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o8. Das kann ich mir vorstellen

Am gleichen Abend die vier Freunde zu einem gemeinsamen Abendessen auf.

Harry, Louis, Niall und Liam gingen in ein gemütliches Restaurant in der Nähe der Militärbasis, suchten sich einen Platz auf der Terrasse und bestellten sich jeder ein Glas Wein.

Die Stimmung war entspannt und ausgelassen, und die Männer lachten viel miteinander.

„Du kannst mich mal", kicherte Harry, als Niall erzählte, wie er als kleiner Schuljunge die Lehrerin gefragt hatte, ob sie ihn den küssen würde.

Ein herzhaftes Lachen drängte sich aus Louis' Brust, ehe er die beiden Männer abwechselnd ansah. „Ihr kennt euch schon so lange?"

Niall nickte. „Harry ist mein bester Freund, seitdem er noch eine Windel gebraucht hat."

Harry's Wangen färbten sich leicht rötlich und er kniff Niall unsanft in die Seite. „Halt die Klappe", gab er scherzhaft zurück. „Wenigstens habe ich nicht betrunken meine Frau mit ihrer Schwester verwechselt."

Liam, der gerade etwas hatte trinken wollen, verschluckte sich vor Lachen an seinem Rotwein. „Wie bitte?"

Auch Louis konnte sich vor Lachen kaum noch halten. „Das ist doch nicht dein Ernst."

Niall verdrehte die Augen. „Meine Güte, das war ein Mal", verteidigte er sich. „Außerdem ist mir mein Irrtum sofort aufgefallen."

„Ja", kicherte Harry, „Deiner Frau auch."

„Das kann ich mir vorstellen", grinste Liam, als er sich gerade wieder gefangen hatte. „Ich wäre zu gern dabei gewesen."

Harry konnte gar nicht anders, als immer wieder zu Louis zu sehen, dessen Wangen vom Wein so zart rötlich gefärbt waren wie die untergehende Sonne über Pearl Harbor.

Der Wind umspielte seine Haare wie ein Tänzer, und immer wieder strich er sich eine Strähne aus der Stirn, während die blauen Augen immer wieder verträumt zum Strand wanderten, der still unter ihnen lag.

Aber das sanfte Heranrollen der Wellen konnten sie trotzdem hören.

Und auch Louis warf seinem Gegenüber immer wieder diese schüchternen Blicke zu, die auch auf Harry's Wangen ein wenig Farbe hinterließen.

Er beobachtete ihn dabei, wie er lachte, wenn Niall etwas erzählte, und wie sein Blick brüderlich auf ihm ruhte. Die Vertrautheit zwischen Harry und Niall schien wahrlich greifbar zu sein.

Louis hätte auch gern einen solchen Freund gehabt.

Einen Freund, der alle Höhen und Tiefen mit ihm erlebt und ihn trotz allem immer unterstützt hatte.

Er sah Harry dabei zu, wie er die Augen zusammenkniff, wenn der Wind ihm eine braune Locke ins Gesicht wehte, und wie sich der Sonnenuntergang in seinen smaragdgrünen Augen spiegelte.

Als sich ihre Blicke trafen, spürte Harry den Stromstoß, der seinen Körper durchzuckte, und er spürte das angenehme Kribbeln in seinem Bauch, das sich von dort aus bis in seine Fingerspitzen vorarbeitete.

Er konnte es nicht beschreiben, noch weniger konnte er es zuordnen – aber es fühlte sich an, als hätte er es noch nie empfunden.

Zumindest nicht in diesem Ausmaß.

Bei jedem Blick zu Louis schlug sein Herz schneller.

Es war, als würde sich eine geheime Verbindung zwischen ihnen entwickeln.

Die Zuneigung zwischen ihnen wuchs, und auch Louis konnte nicht anders, als sich immer wieder zu fragen, was das für ein geheimnisvolles Gefühl in ihm war.

Doch langsam dämmerte es den beiden: Konnte das der Anfang von tieferen, romantischen Gefühlen sein?

Nein, dachte Harry bei sich, das ging doch gar nicht.

Das durfte nicht sein.

Louis würde sich sicher von ihm abwenden, wüsste er, welche Gedanken er in diesem Moment hatte.

Doch sie fanden immer wieder Momente, in denen ihre Blicke sich trafen, und in denen es schien, als wären nur noch sie beide da.

Auf dem Heimweg gingen Niall und Liam ein Stück voraus. Sie waren so in ihr Gespräch vertieft, dass ihnen gar nicht weiter auffiel, dass Harry und Louis einige Meter zurückblieben.

Sie hatten ihre Schuhe ausgezogen und spazierten Barfuß über den malerischen Strand, während sie das leise Rauschen der Wellen hörten und die sanfte Brise in ihren Gesichtern spürten. Sie genossen die träumerische Atmosphäre.

„Danke, dass du heute bei mir warst", lächelte Harry, während er an die Feuerbekämpfungsübung vom Vormittag dachte.

Louis schmunzelte zurück und berührte leicht Harry's Hand.

Harry fühlte sich plötzlich, als schwebe er.

Ein warmes Kribbeln durchzog Louis' Fingerspitzen, als er seine Hand sanft drückte.

„Ich fühle genauso", erwiderte er. „Es ist, als würden wir uns schon unser ganzes Leben lang kennen."

In diesem Moment schien die Welt um sie herum still zu stehen und sie blickten sich tief in die Augen.

Eine romantische Anziehung zwischen ihnen war unverkennbar, aber auch Louis fragte sich, ob das überhaupt sein konnte – und ob das überhaupt sein durfte.

Die Antwort auf seine letzte Frage konnte er sich selbst geben.

Natürlich durfte es nicht sein – die Konsequenzen wollte er sich gar nicht erst ausmalen.

Kurz bevor ihre Lippen sich berührten, wanden sie sich voneinander ab, aber ihre Blicke kreuzten sich noch einmal, bevor sie ihren Weg fortsetzten.
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Meine Lieben,
ich hab Urlaub und deshalb mehr Zeit für Watty. Also nicht wundern, warum ihr an einem Samstag ein Kapitel bekommt🥰
Na, was sagt ihr zu Harry und Louis?🥰

All the love,
Helena xx

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