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Achter Dollar $

>>  You can't expect me to be fine

I don't expect you to careI know I've said it beforeBut all of our bridges burned down  <<  

J U L I E T T E

"Aber wenn du die ganze Zeit wusstest, wo sich dein Sohn aufhält, warum hast du dann nie versucht Kontakt zu ihm aufzunehmen?", war meine Frage, die schon die ganze Zeit über auf meiner Zunge lag, seitdem wir uns auf den Weg gemacht hatten. Immer noch musste ich oft husten, bekam aber ausreichen Luft, um nicht zu ersticken. "Er hat sich von mir abgewendet Juliette, da nahm ich an er wäre nicht an einer Aussprache interessiert. Für ihn existierte ich nicht mehr, aber er hat dennoch ein gutes Herz. Er wird dir helfen, ganz bestimmt."

Ich war mir nicht so sicher, ob mir ein junger Arzt, der seine eigene Praxis führte mir wirklich helfen würde. Es war mitten in der Nacht und meine Versicherungskarte hatte ich ebenfalls nicht dabei. Warum sollte er mir helfen? Er kannte mich nicht und er würde kein Geld dafür bekommen, denn eine Rechnung seinerseits konnte ich mir nicht leisten.

"Hier sind wir", sagte Henry schließlich und blieb vor einem Haus stehen, welches noch relativ neu wirkte. Es war hellblau gestrichen und sah sehr einladend aus. "Wohnt er alleine?", fragte ich, da es nicht sehr groß war. "Ja", seufzte Henry und betätigte die Klingel. "Er lebt für seine Arbeit, da bleibt nicht viel Zeit übrig für private Angelegenheiten wie Beziehungen." Nichts tat sich, das Haus bleib ruhig. "Komm schon Junge", flehte er und drückte erneut auf die Klingel, die sich rechts neben der Haustür befand. Man konnte schwaches Licht aus dem Inneren erleuchten sehen. Sofort setzte sich ein kleines Lächeln auf die Lippen von Henry und auch wenn ich ihm anmerkte, wie nervös er war, so freute er sich dennoch seinen Sohn endlich wieder zu sehen.

Der Schlüssel wurde im Schloss umgedreht und ein ziemlich verschlafener Mann, der Henry wie aus dem Gesicht geschnitten war, wenn man die ungepflegten Haare und den Vollbart außer Acht ließ versteht sich, stand vor uns. "Was zum Teufel wollen Sie mitten in der Nacht von mir?", beschwerte er sich und rieb sich die Augen. Erst nachdem er Henry eine Weile lang betrachtet hatte fiel der Groschen. "Oh mein Gott", hauchte er und seine Augen weiteten sich. Er hatte ihn wohl erkannt.

"Hör mir zu Junge, ich weiß, dass du eigentlich nichts mehr von mir wissen willst, aber die junge Dame hier hat eine schwere Rauchvergiftung und du musst ihr helfen." Bereits in der Mitte des Satzes hörte er seinem Vater nicht mehr zu, sondern drückte ihn eng an sich. "Ich habe jeden verdammten Tag an dich gedacht. Es tut mir leid, ich hätte dir helfen sollen, nicht dich wegstoßen. Der Verlust von Mutter hat nur so geschmerzt und ich musste selber erst einmal damit klar kommen." Er begann fürchterlich zu weinen und auch Henry stimmte mit ein.

Mit einem Lächeln auf dem Gesicht beobachtete ich die beiden, die sich weinend in den Armen lagen und auch ich hatte bei dieser rührenden Szene mit den Tränen zu kämpfen. Ich war außerordentlich glücklich, dass Henrys Sohn, der anscheinend Seth hieß, den Besuch seines Vaters so gut aufgenommen hatte. Henry hatte es verdient, wieder Liebe und Zuneigung zu spüren. Auch Roger kuschelte sich zu den beiden, er erkannte Seth sofort, das merkte man. Hunde hatten ein wirklich atemberaubendes Gedächtnis.

Erst als der Husten wieder kam wurde mir bewusst, weswegen wir eigentlich hier waren. Ich spürte, wie sich meine Lungen wieder zusammenzogen und mir damit den Atem raubten. Alles wurde schwarz vor Augen und ich sackte auf dem Boden zusammen.

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