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Kapitel vierunddreißig


Ich stand in der Küche und wischte das Mehl von meinen Händen, an meiner Schürze ab.

Mir stand der Sinn nach ein wenig Abwechslung, also habe ich mir Mehl, Milch, Eier und Zucker aus der Küche geschnappt und habe einen Eierkuchenteig angerührt. Ich konnte mir gut vorstellen, dass sich Mellie ganz besonders über dieses Frühstück freuen würde.

„Ich glaube an diesen Anblick könnte ich mich gewöhnen." Lächelnd drehte ich mich zu Malik um, der in der Küchentür stand. Verschlafen fuhr er sich durch die Haare und in seinem geknitterten Shirt und seinen Boxershorts sah er zum Anbeißen aus. „Bloß nicht! Ich werde nicht jeden Tag für dich in der Küche stehen." Er lachte, stellte sich neben mich an den Herd und tauchte seinen Finger in den Teig. „Hey!" ich schlug ihm auf die Hand. „ich wollte nur sichergehen, dass er auch schmeckt." Ein Grinsen stahl sich auf sein Gesicht und mir wurde warm ums Herz. Diese Sticheleien und der Alltag der sich eingeschlichen hatte, waren aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken. Genauso wenig wie Malik.

„Pfannkuchen!" Meine Schwester kam in die Küche gestürmt und setzte sich an den Tisch. „Weißt du wie das Frühstück noch besser schmeckt?" Malik setzte sich zu ihr und Mellie schüttelte den Kopf. „Mit einer großen Tasse Kakao." Meine Schwester begann zu Strahlen. „Au ja!"

Ich stellte den Teller mit den fertigen Eierkuchen auf den Tisch und drückte Malik einen Kuss auf die Wange. Erstaunt sah er mich an und ich schenkte ihm ein Lächeln. Ich wusste ich war bereit es wieder mit ihm zu versuchen. Doch wie sollte ich es ihm sagen, und wann war der perfekte Zeitpunkt in diesem ganzen Chaos?

Ganz hinten in meinem Kopf schwirrten Bilder eines einsamen Jungens, der neben mir hoch oben auf einem Baum saß und in die Sterne schaute.

Doch dieser Junge war nicht mehr Teil meines Lebens, auch wenn ich mir fest vorgenommen hatte, ihn zu suchen. Ich musste einfach in der Realität bleiben. Und die Chancen darauf, Luca zu finden geschweige denn, es mit ihm zu versuchen standen gleich null.

Und Malik war einfach bezaubernd. Wie er für mich und meine Schwester da war und welche Gefühle er in mir weckte.

Mellie mampfte fünf Pfannkuchen und für Malik und mich blieben insgesamt nur drei übrig. „Ich habe heute ein Gespräch mit dem Jugendamt." Sagte ich zwischen zwei Bissen. „Und danach werde ich zu meiner alten Schule gehen und sehen was sich machen lässt... immerhin bin ich mitten im Schuljahr abgehauen und einen Abschluss brauche ich, um mir einen Job suchen zu können."

„Das ist toll. Ich werde dich begleiten." Dankbar sah ich ihn an. „Ich bin mir sicher die Frau vom Jugendamt kann mir helfen, mein Leben wieder auf die Reihe zu bekommen. Und wenn es soweit ist, kann ich, wenn Mellie zu einer Pflegefamilie kommen sollte, für sie da sein."

Er legte mir eine Hand auf den Arm und sah mich warm an. „Du schaffst das. Ich bin für dich da. Und denk immer daran, dass sie es besser haben wir als bei eurer Mutter." Ich nickte. Der Gedanke, dass es sehr wahrscheinlich war, meine Schwester hergeben zu müssen missfiel mir. Doch es war am besten so. Das wusste ich.

Danke." Sagte ich und steckte alles was von Bedeutung war in dieses eine Wort. „Wofür?" fragte er verwirrt. „Einfach für alles."

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Info:

Meine Geschichte wird weitergehen, doch ich plane für das nächste Kapitel einen Zeitsprung. Das heißt ich werde ein paar Monate überspringen.

Es ist aber keinesfalls der Epilog oder etwas in der Art. Ihr habt also noch ein wenig das Vergnügen meine Geschichte zu lesen.

Ich hoffe euch gefallen meine Charaktere bis jetzt. Ich bin mir bei Malik etwas unsicher ...

Also bis zum nächsten Mal!

Eure Stefanie <3


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