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Kapitel fünfzehn

Ich irrte noch eine ganze Weile ziellos durch die Gegend. Luca hatte mich angelogen – es musste so sein. Es gab keinerlei Zweifel. Es gab nur eine Werkstatt hier im Dorf - ich hatte eine Frau gefragt, die gerade Tulpenzwiebeln einsetzte. Mir war klar, dass ich mit ihm sprechen musste, doch ich konnte es nicht. Noch nicht. Zu groß war die Enttäuschung, die in mir aufkommt wenn ich an ihn dachte. Noch vor wenigen Stunden waren wir uns so nah, und jetzt erschien die Distanz zwischen uns zu groß, als dass man sie jemals überwinden könnte.

Ich fand mich vor einem einzelnen Baum wieder... dem Baum, wie mir nach einiger Zeit auffiel. Durch das Tageslicht, das sich durch das dichte Laubdach kämpfte, sah er anders aus, aber ich war mir sicher. Durch einen unerklärlichen Antrieb stemmte ich meinen rechten Fuß gegen die Rinde und drückte mich hoch, so wie ich es Gestern getan hatte. Ich hielt mich an einem knorrigen Ast fest uns zog mich nach oben. Einen kurzen Moment verlor ich den Halt und rutschte mit meinem Fuß ab. Mein Bein schabte über die raue Rinde des Baumes und ich biss mir auf die Lippe. Ich kämpfte mich weiter nach oben, bis ich an einem bequem aussehenden Ast angekommen war. Dort ließ ich mich nieder und lehnte meinen Rücken am Stamm an. Vorsichtig zog ich die Hose über mein Knie und seufzte. Eine handgroße Schürfwunde zog sich quer über mein Schienbein. Ich schloss die Augen. Ich konnte Blut noch nie ausstehen, mir wurde übel von dem metallischen Geruch. Erkennend, dass ich zurück gehen musste um die Wunde zu versorgen, rappelte ich mich auf und machte mich auf den Rückweg.


„Sam, du siehst echt beschissen aus!" Mandy kam mit einem Tablett voller Bierkrüge aus der Küche und sah mich neugierig an. Sie brachte das Bier an einen Tisch und kam auf mich zu. „Was ist passiert?" fragte sie leise und hielt meine Schultern fest. Ich grummelte etwas Unverständliches und bedeutete ihr mir in die Küche zu folgen. Wir blieben in einer etwas ruhigeren Ecke stehen und ich atmete tief ein. „Kannst du Mary nach Pflastern und –„ ich sah hinab auf mein Bein, „Desinfektionsmittel fragen?" Mandy sah mich verwirrt an. „Was hast du angestellt, Sam?" Ich schüttelte resigniert den Kopf. „Darüber reden wir nach deiner Schicht, okay?" Sie nickte und zog mich in eine kurze aber feste Umarmung. „Warte im Zimmer auf mich." Ich lächelte gezwungen und lief hoch in unser Zimmer. Nachdem Mary mir mit meiner Wunde geholfen hat und - nach mehreren Beteuerungen meinerseits, dass es mit gut ginge - gegangen ist, lies ich mich in mein Bett fallen und starrte an die Decke. Mein kopf war leer und das gefiel mir. Ich döste ein...


Ein Klopfen riss mich aus meinem Halbschlaf. „Sam?" Ich richtete mich auf. „Hi Mandy." Sie band ihre Schürze ab und setzte sich neben mich auf mein Bett. „Rede mit mir. Sag mir was passiert ist." Ich nickte und fing an von meinem Besuch bei Henry zu berichten, erzählte ihr von meiner Wanderung durch das Dorf, bis hin zu meinem kleinen 'Unfall'. Zum Schluss erklärte ich ihr was letzte Nacht wirklich geschehen war. Bei der Erwähnung unseres Kusses musste ich ein Schluchzten unterdrücken. Mandy hörte mir die ganze Zeit stumm zu. Als ich geendet hatte sah ich sie eindringlich an. „Sag doch was." Bat ich sie. „Ich weiß nicht mehr was ich denken ...oder machen soll." Mandy blickte mich an und schüttelte den Kopf. „Ich kann das nicht glauben. Ich meine Luca war so – nett und vertrauenswürdig. Ich kann mir nicht vorstellen dass er dich... uns belogen hat. Was sollte er für einen Grund haben? Das ergibt doch keinen Sinn." Ich zuckte nur hilflos mit den Schultern. „Ich habe auch nicht behauptet einen Sinn zu erkennen." Plötzlich schaute Mandy auf und sah mich nervös an. „Es sei denn ..." sie verstummte einen Moment. „Halte mich nicht für beschränkt aber es kann eine Möglichkeit sein. Was ist wenn Luca dafür verantwortlich ist, dass unser Auto quasi verbrannt ist?" Ich blicke sie mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Sam, kann es sein dass Luca unser Auto manipuliert hat?"

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Ich konnte nicht anders und musste das Kapitel heute unbedingt hochladen. Ich möchte mich für die über 700 Reads  und eure lieben Kommentare bedanken!!!

Eine Frage an euch: denkt ihr Luca war es wirklich?         Würde mich interessieren was ihr darüber denkt.

BIS DAHIN - EURE STEFANIE :)


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