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Kap. 2 Befragung

Percy pov

...auf mich warteten die Avengers. Ich hatte ab und zu Abends mit Mom, Paul und Annabeth fern gesehen und dort war recht häufig über sie berichtet worden. Sie hatten anscheinend in der Zeit, in der wir in die alte Welt gereist waren, gegen irgendeine Alien-Invasion gekämpft. Was mich etwas nervte war die Tatsache, dass diese Aliens von Loki angeführt worden waren. Was wollte der Typ schon wieder, Magnus hatte ihn doch in Grund und Boden beleidigt.

Zu ihnen gehörte auch Thor. Ich hatte ihn zwei mal getroffen und wir hatten uns sofort gut verstanden. Er hatte den selben Sinn für Humor, wie ich. Als ich ihn das letzte Mal getroffen hatte, war ich minimal stärker als er gewesen. Von Kräften her. In einem Übungskampf hatte er keine Chance gehabt. (Die nordischen Götter sind deutlich weniger verbreitet und auch dementsprechend schwächer. Zumindest habe ich es mir so erklärt). Inzwischen war ich noch deutlich stärker geworden.

Er war zwar leider nicht da, aber ich freute mich auf ein Treffen mit ihm. Ehe ich jedoch irgendetwas sagen konnte, schoss Hawkey mir einen kleinen spitzen Gegenstand an den Hals. Ich spürte sofort, dass es ein Betäubungsmittel war. Ich wollte allerdings nicht auffallen und verzichtete darauf, das Gift zu neutralisieren.

Zu meinem, oder ihrem, Pech war der Körper eines Halbgottes deutlich stärker und widerstandsfähiger als der eines Menschen. So machte mich diese Dosis nur etwas müde. Das schienen auch sie zu bemerken und Natascha murmelte: „Das ist das stärkste Betäubungsmittel, dass es gibt, wie kann das sein?" Bruce, der Typ der ab und an zu einem grünen Terrormonster wurde, antwortete: „Irgendetwas in seinem Körper kämpft gegen das Gift an." Die rot-goldene Rüstung, in der vermutlich Tony steckte, bemerkte: „Dann erhöht die Dosis." Clint gab nur einen leisen Fluch von sich und zog einen weiteren Betäubungspfeil aus einer Tasche an seiner Seite.

Nach dem Treffer war ich wirklich ziemlich müde, verlor allerdings nicht das Bewusstsein. Ich gähnte einmal und Wanda, das neuste Mitglied von ihnen, murmelte: „Fury's Vermutung stimmt scheinbar. Er ist mehr, als in seiner Akte steht." Wieder stieß Clint einen leisen Fluch aus und zog einen weiteren Pfeil aus der Tasche. Als dieser mich traf, verlor ich tatsächlich nach einigen Sekunden das Bewusstsein.

Als ich wieder aufwachte, war meine erste Überlegung, warum ich stehen geblieben war. Ich hätte auch einfach weglaufen oder sie alle platt machen können. Beides wäre nicht so schwer. Thor war der stärkste von ihnen und seit ich ihm vor drei Jahren mehr als ebenbürtig gewesen war, war meine Macht noch enorm gestiegen. Sowohl in Sachen Kraft, als auch was Taktik und Strategie anging.

Das ist leider nicht selbstverliebt und so, sondern die bittere Wahrheit. Und sie fällt mir oft genug auf die Füße. Ich habe mir schon oft gewünscht, mal nicht die Person zu sein, die die Welt retten und in den Tartarus stürzen darf. Andrerseits hätte ich sonst vermutlich nicht Annabeth als Freundin behalten, wir wären beide im Tartarus gestorben, und das riss sowieso alles wieder raus. Trotzdem wären ein paar Monsterangriffe weniger wirklich nicht zu verachten.

Natürlich, Hulk war physisch stärker, aber auch für ihn hätte ich meine Tricks.

Ehe ich mir weiter darüber Gedanken machen konnte, kam eine ziemlich grimmig dreinblickende black Widow zu der Tür meiner, wie ich jetzt merkte, Zelle. Außerdem hatte ich noch immer die Handschellen dieser Polizisten an. „Soso, aufgewacht?" Ich hob eine Augenbraue. „Ja... ihr hättet mich nicht einschläfern müssen, um mich herzubringen. Ich wäre auch so mitgekommen."

