Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

BONUSKAPITEL

Luca:

Was als ein fragender und vorsichtiger Kuss begonnen hatte, wurde mit jeder Sekunde die verstrich drängender und leidenschaftlicher. Ein Stöhnen entwich mir, als Sam ihren Körper gegen meinen presste. Ihr zarter Körper schmiegte sich perfekt an meinen und ich umfasste sie fester. Sam hatte ihre Haare zu einem unordentlichen Knoten zusammengebunden, und ich löste mich kurzzeitig von ihr, um ihre Haare zu entwirren. Wie ein welliger Vorhang fielen ihr die blonden Haare über den Rücken. „So gefällst du mir besser.", raune ich dicht neben ihrem Ohr und ich bemerkte, wie sie erschauderte. Ich lasse meinen Blick über ihre zarten Gesichtszüge gleiten und bleibe an ihren leicht geschwollenen Lippen hängen. Alles in mir drängte danach, diese Lippen zu berühren – zu küssen.

Sie öffnete ihren Mund einen Spalt breit und lud mich in eine Welt ein, die es zu erkunden galt.

Plötzlich sackte Sam in meinen Armen zusammen, und ich hatte Mühe mich aufrecht zu halten. Nie und nimmer würde ich diesen Kuss unterbrechen, und so fielen wir gemeinsam in das Gras, doch ich spürte nichts weiter als ihren Körper auf mir.

Sam saß rittlings auf meinem Bauch und ließ ihre Finger über meinen Körper gleiten. Es gab nur sie und mich, und es schien mir, als würde dieser Moment nur uns gehören.

„Was machen wir bloß?", fragte ich schwer atmend und sie zuckte mit den Schultern. Ein schelmisches Grinsen legte sich auf ihre Züge. „Ich weiß es nicht. Aber ich will auf keinen Fall damit aufhören."

„Ich auch nicht.", hauchte ich dicht an ihrem Mund.

Sam nahm den Saum meines Shirts in die Hand, zog es mir über den Kopf und verstärkte den Druck an meiner rechten Seite, sodass wir neben einander im Gras lagen. Alle meine Sensoren waren auf sie, auf ihre Berührungen, ausgerichtet. Ihre weicher Haut, die vollen Lippen und diese Augen ...

Als sich ihre Hände an meinem Hosenbund zu schaffen machten, kehrte ich mit einem Ruck in die Wirklichkeit zurück. Ich konnte das nicht. Nicht wenn eine Lüge zwischen uns stand.

„Sam, ich kann das nicht. Noch nicht..." Unsicher wie sie reagieren würde, blickte ich ihr entgegen doch sie schüttelte den Kopf. „Ich weiß-ich auch. Ich verstehe dich." Sie fuhr mir über die Wange und ich schmiegte mich in ihre Berührung. Ich müsste jetzt sofort aufstehen und gehen. Doch die Gefühle, die tief in mir aufwallten, hielten mich hier. Bei ihr, im Gras. „Ich hatte nur ... du bringst mich um den Verstand. Ich konnte nicht aufhören... es war wie ein Rausch." Oh wie Recht sie doch hatte... Ich weiß – ich auch. Aber glaub mir; jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt." Ich lächelte sie sanft an und spielte mit einer ihrer Haarsträhnen. So weich ... „Sie sehen so winzig aus und dennoch so nah. Als könnte ich sie berühren. Dabei sind sie unendlich weit weg. Unerreichbar. Doch jetzt verstehe ich was Menschen meinen, die behaupten sie könnten nach den Sternen greifen. Es ist das Gefühl was sie empfinden wenn sie in den Himmel schauen. Und das habe ich nur durch dich. Ich fühle mich als könnte ich nach ihnen greifen, als wäre alles andere so unwichtig. Nur das hier zählt." Ihre ehrlichen Worte verstärkten das Gefühl, das sich in meinem Bauch eingenistet hatte. Dieses widerliche Gefühl, wenn man einen Menschen belügt der es nicht verdient hat. Ich schob meinen Arm unter ihren Kopf und zog sie näher an mich heran. Ich musste ihr die Wahrheit sagen! Doch ich wusste, auch wenn es egoistisch war, wenn ich es ihr jetzt beichten würde, könnte ich nicht so mit ihr hier liegen. Dann wäre ich allein.

„Ich verstehe was du meinst." Begann ich nach einer Weile. Zumindest einen wahren Teil könnte ich ihr erzählen. Vielleicht trug dies dazu bei, dass ich mich besser fühlen würde. Früher kannte ich dieses Gefühl. Damals als ich mit meiner Schwester auf diesen Baum geklettert bin." Liebevoll sah sie mich an und drückte meine Hand.

„Möchtest du darüber sprechen?"

„Sie ist vor zwei Jahren losgefahren um ein paar Besorgungen zu erledigen. Sie – sie ist nie wieder zurückgekommen. Ein LkW –„ Ich schluckte „Er hat ihr die Vorfahrt genommen

und-„ ich brach ab. Auch nach so langer Zeit fiel es mir noch schwer über ihren Tod zu sprechen. „Es ist okay. Du musst nicht weitersprechen." Zärtlich fährt sie mir durch mein Haar, doch der Schmerz wurde durch diese Geste nicht gelindert. Er war so stark wie nie zuvor.


______________________________________________________________


Ich hoffe euch hat dieser Abschluss gefallen. Ich habe mich bewusst dazu entschieden diesen Teil der Geschichte aus Lucas Sicht zu schreiben.

Noch einmal vielen Dank, dass ihr meine Geschichte gelesen habt! Ich würde mich freuen wenn einige von euch als meine Leser erhalten bleiben :) Ich habe eine neue Geschichte begonnen und würde ich über euren Besuch freuen :D Genauso wie Per Anhalter , stellt mich Obligations  vor eine neue Herausforderung denn ich habe ein wenig an meinem Schreibstil herumgeschraubt ^^

Bis dahin, ein letztes Mal hier,  eure Stefanie <3


Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro