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Kapitel 20

Am nächsten Tag gehe alle Anderen wie gewohnt zur Arbeit. Ich wecke Lena auf und wir frühstücken gemeinsam. Dabei versuche ich, sie in ein Gespräch zu verwickeln. Aber sie starrt nur vor sich hin und isst kaum etwas. Okay, jetzt mache ich mir auch schon ernsthafte Sorgen. ,,Lena, geht es dir gut?", frage ich. ,,Was ist?", fragt sie und zuckt zusammen. ,,Hör mal, die Anderen machen sich genauso große Sorgen wie ich. Und sie möchten dich in die Psychiatrie einweisen lassen. Aber ich möchte dich hierbehalten", sage ich. ,,Tut mir leid, aber ich ... ich bekomme diese Bilder nicht aus dem Kopf. Ich ... muss immer daran denken", sagt Lena und beginnt, zu weinen. ,,Wir schaffen das. Komm mal her", sage ich und nehme sie in den Arm. ,,Paula?", fragt sie. ,,Was gibt es?", frage ich. ,,Können wir vielleicht irgendetwas mache ich, das mich ablenkt?", fragt sie. ,,Natürlich. Was möchtest du denn machen?", frage ich. ,,Mhh ... vielleicht einfach nur etwas kochen oder so ...", überlegt sie. Ich nicke. ,,Klar, können wir machen. Ich habe die ganze Woche frei", sage ich. ,,Extra wegen mir?", fragt Lena. Ich nicke. ,,Danke", lächelt sie und springt mir um den Hals. ,,So gefällst du mir viel besser", sage ich und erwidere die Umarmung. ,,Ich bemühe mich", sagt Lena und beginnt, alles aufzuräumen. Ich helfe ihr. 

,,Wollen wir uns eine DVD anschauen?", frage ich. Lena nickt und sucht sich einen Film aus. Wir schauen bis elf Fern und gehen dann in die Küche, um etwas zum Essen zu kochen. Lena und ich haben dabei sehr viel Spaß. Und was dabei herauskommt, sieht nicht nur gut aus, sondern schmeckt auch sehr gut (laut Franco, Sam und Alex). Julia isst einfach und ich und Lena grinsen uns gegenseitig an. Die Ablenkung tut ihr sehr gut. Und ich bin froh, dass ich sie so schnell wieder zurück habe. Julia und die Anderen schauen mich vielsagend an. Ich grinse. Lena schaut alle nacheinander an. ,,Ist irgendwas?", fragt sie. ,,Nein, alles gut. Was machen wir heute Nachmittag?", fragt Franco. ,,Da darfst du mich nicht fragen", sagt Julia und ich halte mich auch raus. 

,,Kino", meint Lena. Ich muss grinsen und Julia und Franco sagen auch, dass sie das super finden.  Also machen wir uns auf den Weg in die Stadt und schauen uns einen Film im Kino an. Danach essen wir alle zusammen noch ein Eis und laufen gemütlich nach Hause. Dort verschwindet Lena sofort in ihrem Zimmer und ich hole mir in der Küche ein Glas Wasser. Alex und Sam brüten über ein paar Akten und Julia und Franco gehen in den Garten. Nur ich bin heillos verloren in diesen ganzen Chaos hier. Ich weiß nicht, was ich jetzt machen soll. Wir haben 16 Uhr und ich habe nix zu tun. Also spiele ich auf meinem Handy ein sinnloses Spiel und beende es nach einigen Sekunden sofort wieder. Echt langweilig und sinnlos.

Um halb sechs kochen Julia und ich. Als das Essen fertig ist, schaue ich nach Lena. Sie liegt in ihrem Bett und hört Musik. ,,Lena, ist alles in Ordnung?", frage ich. ,,Ja, alles gut", murmelt sie. ,,Kommst du zum Essen?", frage ich. Sie nickt und steht auf. Ich laufe voraus und setze mich an den Tisch. Alle anderen sitzen schon da. Lena setzt sich auch hin und wir fangen an zu essen. Während des Essens herrscht Stille. Keiner sagt auch nur einen Ton, nur das Besteck klappert. Lena isst ihre ziemlich kleine Portion und geht wieder in ihr Zimmer. ,,Was hat sie denn?", fragt Sam. ,,Lass ihr ein bisschen Freiraum", sage ich. ,,Was ist, wenn sie sich etwas antut?", fragt Alex. ,,Quatsch. Natürlich tut sie das nicht. Ich werde mich um sie kümmern, ich habe eh eine Woche frei", sage ich. ,,Aber wenn es nicht funktioniert ... vielleicht war es ein Fehler, sie hier aufzunehmen", sagt Sam. ,,Also jetzt hör mal. Wenn es dir nicht passt, dann kannst du hier ausziehen. Das ist das Haus von Julia und mir. Lena bleibt", sage ich etwas lauter.

,,Was ist denn hier los?", fragt Lena und kommt ins Zimmer. ,,Nichts, nur ein kleiner Streit", sagt Alex. ,,Es geht um mich, oder?", fragt sie. ,,Ja, mal wieder. Seit Du hier wohnst, geht es nur um dich", sagt Sam genervt. Lena klappt der Mund auf und starrt ihn nur an. Dann dreht sie sich um und rennt in ihr Zimmer. ,,Super, toll hinbekommen", sage ich und renne ihr nach. ,,Lena, warte", rufe ich und laufe ihr nach in ihr Zimmer. Lena wühlt in ihrem Schrank und stopft Klamotten und Geld in einen Rucksack. ,,Was soll denn das?", frage ich. ,,Ihr wollt mich doch nicht, also gehe ich jetzt", sage sie und ich sehe, wie ihr Tränen übers Gesicht laufen. ,,Das stimmt doch gar nicht. Ich möchte dich hier bei mir haben und alle anderen außer Sam auch", sage ich und gehe auf sie zu. ,,Wirklich?", fragt sie. Ich nicke und wische ihre Tränen weg. Dann sackt sie weinend auf dem Boden zusammen. Ich nehme Lena in den Arm und streichele ihr beruhigend über den Rücken. ,,Es wird alles wieder gut", verspreche ich ihr. Sie lehnt sich an mich und irgendwann muss sie wohl eingeschlafen sein, denn Lena atmet ziemlich gleichmäßig. Ich lege sie in ihr Bett und decke sie zu.

So, das wäre jetzt mal Kapitel 20.

Sry, ist jetzt ein tag später geworden aber ich habe so viel um die Ohren.

Ich hoffe, dass es euch gefallen hat. Bitte schreibt mir eure Meinung in die Kommentare. Danke!

Eure Jacqui1709

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