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Kapitel 8 Die Uhr

So hier ist das 100 Reads Special!!!
Hoffe ihr freut euch. Ist extra lang.

Bumm! Blut tropfte von meiner Hand, es brannte. Aber wir mussten weiter. Ich war schon wieder hingefallen. Sophia und ich fuhren gerade auf Inlineskates durch unsere Stadt. Sie wollte unbedingt in die Peace Street, nachdem ich ihr von meinem Traum erzählt hatte.
Traum... ich bin mir nicht sicher ob es ein Traum war, vielleicht eine Vision oder so. Moment! So etwas gibt es doch nur in Büchern und Filmen oder? Ich richtete mich auf und fuhr ihr hinterher. Wieder so ein Unterschied zwischen uns:
Ich konnte so gut wie gar nicht inlineskaten und sie, als ob sie nie etwas anderes tat.
Bumm! Ich war über eine Kante im Bürgersteig gestolpert. Meine Hand schmerzte, da ich mich abgestürzt hatte. Mist! Ich stieß einen leisen Fluch aus und rappelte mich auf. Sophia wartete schon am Ende der Straße auf mich und lachte sich tot. Wahrscheinlich sah es schon etwa dumm aus, wenn ich alle 5 Meter hinfiel. Das kann ja noch lustig werden!

Eine halbe Stunde und 596 Stürze später standen wir vor dem Haus Nummer 12 in der Peace Street. Wir zogen unsere Skates aus und legten sie gut versteckt unter einen Busch.
Jetzt standen wir vor der Haustür und ich trat zögernd einen Schritt nach vorne. Sophia stand wie angewurzelt da und machte keine Anstalten mir zu folgen.
"Komm", forderte ich sie auf und langsam kam sie auf mich zu. "Glaubst du sie ist wieder da?", fragte sie und ihre Stimme zitterte ein wenig.
Ich wusste erst nicht was sie meinte, doch dann begriff ich:
Marlen Gate. Ich hatte sie gestern hier getroffen.
"Keine Ahnung", erwiderte ich und hoffte wir würden sie nicht treffen, denn mein gestriges Treffen hatte mir einen großen Schrecken eingejagt.
Ich gab der Tür einen kleinen Schups und sie schwang knarrend auf. Wir betraten den Flur, er war unverändert. Ein kleiner Windhauch kam uns entgegen und fuhr durch unsere Haare. Es war still, totenstill.
Zögernd betraten wir das Haus, ich ging voraus, Sophia folgte mir.
"Hier lang",flüsterte ich und deutete auf die erste Tür von links.
"Ist das der Raum, wo du sie getroffen hast?", fragte sie und ihr Stimme zitterte leicht. Ich nickte kaum merklich, doch ihr Gesicht wurde gleich einen Hauch bleicher, als es eh schon war. Die Dielen knartzten unter unseren Füßen, als wir den Raum betraten. Es war stockdunkel, ich nahm mein Handy aus meiner Tasche, die ich mir, genau wie letztes Mal, umgehängt hatte. Der Schein der Handytaschenlampe schweifte durch den Raum. Zögernd ging ich zu den Vorhängen und zog einen zur Seite.
Eine riesige Staubwolke hüllte mich ein und ich begann zu husten. Als der Staub verschwunden war, drehte ich mich um. Nun war der Raum viel heller und man konnte sehen, dass alles hier sehr alt war. Sofort huschte mein Blick zu dem Schaukelstuhl in der Ecke.
Doch er war leer, zum Glück!
Sophia und ich blickten fast gleichzeitig zu einem großen Teppich, der an der Wand hing, er war mir letztes Mal gar nicht aufgefallen.
Auf ihm war ein Stammbaum zu sehen.
"Los, sehen wir ihn uns genauer an", sagte Sophia.
Etwas später hatten wir noch nicht so viel herausgefunden:
Der Stammbaum war unvollständig und hatte anscheinend Marlen Gate und ihrem Bruder gehört. Sein Name war unleserlich, trotzdem konnte ich Marvin entziffern.
Plötzlich bewegte sich der Teppich, nur ein paar Millimeter, doch ich hatte es trotzdem gesehen.
"Hast du das gesehen?", fragte Ich Sophia und sie nickte. Jetzt starrten wir beide gebannt auf ihn und warteten ob er sich nochmals bewegte, doch nichts geschah. Nach ein paar Minuten hörten wir damit auf.
"Vielleicht haben wir uns das nur eingebildet", überlegte ich.
"Nein, der Teppich hat sich bewegt!", erwiderte Sophia. Hatte ich das gerade eben etwa laut gesagt?
Ich schritt auf den Teppich zu und legte meine Hand darauf. Eine gewisse Kälte ging von ihm aus.
"Sophia komm mal und berühre den Teppich, er fühlt sich irgendwie kalt an.", forderte ich sie auf.
Sie tat wie ihr geheißen: "Stimmt"
Ich überlege und merkte garnicht, wie Sophia etwas gegen den Teppich drückte und dieser zurückwich.
Als sie mich darauf aufmerksam machte, tat ich das selbe und wirklich, der Teppich schien zurückzuweichen.
Als ob dahinter keine Wand wäre.
"Komm versuchen wir ihn abzuhängen", schlug Sophia vor. Und wirklich, er ließ sich leicht abnehmen und dahinter führte eine Treppe ins Schwarze. Wir sahen uns überrascht an."Ich geh vor", sagte ich und leuchtete mit meiner Handytaschenlampe die Treppe hinab. Sie war aus Stein und an den Wänden hingen eine Art Halter, in denen verkohlte Fackeln steckten. Unten war ein Gang, aber von hier oben konnte man nur einen kleinen Teil von ihm sehen.
Ich stieg die erste Stufe hinab, noch eine und noch eine. Sophia folgte mir zögernd. Ich bekam eine Gänsehaut, es war kalt und ein Luftzug wehte uns entgegen. Unten angekommen leuchtete ich den Gang entlang. Er war ca. 5 Meter lang und...

