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Kap. 12 Ich ersteche meinen Großonkel und es ist ihm egal

Percy pov

Ob er uns nun Kinder genannt hatte oder nicht, wir hielten uns nicht mit Diskussionen auf sondern kamen seiner Aufforderung umgehend nach. Wir sprangen auseinander und Tony verschwendete keine Zeit, sich ebenfalls aus dem Weg zu katapultieren.

„Was machst du hier?", brüllte ich ihm des Abstandes wegen zu. Ohne den Blick zu mir zu wenden, zumindest ohne dass ich davon etwas mitbekommen hätte, antwortete er genauso laut: „Euch den Arsch retten. Ich schulde dir was, Junge, sieh es als Wiedergutmachung!"

Ich stieß einen leisen Fluch aus. So sehr er auch recht hatte, dass er einen Ausgleich zu leisten hatte, war ein solches Manöver nicht das, was ich im Sinn gehabt hätte. Sterbliche sollten sich nicht mit unseren Kämpfen abmühen. Selbst wenn sie Einfluss und Erfahrung wie Tony hatten.

Doch leider hatten wir es tatsächlich nötig gehabt. An oder eher in der Stelle, wo wir zuvor gestanden hatten, befand sich nun ein riesiges Schwert. Und gehalten wurde es von keinem geringeren als „Hyperion!", hörte ich Annabeth knurren. Schon damals in der Schlacht um Manhattan hatte er riesige Schäden angerichtet, es würde ein Wunder brauchen, um ihn jetzt davon abzuhalten.

Und erst dann bemerkte ich, dass irgendetwas falsch war an unserem Gegner. Annabeth war sicher schon schneller gewesen, aber ich brauchte meine Zeit, bis mir auffiel, dass er bei all seinen Bewegungen nicht wirklich aufrecht stand. Mehr so als würde er immer nur die Bewegung mit den entsprechenden Körperteilen ausführen und den Rest seines Körpers vernachlässigen. Und da fiel mir auch der Text wieder ein, den Annabeth vor sich hin gemurmelt hatte.

Ein Körper ohne Seele, nur noch davon besessen von Rache und dem Willen, seinen Geist wiederzufinden. Noch mehr Flüche verließen meinen Mund, ohne dass ich speziell darüber nachgedacht hätte.

„Tony!", rief ich, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen. „Wenn du unbedingt helfen willst, dann hol Thor und Bruce her. Wenn wir irgendwas ausrichten wollen, dann brauchen wir rohe Kraft. Ich habe vielleicht eine Idee, was wir mit dem Brandsatz hier machen, aber dazu brauchen wir auch deren Kraft."

„Verstanden, Kleiner", kam die Antwort. Ich musste wirklich mal mit ihm über diese Bezeichnungen reden. Ich war kein Kind mehr, dass hatten die Götter und ihre dummen Missionen schon längst zum Altern gezwungen. „Bestellung für einen Donnergott und einen grünen Shaolin-Mönch in XXXXXL wurde aufgenommen, vorausgesetzte Lieferzeit zehn Minuten." Und mit diesen Worten schoss er davon.

Eine positive Veränderung zu diesem Hyperion: Er war langsamer. Wir hatten schon gesehen, dass er sich schnell bewegen konnte, aber er tat es meistens nicht. Er hatte es scheinbar nicht eilig, doch es war klar, er würde nicht aufhören mich zu jagen, bis einer von uns beiden starb, oder wie man das bei einer seelenlosen Hülle nennen würde.

Annabeth kam zu mir herüber gerannt und während wir noch Zeit hatten, bevor wir wieder ausweiche mussten, fragte sie: „Was hast du vor?" - „Erkläre ich gleich", gab ich zurück. „Ich lenke unser Glühwürmchen ab, du musst Nico erreichen und ihn dazu bringen, und Will herzubringen."

Sie war offenkundig nicht zufrieden mit dieser Anweisung. „Aber...", doch dann sah sie, wie nah Hyperion schon wieder war und besann sich eines besseren. „Also schön, stirb mir nicht!" Und damit sprintet sie davon, auf der Suche nach einer geeigneten Quelle für einen Regenbogen.

