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Was denn jetzt?

In dieser Kurzgeschichte ist Percabeth zwar zusammen, hat das aber nicht so deutlich in der Schule gezeigt. Sie sind dort „nur Freunde".

Marie pov

Hi, ich bin Marie Nachnamen sind mir zu aufwändig und es fehlt mir an Kreativität dafür. Es war ein ganz normaler Schultag. Oder sagen wir halb normal. Freitag! Noch ein paar Stunden Schule und dann ist Wochenende. Halb sieben aus dem Bett quälen, Frühstück essen, zum Bus gehen und hoffen, dass man plötzlich eine Nachricht bekommt in der steht, dass die Schule heute ausfällt und ich mich wieder ins Bett hauen kann.

Als ich auf dem Schulhof ankam, sah ich vermutlich noch aus wie ein Zombie. Als ob ich etwas äußerliches Erscheinen über zehn Minuten mehr Schlaf setzen würde... Als ich auf dem Hof ankam, warteten meine Freunde/innen bereits auf mich. Annabeth, Percy und Jannis. Annabeth und Percy waren beide dieses Jahr an unsere Schule gekommen und hätten sie nicht gesagt, sie hätten vorher an unterschiedlichen Enden des Landes gelebt, New York und Californien, hätte ich sie glatt als Paar eingestuft. Beide warfen sich immer wieder verstohlene Blicke zu und dachten, es würde niemandem auffallen. Tat es aber.

Ich persönlich war etwas, okay, total, in Jannis verschossen, glaubte jedoch nicht, dass es ihm genauso ging und traute mich nicht zu fragen, aus Angst, es würde unsere Freundschaft zerstören. Jaaaaa, ich weiß, totales Klischee, aber egal. Percy sah verschlafen wie jeden Morgen aus, Annabeth war das genaue Gegenteil und Jannis schien zwar müde zu sein, aber nicht so schlimm wie Percy oder ich.

Ich nickte beziehungsweise gähnte ihnen zu und wir gingen zusammen ins Klassenzimmer. Erste Stunde Mathematik. Öde! Ich saß fast genau in der Mitte des Raums und versuchte so zu tun als würde ich zuhören. Percy starrte aus dem Fenster, Jannis sah irgendwie mit verträumter Miene quer durch den Raum und Annabeth beteiligte sich am Unterricht. Normalerweise würde man sie als Streberin abstempeln aber das passte in ihrem Fall nicht so gut. Sie war eher ein Universalgenie und Talent. Sportlich, gut in fast allen Fächern und so weiter.

Als Nächstes hatten wir Sport. Nach inzwischen über zwei Monaten hatten wir uns mehr oder weniger daran gewöhnt, dass Percy und Annabeth überall Narben hatten, jedoch nichts über deren Herkunft verlauten ließen. Auch wenn wir Freunde waren, redeten die beiden nicht über dieses Thema.

Der Lehrer verkündete uns, dass wir heute drei-Bein-Lauf machen würden. Dazu brauchte jeder einen Partner und ein eigenes Bein würde mir dem des/der anderen zusammengebunden. Der Lehrer rief noch: „Die Gruppen stehen an der Tafel. Es gibt keine Wechsel." Ich hatte Glück und durfte mit Jannis zusammen arbeiten, auch wenn mir der enge Körperkontakt noch etwas peinlich war.

Bevor wir anfangen durften, wollte der Lehrer eine Gruppe das ganze vorführen lassen. Unsere Freunde meldeten sich freiwillig und hatten auf irgendeine Weise bereits ihre Beine zusammengebunden während wir anderen uns noch peinlich berührt anstarrten und hofften, dass der/die andere etwas sagen oder das festbinden übernehmen würde.

Tatsächlich führten die beiden es vor, einmal langsam und in recht zügigen Tempo, und es gelang ihnen ohne Probleme. Als ich es dann mit Jannis versuchte, flogen wir bereits nach dem ersten Schritt hin. Statt uns gegenseitig vorwürfe zu machen, lachten wir beide und sahen uns um.