Sie sah mich abschätzend ab. „Und das soll ich dir glauben?" Ich lachte. „Eigentlich ja, ich habe aber nicht erwartet, dass du es tust. Ist Thor vielleicht da, ich würde gerne mit ihm sprechen." Jetzt lachte sie auch. Ich hatte das Gefühl, sie wollte mich eigentlich von Berufswegen her nicht leiden können, es gelang ihr aber nicht. „Was denkst du, wie viele Menschen in NYC gerne mit ihm sprechen würden?" - „Wohl einige", räumte ich ein, ergänzte dann aber: „Aber wieviele Leute in New York sind von seinen Verbündeten eingesperrt worden und könnten jetzt einen Anwalt besuchen? Ich kenne ihn schon etwas länger, als ihr es tut und er könnte euch die Fragen beantworten, die ihr mir vermutlich gleich stellen wollt."

Sie blieb abrupt stehen und sah mich durchdringen an... oder versuchte es zumindest. Wer mit Annabeth befreundet ist, hat schon viel stärkeren Blicken standgehalten. „Woher behauptest du, Thor zu kennen?" - „Darf ich leider nicht sagen. Frag ihn doch selbst. Also, wann ist er wieder hier?" Sie gab ihren Versuch, mich zu durchschauen, auf und sagte: „Eigentlich in den nächsten Tagen... Warte mal, ich soll dich verhören und dabei stellst nicht du die Fragen."

Mit diesen Worten deutete sie auf einen der beiden Stühle, die in dem Raum standen, in dem wir inzwischen angekommen waren. An meinem Stuhl waren irgendwelche Armfesseln angebracht. Ich seufzte ergeben und setzte mich auf den Stuhl. Ich legte die Arme auf die Armlehnen, wobei ich vergaß, dass ich Handschellen an hatte. Diese rissen nun aus einander. Wie schon gesagt, vor drei Jahren war ich so stark gewesen, wie Thor, im letzten Jahr hatte ich, abgesehen von Zeit mit meiner Familie, Annabeth und der Uni, nicht mehr als kämpfen und trainieren gemacht. Dementsprechend waren meine Muskeln auch trainiert. Und als Halbblut ist die Obergrenze dafür wirklich erstaunlich hoch. Also genau genommen habe ich sie bisher noch bei keinem einzigen gesehen. Ich tat so, als wäre nichts gewesen, und legte meine Arme auf die Seiten. Wie erwartet schnappten die Fesseln zu uns fixierten meine Arme.

Der „unauffällig weitermachen" Teil hatte eindeutig nicht funktioniert. Romanow starrte mich mit großen Augen an und versicherte sich, dass die Armfesseln saßen. Taten sie. Sie waren aus Vibranium, einem Metall, welches entstand, wenn man himmlische Bronze mit Stahl mischte, nicht wie bei Lukes Rückenbeißer, sondern wirklich zusammen verschmolzen. Selbst mir würde es einige Mühe machen, das zu zerreißen.

Als Leo nach dem Krieg gegen Gaia zurück gekehrt war, hatte er uns diese Entdeckung gezeigt und unser aller Waffen damit verstärkt. Das käme mir sehr gelegen, sollte ich gegen die Avangers kämpfen müssen. Vibranium kann Sterbliche und unsterbliche gleichermaßen verletzen und bei dieser Gruppe war beides vertreten. Nachdem Natascha ihren Schock überwunden hatte, sagte sie in ein winziges Mikro an ihrem Hals: „Jungs, kommt mal her. Es gibt eventuell Probleme." Dann setzte sie sich mir gegenüber hin und wartete. Etwa eine Minute später platzten die genannten Jungs, sowie Wanda, die sich etwas mehr im Hintergrund hielt, in voller Kampfmontur in den Raum und stellten sich kampfbereit hin.

Sowohl sie als auch ich begannen zu lachen. „Ich habe nicht gesagt, es gibt Kämpfe, sondern es könnte möglicherweise Probleme geben." Mit diesen Worten deutete die schwarze Witwe auf die zerrissenen Handschellen auf dem Boden. Bruce Banner fragte interessiert: „Hat er auch einen Hulk im Körper?" Jetzt mussten alle grinsen, wurden aber sofort wieder ernst, als Nat sagte: „Nicht das ich wüsste. Er hat einfach seine Arme auf die Armlehnen gelegt und dabei sind sie entzwei gerissen. Er sah dabei nicht mal aus, als wäre es anstrengend für ihn." Während mich alle anstarrten, sagte ich: „Hallo, ich bin hier. Ihr könnt mich auch direkt fragen."

