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Love Is Love / Black Lives Matter

Heyy,

Das ist kein neuer Oneshot. Ich veröffentliche diesen Text hier, weil diese Oneshots die meisten Leute lesen.

Ich würde mich freuen, wenn ihr diesen Text durchlest. Ich wollte auch etwas zu den vielen Ereignissen dieses Jahr sagen, da mir so etwas sehr am Herzen liegt!

Tut mir leid, dass so etwas nicht früher kam,
Luna❤️

"Love is Love" oder "Black Lives matter".

Diese Sätze haben wir in den letzten Wochen schon oft gehört. Dieses Jahr ist einfach so vieles passiert und jedes Mal, wenn wir denken, es könnte nicht schlimmer kommen, wird uns das Gegenteil bewiesen.

Angefangen mit den Waldbränden in Australien, dann das Coronavirus und die Quarantäne bis hin zur "Black-Lives-matter" Bewegung. Vor allem der Mord an George Floyd, einem Afroamerikaner, sorgte für großes Aufsehen.

"I can't breathe" zu deutsch "Ich kann nicht atmen" ; dieser Satz kursierte viele Wochen in den Sozialen Netzwerken und tut es noch immer.

Und darüber will ich jetzt etwas schreiben: Rassismus, Homophobie und die Akzeptanz, die so vielen Menschen fehlt.

Leider werden auch heutzutage noch viele Menschen unterdrückt und ungerecht behandelt, nur weil sie eine andere Hautfarbe oder eine andere Religion haben oder sich mit einer anderen Sexualität identifizieren.

Dunkelhäutige Kinder werden in der Schule ausgegrenzt und fertig gemacht; viele Jugendliche haben Angst, sich vor ihren Eltern zu outen, da sie vielleicht dafür von diesen gehasst werden.

Ich kenne einige Leute, denen es genauso geht. Manche von ihnen werden von ihrer Familie und ihren Freunden akzeptiert, manche outen sich und werden danach eher abweisend behandelt.

Sätze wie "Das ist nur eine Phase" und "So habe ich dich nicht erzogen. Du bist nicht dieses Kind" hören einige ziemlich oft.

Misgendered, also mit dem falschen Pronomen angesprochen oder mit dem falschen Namen gerufen zu werden, liegen zum Beispiel bei Transgender und nonbinären Menschen an der Tagesordnung. Obwohl einige dies absichtlich machen, haben sie trotzdem oft keine Ahnung, wie sehr es ihre Kollegen, Freunde oder auch Kinder verletzen kann.

Mittlerweile gibt es auch einige Buchreihen, in denen zahlreiche Charaktere sich mit verschiedensten Sexualitäten identifizieren.

Genau durch diese Bücher fühlen sich Leser, die Teil der LGBTQ+ Community sind, repräsentiert und oft boten ihnen diese Bücher Schutz vor der Realität.

Und selbst wenn in den Büchern keine solcher Charaktere vorhanden sind, können sie einem trotzdem Akzeptanz lehren.

Zum Beispiel die Reihe Harry Potter. Diese Bücher haben so vielen gelehrt, sich selbst und andere zu akzeptieren, gegen Rassismus zu kämpfen und dass Liebe am Ende immer siegt.

Doch genau die Autorin dieser Bücher hat vor kurzem eine Reihe von transphoben Tweets veröffentlicht, in welchen sie unter anderem sagt, dass das Leute, die sich dem anderen oder gar keinem Geschlecht zugehörig fühlen, nicht zählen.

Sie machte sich zum Beispiel über einen Artikel lustig, der den Ausdruck "Leute, die menstruieren" benutzte.

"I'm sure there used to be a word for those people. Someone help me out. Wumben? Wimpund? Woomud?", schrieb sie.

Natürlich spielte sie auf das englische Wort "Women" an, was allerdings transgender und nonbinäre Menschen ausschließt.

Ich bin ehrlich gesagt ziemlich enttäuscht und verletzt. Warum macht sie so etwas? Es enttäuscht mich so sehr, so etwas zu sehen, vor allem, da gerade sowieso schon so vieles auf der Welt passiert.
Natürlich musste sie sich gerade jetzt dazu entschließen, so etwas zu veröffentlichen.

Kurz darauf haben sich aber auch viele Darsteller ihrer Filme und auch Mitarbeiter ihres Verlags zu Wort gemeldet und deutlich betont, dass sie J. K. Rowling nicht zustimmen und mehrmals erwähnt, dass auch transgender und nonbinäre Personen geliebt sind.

Einige der Arbeiter streiken sogar, um zu zeigen, dass sie auf der Seite der LGBTQ+ Gemeinschaft stehen.

Trotzdem wird man J. K. Rowlings und auch die Meinung vieler anderer nicht so schnell ändern können.

Allerdings finde ich es wundervoll, wie wir alle uns nicht von ihr unterkriegen lassen!

Im Juni jedes Jahres findet auch der Pride Month statt.

Am ersten Juni 2015, am Beginn des Pride Months, war das Weiße Haus in Amerika bunt beleuchtet.

Barack Obama, der erste dunkelhäutige Präsident, hatte veranlasst, dass das gesamte Haus in den Farben der Regenbogenflagge ausgeleuchtet wurde.