Ich seufzte und machte mich kampfbereit. Ich hatte dieses Mal nicht mehr den Luxus der Unverwundbarkeit, also musste ich umso besser kämpfen.

Ich hatte noch nicht gesehen, ob oder in welchem Ausmaß sich durch seinen jetzigen Zustand etwas an seinen Fähigkeiten geändert hatte, aber ich muss gestehen, meine Neugier hielt sich auch in Grenzen. Zum Glück war der größte See im Park nicht weit von uns. Erster Schritt also, nachdem er ein paar Jahre in einem Baum verbracht hatte? Erstmal schön waschen und den ganzen dreck abspülen.

Der Titan war nicht so begeistert von meiner Idee. Zumindest wirkte sein Brüllen so, das ich selbst über das Rauschen des Wasserstrahls hinweg hörte. Mit einer Wucht, die sich durch Beton hätte fräsen können, wurde er nach hinten von den Beinen gerissen und lag für einen Moment pitschnass im Gras.

Sich davon täuschen zu lassen wäre jedoch ein Fehler gewesen. Ich nutzte den Moment, um schon Wasser um mich herum zu sammeln. Als Hyperion sich wieder erhob, hatten Wasser und Wasserdampf bereits zu kreisen begonnen. Der Hurrikan hatte sich schon damals bewährt, warum also nicht wieder?

Dieser half allerdings mir mehr, als er ihn störte. Der Wind schien den Titanen kaum zu beeinflussen und schon beim ersten Aufeinandertreffen war mir klar, wie dieser Kampf weitergehen würde. Ich müsste mich mit den Winden und dem Wasser schnell bewegen und allem so gut wie möglich ausweichen, er würde auf mich einhacken und versuchen, den Kampf mit einem Schlag zu beenden.

Und wie ich prophezeit hatte, so geschah es auch. Er hob sein schwer über den Kopf und lies es auf mich nieder fahren. Ich hechtete zur Seite und ließ mich von meinem Sturm noch zwei Meter weiter tragen. Die Klinge blieb stecken und ich nutzte die Gelegenheit, um ihm Springflut und den Bauch zu rammen.

Er reagierte nicht. Nicht sehr ermutigende Aussichten. Dann riss er sein Schwert mit einem Ruck aus dem Boden los und schwang es nach mir. Das waren noch weniger ermutigende Aussichten.

Ich ließ mich flach auf den Rücken fallen, und auch wenn ich dabei das Gefühl hatte, meine Lunge würde durch meinen Brustkorb gedrückt werden, raste die tödliche Schneide nur wenige Zoll über mir vorbei.

Der Titan setzte nun einen großen Schritt vor um mich zu zermalmen, habe ich erwähnt, dass er mehr als vier Meter groß war, aber irgendwie fanden meine Füße Halt in der Asche unter mir und zusammen mit dem noch immer wirbelnden Sturm gelang mir ein meterweiter Sprung in Rückenlage, der mich weit aus der Gefahrenzone heraus katapultierte.

Eine dürftige Rückwärtsrolle später stand ich wieder auf den Beinen, zwei Schwertlängen von Hyperion entfernt.

Meine Sinne waren wieder im Kampfmodus und wie schon damals im Kampf gegen Ares nahm ich jedes kleine Detail wahr. So kam es, dass ich einige Schlagabtausche später Annabeths blonde Locken am Rand der Lichtung sah.

Ich rief einen weiteren Wasserstrahl herbei und blies mein gegenüber hundert Fuß zurück gegen einen Baum. Leicht übertrieben für etwas, das mir nachhaltig nichts bringen würde, aber ich wollte sichergehen.

„Sie sind auf dem Weg!", rief Annabeth, diesen Hinweis eindeutig verstehend. Ich war nicht so dumm, meinen Blick zu ihr zu wenden, auch wenn es mir lieber gewesen wäre. „Sag Nico, wir brauchen die Tür des Orpheus! Er wird wissen, was ich meine. Und schafft die Sterblichen aus dem Park, ich wusste nicht, dass Glühwürmchen so große Kollateralschäden anrichten können, aber die Absperrung reicht definitiv nicht."

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1111 Wörter

Ich habe entschieden, dass ich lieber Kapitel in der Länge mache und dafür etwas öfter, wenn es halt passt, uploade.

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