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Prolog

Es war dunkel, unheimlich dunkel und die Luft um sie herum schien zu vibrieren.

Sie spürte wie ihr Herz raste, wie sich ihre Kehle zuschnürte und es sich anfühlte als würde sie kaum noch Luft bekommen. Ihre Füße fühlten sich an als würden sie aus Blei bestehen, sie versuchte einen Schritt zu machen, vor der Dunkelheit zu fliehen, doch es gelang ihr nicht. Alles in ihr schrie nach Flucht, doch ihr Körper gehorchte ihr nicht. Sie spürte einen Lufthauch, der ihre Wange streifte, sie hörte etwas durch die Luft zischen, das sie nur ganz knapp verfehlte, doch sehen konnte sie es immer noch nicht. Panik stieg in ihr hoch und sie wollte am liebsten aufschreien, doch als sie den Mund öffnete kam kein Laut über ihre Lippen, nur ein brennender Schmerz breitete sich auf ihrer Wange aus und ein Lachen ließ sie zusammenzucken.

Augen tauchten so plötzlich, wie aus dem Nichts auf und ließen sie zurückzucken. Die Augen schienen zu keinem Körper zu gehören, sie schienen einfach über ihr zu schweben. Dunkle, kleine Augen, die sie überall erkennen würde. Auch seine Stimme war ihr nur allzu bekannt und was nun folgen würde auch.

Verzweiflung durchflutete ihren Körper und ein Gefühl von Resignation, weil sie wusste, dass sie all dem nicht entfliehen konnte. Sie hörte wie eine leise Kinderstimme darum flehte, dass er aufhörte, doch die Schmerzen wurden größer, die Schläge härter, desto länger das Kind bettelte, bis es schließlich verstummte und nur mehr ein leises Wimmern zu hören war und das Ächzen des Mannes bei jedem Schlag.

Ruckartig setzte sie sich auf und schlug die Hände vor den Mund, um nicht laut aufzuschreien. Sie wusste, dass sie geträumt hatte, doch die Erinnerungen waren nach wie vor zu real. Zitternd fuhr sie sich durch ihr langes Haar und erstarrte, als die Frage durch ihren Kopf schoss, was sie überhaupt geweckt hatte, denn sie wusste, dass der Traum normalerweise noch lange nicht aus war.

Eine Bewegung, im Augenwinkel, ließ sie herumfahren.

Instinktiv zog sie ihre Decke etwas höher, als sie die Gestalt, die neben ihrer Zimmertür stand erkannte. Ihr Blick flog zwischen seinen Händen hin und her und sie erkannte selbst, ohne dem Licht ihrer Nachttischlampe, dass er nichts bei sich hatte.

Zu spät reagierte sie, als sie die Decke zurückschlug und aufspringen wollte, um ihn zu entfliehen. Er packte sie unsanft bei den Armen und setzte sich auf ihre Füße, damit sie sich nicht wehren konnte. Obwohl sie wusste, was nun kam, obwohl sie wusste, dass sie kaum noch in der Lage war sich zu wehren, tat sie es. Mit flehen und betteln hatte sie schon lange aufgehört, doch sie würde nie aufhören sich zu wehren.

Als er sie unsanft in ihr Polster drückte wandte sie ihren Kopf wie wild, bis er ihre Arme nur mehr mit einer Hand festhielt und mit der anderen grob ihr Kinn packte. Das Mädchen wimmerte leise, als er seine Lippen auf ihre presste.

Sie selbst kniff die Augen ganz fest zu, als würde die vollkommene Dunkelheit, die hinter ihren Augenlidern herrschte und in der sie nicht einmal die Schemen des Mannes über ihr sah, sie davor beschützen was nun kam.

Das Mädchen wusste, dass sie alldem nicht entfliehen konnte. Es gab niemanden, der ihr helfen würde, es gab niemanden, dem sie so etwas überhaupt anvertrauen würde.

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