Da seufzte sie. „Also schön. Fangen wir an. Warum hast du nicht versucht zu fliehen, als du deine Fesseln zerstört hast?" Ich zuckte mit den Schultern. „Dann wäre ich in euren Augen wirklich ein Verbrecher und müsste immer aufpassen, dass ihr mir nicht über den Weg lauft. Das wäre für eine von beiden Seiten unangenehmer als für mich (Ich liebe diesen Spruch. Original: „Einer von uns beiden ist klüger als du"). Ich will eigentlich in Ruhe zu Ende studieren." Alle sahen Agent Romanow an. „Keine Lüge zu sehen. Entweder sagt er die Wahrheit oder er ist ein Profilügner. Das glaube ich bei seinem Alter allerdings nicht." Diese Worte ließen mich schmunzeln. Alter hat nichts zu bedeuten. Ich war zwölf als ich die Welt vor einer Katastrophe retten ‚durfte', die Lokis kleine Invasion wie ein Spiel wirken ließ.

Ich bemerkte, wie jemand versuchte in meine Gedanken einzudringen. Wanda. Ich erstellte sofort einen Schild um meinen Geist. Ich wusste, dass sie die schlimmsten Erinnerungen in mir hochrufen kann und wollte das um jeden Preis vermeiden. „Wanda, siehst du die Dinge eigentlich selbst, die du versuchst in mir hochzurufen?"

Sie beäugte mich misstrauisch. „Wie hast du das bemerkt? Das hat noch niemand vorher geschafft. Aber wenn du es so genau wissen willst, ja ich sehe sie, aber sie betreffen mich selten, da sie meistens auf einem persönlichen Erlebnis aufbauen." - „Danke für die Info. Das hier wird wirklich eine umgekehrte Befragung. Aber schön, für deine eigene Vernunft rate ich dir, dich daraus fern zu halten. Es ist für uns beide besser, denn sie betreffen mich genauso sehr persönlich, wie sie objektiven Schrecken enthalten, der vermutlich sogar dir den Verstand raubt. Vielleicht bist du inzwischen abgehärtet, dann verlierst du nur von all dem Leid in Ohnmacht. Ich würde es uns beiden gerne ersparen. Sieh es als Warnung, nicht als Drohung." Sie lachte spöttisch. „Ich habe mich mit meinem Bruder drei Tage in Todesangst unter dem Bett verkrochen, eine tödliche Bombe, die jeden Augenblick hätte explodieren können, immer in Sichtweite. Denkst du wirklich, deine Erinnerungen wäre so viel schlimmer?"

Jetzt verdüsterte sich mein Gesicht vermutlich ziemlich stark. Ich musste zu viel darüber reden, um es vollständig von meinen emporhoben getrennt zu halten.

„Ja!", hab ich also mit Grabesstimme zurück. „Ja! Mehr werde ich nicht sagen und mehr wollt ihr nicht wissen. Glaubt mir." „Sir, im Haus sind drei Wasserleitungen geborsten. Soll ich mich darum kümmern?", ertönte die Maschinenstimme von Jarvis. Tony rief in den Raum: „Ja, bevor sie noch meine Blaupausen beschädigen, oder Gott bewahre, meine Cocktailbar, tu das, Jarvis. " Und danach wandten sich wieder alle mir zu. Hoffentlich hatten sie keinen Verdacht geschöpft. Sterbliche sollten nichts von uns Halbgöttern wissen.

Jarvis hatte offenbar begonnen, seine Aufgabe zu erfüllen. Ich spürte, wie die Stellen, an denen die Rohre gebrochen waren, immer weniger Wasser durchließen. Auch wenn mich das Auftauchen seiner Stimme am Anfang etwas überrascht hatte, war mir Jarvis an sich ein Begriff. Leo hatte gesagt, es handele sich um eine KI, die recht gut programmiert war. Genauere Details hatte er allerdings nicht geäußert, da er sich danach in Beschwerden über Fehler von der Iron-Man-Rüstung verloren hatte. Der Punkt, den er am deutlichsten kritisiert hatte, war die Energieversorgung. Die Quelle wäre zwar recht gut gebaut, aber es war unvorsichtig, die gesamte Kraftversorgung an einem Punkt zu lagern. Würde man diesen Punkt stören oder schwächen, wäre die Rüstung auch ein Gefängnis.

