega, Alpha, Star, Angel, Charles und Beauty oder so etwas. Habe ich mehrmals gesehen.

Die Jägerinnen treffen immer am nächsten Tag im Camp ein, sind meistens die ersten, die das tun und sind anscheinend die einzigen, bei denen es wichtig ist, da das Eintreffen der Römer und Amazonen meistens nur am Rande erwähnt wird. Besonders die Amazonen werden dabei gerne beiseitegeschoben und komplett ignoriert. Vielleicht wird das Eintreffen der Römer beschrieben, aber das ist eigentlich genau gleich, wie bei den Jägerinnen, mit praktisch demselben Dialog.

Nach einer Weile trudelten die Camper wieder bei uns ein und wir begannen mit dem Training. Die meisten Hüttenältesten hatten ihren Lauf schnell beendet und versammelten sich bei mir. Die Stolls waren anwesend, genauso wie Nico, Annabitch, Heiko, der völlig ausser Puste war und die anderen. Jason und Piper waren nicht anwesend, vermutlich befanden sie sich in Camp Jupiter, genauso wie Frank und Hazel.

Nach einer Weile waren alle anwesend, abgesehen von Leo, der sich anscheinend verlaufen hatte.
"Ok, fangen wir an. Ihr werdet Zweiergruppen bilden und gegeneinander kämpfen. Ich werde euch im Auge behalten und gegebenenfalls beraten und korrigieren. Wenn ihr wollt, könnt ihr auch gegen mich selbst kämpfen, damit ich euch persönlicher trainieren kann", sagte ich und es bildeten sich Pärchen.

Nico kam als einziger zu mir und sagte: "Ich würde gerne gegen dich kämpfen." Ich nickte und nahm mein Schwert. Er zog seines und ging in Angriffsstellung. Er griff an und ich blockte. Ich liess ihn für eine Weile angreifen, um zu sehen, wie gut er noch war. Ich war zufrieden, da er sich nicht verschlechtert hatte. Ich wich seinem nächsten Angriff aus und schlug sein Schwert zur Seite, bevor ich in die Offensive ging. Ich schwang mein Schwert nach ihm und er blockte ab. Ich hätte ihn mit einer einzigen Bewegung besiegen können, aber das war nicht der Sinn der Sache. Ich wollte sehen, wie gut er parierte und darin war ebenso gut, wie im Angriff. Nachdem ich genug Mängel gesehen hatte, entwaffnete ich ihn mit einer raschen Bewegung.

"Gut gemacht", lobte ich ihn. "Du hälst dein Schwert ein wenig zu fest und die Distanz, die du zu mir hälst, ist gerade ein bisschen zu nahe. Rücke ein wenig nach hinten, dass gibt dir und deinem Schwert mehr Bewegungsfreiheit. Aber nicht zu viel nach hinten, sonst kommst du nicht mehr an mich heran."

Nico nickte und hörte mir zu, als sein Blick plötzlich hinter mich schweifte.
"Achtung!", sagte er und wollte vorpreschen, aber es war zu spät. Ich spürte, wie jemand meine Kapuze packte und daran zog. Nichts passierte. Ich drehte mich langsam um und sah, wie Annabitch an meiner Kapuze riss. 

"Ich bin mir ziemlich sicher, erwähnt zu haben, dass nur wir selbst die Kapuzen herunternehmen können", sagte ich mit strenger Stimme. Sie gab auf und liess die Kapuze los, aber nur widerwillig.
"Wieso sollte ich dir glauben? Ihr habt uns keinen Grund gegeben, euch zu vertrauen." Die anderen sahen mittlerweile zu uns.
"Ihr habt gesehen, was wir tun können", erwiderte ich. "Wenn wir euch töten wollten, hätten wir es schon lange getan."
"Vermutlich wollt ihr uns einfach von innen zerstören. Vielleicht braucht ihr uns für etwas und benutzt uns nur", argumentierte sie weiter.
"So mächtig, wie sie sind, brauchen sie unsere Hilfe sicher nicht", warf einer der Stolls ein. Anstelle weiterzuargumentieren drehte Annabitch sich wütend um und stampfte davon.
"Ok, will noch Jemand gegen mich kämpfen?", fragte ich und diesmal meldeten sich einige weitere Personen.

Irgendeine Person, eigentlich immer Annabeth oder das Arschloch, versuchen Percys Kapuze herunterzuziehen. In 50 Prozent der Geschichten funktioniert es, in den anderen 50 Prozent nicht, da die Kapuze dort magisch ist und sie sie nicht herunterziehen können. Wenn es funktioniert, dann kommt immer dieses dramatische Herumgeschrei, aber hier wird das gerade noch nicht passieren.
Was in diesen Geschichten auch häufig passiert, ist, dass sich einige Charaktere dramatisch umdrehen und davonstampfen, obwohl es in der gegebenen Situation nicht wirklich Sinn macht. Annabeth, das Training ist noch nicht fertig, du kannst nicht einfach gehen!


Zeitsprung, gesponsert von Kronos Enterprise


Jason

Die Römer waren kurz nach dem Mittag in Camp Half-Blood eingetroffen und hatten ihr Camp danach rasch aufgeschlagen. Danach hatten wir uns den griechischen Campern und Jägerinnen beim Training angeschlossen. Die Amazonen waren kurz nach uns eingetroffen.

Die Chaos-Soldaten waren einige sehr merkwürdige Gestalten, aber wer mir besonders auffiel, war ihr Anführer. Omega. Er erinnerte mich an Jemanden. Nur wusste ich nicht, an wen. Ich hatte mit ihm trainiert und er war mir vertraut vorgekommen.

