Kein gutes Geschäft
Ich verbrachte noch eine Weile bei den Kindern und brachte sie ins Bett bis dann John spät Abends in mein Zimmer.
Hey, sagte er. Total überrumpelt darüber das er hier war drehte ich mich zu ihm um, ich stand gerade vor meinem Kleiderschrank und wollte mich umziehen.
Lucy: John was suchst du hier ?! Du hast mich erschreckt.
John: Entschuldige Lu.
Schon gut, sagte ich. Ich wollte sowieso noch mit dir sprechen, ergänzte ich.
Achja, fragte er.
,,Allerdings. Es geht um vorhin'', sagte ich.
Was ist los, fragte er besorgt.
Es ist nur so ... ich stoppte.
John kam näher zu mir und nahm meine Hand.
Hey wir sind seit Jahren gute Freunde du kannst mir alles sagen das weißt du oder ?
Ich nickte ,,Ja ich weiß'' fügte ich hinzu.
Lucy: Ich möchte dich nicht beunruhigen es ist nur so ich glaube vorhin jemanden gesehen zu haben. Bevor Tommy hinter mir hervor kam, sah ich jemanden im Schatten des Nebels. Ich konnte nicht erkennen wer es war vielleicht bildete ich es mir auch bloß ein ich weiß nicht aber der Gedanke geht mir nicht aus den Kopf.
John sah mich besorgt an.
Lucy: Hey bitte mach dir keine Sorgen Okay ich kann auf mich aufpassen.
John: Das weiß ich ja okay. Er atmete tief ein.
Vielleicht sollten wir es sagen ich weiß du hast mich um meine Diskretion gebeten aber..
Ich unterbrach ihn.
Lucy:Nein John bitte ich will es nicht ich würde alles zerstören er würde das nicht wollen ich kann es einfach nicht. John ich bin dir dankbar dafür was du getan hast und das werde ich nie wieder zurück geben können.
John: Und das brauchst du auch gar nicht Lu ich liebe dich das habe ich schon immer und das werde ich auch immer.
Ich lächelte.
Lucy: Ich liebe dich auch John das weißt du doch.
John: Ja ich weiß aber wir wissen beide...
Es klopfte.
Lucy: Herein, oh Ada was gibt's ?
Ada: Entschuldigt ich hoffe ich störe euch beide nicht aber es ist wichtig.
John: Ist etwas passiert Ada?
Ada: Nein nein alles ist in Ordnung Tommy wollte mit dir sprechen John.
John: Klar sag ihm ich komme gleich.
Ada: Ähm John es ist wichtig er möchte JETZT mit dir sprechen.
Lucy: Was ist den so wichtig ? Etwas schlimmes ?
Ada: Lu mach dir keine Sorgen es ist alles gut.
John: Na schön ich sollte dann wohl besser gehen. Gute Nacht.
Ada sah ihn etwas verwundert an bloß eine gute Nacht mehr kam da nicht dachte sie sich bestimmt.
Er wollte gerade gehen da nahm ich seine Hand.
Lucy: Gute Nacht Schatz. Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange.
Ada: Na geht doch ich hatte schon bedenken das da keine Gefühle zwischen euch sind und das das Kind ein Unfall wäre. Das wäre echt schlimm.
John schaute kurz zu mir und ging dann an Ada vorbei zu Tommy.
Es vergingen ein paar Tage, die ich bei den Shelby's verbrachte. Zwischen Tommy und mir gab es weiterhin unausgesprochene Worte, man konnte die Spannung zwischen uns förmlich riechen. Heute war wieder ein normaler Arbeitstag, zwar meinten alle ich sollte aufhören zu arbeiten, aber mit viel Überredung konnte ich sie dann doch davon überzeugen. Ich hasste es den ganzen Tag nichts zu tun ich brauchte einfach Arbeit, eine Beschäftigung um mich von all dem anderen abzulenken.
Es war bereits spät Abends. Heute war ich dran den Pup zu schließen. Natürlich wusste Harry nichts von dem Baby geschweige den sonst jemand, nur die Shelby's wussten es. Sonst hätte Harry mir das wohl kaum erlaubt.
Ich ging gerade nach hinten um noch ein paar Whiskey Flaschen zu holen, da hörte ich wie jemand den Pup aufschloss. Ich schaute durch den Türspalt der Hintertür und entdeckte Tommy. Er stellte Stühle und 3 Gläser an einen Tisch. Was er wohl damit vor hat ? Erwartet er etwa Besuch ?
Ich wollte gerade zu ihm gehen, da kamen 2 Männer durch die Tür. Sie setzten sich gemeinsam mit Tommy an einen Tisch. Es schien so als würden sie über etwas verhandeln, aber über was ?
Nach nur wenigen Sekunden lag ein ganzer Haufen Geldscheine auf dem Tisch, das Geschäft schien gut zu laufen, bis einer der fremden Männer anfing zu lachen. Ich glaube das sieht nicht danach aus als würde sie auf das Geschäft eingehen.
Plötzlich holte einer der Männer eine Waffe raus und hielt sie in Tommys Richtung. Er will ihn doch wohl nicht erschießen ?! Was mach ich den jetzt ?!
Ohne großartig darüber nachzudenken nahm ich die Waffe aus meinem Mantel, der ebenfalls dort lag. Ich hatte sie aus Johns Schublade genommen, um mich abzusichern falls die Jungs nicht rechtzeitig zur Stelle sind.
Ich schmiss die Tür auf und hielt die Waffe hoch.
Lucy: Weg mit der verfluchten Waffe oder ich schieße ?!
Thomas: F*ck Lucy ?!!
Der Mann wollte gerade auf Tommy schießen, da schoss ich die Kugel ab und streifte seinen linken Arm.
Tommy reagierte schnell und schmiss ihm die Waffe aus der Hand und danach fing er an sich mit dem anderen zu prügeln.
2 gegen einen das war echt nicht fair. Tommy schlug den Mann den ich anschoss zu Boden. Allerdings stand er nach nur wenigen Sekunden wieder auf. Tommy hatte genug mit dem anderen Mann zu tun, weshalb er erst nicht bemerkte das der andere wieder aufstand und sich nun wütend in meine Richtig begab.
Es scheint ihn wohl nicht zu amüsieren das ich ihn angeschossen habe.
Ich wollte gerade ein weiteres Mal auf ihn schießen um mich und das Baby zu verteidigen, doch leider...
Ich schoss.
Lucy: Verdammte scheisse ?!! Platzpatrone.....
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