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Kapitel 29

Pov Erzählerin:

„Das können wir auf keinen Fall machen! Weder wissen wir, wie viele Leute wirklich auf euch warten, noch wie stark sie sind", äußerte Mara aufgebracht.

Ahsoka schloss für einen Moment die Augen und dachte nach. Natürlich war es nicht klug, jetzt auf die Forderungen einzugehen, ohne die wirkliche Gefahr zu kennen, allerdings schrie die Macht förmlich, dass sie es tun sollten. Es war, als stelle die Macht, ihnen eine Prüfung, die entscheiden würde, wie das Gleichgewicht in der Galaxis aussehen solle.

Doch am wichtigsten würde dieser Kampf entscheiden, ob das Licht noch eine Chance hat und die Sonne wieder aufgehen kann oder ob die Finsternis siegen würde.

„Natürlich birgt es viele Gefahren, Mara und wäre die Situation anders, würde ich auch nie dieser Forderung so nachgehen. Allerdings müssen wir der Macht vertrauen und insbesondere unseren Fähigkeiten. Weder Luka, Leia noch ich sind leicht zu besiegen. Es mag sein, dass sie vielleicht mehr sind oder stärker, aber wir haben in unserem Leben unzählige Schlachten schlagen müssen und waren so oft den verschiedensten Gegnern ausgeliefert", sagte die Togruta und begann damit ihre Erklärung.

Anschließend öffnete sie ihre Augen und sprach weiter: „Trotzdem haben wir wirklich jede Herausforderung gemeistert, weil wir unsere Familie immer an unserer Seite haben. Nur müssen wir diese Prüfung ohne euch machen, allerdings sind wir nicht wirklich allein. Die Macht begleitet uns und wenn wir ihr gut genug zuhören, werden wir siegen und dieses tödliche Spiel gewinnen. Erst dann kann wirklich Frieden herrschen."

Keinem gefielen die Worte der Togruta so wirklich, nur alle wussten, dass sie recht hatte und eine Diskussion jetzt unangebracht wäre.

Besonders Mara gefiel das Ganze nicht und am liebsten hätte sie jetzt doch Einwände gebracht.  Nur als ihr Blick auf ihre Schülerin fiel, welche sich eng an sie gekuschelt und immer noch Tränen in den Augen hatte, wusste die Jedi, dass sie jetzt stark sein und der Togruta vertrauen musste.

„Wie gehen wir jetzt vor?", fragte Luke dann und legte einen Arm um Mara und Iris.

„Unser Plan ist recht einfach. Wir gehen auf ihre Forderungen ein und lassen sie den ersten Zug machen. Es klingt gefährlich und das ist es auch. Allerdings machen Menschen gern Fehler, wenn sie sich zu sicher fühlen und diese Menschen denken jetzt, sie hätten die Oberhand. Wichtig ist einfach, dass wir genau auf unsere Umgebung und unsere Feinde achten, dann wissen wir bald ihr Schwächen", erklärte die Togruta.

Kanan antwortete dann: „Der Plan klingt völlig verrückt, allerdings warst du die Schülerin von Anakin Skywalker. Da ist das Ganze ja fast schon harmlos."

Die Großmeisterin lachte und nickte. Bei diesem Plan kam tatsächlich Anakins Lehrweise durch. Nur war da die Frage, wie lange es dauern würde, bis sie improvisierten.

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Doch erstmal wurde sich an den Plan gehalten und Leia, Luke und Ahsoka machten sich auf den Weg zu den Koordinaten. Dort angekommen, tauchte eine dunkle Gestalt auf.
Diese war aus den Schatten hervorgetreten und war von finsteren Narben gezeichnet und strahlte eine Aura des Verderbens aus. Seine Augen glühten mit unnatürlichem Licht, voller Verbitterung und Rachedurst. Seine Kleidung war schwarz und einfach gehalten, während sein Lichtschwert bereit war, jeden zu vernichten, der sich ihm in den Weg stellte.

„Willkommen, meine Gäste. Lange hat es gedauert, bis wir uns endlich sehen können. Doch jetzt ist der Zeitpunkt gekommen.  Die anderen warten schon auf euch. Aber um jetzt nicht lange Zeit zu verschwenden. Das Ganze läuft so ab, indem ihr in die Arena gebracht werdet. Einzeln natürlich. Jeder von euch Dreien bekommt einen von uns ausgewählten Gegner, den ihr im Duell besiegen müsst. Sollte der Fall eintreten und ihr schafft es wirklich, dann kommt die zweite Runde. Doch was dann kommt, seht ihr, wenn es so weit ist", erklärte der Mann und hatte dabei ein zufriedenes Grinsen im Gesicht.

Leia musste sich beherrschen, ihm nicht wirklich eine reinzuhauen und fragte stattdessen: „Und was ist, wenn wir jetzt nicht bei eurem Wettbewerb oder wie ihr es bezeichnet, Kampf mitmachen?"