"Aaaaaaaaaaaaaaaaaahhhh", ich schrie und wäre am liebsten wieder nach oben gelaufen, doch der Gang war nicht sehr breit und Sophia stand hinter mir. Also fiel diese Möglichkeit schonmal weg. Ich konnte einfach nicht glauben, was ich da sah, 5 Zentimeter vor meinem Gesicht. Ich duckte mich und Sophia starrte mich ungläubig an.
"Was ist denn los?", fragt sie und blickte den Gang entlang. Anscheinend entdeckte sie nichts, da sie stehenblieb und nicht anfing zu schreien.
"Da!!!!!!", stotterte ich und zeigte auf eine einen Zentimeter große, angsteinflößende Spinne, die ein paar Sekunden zuvor noch direkt vor meinem Gesicht gebaumelt war. Sophia lachte und jetzt war ich diejenige, die ungläubig guckte.
"Siehst du sie nicht?", stotterte ich, weil die Spinne gerade beschlossen hatte sich weiter in meine Richtung abzuseilen. Da fiel es mir wieder ein. Sophia hatte keine Angst vor Spinnen.
"Mach sie weg!", kreischte ich, während die Spinne meinem Gesicht immer näher kam. Sophia schnappte sich die Spinne und brachte sie weg. Jetzt realisierte ich erst, dass hier überall Spinnen und ihre Netze waren. Mist! Das kann doch nicht war sein! Ich stieß noch ein paar üble Flüche, die ich euch ersparen will, aus und verfluchte die Spinnen. ( Was ich nicht zum ersten Mal tat!)

Kurze Zeit später standen wir in dem Raum am Ende des Ganges und trotzdem weiß ich nicht, wie ich es geschafft habe an all den Spinnen vorbeizukommen. Der Raum war nicht sehr groß, bot aber Platz für einen schmalen Schrank, einen kleinen Tisch und wenige Regale. Links von uns war ein weiterer Gang, in dem ich jedoch nichts erkennen konnte. Wir gingen zu dem alten Tisch, welcher eine 5 Millimeter hohe Staubschicht hatte und aussah, als würde er bei der kleinsten Berührung zusammenbrechen. Auf ihm lag eine rote Schachtel, die ca. 8 Zentimeter hoch und 7 Zentimeter breit war. Das komische war, dass diese keine Staubschicht hatte. Sophia öffnete vorsichtig den Deckel.
In der Schachtel lag eine silberne Taschenuhr. Sie hatte viele kleine Verzierungen, doch das Komische war, dass sie noch tickte, als wäre sie gerade eben erst aufgezogen worden. Sophia öffnete sie, als ich ein husten hinter uns hörte und mich sofort umdrehte. Es kam von dem heruntergekommenem Schrank.
Doch Sophia zeigte keine Reaktion.
"Hast du das gehört?", flüsterte ich.
"Was?", fragte sie.
"Das Husten", antworte ich.
"Das hast du dir sicher nur eingebildet, entspann dich mal. Soviele Spinnen gibt es hier garnicht.", versicherte sie mir. Ok.
Wir wendeten uns wieder der Uhr zu.
Sophia öffnete sie. Die Uhr hatte ein rotes Ziffernblatt und zwei kleine goldene Zeiger. Ich weiß nicht wieso, aber ich verspürte den Drang, an dem Rädchen zu drehen. Sophia anscheinend auch, denn sie stellte die Uhr um 7 Minuten zurück. Plötzlich hörten wir Schritte, welche auf uns zuzukommen schienen, und dann einen markerschütternden Schrei. Wir suchten panisch nach einem Versteck.

"In den Schrank", flüsterte ich, hatte aber ein mulmiges Gefühl im Magen, da ich nicht glaubte, mir das Husten eingebildet zu haben. Wir öffneten leise die Schranktüren. Der Schrank war zum Glück hohl, bis auf eine rote Schachtel, welche am Boden stand und genauso aussah, wie...

Moment! Ich drehte mich um, doch der Tisch war leer. Sophia nahm schnell die Schachtel und wollte sie auf den Tisch stellen, weil sonst kein Platz für uns beide im Schrank gewesen wäre. Sie stockte. Auch sie hatte bemerkt, dass der Tisch leer war. Die Schritte kamen näher. Ohne nachzudenken kletterte ich in den Schrank und Sophia auch, jedoch legte sie die Schachtel noch auf den Tisch. Nun saßen wir beide im Schrank und warteten. Die Schritte kamen näher und näher. Ich hörte leise Stimmen.

"Hatschi" Ich drehte mich erschrocken zu Sophia und hielt ihr den Mund zu. Sie hatte gehustet. Leise stimmen. Kurze Stille. Dann hörte ich eine Stimme laut und deutlich sagen:

"Ich habe mich nicht getäuscht, sie sind hier!" Und die Schranktüren wurden aufgerissen.


Muhahahahahaha ein Cliffhänger !!!!!

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