Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Versetzt | Part I

Heyy,
Da die Prüfungswochen jetzt mehr oder weniger vorbei sind, könnte ich endlich einen meiner Oneshots beenden. Tut mir leid, dass so lang nichts kam!
Btw das hier ist ein AU ohne Götter und Mrs. O'Leary ist ein ganz normaler Hund xD
Ich will euch auch nicht länger nerven, viel Spaß beim Lesen❤️

Annabeth seufzte. Sie hatte eigentlich schon damit gerechnet. Warum hatte sie sich noch einmal darauf eingelassen?

Sie überlegte gerade, was sie jetzt machen sollte, als einer der Kellner ihre Gedanken unterbrach: "Darf ich ihnen etwas zu essen bringen?"

Sie seufzte innerlich auf, dann wandte sie sich mit einem Lächeln an den Kellner.
"Ein Glas Wasser bitte, ich warte noch auf jemanden"

"Gerne", der Kellner lächelte sie kurz an, bevor er wieder in Richtung Küche verschwand. Das war schon der dritte gewesen, der sie gefragt hatte.

Annabeth blickte durch die Scheibe, neben welcher sie saß, hinaus auf die Straße. Autos fuhren vorbei und da es in der Nacht zuvor geregnet hatte, spiegelte der noch nasse Asphalt die Lichter der Ampeln und Scheinwerfer der Autos wider und schimmerte dadurch bunt.

Gedankenverloren starrte sie nach draußen. Auf einer der Bänke gegenüber der Straße saß ein älteres Ehepaar und auf einer anderen ein Junge mit einem Hund an der Leine, der telefonierte.

Annabeth warf einen Blick auf ihre Uhr. Mittlerweile wartete sie schon fast eine Stunde lang und einige der Gäste warfen ihr schon mitleidige Blicke zu.

Sie hatte es satt. Obwohl sie sowieso wusste, dass er nicht mehr kommen würde, beschloss sie, zu warten, bis die Stunde voll war. Immerhin würde sie dann auch pünktlich den Bus erreichen und bräuchte nicht allzu lange in der Kälte herumstehen.

10 Minuten noch, sagte ihr ihre Armbanduhr. Auf die Nachricht, die sie Luke vor einer halben Stunde geschickt hatte, wo er denn war, hatte er noch immer nicht geantwortet. Der Kellner brachte ihr das Wasser.
Das Ehepaar auf der Bank war mittlerweile verschwunden und der Junge übergab dem Hund einer Frau, anscheinend eine Bekannte von ihm, vielleicht seine Mutter oder Tante.

5 Minuten noch.

Annabeth trank ihr Wasser aus und überlegte, ob sie nicht so etwas wie Trinkgeld geben sollte. Immerhin hatte sie ja nichts gegessen, Wasser kostete nicht viel und sie hatte eine Stunde lang hier gesessen.

Plötzlich bemerkte sie, wie sich jemand auf den Stuhl ihr gegenüber setzte und hob dem Blick von der Tischplatte, auf die sie unbewusst gestarrt hatte.

Die Person ihr gegenüber war definitiv nicht Luke. Der Junge, der vor ihr saß, sah vollkommen anders aus, fast das Gegenteil von Luke. Anstatt blonder Haare hatte er rabenschwarze und im Gegensatz zu Luke's blauen Augen funkelten seine meergrün. Es war der Junge mit dem Hund. Sie räusperte sich, als sie bemerkte, dass sie sich eine Weile lang angestarrt hatten.

"Ähm, hallo?"

"Hey, tut mir leid wegen der Verspätung", sagte er, etwas lauter als notwendig, aber laut genug, damit alle Gäste, die sie vorher mitleidig angesehen hatten, es hörten und sich lächelnd abwandten.

Dann lächelte er sie an und fuhr etwas leiser fort: "Hey, ich dachte, ich helfe dir mal aus, die Blicke der anderen waren vermutlich ziemlich nervig"

"Kann man so sagen"

"Hat dein Date dich versetzt?", fragte er.

Annabeth seufzte. Eigentlich war er ja, auch wenn er ihr vage bekannt vorkam, ein kompletter Fremder, aber was konnte es schon schaden? Er hatte es immerhin für selbstverständlich gehalten, ihr hier zu "helfen", damit sie nicht alleine hier sitzen musste, während Luke es nicht einmal für nötig gehalten hatte, aufzutauchen.

