30. Kapitel
Es ist nicht leicht zu bewerkstelligen, dass sich mehrere leitende Persönlichkeiten gegen eine einzige verbünden; gelingt es, so ist dieses Bündnis oft nicht von langer Dauer.
Niccolò Machiavelli
Das einzige Licht in dem Raum kam von einer brennenden Öllaterne an der Wand. Die zwei anderen waren schon vor einiger Zeit erloschen. Es herrschte eine unangenehme Temperatur, weder richtig warm noch richtig kalt. Auf dem Bett an der hinteren Wand lag Rafaga. Sie trug immer noch das blaue Kleid, doch seine Farbe war mittlerweile matt geworden und der Saum schmutzig. Regungslos ruhte sie dort und starrte an die Wand, bis plötzlich leise Stimmen ertönten.
»König Javet hat nicht erlaubt, dass Ihr ihr Essen bringen dürft«, sagte der Garderitter, der vor der verschlossenen Tür Wache stand. »Dafür ist eine der Küchendienerinnen zuständig.«
»Ich arbeite auch in der Küche«, antwortete eine Frauenstimme.
»Aber Ihr seid...«
»Ich weiß, wer ich bin. Und jetzt schließ diese Tür auf.«
Kurz war es still, dann klimperte etwas, die Türangeln quietschten und herein trat eine Frau mit lockigen, schwarzen Haaren, die zu allen Seiten abstanden, obwohl sie an ihrem Hinterkopf zusammengebunden waren. Vor ihrem fülligen Körper trug sie ein Tablett mit einer dampfenden Schüssel Kartoffeln und einem Salat. Ein strahlendes Lächeln lag auf ihren Lippen.
»Daya?« Rafaga war so erstaunt, dass sie sich die Hand vor den Mund schlug. »Was macht Ihr hier?«
»Du brauchst nicht so förmlich mit mir zu reden«, entgegnete Daya und stellte das Tablett auf dem niedrigen Tisch neben dem Bett ab. »Ich tu es ja auch nicht.«
»Ihr habt das Essen abgegeben. Jetzt kommt raus!«, forderte der Garderitter von der Tür, doch Daya verdrehte nur genervt die Augen.
»Hast du denn gar kein Mitleid? Es ist schon grausam genug, dass sie vom eigenen Ehemann weggesperrt wurde. Darf sie da nicht mal erfahren, was mit ihren Kindern los ist? Ob es ihnen gut geht?«
Der Garderitter schnaubte unzufrieden. »Nun gut. Aber nicht zu lange!«
»Und mach die Tür zu!«
»Aber ich muss...«
»Denkst du wirklich, sie wäre gefährlich? Sie ist zwar eine Höllenfrau, aber hast du sie jemals ein Schwert schwingen sehen?«
»Nein.«
»Ach was. Weil sie es nicht kann! Und jetzt mach die Tür zu!«
Der Garderitter gehorchte, wenn auch unwillig, und ließ die zwei Frauen allein. Rafaga wirkte immer noch erstaunt und rang offensichtlich nach Worten. Schließlich brach sie in Tränen aus. Eine nach der anderen liefen sie ihre Wangen hinab und tropften auf ihr Kleid, wo sie dunkle Punkte hinterließen. Das Schluchzen erfüllte den ganzen Raum.