Danach ging es mit Routinefragen weiter. Wie immer erzählte ich die typischen Halbwahrheiten. Ich sei in einem Camp für ADHS-Kinder...mein Vater ist auf See verschollen...ich wisse auch nicht, wo Gabe wäre...Ich Reise selten mit öffentlichen Verkehrsmitteln...die Entführung meiner Mutter war von meinem Cousin und meinem Onkel erfolgt... ich könne nicht erklären, warum ich den Sturz aus dem Brückenbogen überlebt hatte und so weiter. Das Muster ist wohl klar.

Es waren keine direkten Lügen, aber auch nicht die ganze Wahrheit. Zum Schluss schienen alle sehr frustriert. Natürlich. Keine meiner Aussagen würde sie irgendwie weiterbringen. Genau deshalb gab ich ja genau diese Antworten.

Leider passierte dann das, was ich am Anfang befürchtet hatte. Ich war Wanda gegenüber wohl nicht deutlich genug gewesen. Da ich mich nicht dauerhaft abschirmen wollte, legte ich meinen Schutzschild so um, dass sie zwar Teile meiner Erinnerungen sehen und fühlen konnte, sie aber auf keine Weise in mir ablaufen lassen können würde. Wirklich ein fragiles Kunstwerk für sich.

Nur einen Augenblick nachdem ich diese Änderung durchgeführt hatte, weiteten sich ihre Augen vor Schreck und Schmerz. Fünf weitere Sekunden später brach sie unter einem qualvollen Schrei zusammen. Trocken und etwas ärgerlich bemerkte ich: „Sie hat die harmlosere Version länger ausgehalten als erwartet." Jetzt starrten mich alle noch mehr an.

Scarlet Witch klang zwar beeindruckender, aber dieser Schrei klang eher nach einer Wanda als nach einer mächtigen Hexe. Und er war offensichtlich recht laut gewesen, denn sie hatte Vision dazu gebracht, ebenfalls herzukommen und zu versuchen in Erfahrung zu bringen, was hier los war. Als er Wanda sah, wollte er erst versuchen in meine Gedanken zu kommen. Ich blockte ab. Ich nahm es ihm nicht übel, da ich wusste, dass Wanda ihm ziemlich wichtig war. „Versuch es nicht, sonst passiert dir das selbe wie ihr."

Langsam lösten sich die anderen wieder aus ihrer Starre und Tony fragte: „Was ist eben passiert?" Ich seufzte und brummte: „Wanda hat nicht auf meinen Rat gehört und selbst eine, zugegebenermaßen etwas abgeschwächte, Version meiner schlimmsten Erfahrungen gesehen. Der Schrecken, den sie gesehen, hat ihr das Bewusstsein genommen. Ich warne dich Vision, du wirst es auch nicht aushalten, also versuche es einfach nicht. Mit etwas Glück wacht sie in den nächsten Tagen wieder auf, mit etwas Pech garnicht. Und ehe ihr euren Frust für die Auszeit eures Teammitglieds an mir auslasst, denkt daran, ich habe sie davor gewarnt. Ich habe den Effekt abgeschwächt, ich hätte es einfach geschehen lassen und zuschauen können, wie sie den Verstand verliert. Sagt mir lieber, wann Thor wiederkommt. Ich will hier nicht länger als nötig bleiben. Ich habe an einem Physikexamen zu verzweifeln." Jetzt sahen mich alle noch ungläubiger an. „Du bist von uns gefangen worden, stehst im Verdacht ein Terrorist und Schwerverbrecher zu sein und deine größte Sorge ist, dass du hier einen Tag mehr verbringen musst? Ernsthaft man?" Tony brachte schließlich zur Sprache, was vermutlich alle dachten.

„Ja, todernst. Mit verlorener Lebenszeit habe ich so meine Erfahrung und dieses Examen ist echt eine heikle Sache. Wenn wir für heute fertig sind, würde ich gerne noch etwas Ruhe bekommen. Gibt es bei euch Essen für die Gefangenen oder lasst ihr uns aushungern?" Jetzt schien Tony beleidigt, auch wenn ich sicher war, dass es nur gespielt war. „Das überlassen wir unseren Feinden von HYDRA und co. Die einzige Einschränkung ist, dass du in deiner Zelle bleiben musst." Ich rollte mit den Augen und dachte mir dabei nur: ‚Muss ich nicht, wetten?'

