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Kapitel eins

"Verdammte Scheiße!" ich fluchte lauthals und trat auf mein Fahrrad ein. Irgend so ein verdammtes kleines Kind aus den unteren Klassen, hatte sich an meinen Reifen vergriffen und nun schob ich mein dunkelblaues Mountainbike nach Hause. Ich hasste diese Schule, aber noch mehr gingen mir die bescheuerten Schüler gegen den Strich. An unserem kleinen Reihenhaus angekommen warf ich mein Rad in den Vorgarten und schlug wütend die Haustür auf. Der Tag hatte schon so ätzend begonnen und nun hatte ich zwei Kilometer laufen müssen. Und zusätzlich durfte ich mir einen neuen Reifen kaufen. Großartig. Ich steuerte gerade auf meine Zimmertür zu, als sich mir meine Schwester in den Weg stellte. Ich warf theatralisch meine Hände in die Luft und sah genervt auf ihren blonden Haarschopf herab. "Was willst du?" Sie sah mit gerunzelter Stirn zu mir rauf. "Mummy sagt du sollst heute Abend auf mich aufpassen. Und weil ich der Bestimmer bin, musst du mir Nudeln kochen und mit mir einen Film gucken." Entnervt schüttelte ich den Kopf und drängte mich an ihr vorbei in mein Zimmer. "Vergiss es! Du kannst dir deine blöden Nudeln selbst machen." Ich schlug die Tür zu und ließ mich auf mein Bett fallen.

Ich musste eingeschlafen sein, denn als ich aufwachte war es schon halb neun Uhr Abends. Mit einem Seufzen stellte ich fest, dass mein Magen sich meldete und ging runter in die Küche. Dort fand ich eine mit Tomatensoße beschmierte Mellie vor, die sich gerade eine Gabel Spaghetti in den Mund stopfte. Neben ihr am Tisch saß Malik, unser Nachbar. "Hi Sam. Na, möchtest du auch etwas Essen?" Ich blickte ihn stirnrunzelnd an. Was machte er hier? Malik war nur ein Jahr älter als ich und ging in die selbe Schule. Trotz dass er neben uns wohnte, hatte ich nie viel mit ihm zu tun gehabt. Es kam vielleicht zweimal im Jahr vor, dass er hier war. "Also eigentlich ... äh ja gerne." Ich setzte mich neben meine Schwester und sah dabei zu wie er mir etwas von den Nudeln auf einen Teller gab. Hungrig fing ich an zu essen und beobachtete Malik, wie er mit meiner Schwester sprach und herumalberte. Er sah schon gut aus .... Malik ging regelmäßig zu irgend so einem Kampfsport und achtete auf seine Ernährung. Er hatte sich seine Haare an den Seiten abrasiert und ließ sie sich in der Mitte wachsen. Entsetzt stellte ich fest, dass mich seine haselnussbraunen Augen anschauten. Etwas unbeholfen schluckte ich hinter und sah zu ihm auf. "Also ... was machst du eigendlich hier?" Er lächelte leicht und in seinen Augenwinkeln bildeten sich Lachfältchen. "Deine Mutter hat geklingelt und mich gebeten auf deine Schwester aufzupassen. Tja und hier bin ich." er breitete seine Arme aus. Ich schluckte. Er muss bestimmt denken ich bin total beschränkt, dass ich nicht mal auf meine kleine Schwester aufpassen kann. "Nagut, dann also äh... kannst du ja wieder gehen. Ich meine ich bin ja da und da kann ich ja deinen Job übernehemen. " er nickte wissend. "Deine Mutter hat mir regelrecht befohlen, dich nicht mit deiner kleinen Schwester allein zu lassen. Also hast du mich wohl oder übel noch etwas länger am Hals." Wenn das so ist, dann .... "Und er hat eine total tolle DVD mitgebracht, die er mit mir anschauen will." Schaltete sich Mellie ein. Naja wenigsten bin ich dann in netter Gesellschaft und muss mich nicht allein mit meiner Schwester rumschlagen. "Dann wäre das ja geklärt." Ich stand auf und räumte den Tisch ab. Später verkrümelten wir uns ins Wohnzimmer und schauten den Film, den mein Nachbar mitgebracht hat.

"So das hätten wir." sagte ich, als wir gemeinsam aus Mellies Kinderzimmer traten und die Tür leise hinter uns schlossen. "Ja das hätten wir." sagte er nur. Wir blieben beide unschlüssig im Flur stehen. Was sollte ich jetzt nur machen? Ihm anbieten, dass er bleiben konnte oder ihm einen Wink zum Gehen zu geben? Ich entschied mich für Variante A. Der Abend mit ihm, hatte mir Spaß gemacht und ich wollte nicht, dass er schon ging. "Willst du noch bleiben und äh..." Ja was eigentlich?! Er grinste. "Ja ich würde sehr gerne noch etwas hier blieben." ich lächelte. Er nahm meine Hand in seine und zog mich näher an sich heran.





Das eingefügte Foto stellt Sam dar ;)





An dieser Stelle möchte ich mich nocheinmal bei Sophia (aTasteofSunshine) bedanken, die mir sehr geholfen hat um meine Geschichte besser zu gestalten! Sie hat mir mein wunderschönes Cover zusammen gebastelt :D

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