Dayas Blick wurde weich. Sie setzte sich neben Rafaga auf das klapprige Bett und legte ihr einen Arm um die Schulter. »Wir haben nicht viel Zeit, darum mache ich es kurz«, flüsterte sie der ehemaligen Königin zu. »Qing Xin hat mich geschickt. Er hat mir etwas gegeben, das dir helfen wird. Es ist in deinem Essen versteckt. Iss also vorsichtig.«
Rafaga atmete tief durch, warf einen Blick zu dem Tablett auf dem Tisch und nickte langsam. »Wie geht es Cheka?«
»Chekas Herz ist gebrochen«, sagte Daya nach einer kurzen Pause. »Ich glaube, sie hat den Prinzen wirklich geliebt. Oder sie dachte, sie würde ihn lieben.« Sie seufzte. »Javet hat versucht mit ihr zu reden, aber sie hat sich in ihrem Zimmer eingesperrt. Ich glaube nicht, dass sie ihm je verzeihen wird.«
»Und die anderen?«
»Kuumwa geht es gut, aber er hat sich ebenfalls mit Javet gestritten. Er hat verlangt, dass er dich wieder freilässt, was Javet natürlich abgelehnt hat. Für ihn bist du jetzt eine Verräterin, die ihn durch den Prinzen vom Nordland ersetzen wollte, indem du ihm Cheka als Frau gegeben hättest. Und die anderen beiden... Kijani versteht glaube ich, was passiert, traut sich aber nicht, etwas zu tun. Und Ombi ist noch zu jung, um zu wissen, dass etwas Schlimmes passiert ist.« Daya strich Rafaga über den Rücken. »Sie alle vermissen dich. Aber mach keine Dummheiten, wenn du Qing Xins Geschenk siehst. Sie sind hier besser aufgehoben als dort draußen. Nur du bist zurzeit in Gefahr.«
»Was ist mit den Nordländern? Hat Javet sie wirklich alle...?«
Daya nickte ernst. »Ja, sie sind alle tot. Bis auf Hilgard. Er hält sie in ihrem Gästezimmer gefangen. Sie verlangt immer wieder, ihn zu sprechen, aber er weigert sich.«
»Sie war meine letzte Hoffnung, ihn zu Vernunft zu bringen.« Rafaga griff sich verzweifelt an den Kopf. Ihre Tränen waren versiegt, doch die nassen Flecken auf dem Kleid waren geblieben. »Wie schlimm ist es mittlerweile?«
»Er hat Reiter ausgeschickt, die aus allen Städten des Ostlandes neue Soldaten für seine Armee bringen sollen. Die ersten sind schon eingetroffen. Knapp außerhalb von Ngome wurde ein riesiges Lager errichtet, wo sie alle unterkommen. Javet bereitet sich für den Krieg vor und soweit ich weiß, hat Königin Sunna mittlerweile erfahren, dass ihr Sohn und alle ihre Leute in Burg Fedha tot sind. Ob ihre Armee auch schon ausgezogen ist, weiß ich nicht.«
»Ich meine...« Rafaga zögerte und sah Daya abschätzend an, bis sie sich einen Ruck gab und fragte: »Wie schlimm sind Javets Wahnvorstellungen mittlerweile?«
Die Frau neben ihr seufzte. »Das weiß ich leider auch nicht. Ich arbeite in der Küche, da bekomme ich nur den Tratsch der Diener mit, mehr nicht. Die Hälfte davon ist Unsinn, die andere Hälfte wahr, aber was sie erzählen...« Sie schüttelte den Kopf. »Ich kann nicht zwischen Wahrheit und Lüge unterscheiden. Es hört sich alles viel zu verrückt an.«
Im selben Moment wurde die Tür zu der Kerkerzelle aufgerissen und der Garderitter winkte Daya auffordernd zu. »Das war's! Ihr habt Eure Zeit gehabt. Jetzt müsst Ihr wieder gehen.«
»Guten Appetit, Rafaga.« Daya neigte den Kopf in ihre Richtung, eine stumme Warnung in ihren pechschwarzen Augen. Dann ging sie kommentarlos an dem Garderitter vorbei, der die Tür hinter ihr abschloss.