Kleiner Tipp, es ist erstaunlich, wie viel Wasser selbst in Beton und so ist und was passiert, wenn man es erst komprimiert und dann verflüssigt. Offenbar hatte sogar mein Algenhirn sich gemerkt, wie man eine Betonmauer zerbröseln oder sprengen konnte.

Natascha stellte dann fest: „Wir haben bereits gesehen, dass Handschellen ihn scheinbar nicht festhalten. Außerdem hast du, trotz mehrfacher Möglichkeit, keinen Ausbruchsversuch gestartet. Weder auf der Polizeiwache noch hier. Ich schlage deshalb für deine eigene Bequemlichkeit vor, dass wir auf weitere Fesseln verzichten und uns mit einem Peilsender begnügen. Einwände?" tatsächlich sagte niemand etwas. „Schönen Dank auch. Großer Vertrauensbeweis", brummte ich sarkastisch.

„Mit Vertrauen zu potentiellen Terroristen tut man sich in unserem Job recht schwer", bemerkte Bruce. „Das weiß ich und es geht mir manchmal genauso. Aber ich bin nunmal kein Terrorist, auch wenn ihr mir das eh nicht so leicht glaubt, sonst hätte ich hier den gesamten Turm schon niedergerissen!", erklärte ich und setze mich dann aufrecht hin. Die Armhalter lösten sich und auf meiner Haut befand sich jetzt ein kleiner schwarzer Fleck. „Wenn du versuchst, ihn von deiner Haut zu entfernen, werden wir darüber benachrichtigt", informierte mich Tony.

Ich wurde nach unten geführt und später bekam ich dann ein mehr oder weniger akzeptables Abendessen. Als ich spürte, dass niemand mehr in der Nähe war, ließ ich Wasser verdampfen und einen Regenbogen bilden. Ich warf eine Drachme hinein und murmelte: „Oh Iris, Göttin des Regenbogens, nimm mein Opfer an. Zeige mir Annabeth Chase." Leise ergänzt ich noch: „Noch Chase. Mal sehen, was die Zukunft bringt." Bei dem Gedanken musste ich schmunzeln und blickte dann in den Regenbogen.

Ihr wunderbares Gesicht tauchte auf und sie musterte mich und meine Umgebung kritisch. „Hallo Neunmalklug." - „Hallo Algenhirn, steckst du immernoch bei der Polizei fest?" Ich lächelte schief und sagte: „Nicht ganz. S.H.I.E.L.D. hat offensichtlich meine Akte gefunden und du weißt ja, wie das für Sterbliche aussieht. Thor ist leider gerade nicht da und ich habe irgendwie Hausarrest. Ich glaube aber, ich kann mir für ein-zwei Stunden freinehmen."

Ich grinste frech und Annabeth lachte. Es war wundervoll, ihre Lache zu hören und zu wissen, dass wir beide dieses Hochsicherheitsgefängnis nicht so wirklich ernst nehmen mussten. „Gerne. In einer halben Stunde bei der Pizzeria bei euch um die Ecke?" - „Auf jeden Fall. Bring du bitte das Geld mit, mir haben sie alles abgenommen und mit einem einzigen Kuli kann man nicht bezahlen." - „Du bist einfach unverbesserlich, Algenhirn. Bis gleich." Und sie winkte mir zu. Ich erwiderte den Gruß und wischte dann durch den Nebel. Ihr Bild verschwand.

Ich ließ ganz elegant den Ortungschip von meiner Hand verschwinden. Haut besteht zu über neunzig Prozent aus Wasser, also hatte ich leichtes Spiel. Auch die Betonwand, die hinter mir lag, hatte schnell ein großes Loch. Ich ließ das Wasser darin sich so stark ausdehnen, dass die Wand porös wurde und schlug dann einmal dagegen. Neunmalklug, ich komme!

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Nächstes Kapitel fertig. Leider brauche ich jetzt einmal eure Hilfe. Ich möchte eine Szene mit Hulk (wirklich Hulk), weis aber nicht, wie man Banner wütend genug machen könnte. Vorschläge bitte in die Kommentare
2599 Wörter
Bis zum nächsten Mal

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