Nachdem der Tag vorbei war, verabredete ich mich mit einigen anderen Campern. Piper, Leo, Frank, Hazel, Reyna, Nico, Thalia, Will, Kalypso, Clarisse und die Stolls. Annabeth nicht. Nachdem Heiko aufgetaucht war, hatte sie sich extrem verändert und wir wollten nichts mehr mit ihr zu tun haben. Sie hatte uns gegenüber die gleiche Meinung. Die Beziehung zwischen den beiden Camps hatte nach Percys verschwinden sehr gelitten, weshalb der Kontakt beschränkt gewesen war.

Wir trafen uns im Wald, da Heiko praktisch überall Camper hatte, die ihm alles berichteten, was so erzählt wurde. Hier hatten wir unsere Ruhe.
"Spezielle Situation, in der wir uns befinden, findet ihr nicht auch?", fragte ich und die anderen nickten.
"Die Chaos-Soldaten sind mir nicht ganz geheuer. Ich bin mir schon sicher, dass sie uns helfen wollen, aber etwas an ihnen ist seltsam", sagte Piper. Niemand von uns hatte wirklich eine Antwort darauf.
"Wir könnten Percy jetzt gut gebrauchen", meinte Frank.
"Er wäre eine grosse Hilfe", bestätigte Reyna. Wir alle vermissten Percy. Die meisten von uns waren nicht anwesend gewesen, als Heiko aufgetaucht und das Camp über den Haufen geworfen hatte. Von denjenigen, die im Camp gewesen waren, hatten die meisten versucht, Percy zu helfen. Clarisse war die einzige, die erfolgreich von Heiko getäuscht worden war, was sie erst bemerkte, als Percy schon verschwunden war, weshalb sie sich Vorwürfe machte.

"Ich habe mit Omega über Percy gesprochen", sagte Nico. "Er sagte, dass die Mission vorrang hat, aber dass er Percy danach suchen könnte. Allerdings will er sich zuerst ein eigenes Bild von dem machen, was er über ihn hört." Dies erregte unsere Aufmerksamkeit.
"Moment, dass wird er tun?", fragte Thalia, die ganz aufgeregt wurde.
"Er hat es so gesagt", bestätigte Nico.
"Vielleicht sollten wir noch einmal mit ihm reden", schlug Reyna vor. "Wenn wir ihn oder die anderen Chaos-Soldaten überzeugen können, dann suchen sie ihn vielleicht vorher und er kann uns dann helfen."
"Um ehrlich zu sein, ich bezweifle ein wenig,  dass sie ihre Aufmerksamkeit teilen werden, indem sie nach einem einzigen Halbgott suchen, den wir in einigen Jahren nicht finden konnten", warf Travis ein. Sein Argument klang leider zu gut, aber wir mussten es versuchen.

"Wir können trotzdem mit ihm reden. Mit etwas Glück wird er es tun", sagte ich.
"Da war noch etwas", schaltete Nico sich nun wieder in die Unterhaltung ein. "Ich weiss seine Wortwahl nicht mehr genau, aber als ich ihn fragte, ob er Percy suchen könne, war seine Reaktion etwas seltsam. Als ob er mehr wüsste, als er zeigen wollte." Wir warfen uns Blicke zu. Dies war in der Tat etwas seltsam.
"Oh Götter, wieso mache ich diese Verbindung erst jetzt?", rief Piper plötzlich und wir sahen etwas aufgeschreckt zu ihr. "Omega hat mich die ganze Zeit an Jemanden erinnert, aber ich wusste nicht, an wen. Er erinnert mich an Percy", sagte sie und unsere Augen weiteten uns. Sie hatte recht. Ich hatte die Parallele vorher nicht erkannt, aber er erinnerte mich tatsächlich ebenfalls an Percy. Die anderen schienen auch zu diesem Schluss zu kommen. Stille senkte sich über die Lichtung.

"Denkt ihr etwa...", begann Leo zögerlich, wollte aber nicht weitersprechen. Wir alle dachten dasselbe, aber niemand wollte es aussprechen.
"Ist das überhaupt möglich?", fragte Kalypso.
"Das Unmögliche möglich zu machen ist zwar unsere Spezialität, aber das erscheint mir doch ein bisschen zu unmöglich", sagte Connor nach einer Weile.
"Wir sollten nicht zu voreiligen Schlüssen kommen", beschloss Reyna. "Wir sollten ihn erst fragen, ob er Percy suchen kann, anstelle ihm gleich zu unterstellen, Percy zu sein." Wir stimmten ihr zu und gingen dann getrennte Wege zu unseren Schlafplätzen, auch wenn ich bezweifelte, dass die meisten von uns würden schlafen können.

Diejenigen, die noch an Percy glauben, haben immer ein heimliches Gespräch im Wald oder in einer Hütte, in der sie ungestört sind. Dort besprechen sie immer die Möglichkeit, dass die Chaos-Soldaten Percy finden könnten oder dass der Anführer der Chaos-Soldaten Percy ist. Bei diesem Gespräch werden sie ab und zu von einem Chaos-Soldaten, meistens Percy selbst, belauscht. Ich denke, dass es aber häufiger ist, dass dies nicht passiert.


24.04.21

Ich hoffe, euch hat das Kapitel gefallen.

Bis zum nächsten Mal, was hoffentlich nicht so lange dauern wird.

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