Rafaga wartete kurz, bevor sie in Richtung des Tabletts rutschte. Daya hatte kein Besteck gebracht – wahrscheinlich war es verboten –, sodass sie ihre Finger benutzte, um eine Kartoffeln aufzunehmen. Im selben Moment ließ sie sie wieder fallen, zischte vor Schmerz und hielt sich die leicht verbrannten Fingerkuppen. Die Kartoffeln waren zu heiß. Also wandte sie sich dem Salat zu. Dickflüssiges Öl tropfte von den grünen Blättern, als Rafaga sie in die andere Schüssel legte. Ihre Augen weiteten sich, als sie den Schlüssel sah. Mit spitzen Fingern nahm sie ihn an sich, starrte ihn eine Weile an und ließ ihn dann in einer geheimen Tasche ihres Kleides verschwinden.
***
Der Mond stand als graue Scheibe am klaren Nachthimmel, umgeben von glitzernden Sternen, die wie Diamanten funkelten. Vor den Mauern von Ngome ragten Zelte empor, deren Bewohner bereits schliefen, versuchten zu schlafen oder sich in den Schlaf weinten. Auch in Ngome selbst herrschte eine bedrückte Stimmung. In den meisten Fenstern brannte kein Licht mehr, aber Stimmen flüsterten einander verbotene Geheimnisse zu. Am stillsten war es jedoch in Burg Fedha. Niemand wagte es, einen Laut von sich zu geben. Selbst die Dienerin, die sich zu ihrem Geliebten in einem anderen Zimmer schlich, hielt die Luft an, während sie durch die Flure wanderte. Darauf bedacht, nicht die Aufmerksamkeit der wachhabenden Garderitter zu erregen.
Einer von ihnen stand auch vor der Tür des Kerkerzimmers unter einer der Treppen. Sein Gesicht war unter dem Helm verborgen, doch auch so war klar, dass sein Blick auf eine Statue gerichtet war, die an der Ecke zwischen diesem Gang und dem Hauptflur stand. Sie zeigte einen Mann und eine Frau mit jeweils einem Säbel in einer Hand, die gegen ein Untier aus dem Totenland kämpften. Mit den freien Händen hielten sie einander fest als könnte niemand auf dieser Welt sie trennen. Der gesamte rechte Arm des Mannes sah dabei aus wie ein mechanisches Kunstwerk der Alten.
Ein Klicken hinter ihm ließ den Garderitter herumfahren. Rafaga quetschte sich durch die offene Tür des Kerkerzimmers. Ihre blassblauen Augen waren vor Angst geweitet, doch sie trat ganz auf den Flur hinaus und hob die rechte Hand, in der ein Schlüssel lag.
»Corajudo?«, fragte sie im Flüsterton. Ihre Stimme zitterte leicht.
Der Garderitter nickte und kam auf sie zu, machte dabei keine Anstalten, sein Schwert zu ziehen. »Du darfst nicht reden. Geh jetzt. Schnell.« Er nahm ihr den Schlüssel ab, in dessen Hals fein die Worte ›zwei Tage‹ und ›Corajudo‹ eingeritzt waren.
»Aber was ist mit dir? Du wirst bestraft werden, weil du mich hast gehen lassen. Es hilft nicht, dass deine Mutter die Hauptfrau der Garderitter ist.« Rafaga sah ihn flehend an.
»Das ist mein Problem, nicht deins«, erwiderte er fest. »Mutter und ich wissen, was wir tun. Jetzt geh.« Er trat einen Schritt beiseite, um sie durchzulassen.
Ein letztes Mal warf Rafaga ihm einen Blick zu, raffte dann ihr Kleid hoch und eilte den schmalen Gang entlang, bis sie beim Hauptflur angekommen war. Links von ihr war die Treppe, die hinauf führte zum Schlafzimmer des Königspaars und der ihrer Kinder. Sie hielt inne und biss sich so hart auf die Lippen, dass sie anfingen zu bluten. Sie konnte ihren Blick nicht von den Stufen abwenden. Ein Schritt. Noch ein Schritt. Mit wehendem Kleid eilte sie die Treppe hoch, achtete nicht auf ihre Umgebung. Und erstarrte.