"Ja, schon zum vierten Mal. Ich bin es also irgendwie schon gewöhnt", sie zuckte mit den Schultern, als ob es ihr gleichgültig wäre, doch er schien sie zu durchschauen.

"Was für ein Arsch", murmelte er und sie musste leicht grinsen.

"Ich bin übrigens Annabeth. Und wie heißt mein Retter in der Not?" Er lachte leicht.
"Percy", stellte er sich vor.

"Schön, dich kennenzulernen"

"Ebenfalls. Also, willst du was zu essen bestellen oder gehen? Ich hätte Zeit. Natürlich nur, wenn du Lust hast, mit mir abzuhängen", er lächelte schüchtern.

"Klar, warum sollte ich nicht? Lass uns-", sie wollte gerade vorschlagen, etwas zu essen, als sie von einem Kellner unterbrochen wurde, der erneut zu ihrem Tisch gekommen war.

"Darf ich den Herrschaften etwas bringen?"

Die beiden bestellten und der Kellner, erleichtert, dass Annabeths Date endlich aufgetaucht war und ihnen bringen zu können, verschwand lächelnd in der Küche.

"Also", wandte sich Annabeth an Percy. "Wie kommst du darauf, mit auszuhelfen, wenn du mich nicht einmal kennst?"

"Ich hab dich schon vor einer halben Stunde gesehen, als ich mit Mrs. O'Leary spazieren gegangen bin und am Rückweg warst du immer noch da. Also hab ich meine Mum angerufen und weil sie gerade Feierabend hatte, hat sie Mrs. O'Leary mitgenommen. Außerdem haben dich ständig alle angeschaut und ich weiß, dass das unangenehm sein kann. Und du schienst ziemlich nett zu sein und ich mag dein Lächeln"

Daraufhin wurde Annabeth rot.
"Danke auf jeden Fall. Und Mrs. O'Leary ist dein Hund?"

"Genau"

"Und warum hast du sie so genannt?"

"Der Name ist ziemlich ungewöhnlich, aber ich mag ihn. Ich weiß selbst nicht, woher ich ihn hatte", er zuckte mit den Schultern.

Sie sprachen noch eine ganze Weile über ihre Haustiere. Percy erzählte allerhand lustige Sachen, die Mrs. O'Leary gemacht hatte. Einmal war sie seiner Mutter, Sally hieß sie übrigens, in den Süßigkeitenladen, in dem sie nebenbei arbeitete, gefolgt und hatte dort, während sie schwanzwedelnd hin und her lief, fast alle unteren Regalreihen leergeräumt, bevor man sie erwischt hatte.

Annabeth erzählte im Gegenzug etwas von den Meerschweinchen und Hamstern, die sie früher gehabt hatte. Als sich ihre Eltern dann getrennt hatten, hatte sie, nachdem der letzte Hamster namens Faro verstorben war, keine neuen mehr haben dürfen, ihr Vater hatte ihr es verboten.

Sie erzählte, wie ihr Hamster einmal oben am Rand einer seiner Häuschen eingeschlafen war und langsam zur Seite gekippt war.

"Ich musste so lachen, er ist auf einmal runtergefallen und als er dann wach wurde, hat er mich total genervt angesehen. Dann kam meine Mutter rein und hat gefragt, ob mit mir alles okay ist, weil ich so viel gelacht habe", Annabeth grinste beim Gedanken an diesen Tag.

Percy lachte leise: "Mrs. O'Leary hat auch einmal so etwas Ähnliches gemacht. Wir waren spazieren und sind in den Park gegangen. Wir haben mit ihr gespielt, Stöckchen werfen und so und damals war sie auch noch in der Hundeschule, also haben wir beschlossen, die Tricks zu wiederholen. Sie hat dann auch alles gemacht und dann haben wir versucht, sie auf zwei Beinen stehen zu lassen"

Annabeth grinste, als ihr bewusst wurde, was vermutlich geschehen war.

"Als sie dann auf ihren Hinterbeinen stand, haben wir applaudiert und das hat sie wohl ein bisschen durcheinander gebracht. Auf einmal ist sie nach hinten auf den Rücken gefallen und hat dann irgendwie einen Purzelbaum nach hinten gemacht. Danach sah sie ziemlich verschreckt aus, aber alle, die es gesehen haben, fanden es ziemlich lustig"

Annabeth lacht jetzt auch: "Kann ich mir vorstellen"

Sie wurden unterbrochen, als ihnen das Essen gebracht wurde. Sie bedankten sich und dann war es eine Weile relativ still, während sie aßen.

Immer wieder sah Annabeth zu Percy und musterte ihn. Irgendwo hatte sie ihn schon einmal gesehen, sie wusste nur nicht wo. Öfters erwischte er sie auch dabei, woraufhin sie rot wurde und schnell auf ihren Teller blickte. Doch schon kurz danach blickte sie wieder auf.

Auf ihre Schule ging er nicht, dann hätte sie ihn erkannt. Aber trotzdem hatte es irgendwas damit zu tun, daß wusste sie.

Dann fiel es ihr ein.

"Der Schwimmwettbewerb", sagte sie plötzlich.

Percy verschluckte sich an seinem Pizzastück und hustete. Schnell stand Annabeth auf und klopfte ihm auf den Rücken.

"Alles in Ordnung? Tut mir leid, ich wollte dich nicht erschrecken"

"Alles okay"

Sie setzte sich wieder.

"Was meintest du vorher? Was für ein Schwimmwettbewerb?"

"Daher kenne ich dich. Du kamst mir von Anfang an bekannt vor, ich wusste nur nicht, wo ich dich schon mal gesehen habe. Das Wettschwimmen, weißt du noch? Du bist der Teamkapitän. Ihr seid damals gegen meine Schule angetreten. Theodore-Roosevelt-High?"

"Ja stimmt, das weiß ich noch. Ich kann aber leider nicht sagen, dass ich mich an dich erinnere", Percy kratzte sich verlegen am Kopf.

"Ich war im Publikum, das ist alles", Annabeth lachte leicht. "Kein Wunder, dass du mich nicht gesehen hast"

Mittlerweile hatten sie zu Ende gegessen und ihre Teller wurden abgeräumt. Annabeth wollte nicht, dass Percy bezahlte, doch er bestand darauf, sie einzuladen. Hinterher bedankte sie sich gefühlte 100 Mal.

Kurz darauf standen sie vor dem Restaurant, als Annabeths Handy zeigte, dass sie eine Nachricht von Luke bekommen hatte. Sie seufzte und öffnete sie.

Tut mir leid, dass es heute nichts wurde. Ich musste Überstunden im Laden machen.

Worin diese Überstunden bestanden, konnte Annabeth sich leider viel zu gut vorstellen.

"Was ist los?", fragte Percy. "Hat dein Freund geantwortet?"

Er verdrehte die Augen und Annabeth lachte.

"Er ist nicht mal wirklich mein Freund, wir sind nur öfter ausgegangen, bevor da irgendetwas war. Und dann hat er mich sowieso immer versetzt"

"Du könntest ja stattdessen mit mir ausgehen?", fragte Percy und obwohl es wohl irgendwie als Scherz gemeint war, klang es auch hoffnungsvoll.

"Gerne"

"Wirklich?", er sah aus, als hätte er nicht mit so einer Antwort gerechnet.

"Ja", Annabeth lächelte. "Der Abend heute mit dir war wirklich schön. Wir können so etwas gern wiederholen"

Jetzt lächelte auch er. Dann tauschten sie ihre Nummern aus.

"Wie kommst du eigentlich nach Hause?", fragte Percy dann.

"Mit dem Bus oder zu Fuß"

"Zu Fuß?! Dann begleite ich dich lieber, es ist schon fast dunkel"

"Uhhh, nicht das du mich nochmal retten musst", Annabeth lachte.

"Für dich würde ich es immer gerne tun"

Percy nahm ihre Hand und händchenhaltend schlenderten sie nach Hause.

A/N:
1) Tut mir leid wegen dem Highschool Namen, aber bei Google würde mir einfach vorgeschlagen irgendeinen amerikanischen Präsidenten zu nehmen und dann "High" dahinter zu setzen, da viele Schulen in Amerika nach Präsidenten benannt sind xD

2) Eine Frage für einen der kommenden Oneshots hätte ich noch:

In welche Hogwartshäuser würdet ihr Percy und Annabeth einteilen?

Ich plane ein Harry Potter AU und bin die ganze Zeit schon am überlegen.

Und wer sollte noch in diesem Oneshot vorkommen?

3) Ich hab nachgerechnet und ich hab bei meinen Oneshots mittlerweile über 30K Wörter geschrieben😱

Hätte echt nie gedacht, dass ich mal so viel schreiben werde xD

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro