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Kapitel 25

Wir essen und Alex verschwindet im Behandlungszimmer. Wahrscheinlich sucht er etwas gegen den Sonnenbrand. Franco geht ins Wohnzimmer und beschäftigt sich mit seinem Handy. Lena, Julia und ich stecken unsere Köpfe zusammen, da wir vielleicht dieses Jahr in den Urlaub fliegen möchten. ,,Wo wollen wir denn hin?" fragt Julia. ,,Keine Ahnung ... vielleicht Griechenland oder Spanien ... oder Italien?", frage ich. ,,Spanien hört sich gut an", meint Julia. Lena nickt begeistert. ,,Okay, dann schauen wir doch mal", murmele ich und tippe auf meinem Laptop das Urlaubsziel ein. ,,Hier, Gran Canaria, Playa de Ingles", sage ich und tippe auf ein tolles Hotel. ,,Lass mal sehen. Ja, All Inklusive und gute Lage", sagt Julia und nickt begeistert. 

,,Lena? Was ist los?", fragt Julia plötzlich. Ich schaue auf und sehe, dass sie sich an die Kehle fasst und leichenblass ist. ,,Lena?", frage ich. Aber Lena sagt nichts und kippt einfach vom Stuhl. Ich springe auf und renne um den Tisch herum. ,,Franco, Alex", ruft Julia. Ich knie neben meinen kleinen Engel und schlage ihr leicht auf die Wange. Aber keine Reaktion. Auf einmal beginnt sie, zu krampfen. ,,Mist. Julia, hol einen Zugang und was gegen diesen verdammten Krampf", sage ich panisch und versuche, Lena festzuhalten. Julia steht auf und rennt davon. Franco und Alex kommen angerannt. Alex hilft mir, sie festzuhalten und Franco geht zu Julia. Die Beiden kommen wieder zurück und Julia reißt die Verpackung für den Zugang auf. Sie legt Lena einen Zugang und spritzt dann ein Medikament, das den Krampfanfall hemmt. 

Lena hört eine Sekunde später auf zu krampfen, jedoch ist sie bewusstlos. ,,Lena, bitte wach doch auf", flehe ich und klopfe ihr auf die Wange. Wieder keine Reaktion. ,,Das bringt doch nichts. Ich rufe einen RTW", meint Alex und greift zu seinem Handy. Er wählt eine Nummer und sagt irgendwas. Ich habe Tränen in den Augen und versuche, Lena wach zubekommen. Aber mein Engel wacht einfach nicht auf. Dann kommt der Rettungswagen und sie bringen Lena in die Klinik. Julia und Franco fahren mich im Auto nach. Sie wollen nicht, dass ich mich vors Lenkrad setze. Also akzeptiere ich es einfach, solange ich irgendwie zu ihr komme. Im Eingangsbereich der Notaufnahme müssen wir warten. Nach über einer Stunde kommt endlich eine Kollegin von mir um die Ecke. Es ist Debbie Fischer. ,,Debbie, weißt du etwas von Lena?", frage ich und springe auf. ,,Ja, ich weiß etwas. Komm doch mal mit", sagt sie und nimmt mich mit nach hinten zu den Behandlungsräumen. ,,Und?", frage ich. ,,Lena geht es nicht so gut. Sie ist ins Koma gefallen. Wir wissen nicht warum. Und die Untersuchungen dauern noch an", sagt sie. Ich schwanke und muss mich festhalten. ,,Geht es wieder?", fragt meine Kollegin und packt mich am Arm. ,,Oh mein Gott", murmele ich und lasse mich auf den Boden gleiten. ,,Paula, steh wieder auf", verlangt sie. 

,,Meine arme Lena", stammele ich. ,,Paula, komm wieder hoch", sagt Debbie und zieht mich an den Armen hoch. Ich stelle mich auf meine Füße, muss mich jedoch festhalten, um nicht umzukippen. ,,Setz dich mal auf den Stuhl dort" meint meine Kollegin und deutet auf einen Stuhl an der gegenüberliegenden Wand. Ich schwanke dahin und lasse mich auf den Stuhl fallen. ,,Du bleibst jetzt hier sitzen während ich schnell einen Zugang und etwas gegen die Kreislaufbeschwerden hole", meint meine Kollegin streng. Ich nicke und atme tief ein und aus. Eine Minute später kommt sie wieder zurück und legt mir einen Zugang. Dann spritzt Debbie sofort die Flüssigkeit. ,,Jetzt wird es gleich besser", sagt sie. ,,Ich weiß, ich bin selbst Ärztin", sage ich. ,,Stimmt, tut mir leid. Okay, das schaffst du. Bleib ruhig", meint Debbie. Ich atme ruhig weiter und merke, wie der Schwindel besser wird und die Übelkeit auch abnimmt. ,,Wird es besser?", fragt meine Kollegin. Ich nicke verbissen. ,,Dann ist ja gut", meint sie. 

Zwei Minuten später zieht Debbie mir den Zugang wieder und ich stehe auf. ,,Wo ist Lena?", frage ich. ,,Sie ist auf der Intensiv", meint sie. Ich begebe mich in Richtung Intensivstation. Dort frage ich am Schwesternzimmer nach Lena. ,,Zimmer 5 liegt sie", meint die Schwester. Ich bedanke mich und laufe den Gang runter zu besagtem Zimmer. Ich klopfe aus Gewohnheit einmal an, bevor ich die Tür aufreiße. Lena liegt im Bett, an mehrere Geräte angeschlossen und intubiert. Ich habe Tränen in den Augen. Langsam gehe ich näher ans Bett und nehme ihre Hand. Sie ist eiskalt und bewegungslos. ,,Oh mein armes Mäuschen. Was machst du denn? Wach bitte schnell wieder auf", sage ich leise und streichele über ihre Hand. Dann setze ich mich neben das Bett und nehme ihre Hand wieder in meine. So verharre ich eine ganze Weile, bis Julia und Franco mich holen. ,,Paula, kommst du? Es ist schon spät und wir möchten nach Hause", sagt Julia vorsichtig und legt eine Hand auf meine Schulter. Ich nicke und stehe langsam auf. Bevor ich zur Tür rausgehe schaue ich nochmal auf das Bett. Dann gehe ich mit Franco und Julia nach Hause. 

Dort verkrieche ich mich in mein Zimmer und starre nur noch an die Decke. Gegen 23 Uhr mache ich das Licht aus und schließe meine Augen. Jedoch kann ich einfach nicht schlafen. Also drehe ich mich von der Einen auf die andere Seite. So geht es die komplette Nacht. Am Morgen stehe ich auf und schaue in den Spiegel. Man, ich habe dunkle Ringe unter den Augen und sehe ziemlich fertig aus. Also erstmal duschen und schminken gehen, bevor die Anderen etwas merken. Als ich fertig bin, sehe ich schon viel besser aus. Weniger fertig und vor allem nicht so, als wäre ich die ganze Nacht wach gewesen.

So, meine Lieben Leser. Das wäre dann Kapitel 25.
Danke, dass ihr mein Buch bis hier gelesen habt. Ich hoffe, dass euch dieses Kapitel gefällt.

Eure Jacqui1709

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