Der Mann machte eine unauffällige Handbewegung und zwei weitere Gestalten traten zu ihm und öffneten anschließend ein schweres Tor. Dahinter befanden sich Kiran und Ben. Beide waren gefesselt und geknebelt. Neben ihnen standen weitere Personen mit Waffen und es waren einige Sprengsätze platziert.

„Dann sterben sie eben jetzt vor euren Augen. Eure Entscheidung", antwortete der Mann kühl.

Auch wenn es den Dreien nicht gefiel, willigte sie ein. Doch bevor sie getrennt worden, blieb Ahsoka noch einmal stehen und sagte: „Wenn wir uns an euere Regeln halten, müsst ihr euch auch an die Vereinbarung halten. Macht ihr das nicht, dann werden wir den Deal auch brechen."

„Natürlich, Lady Tano. Macht euch da mal keine Sorgen", antwortete der Mann.

Jeder von ihnen wurde einzeln in eine Arena geführt. Dort erwartete sie jeweils schon ein Gegner. Es waren keine einfachen Kämpfe. 

Die Gegner waren vom Kampfniveau sehr an die ihrer republikanischen Kontrahenten angepasst, was den Kampf um einiges erschwerte. Zudem wirkte es sehr, als hätte diese vor dieser Begegnung die Kampfstile, Schwächen und Stärken von Luke, Leia und Ahsoka studiert und ihre Stile dementsprechend angepasst. 

Die drei mussten sich wirklich anstrengen, gegen sie anzukommen. Als es dann doch dazu kam, dass Leia von einem Schlag ihres Gegners getroffen wurde, hörte sie plötzlich die Stimme ihres Sohnes in ihrem Geist.

„Mom du darfst nicht aufgeben. Konzentriere dich und öffne dich mehr der Macht. Dad braucht dich ... Ich brauche dich ... bitte gib jetzt nicht auf. Ich hab dich lieb, egal wie viel wir streiten", hörte Leia Ben sagen.

Von diesem Wort bestärkt schloss Leia die Augen und konzentrierte sich. Nun fühlte sie tatsächlich, wie die Macht sie durchfloss und sie leitete. Mit jetzt gezielteren Schlägen konnte die Frau ihren Kontrahenten jetzt zu Boden bringen.

„Leia gewinnt!", rief der Mann, der auf das Ganze aufpasste.

Zwar waren die drei so ihrem Sieg und der Freiheit der Jüngeren ein Stück näher gekommen, allerdings sah die Situation bei Luke noch deutlich schlechter aus.

Der Mann hatte durch den Kampf eine blutende Nase und Verletzung an der Stirn und hatte dadurch Koordinationsprobleme. Immer wieder taumelte der Mann und als er auf einmal die Stimme eines kleinen Mädchens in seinem Kopf hörte, dachte der Jedi, dass es wirklich vorbei war.

„Papi, du bist nicht verrückt, also nicht schlimmer als die Andern. Noch kennst du mich nicht. Gerade bin ich in Mamas Bauch und werde groß und stark. Noch bin ich ganz klein, aber in einigen Monaten werde ich wachsen und dann werden wir eine tolle Familie. Doch dafür darfst du jetzt nicht aufgeben. Kampfe für Mama und mich. Wir brauchen dich", hörte Luke das kleine Mädchen sagen.

Wie seine Schwester zuvor bestärkten den Mann die Worte so, dass es ihm gelang, der Macht wieder zuzuhören und den Kampf für sich zu entscheiden.

Jetzt musste nur noch Ahsoka siegen und sie hätten zumindest die erste Runde geschafft.

Tatsächlich lief es bei der Togruta auch deutlich besser als bei den anderen beiden. Nur fragte sie sich die ganze Zeit, warum das Ganze passierte?

Warum wollten diese Unbekannten ihnen erst so schaden und jetzt auf einmal nur kleine Kämpfe in Form von Wettkämpfen machen?

Es musste einen Grund geben oder einen größeren Plan geben. Die Togruta hatte das Gefühl, dass alles viel zu einfach war.

„Snips du musst dich erinnern. Du kennst ihren Anführer. Er war damals Padawan zur Zeit, als du noch im Orden warst. Ich glaube, seine Meisterin hieß Mira. Sie war eine Twi'lek ungefähr in meinem Alter", hörte Ahsoka Anakin sagen.

Die Togruta dachte nach und wehrte dabei die Schläge ihres Kontrahenten ab. Die Stimme des Anführers war ihr tatsächlich bekannt vorgekommen. Nur fiel ihr einfach nicht ein, wie er hieß.

„Meister, du musst ein wenig spezifischer sein. Weißt du, wie der Padawan damals ausgesehen hatte oder vielleicht seinen Namen?", versuchte es die Togruta. 