Diesem Präsidenten hatte Amerika unter anderem auch ein Gesetz zu verdanken, welches die Definition von Geschlecht über das biologische Geschlecht ausweitete, um alle Identitäten zu erfassen.

Leider wurde dieses Gesetz von Donald Trump wieder aufgehoben. Genauso wurde, seit er Präsident ist, auch nichts mehr am Weißen Haus beleuchtet.

Stattdessen sind die Straßen voller Protestanten und Polizisten, von denen manche auch nicht davon abgetan sind, unnötige Gewalt vor allem an dunkelhäutigen Teilnehmern auszuüben. Mir ist bewusst, dass auch zum Beispiel Denkmäler umgeworfen und beschädigt werden, jedoch sind dies erstens nicht nur Schwarze und zweitens ist Gewalt auch hier keine Lösung.

Dunkelhäutige Menschen wurden eigentlich schon immer unterdrückt und dafür fertig gemacht, dass sie so sind, wie sie sind.

Früher wurden sie versklavt und misshandelt und auch heute arbeiten die meisten unter schlechten Bedingungen (oder schlechteren Bedingungen als Weiße) und sind sie oft benachteiligt.

Warum?

Warum können viele Leute schwarze Menschen nicht genau wie weiße behandeln?

Warum beurteilen sie nach dem Äußeren und nicht nach dem Inneren?

Vielleicht liegt es bei manchen an der Erziehung. Doch irgendwann ist man auch reif genug, um selbst Entscheidungen zu treffen und zu beurteilen, was richtig und was falsch ist.

Niemand kann etwas dafür wie man geboren wird.

Wir suchen uns nicht aus, wie wir geboren werden.

Wir suchen uns nicht aus, ob wir mit weiblichen oder männlichen Geschlechtsorganen geboren werden, noch, ob wir uns zu Männern oder Frauen oder zu beidem hingezogen fühlen.

Warum dann?

Warum müssen manche Menschen so engstirnig sein?

Warum belässt man es nicht einfach bei "Leben und Leben lassen"?

Man sollte zuerst auf sich selbst schauen, bevor man sich über andere beschwert und diese Leute niedermacht.

Leute, die sich trauen, sie selbst zu sein.

Leute, die dazu stehen wer sie sind.

Leute, die dafür den Mut haben.
Es müssen jetzt nicht sexuelle Identitäten sein, auch zu seiner eigenen Meinung zu stehen, erfordert manchmal sehr viel Mut.

Und all dies sollte nicht zerstört werden, nur weil jemand findet, dass sexuelle Identitäten nicht existent sind.

Wie Morgan Freeman es so schön ausdrückt: "I hate the word homophobia. It's not a phobia. You're not scared. You're an asshole"

So viele da draußen, trauen sich nicht, sich zu outen wegen diesen Menschen, manche werden vielleicht aus so schon gemobbt.

Dies ist auf keinen Fall Feigheit, sondern in den meisten Fällen einfach nur noch Selbstschutz.

Ich möchte hiermit keinesfalls sagen, dass es hellhäutigen Personen gut geht und sie immer akzeptiert werden, denn das ist keinesfalls so.

Aber stellt euch vor, in eurer Siedlung brennt ein Haus. Der Besitzer jenes brennenden Hauses bittet euch um Hilfe, um das Feuer in Schach zu halten, bis die Feuerwehr da ist. Dessen Nachbar fragt euch ebenfalls um Hilfe, um sein Haus zu schützen, damit es nicht auch anfängt zu brennen.

Wo würdet ihr zuerst helfen? Ich schätze mal, dem Mann, dessen Haus in Flammen steht.

Und so ist es auch hier. Im Moment brauchen vor allem dunkelhäutige Menschen, sowie Mitglieder der LGBTQ+ Gemeinschaft eure Hilfe.

Ich weiß, es ist nicht jedem möglich an Organisationen zu spenden, die diese Menschen unterstützen. Redet mit einem Erwachsenen, versucht jemanden aus eurer Familie zu überzeugen.

Ihr könnt aber auch selbst etwas tun. Vielleicht nicht für jemanden in Amerika, aber für jemanden hier. Selbst wenn es nur kleine Gesten sind, können sie das Leben anderer sehr viel glücklicher machen. Ein freundliches Lächeln, ein kurzes Gespräch; Gleichbehandlung lautet die Devise.

Und wenn ihr mitbekommt, dass jemand aus welchem Grund auch immer - sei es seine Hautfarbe, seine Religion oder seine Kleidung - gemobbt wird, helft dieser Person!

Holt Hilfe und informiert anschließend jemanden!

Lasst nicht zu, dass im Jahr 2020 noch immer Menschen ungerecht behandelt und ausgeschlossen werden!

Vermutlich wird es nie ganz aufhören, aber WIR können dafür sorgen, dass so viele Leute wie möglich wissen, dass sie geliebt werden und ihre Leben auch zählen.

WIR können für zukünftige Generationen als Beispiel vorangehen.

WIR können ihnen Akzeptanz lehren.

WIR können versuchen, die Welt ein kleines Stück besser zu machen, für eine glückliche Zukunft für alle!

Lässt euch nicht unterkriegen! Idioten gibt es immer. Aber dafür auch viele Menschen, die euch mögen, so wie ihr seid❤️

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