Offenbar waren wir nicht die einzigen , denn auch alle anderen, Percy und Annabeth ausgeschlossen , standen nicht mehr auf den Beinen. Die beiden schienen sich köstlich an diesem Schauspiel zu erfreuen. Ich warf Jannis einen Blick zu und er bestätige. Das konnten wir so nicht auf uns sitzen lassen. Wir standen wieder auf und machten einige langsame Schritte und tatsächlich funktionierte es... bis Percy es mit einem frechen Grinsen zerstörte. Er klatschte einmal in die Hände und ich wurde kurz abgelenkt. Sofort kamen wir aus dem Rhythmus und stürzten erneut. „Das war gemein!" knurrte ich.

Er feixte nur, zuckte mit den Schultern und fragte unschuldig: „Na und?" Typisch Percy. „Wie habt ihr beiden das gemacht? In einem so schnellen Rhythmus nicht aus dem Takt zu kommen erfordert doch unfassbar viel Konzentration! Und ohne dir zu nahe treten zu wollen, naja, vielleicht doch aber nicht so doll, du machst meistens nicht den Eindruck als könntest du dich gut konzentrieren, Percy." Er grinste. „Ich kann mich nicht auf langweile und unwichtige Dinge wie den Unterricht konzentrieren aber bei sportlichen Aktivitäten bekomme ich das eigentlich ganz gut hin."

Stimmte das? Ich dachte nach in mir fiel auf, dass weder Percy noch Annabeth im Sportunterricht jemals einen Fehler gemacht hätten. Ich seufzte und fragte dann: „Also gut, wie du meinst. Könnt ihr beiden und zeigen, wie man das ordentlich macht?" Annabeth lächelte. „Na endlich, ich dachte schon du fragst nie. Dafür möchten wir aber eine kleine Gegenleistung." Ich sah sie misstrauisch an. „Was für eine Gegenleistung?" Sie lächelte scheinheilig. „Das werden wir euch nachher sagen. Keine Sorge, es ist nichts schlimmes. Aber wir werden es euch trotzdem noch nicht verraten sonst bringt es nichts."

Na großartig. Mystische Andeutungen. Mit einem Augenrollen gefolgt von einem Nicken gab ich zu verstehen, dass ich einverstanden war. Neben mir tat Jannis das selbe. Ein zufriedenes Grinsen huschte über die Gesichter der beiden, war aber so gleich wieder verschwunden. „Na dann los!" meinte Percy.

Die nächsten Minuten versuchten wir den ersten und laut ihnen wichtigsten Ratschlag umzusetzen. Mitzählen! Somit liefen wir nun quer durch die Halle und immer eine*r von uns rief: „Innen, außen, innen, außen..." es funktionierte tatsächlich recht gut und eine halbe Stunde vor Ende der Stunde konnten wir tatsächlich einigermaßen zügig so laufen.

Der Lehrer rief uns zusammen und sagte: „Bei einigen von euch sieht das schon sehr gut aus. Ich weiß, dass das jetzt wahrscheinlich etwas schief gehen wird aber ich möchte trotzdem, das sehr es versucht. Ein Pärchen wird Fänger sein und muss alle anderen fangen. Möchte irgendwer freiwillig fangen?" Ich sah Jannis an. Er grinste und nickte, also meldeten wir uns freiwillig.

Auch wenn unsere Halle ziemlich groß war, leisteten wir gute Arbeit. Nach kaum zehn Minuten war nur noch ein Pärchen übrig. Zu unserem Pech waren das Percy und Annabeth und sie schienen absolut keine Probleme mit dem laufen zu haben. Auch hatte ich sie, im Gegensatz zu den anderen Paaren, bei denen das laufen einigermaßen funktionierte, auch nur ein einziges Mal rufen hören. Wie schafften sie das? Jannis und ich liefen auf sie zu und sie liefen weg. Wieder schien es bei ihnen so leicht und selbstverständlich zu sein. Mein Wunschfreund neben mir rief noch immer permanent: „innen, außen..."

Sie liefen auf die Wand zu und änderten dabei weder die Richtung, noch sagte einer von ihnen etwas, dass darauf hindeuten würde, dass sie irgendetwas planten. Ein Stück vor der Wand wurden sie zumindest langsamer und wir holten sie fast ein. Leider schien genau das der Plan der beiden gewesen zu sein.

Wenn ich es nicht mit eigenen Augen gesehen hätte, hätte ich es für eine dreiste Lüge gehalten, was sie als Nächstes taten. Sie sprangen synchron nach oben gegen die Wand, stießen sich von dieser schräg nach oben hinter uns und vollführten gemeinsam eine Schraube auf drei Metern Höhe und landeten so mit dem Rücken zu uns hinter uns. Ich bin ziemlich sicher, dass sie mit dieser Aktion ohne Probleme in größeren Vorstellungen beim Zirkus oder ähnlichem auftreten könnten. Das war etwa der Moment, an dem wir einsahen, dass wir verloren hatten. Die beiden liefen in einem normalen Tempo obwohl Annabeth fast zwanzig Zentimeter (?) kleiner war, was das zusammen laufen eigentlich noch erschweren sollte.

Wir versuchten es es zwar noch einige Minuten weiter, nachdem wir unseren Schock über die akrobatische Glanzleistung der beiden überwunden hatten, aber schließlich beendete er unser sinnloses Hinterhergehechel.

Percy und Annabeth grinsten, ignorierten jedoch die Fragen, wie sie das geschafft hatten. Ich nahm mir jedoch vor, dass ich ihnen das nicht durchgehen lassen würde und hatte dementsprechend vor, sie in der Pause darüber auszuquetschen. Vielleicht bekomme ich ja Jannis dazu, mir damit zu helfen.

Genau das taten wir dann auch. Ich hatte es tatsächlich geschafft, den Jungen in den ich verliebt war, zur Seite zu ziehen und mit ihm etwas zu besprechen ohne rot zu werden oder vor mich hin zu stammeln. Auch wenn es kein besonders wichtiges oder persönliches Gespräch gewesen war, war ich beeindruckt von mir selbst. Jannis schien ebenso neugierig zu sein, auch wenn er immer wieder zu Boden starrte. Was ist los mit ihm?

„So ihr zwei, was zur Hölle war das vorhin? Wieso konntet ihr das ohne euch abzusprechen so gut?" Bei meinem Fluch am Anfang, ‚was zur Hölle', hatten sie ein wenig zusammengezuckt, warum wohl? Das war doch eine ganz normale Art zu fluchen, wie die beiden es auch regelmäßig tun. Danach grinsten beide breit und Percy meinte: „Alle Achtung, da haben sich zwei gegen uns verschworen, Neunmalklug." Diesen Spitznamen hatte ich schon häufiger von Percy gehört aber ich wusste immernoch nicht, wieso er sie so nannte.

„Also, wir würden jetzt gerne eine Antwort bekommen!" sagten Jannis und ich synchron. Als wir es bemerkten, wurden wir beide rot und ich sah aus dem Augenwinkel, wie Percy Annabeth einen vermutlich vielsagenden Blick zuwarf. „Na wenn es euch so wichtig ist, können wir wohl kaum etwas dagegen tun." murmelte Percy in seinen nicht vorhandenen Bart und bekam dafür einen Hieb in die Seite von Annabeth. Diese begann dann auch tatsächlich mit einer Erklärung. „Es mag sein, dass Percy und ich eigentlich 4000 km von einander entfernt gewohnt haben, aber erstens treffen wir uns jede Sommerferien in einem bestimmten Camp und zweitens leben wir nicht immer zuhause. Wir kennen uns länger als ihr denkt." „länger und besser!" ergänzte Percy.