Lange hörte die Großmeisterin die Stimme ihres Meisters nicht mehr und sie dachte schon, sie sei jetzt wieder auf sich gestellt. Allerdings, kurz bevor sie den finalen Schlag setzten, konnte, um den Kampf für sich zu entscheiden, ertönte Anakins Stimme wieder. 

„Glaube, blondes Haar war ungefähr einen kleiner als du. Wenn ich mich recht entsinne, hatte er leichte Sommersprossen und war immer freundlich und hilfsbereit. Sein Name fing, glaube, mit Eli an. „Mehr weiß ich wirklich nicht", gab Anakin zu.

„Elias Darkwood ...", flüsterte die Togruta und besiegte ihre Gegner. Mit dieser Erkenntnis wurde ihr einiges klar. Anschließend gelang es ihr, ihren Gegner Boden zu bringen.

Nur ahnte die Togruta, dass die richtigen Probleme jetzt erst anfingen.

Wenig später wurde die Großmeisterin gemeinsam mit Luke und Leia in einen größeren Saal gebracht. Dort stand wieder der Unbekannte oder, wie Ahsoka jetzt wusste, Elias.

„Elias, wieso tust du das alles?", fragte Ahsoka und nutzte gleich ihre Chance.

Der Mann lachte trocken und verschränkte die Arme vor seiner Brust.
„Endlich kennst du meinen Namen Tano. Eigentlich kennen wir uns schon so lange, aber kein Wunder, warum du dir meinen Namen nicht gemerkt hast. Ich war eben nicht wichtig genug. Immer hieß es, wie erfolgreich du und dein Meister gewesen waren und was für ein Glück du ja hattest, seine Schülerin zu sein! Ich habe ihn angehimmelt und alles versucht, sein Schüler zu werden!"

Die Togruta atmete durch und antwortete: „Ich habe mir diesen Rum und das Ansehen auch nicht ausgesucht und wollte oft gern weniger Aufmerksamkeit. Jeder meiner Schritte und Taten wurde überwacht. Etwas, das es damals nicht einfacher gemacht hat. Doch du kannst mir nicht erzählen, dass du uns so schaden willst und heute hergeholt hast, weil du eifersüchtig gewesen bist?!"

„Natürlich nicht. Ihr seid hier, um zu sterben für die Taten von Anakin Skywalker. Er hat unsere Meister getötet und uns fast mit. Wie ich schon gesagt habe, ihr bekommt einen letzten Kampf, der über Sieg oder Niederlage entscheiden wird", antwortete Elias kühl und zündete sein Lichtschwert.

„Elias! Unser Vater hat Fehler gemacht. Schreckliche Fehler, die unzähligen das Leben gekostet haben. Doch vergiss nicht, wir sind nicht Anakin Skywalker. Ja, wir sind seine Kinder, aber nicht verantwortlich für seine Fehler! Ahsoka hat einen neuen Orden aufgebaut, in dem Jedi nach all dieser Zeit wieder sicher sein können und glücklich. Euer gefallenen Meister hätten niemals gewollt, dass ihr ihren Tod rächt. Jemanden zu verlieren, der einem so nah steht, ist immer schwer und ich spreche aus Erfahrung. Natürlich ist man wütend und verzweifelt und will Rache, nur holt sie diese Rache nicht zurück. Du kannst uns jetzt töten, aber es wird dir nicht diese Genugtuung geben. Ihr müsst versuchen, Frieden mit der Vergangenheit zu schließen. Es wird nicht einfach, aber wir helfen euch gern", sagte Leia mit fester Stimme.

Dabei war die Frau immer näher an ihn herangetreten und schaffte es ihm, das Lichtschwert aus der Hand zu nehmen.

„Auf einen gemeinsamen Neuanfang?", fragte die Frau und reichte ihm die Hand.Der Mann zögerte und die Jedi im Raum könnten seine Zerrissenheit deutlich spüren.

Doch schlussendlich nahm er ihre Hand.

„Doch gibt uns bitte Zeit. Viele von uns müssen erstmal lernen, euch vertrauen zu können", bat der Mann.

Die Senatorin lächelte und nickte. Nun hatten sie einen großen Schritt in die richtige Richtung geschafft und viele weitere würden folgen.

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Erstmal eine ganz große Entschuldigung, dass es so lange mit neuen Kapiteln dauert, aber ich habe gerade privat und mit der Schule viel zu tun und komme nicht so zum Schreiben, wie ich es gern würde.

Ich hoffe, es hat euch trotzdem gefallen und ich würde mich sehr über ein Feedback und einen Vote von euch freuen. Aber macht das nur, wenn ihr das möchtet.
Für Kritik und sonstige Anmerkungen bin ich auch jederzeit offen.

Eure Winny

Wörter:1927

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