Ein Stück vor ihr standen zwei Garderitter im Flur. Noch hatten sie Rafaga nicht entdeckt. Ihre wegen der Helme eingeschränkten Blicke waren stur auf die Wand und die Gemälde vor ihnen gerichtet. Die gepanzerten Hände lagen auf den Griffen ihrer Schwerter. Weiter hinten stand ein weiterer Garderitter Wache. Rafaga wich zurück in den Schatten des Treppenhauses und legte sich die Hand auf die Brust als würde sie schreckliche Schmerzen leiden. Ein gequälter Ausdruck lag auf ihrem Gesicht, als sie die Stufen wieder hinunter eilte. Kurz bevor sie den Flur unten betreten konnte, ertönten Stimmen und sie presste sich an die kalte, steinerne Wand.
»Wachablösung«, sagte ein Garderitter nicht weit von ihr entfernt. »Irgendwas Neues?«
»Nein, alles ist ruhig«, antwortete Corajudo. »Und jetzt, wo du da bist, kann ich endlich schlafen gehen.«
»Warte noch kurz.« Schritte. »Du musst mir doch den Schlüssel geben.«
»Ach ja, natürlich.« Es raschelte leise, während Corajudo danach suchte. »Hier hast du ihn.« Eine kurze Pause. »Was machst du da?«
»Nachgucken, ob die Königin auch wirklich schläft.«
»Ist das nicht egal? Du weckst sie nur auf.«
»Es schadet doch nicht. Außerdem wollte ich sie schon immer mal von Nahem sehen. Ich stehe immer so weit weg von ihr, wenn König Javet die Bittsteller empfängt. Und bevor sie hingerichtet wird... Was soll das denn jetzt?«
»Es gehört sich nicht, eine Frau beim Schlafen zu beobachten! Deine Aufgabe ist es, einfach nur Wache zu halten! Soll ich dich Hauptfrau Estrella melden?«
Kurz war es still. Rafaga war immer noch dicht an die Wand des Treppenhauses gepresst und lauschte.
»Warum bist du so dagegen, dass ich in das Kerkerzimmer schaue?«
»Nein!«
Das Quietschen von Türangeln erklang, dann schnappte jemand nach Luft. »Sie ist weg!«, keuchte der neu gekommene Garderitter entsetzt. »Hast du ihr zur Flucht verholfen?« Zischend wurden Schwerter gezogen, Kampfgeräusche ertönten. Rafaga sah panisch die Treppe hinauf, von wo bereits das Stampfen von Stiefeln zu ihr drang. Zitternd wagte sie sich doch noch auf den Flur hinaus und trat um die Ecke, wo Corajudo den anderen Garderitter mit seinem Schwert bereits gegen die Wand gedrängt hatte. Beide entdeckten sie.
»Warum bist du noch nicht weg?« Das Entsetzen in Corajudos Stimme war unüberhörbar. Er lockerte seinen Griff und im selben Moment landete der andere Garderitter einen wuchtigen Schlag gegen seinen Helm. Benommen taumelte Corajudo zurück und ging zu Boden, während sein Gegner sein eigenes Schwert vom Boden aufhob und mit der Spitze auf Rafaga zeigte.
»Beweg dich nicht von der Stelle!«
Rafaga rannte. Sie rannte so schnell, dass ihre Beine sich fast in ihrem Kleid verfingen. Ein Reißen ertönte, als es tatsächlich zerfetzt wurde. Mit wehenden Haaren stürmte sie den Flur entlang in Richtung der Tür, die auf den Innenhof führte.
»Die Königin flieht!«, wurde hinter ihr geschrien. Polternde Schritte, gerufene Befehle.
Kurz bevor Rafaga die Tür erreichte, wurde sie herumgerissen. Der Garderitter, der zuvor gegen Corajudo gekämpft hatte, hielt sie am Unterarm fest. Durch den Schwung verlor sie das Gleichgewicht, konnte sich jedoch gerade noch rechtzeitig an der Wand festhalten. Mit einem Schrei riss sie ihr Bein hoch und traf den Garderitter im Schritt, der aber nur ein tiefes Grunzen von sich gab. Und dann kam die Verstärkung.
