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Annabeths Freund

Heyy,
Diesmal kommt kein Oneshot mit euren Charakteren, tut mir leid, an denen arbeite ich noch.

Ich wollte mal wieder einen Mortals meet Percabeth Oneshot schreiben, deswegen kommt heute so einer. Ich habs versucht nicht ganz so klischeehaft zu machen xD

(Der Titel ist wie immer eine Katastrophe xD)

Und jetzt viel Spaß!

Luna❤️

POV Zayn

Ich rutschte unruhig auf meinem Sitz herum. Wieder warf ich einen Blick auf die Uhr, aber der Zeiger schien sich nicht vom Fleck zu rühren. Warum mussten wir ausgerechnet am Freitag in den letzten zwei Stunden Geschichte haben? Normalerweise mochte ich das Fach, aber unsere Lehrerin in diesem Jahr redete so eintönig und langweilte uns damit, wie sie einfach alles herunterlas und sonst nichts tat.

Ich warf einen Blick zu meinen beiden besten Freunden, die beide genauso genervt aussahen. Harry warf genau wie ich alle zwei Sekunden einen Blick auf die Uhr. Annabeth schrieb zwar ein bisschen mit (vermutlich nur um sich abzulenken), schaute aber auch oft nach, wie spät es war. Alle in der Klasse warteten nur darauf ins Wochenende starten zu können, aber meine Freunde und ich hatten einen besonderen Grund.

Vor ein paar Wochen hatte ich herausgefunden, dass sowohl Harry als auch Annabeth in einer Beziehung waren, ohne jemals etwas zu sagen. Und heute würden wir zumindest Annabeths Freund kennenlernen. Harry und ich hatten sie lang genug genervt und sie hatte schließlich nachgegeben.

Jetzt mussten wir uns nur noch 15 Minuten Gerede über das Leben Napoleons anhören, bevor wir die Klasse verlassen durften.

"Außerdem hat er sich selbst zum Kaiser von Frankreich gekrönt", sagte Mrs. Baker und ich tat schnell so, als würde ich etwas aufschreiben, als sie einen Blick in meine Richtung warf. Dann begann ich, in die Ecken meines Zettels zu kritzeln, in der Hoffnung, dass die Zeit so schneller verging.

"Mr. Black", schnell sah ich auf, als ich meinen Namen hörte. Mrs. Baker sah mich erwartungsvoll an. Offensichtlich hatte sie mir eine Frage gestellt. Unglücklicherweise hatte ich diese nicht mitbekommen.

"Dem Papst. Er hat ihm die Krone aus der Hand genommen und sich selbst aufgesetzt", sagte Tony, der links neben mir saß. Unsere Lehrerin warf ihm einen missbilligenden Blick zu. "Die Frage war zwar an Mr. Black gestellt, aber wenigstens haben sie diese richtig beantwortet"

Tony murmelte eine Entschuldigung und redete sich damit heraus, es sah so aus, als hätte sie ihn angesehen. Schließlich drehte sich Mrs. Baker um. Schnell beugte ich mich zu Tony hinüber. "Danke, Mann. Ich hätte echt keinen Plan gehabt, was ich sagen soll"

"Kein Problem", er grinste, dann wandte er sich wieder seinen Notizen zu und schrieb etwas auf, das Mrs. Baker gesagt hatte. Trotz unserer Unterhaltung hatte er etwas vom Unterricht mitbekommen und für diese Fähigkeit bewunderte ich ihn.

Die Uhr sagte mir, dass wir noch immer 8 Minuten Unterricht herumzukriegen hatten. Ich beschloss, die restliche Zeit wenigstens ein bisschen aufzupassen, da Mrs. Baker mich bestimmt noch einmal aufrufen würde. Und ich hatte recht - für den Rest der Stunde wurde ich noch zweimal von ihr drangenommen. Zum Glück konnte ich die Fragen mehr oder weniger gut beantworten.

Gerade, als sie mich noch einmal auswählen wollte, klingelte es und ich seufzte erleichtert. Alle sprangen auf und drängten sich nach draußen. Ich stopfte schnell meine Sachen in meinen Rucksack, bevor ich mit Annabeth und Harry zusammen das Klassenzimmer verließ. Normalerweise standen wir immer ewig bei einem unserer Spinde und unterhielten uns über alles Mögliche, aber heute waren wir einige der ersten draußen auf dem Schulhof.

Annabeth sah sich mit einem leichten Lächeln auf den Lippen um, vermutlich hatte sie ihren Freund ziemlich vermisst. Inzwischen kamen mehr Schüler nach draußen und blieben in kleinen Gruppen stehen. Wir gingen ein wenig an den Rand, damit wir einen Blick auf den Parkplatz hatten.

"Welche Farbe hat das Auto deines Freundes?", fragte ich, während ich die bereits parkenden Autos absuchte.

"Blau. Und er ist noch nicht da" antwortete Annabeth.

"Oh"

Wir regten uns eine Weile über Mrs. Baker auf, während wir warteten und nach einigen Minuten tauchte ihr Freund endlich auf. Ein blauer Prius hielt und Annabeth meinte glücklich, dass das sein Auto war und ging schnelles Schrittes darauf zu.