Das klang zumindest halbwegs plausibel. Ich hatte das Gefühl, dass das nicht alles war, wollte aber nicht weiter nachfragen. Es überraschte mich, dass sie überhaupt so viel verlauten lassen hatten. Normalerweise waren sie was ihr Privatleben anging sehr zurückhaltend.

Ich wollte gerade irgendwo hingehen, nein, ich weiß nicht mehr wo, als Annabeth meinte: „Übrigens, ihr habt da noch eine Gegenleistung zu erfüllen." Ach verdammt. Warum konnte sie es nicht einfach vergessen? Vielleicht weil sie nun einmal die war, die sie war, aber das machte es nicht unbedingt besser. Ich seufzte ergeben. Wir hatten es nunmal versprochen und ich bezweifle, dass wir uns bei Annabeth daran vorbeischieben könnten. „Kay, schieß los!" sagte ich. „Ach komm Marie, so schlimm ist es nicht." meinte Annabeth mit einem frechen Funkeln in den Augen.

Percy setzt ihren Anfang fort. Auch seine Augen blitzten. „Ihr beide geht morgen Abend ins Kino. Zusammen!" Ich wollte schon protestieren (egal was sie gesagt hätten, ich hätte widersprochen), aber bevor ich etwas sagen konnte meinte Jannis: „Also schön. Wir können es eh nicht ändern, oder?" Honigsüß lächelnd antwortete Annabeth: „Nein, könnt ihr nicht. Kleiner Tipp für euch, hört auf euch selbst vorzumachen, es wäre einseitig und seid einfach bereit es zu akzeptieren. Ihr braucht es garnicht zu leugnen, es ist mehrmals offensichtlich."

Ich wollte Jannis nicht ansehen. Mein Gesicht war wahrscheinlich glühend rot. Ich wollte nicht, dass er mich so sieht. Wie sollte ich mir einbilden, er würde... „Erde an Marie, du tust es schon wieder und es tut deiner Stimmung nicht gut." Rief Annabeth. Ich sah auf. „Ist es so offensichtlich?" flüsterte ich. Sie zuckte mit den Schultern. „Ich formuliere es mal so, ich habe etwas Übung, sowas zu erkennen. Percy hingegen... nicht ganz so. Algenhirn hat vier Jahre gebraucht bis ihm aufgefallen ist, dass ich nicht nur seine Freundin bin, und selbst er hat es bemerkt. Das ist übrigens der Grund seiner vornehmen Zurückhaltung bei diesem Gespräch." Warte was? Die beiden waren bereits zusammen? Na schön, darüber könnte ich mir später Gedanken machen.

Ich lachte leicht. Dann nahm Annabeth Percys Arm und zog ihm mit sich. „Schönes Wochenende ihr zwei und denkt daran, es ist keine Strafe!" rief sie in etwas zu fröhlichem Tonfall und ich hörte Percy etwas von „...klingst ... Piper..." sagen. Ich wollte aber gerade nicht darüber nachdenken. Ich sah zur Seite und erkannte, dass auch Jannis mindestens genauso peinlich berührt war wie ich. Ich wollte hoffen, dass Annabeth recht hatte. Aber ich hatte auch Angst, was wäre wenn sie falsch liegen würde. „Seit wann liegt Annabeth bei irgendetwas falsch?" fragte eine Stimme in meinem Kopf. Also gut. Ich würde den Versuch machen und entweder wäre Annabeth am Montag meine doppelt beste Freundin oder... keine Ahnung was dann wäre. Ich werde zumindest mein Glück versuchen...

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Hey, ich dachte, ich probiere mal ein halboffenes Ende aus. Schreibt mir gerne in die Kommentare, ob es euch gefällt.
2092 Wörter
Und einen schönen Samstagnachmittag/Abend allen die dieses Kapitel direkt beim Upload lesen.

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