Männer und Frauen in der ungewöhnlichen Rüstung der Höllenmenschen umgaben sie. Mehrere von ihnen zwangen sie gleichzeitig auf die Knie und verrenkten ihre Arme hinter ihren Rücken. Rafaga biss sich auf die ohnehin schon blutige Lippe, um nicht zu schreien, doch in ihren Augen standen Tränen. Tränen der Wut und Verzweiflung. Weiter hinten musste Corajudo das gleiche über sich ergehen lassen. Der Helm wurde ihm vom Kopf geschlagen und nach einigem Suchen fand man den bearbeiteten Zweitschlüssel in einer seiner Taschen. Die Garderitter machten Platz für ihre Hauptfrau, die noch in einem Nachthemd und offensichtlich von einem ihrer Leute aus dem Schlaf gerissen worden war. Beim Anblick des Schlüssels, verhärtete sich ihr Gesicht und sie gab ihrem Sohn eine schallende Ohrfeige, woraufhin er beschämt den Blick senkte.
»Sperrt sie wieder ein!«, befahl Estrella mit kalter Stimme. »Und sagt dem König Bescheid.«
»Mama?«
Die Garderitter in der Nähe der Treppe erstarrten und wandten sich zu dem kleinen Mädchen um, das dort im Schatten auf einer Stufe stand. Sie war barfuß und hatte ebenfalls ein weißes Nachthemd an. Ihre großen, blauen Augen waren auf Rafaga gerichtet, die von den Garderittern immer noch am Boden festgehalten wurde.
»Deine Mutter ist eine Verräterin, die...«
Estrellas scharfer Blick ließ den Garderitter, der soeben gesprochen hatte, verstummen. Sie wandte sich an einen anderen. »Bring Kijani wieder zurück in ihr Zimmer, damit sie weiterschläft.«
»Kann Mama mich nicht ins Bett bringen?« Das Mädchen schniefte und drückte ein braunes Kuscheltier an ihre Brust. »Sie hat es schon so lange nicht gemacht. Und Papas Gutenachtgeschichten sind nicht so gut wie Mamas.«
»Ich erzähle dir morgen eine, ja, Schätzchen?« Tränen standen in Rafagas Gesicht, aber sie zwang sich zu einem Lächeln. »Geh jetzt mit dem netten Mann mit, in Ordnung?«
Kijani musterte den Garderitter, der bereits neben ihr stand, misstrauisch, nickte dann aber. »Gute Nacht, Mama«, sagte sie und hüpfte die Treppenstufen wieder hoch.
Sobald sie außer Sichtweite war, wurde Rafaga zurück auf ihre Füße gehoben und grob in Richtung des Kerkerzimmers eskortiert. Das gleiche geschah mit Corajudo, der ihrem Blick vehement auswich. Sobald die Tür hinter ihnen ins Schloss fiel, brach er zusammen. Verzweifelt vergrub er sein Gesicht in den Händen.
»Ich habe dir gesagt, du sollst sofort gehen!«, presste er hervor. »Warum warst du noch da?«
»Ich... Ich wollte...« Rafaga wischte sich eine einsame Träne weg. »Ich wollte meine Kinder...«
»Hat Daya dir nicht gesagt, dass du keine Dummheiten machen sollst? Wie hast du alle vier aus der Burg rausschmuggeln wollen? Nur du solltest fliehen! Du bist diejenige, der eine Hinrichtung droht! Cheka und alle anderen sind hier sicher! König Javet würde ihnen niemals etwas antun!«
»Ich musste es wenigstens versuchen...«
»Versuchen?« Corajudo sprang auf die Beine und funkelte sie wütend an. »Damit hast du nicht nur dein Todesurteil unterschrieben, sondern auch meins!« Er senkte die Stimme. »Gott ist tot, aber bete dafür, dass niemand rausfindet, wer dir noch geholfen hat!«
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