Kapitel 23
Ich habe es geschafft zu updaten... allerdings ist das Kapitel echt kurz geworden. Die Schule hat wieder angefangen, und da ich neben diesen, an einem anderen Projekt arbeite, habe ich in letzter Zeit wenig Zeit.
Ich hoffe ich kann euch trotzdem mit dem Kapitel zufrieden stellen.
Eure Stefanie <3
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Mandy stand wie erstarrt da und lies den Ast sinken. Ihr Blick war in die Richtung gerichtet, aus welcher die Schüsse kamen. Simon kniete weiterhin stöhnend auf dem Boden. „Sam wir müssen hier weg! Wenn der Japaner geschossen hat, dann ..." sie sprach nicht weiter. Und das musste sie auch nicht. Ich wusste ganz genau worauf sie hinaus wollte. „Wir müssen uns verstecken." Sagte ich und jedes Wort dass meinen Mund verlies, hinterließ ein schmerzhaftes Pochen an meinen Schläfen. Keuchend rappelte ich mich auf, was angesichts meiner gefesselten Hände, nicht der leichteste Akt war. Mandy half mir auf und stützte mich so gut es ihr möglich war. „Geht's?" fragte sie. Ich konnte nur nicken. Simon hatte mich ganz schön erwischt. Al wir etwa zehn Meter gekommen waren, rief uns Simon etwas hinterher. „Ich wird euch schon noch kriegen!" Ignorieren. Einfach ignorieren.
„Dä wär ich mir nicht so sicher:" eine unbekannte Stimme ließ Mandy und mich innehalten. Langsam drehten wir uns um und meine Augen wurden groß.
Simon kniete jetzt mit hoch erhobenen Händen auf dem Walsboden. Vor ihm stand ein Mann in Uniform und hielt eine Pistole auf ihn gerichtet. Die ... Polizei?
„Verdammt!" fluchte der Verräter. „Hier ist für sie jedenfalls Endstelle. Sie haben das Recht auf einen Anwalt, aber ich denke den können sie sich sowieso sparen, bei der Beweislage." Der Polizist lächelte, während er Simon Handschellen anlegte. „Sie haben das Recht zu schweigen." Ein weiterer Polizist kam auf uns zu. „Ich habe den anderen im Wagen untergebracht." Er kam auf uns zu. „Ihr seid jetzt in Sicherheit, Mädchen. Wir müssten euch aber auf der Dienststelle ein paar Fragen stellen. Dort wird euch auch ein Arzt durchchecken." Sprachlos nickten wir und meine Fesseln wurden durchtrennt. Von jetzt auf gleich war alles vorbei. Wir waren sicher.
Mandy und ich hielten uns die gesamte Fahrt über an den Händen und spendeten uns gegenseitig Trost.
„Was genau ist denn vorgefallen?" wir saßen in einem Büro in einem Polizeirevier nahe Dresden. Mandy erklärte dem freundlichen Polizeibeamten Ronald , wie wir an Simon geraten waren, und was geschehen war. Er machte sich Notizen.
„So schnell kommen die beiden nicht aus dem Bau heraus. Sie haben sich für mehrere Straftaten zu verantworten. Der Japaner, Nakamura, ist ein hohes Tier einer kriminellen Organisation. Diese sind spezialisiert auf Menschenhandel, Drogenmissbrauch und Einbrüchen in mehr als siebzig Fällen. Das gibt eine ordentliche Strafe."
Nachdem ein Arzt erst Mandy und später mich untersucht hat, saßen wir, mit einer Tasse Kaffee, in einem Wartebereich des Reviers. Zum Glück war nichts gebrochen, doch ich trug sicherheitshalber einen Verband zu Stabilisierung um meine Rippen.
Ronald steuerte auf uns zu. „Jetzt wäre alles geklärt. Soll ich eure Eltern anrufen, damit sie euch abholen?" Mandy und ich blickten uns an und beschlossen unsere Antwort in stummen Einvernehmen. „Das ist nicht nötig." Meinte Mandy. Der Polizist zog skeptisch eine Braue hoch, sagte jedoch nichts. „Dann wünsche ich ihnen viel Glück weiterhin."
„Danke." Sagten wir gleichzeitig und verließen das Revier.
Wir waren wieder bei Null.
Kein Geld.
Kein Rucksack.
Kein Gar Nichts.
Das Laufen fiel mir noch immer schwer, doch davon lies ich mich nicht bremsen. Wir brauchten etwa eine halbe Stunde, bis wir in Dresden waren und eine weitere Dreiviertelstunde, bis wir das Stadtzentrum erreicht hatten. „Was machen wir jetzt?" fragte ich Mandy, als wir uns auf einer Parkbank niederließen. Sie atmete gequält aus und strich sich die Haare hinter die Ohren. „Ich habe keine Ahnung..."
„Und wenn wir uns einen Job suchen?" schlug ich vor. „So können wir ein bisschen Geld zusammenbekommen." Mandy nickte. „Ja. Das klingt gut."
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