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Sechster Dollar $

>>  If Happy Ever Afters did exist

I would still be holding you like thisAll those fairy tales are full of shitOne more fucking love song, I'll be sick  << 

J U L I E T T E

Mit zittrigen Händen übernahm ich den Geldschein und stand auf. Ich wusste, das dies vielleicht meine letzte Möglichkeit war mit Luke Kontakt aufzunehmen, denn wer weiß, wann sich das nächste Mal jemand um mich erbarmen würde und mir einen Dollar spendet. Auch die Tatsache, dass es sich dabei um Henrys eiserne Reserve handelte, machte mir Druck. Ich wollte ihm gute Neuigkeiten berichten und ihm nicht sagen müssen, dass seinen Notgroschen für nichts ausgegeben hatte.

Langsam schritt ich zur Telefonzelle und öffnete diese um einzutreten. Es roch nicht gerade verführerisch, was darauf zu schließen war, dass sie vermutlich kaum geöffnet wurde. Heutzutage hatte jeder ein Mobiltelefon, ich kannte kaum jemanden, der immer noch in Telefonzellen mobilen Kontakt zu anderen aufnahm. Trotz dieser Tatsache, war ich genau in diesem Moment heilfroh darüber, dass noch einige dieser Zellen vorhanden waren.

Ich sah nochmals zurück zu Henry, der mir ein aufmunterndes Lächeln schenkte und die Daumen ganz fest drückte. Noch mehr Druck stieg in mir hoch. Ganz sicher würde er enttäuscht sein, wenn ich seinen Dollar verschwendet hatte. Vermutlich hatte er diesen bereits für Roger gespart.

Noch zögerte ich kurz, nahm einen kräftigen Atemzug, um etwas herunterzukommen. Danach steckte ich in den Geldschein in den dafür vorhergesehen Schlitz und beobachtete ihn dabei, wie er von der Telefonzelle eingesaugt wurde. Jetzt lief die Zeit. Schnell wählte ich mit zittrigen Händen Lukes Nummer, die ich schon seit unserem zweiten Date auswendig konnte. 

"Ihr Gespräch wird nun aufgebaut, Sie haben einen Dollar bezahlt", informierte mich eine automatisch abgespielte Nachricht, die mich über den Verlauf meines Gesprächs informierte. Viel Zeit hatte ich mir mit diesem Dollar nicht verschafft, dies war mir klar, jedoch musste es einfach reichen, um Luke zu sagen, dass ich überlebt hatte. Alles was ich jetzt noch wollte war, seine Stimme zu hören.

Es läutete. Einmal. Zweimal. Kleine Schweißperlen sammelten sich schon auf meiner Stirn und meine Nervosität stieg mit jedem Läuten an. Nach dem vierten erklang endlich die erlösende Stimme und eine Stimme fragte in die Leitung. "Hallo?" Mir fiel vorerst ein Stein vom Herzen, da endlich jemand abgenommen hatte, doch bereits nach wenigen Sekunde bemerkte ich, dass es sich nicht um Lukes Stimme handelte, die mich da gerade begrüßt hatte. 

"Jack? Wo ist Luke? Geht es ihm gut?", bombardierte ich ihn mit fragen, ließ ihn allerdings nicht antworten. "Hier ist Juliette, Lukes Freundin. Mir geht es gut, ich habe überlebt, jedoch weiß ich nicht wo ich ich momentan bin und wie ich wieder nach Hause kommen soll", beendete ich schnell meinen Satz.

"Juliette Luke ist-", begann er seinen Satz, doch wurde auf einmal unterbrochen. "Jack?!", schrie ich etwas panisch in den Hörer. "Ihr Guthaben ist aufgebraucht, wenn sie ihr Gespräch fortsetzen möchten werfen Sie bitte weiteres Geld in den Schacht."

"Fuck!", schrie ich zornig und knallte den Hörer gegen die Vorrichtung. Nun wusste Jack zwar über mein Überleben bescheid, ich dagegen tappte immer noch im Dunkeln. Er könnte sagen, Luke ist gerade duschen, jedoch hätten seine Worte ebenso Luke ist leider verstorben, sein können. Aufgrund seines aufgelösten Tonfalls hätte es wohl auch letzeres sein können.

Ich musste an einen weiteren Dollar kommen, sobald wie möglich.

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