Harry und ich folgten ihr und mussten uns an einer Gruppe aus Schülern vorbeidrängen, die den Zugang zum Parkplatz blockierten. Im Näherkommen sah man eine komische Delle in der Motorhaube des Autos. Inzwischen war ein Junge ungefähr in unserem Alter ausgestiegen. Er hatte schwarze Haare, die völlig zerzaust in alle Richtungen abstanden, ähnlich wie bei Harry und ich musste grinsen. Außerdem sah er ziemlich sportlich aus, genau wie Annabeth gesagt hatte. Diese rannte gerade die letzten Schritte auf ihn zu und umarmte ihn.

"Ich hab dich auch vermisst", sagte der Junge und lächelte. Ich meinte mich zu erinnern, dass sein Name Percy oder so ähnlich war. Ziemlich außergewöhnlich auf jeden Fall.

Die Gruppe am Eingang zum Parkplatz war wohl auf uns aufmerksam geworden, denn sie unterhielten sich nicht gerade unauffällig über das Pärchen. Die beiden ließen sich davon allerdings nicht stören, sondern hielten sich weiter in den Armen.

Harry und ich warfen der Gruppe gleichzeitig einen genervten Blick zu und nach einer Weile drehten sie sich schließlich wieder weg.

Irgendwann ließ Annabeth ihren Freund wieder los und machte einen Schritt in unsere Richtung. So glücklich lächeln hatte ich sie schon seit Langem nicht mehr gesehen.

"Also, das ist Percy, mein Freund", sagte sie an uns gewandt. "Percy, das sind Zayn und Harry, meine Freunde aus der Schule"

Wir begrüßten uns ein wenig unsicher und ich musterte ihn. Er hatte grüne Augen, die ich aus der Ferne nicht erkennen hatte können, und trug einen blauen Hoodie mit der Aufschrift Goode High Schwimmkapitän. Vermutlich stand auf der Rückseite sein Nachname Jackson. Annabeth war schließlich oft genug mit diesem Hoodie in die Schule gekommen.

Fragen der anderen hatte sie immer ignoriert und so hatten Harry und ich sie wohl oder übel in Ruhe gelassen, auch wenn wir genauso gern wissen wollten, von wem der Hoodie war.

Schließlich aber hatte Harry ein Foto von ihr und Percy gefunden, dass Annabeth aus der Tasche gerutscht war und sie hatte nachgegeben und uns von ihm erzählt. Sie redete nicht gerne über ihr Privatleben, das wussten wir, und so waren wir umso glücklicher, dass sie uns schließlich an einem kleinen Teil davon teilhaben ließ.

Das Foto hatte sie Harry aber trotzdem schnell wieder abgenommen und ich hatte keinen Blick darauf erhaschen können. Ich sah Percy heute zum ersten Mal.

Alles in allem wirkte er wirklich sympathisch und das Wichtigste: Annabeth schien glücklich mit ihm zu sein. Die gesamte Zeit, seit er da war, konnte sie sich ein glückliches Lächeln nicht verkneifen.

"Wie habt ihr euch eigentlich kennengelernt?", fragte Harry in diesem Augenblick. Vermutlich erhoffte er sich wenigstens ein paar Informationen über Annabeths Beziehung und Annabeth wollte absolut nichts sagen. Das einzige, was wir wussten, war, dass sie sich in einem Sommercamp kennengelernt hatten, in das sie ging, seit sie sieben war. Vielleicht gab Percy ja mehr preis.

"Annabeth hat nur etwas von einem Camp gesagt", fügte ich hinzu. Percy und Annabeth warfen sich einen Blick zu.

"In dem Camp, ja", meinte er. "Ich bin schon am ersten Tag in der Krankenstube gelandet und Annabeth hat mich behandelt, könnte man sagen" Annabeth nickte. "Danach habe ich ihm das Camp gezeigt"

Die beiden erzählten noch ein bisschen von ihrem ersten Sommer zusammen und wie sie sich zuerst gehasst hatten. Insiderwitze schienen sie auch eine Menge zu haben, denn ständig lachten sie aus mir unerfindlichen Gründen.

Schließlich warf Annabeth einen Blick auf die Uhr. Erschrocken verstummte sie. "Algenhirn, wir müssen los, sonst sind wir zu spät", sie wandte sich an Harry und mich. "Tut mir leid, aber wir sind mit Percys Eltern zum Essen verabredet und wir müssen echt los, wenn wir nicht zu spät kommen wollen"

"Kein Problem. Viel Spaß euch beiden", meinte ich und zog Annabeth in eine Umarmung. Das machten wir eigentlich immer und ich hoffte, ihr Freund würde mich nicht umbringen. Das tat er zum Glück nicht und nachdem auch Harry Annabeth umarmt hatte, stiegen die beiden ins Auto.

"Bis Montag", sagte Annabeth noch, bevor sie davonfuhren. Percy winkte aus dem Autofenster.

Harry und ich sahen uns an. Wir hatten eine Menge zu diskutieren.

"Videospiele bei mir?"

"Aber klar doch"

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