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Past

»This is the end, you know.«

Ihre Zeigefinger berührten sich, aber es fühlte sich nicht an wie ein Spiegel, wie Tj_Beastboy anfangs dachte. Es war kein einfaches Glas, nein, es war der Körper seines früheren ich's, der Zeigefinger seines früheren ich's und nicht nur Tj war überrascht, nein, auch Taddl war es. Der Junge neuzehnjährige schaute erschrocken zum einundzwanzigjährigen, dessen Finger er berührte, welchen Tj erwiderte.

»Wer bist du?«

Die Frage hallte durch das gesamte Nichts. Alles war weiß an diesem Ort indem sich Tj und Taddl befanden. Keine Wände, kein Boden, kein etwas. Nur das weiße Nichts.

»Wer bist du?«

Tj tat sich schwer mit der Gegenfrage von Taddl und sagte nichts, doch er wusste, wer da vor ihm stand, nur wusste es Taddl nicht. Er wurde nicht schlau aus der schwarzen Tinte, die Tj's Gesicht schmückte, ebenso seine Hände, Arme und seinen Hals. Doch als er in die eisblauen Auge des älteren sah, schluckte Taddl laut und löste den Zeigefinger von Tj, was er ihm gleichtat.

»Das kann nicht sein.«

Die Stimme von Taddl klang gebrochen, verunsichert, verwirrt. Auch Tj schien innerlich gebrochen zu sein, als er einen Schritt nach hinten machte, was fast keinen Unterschied in dem Nichts machte. Er wusste nicht, was er sagen sollte, geschweige denn reagieren auf Taddls Reaktion. Er hatte komischerweise Angst vor seiner Vergangenheit bekommen und Taddl die Angst vor seiner Zukunft, die vor ihm stand.

»Doch kann es.«

Tj drehte sich um und Taddl sah an ihm vorbei, um zu sehen was Tj sah. Und es war Addam, den Taddl nicht erkannte. Sein Mundschutz verdeckte Addams spröde Lippen und seine blaue Adidas Cap war tief ins Gesicht gezogen. Die Kapuze seiner weißen Jacke rundete das ganze Outfit ab. Seine Schritte waren schnell und hektisch, bis er schließlich neben Tj stand und eine Hand auf seine Schulter legte.

»Bist du's Ardy?«

Die Stimme von Taddl war traurig, als er festellte wer da vor ihm stand. Sein bester Freund sah so anders aus. Ihn schmückte ebenfalls schwarze Tinte an den Fingern, was er von Ardy nicht gewohnt war. Trotz dessen das Ardy immer älter als er war, schien er immer der süßlichere von den beiden zu sein, doch jetzt sah er so stark neben Tj aus, erwachsen.

»Nein. Ich bin nicht mehr Ardy. Ich bin Addamblakk.«

Nicht nur Taddl taten diese Worte weh, nein, auch Ardy taten diese Worte weh, als er plötzlich im Nichts auftauchte und sich neben seinen besten Freund stellte. Addam sah missbilligend zu seiner Vergangenheit und schnaubte verächtlich.

»Ardy ist eine reine Lüge.«

Die Stimme von Addam war scharf und alle schauten zu ihm. Selbst Tj_Beastboy schaute verwirrt zu seinem besten Freund, der seine Hand immer noch auf Taddls Schulter hatte. Trotz das Tj sich verändert hatte wollte er nicht behaupten, dass seine Vergangenheit, dass Taddl eine Lüge war. Er war immer steht's er selbst gewesen, nur hatte er andere Interessen, im Laufe der Zeit entwickelt.

»Du lügst!«

Ardys Stimme klang zornig und verletzt, als er diese zwei Wörter schrie. Taddl senkte seinen Blick, als habe er die Hoffnung aufgegeben, bevor er zu Tj schaute und ihn mit weinerlichen Augen ansah. Taddl wirkte mit seinem untätowierten Gesicht so jung und unschuldig, neben Tj, und auch seine Körpergröße war nicht die selbe. Zwar waren es nur zwei Zentimeter, dennoch schien es in diesem Moment ein starker unterschied zu sein.

»Und du, Taddl? Bin ich in deinen Augen auch eine Lüge?«

Tj's Blick senkte sich, als Taddl ihn dies fragte. Er wusste keine Antwort auf diese Frage, er war überfordert.

»Nein... Ja... Nein... Ich...«

Taddl seufzte leise. Er hatte nichts anderes erwartet, von seiner Zukunft, die vor ihm stand. Er wusste schon im Voraus, dass er enttäuscht werden würde und das ist auch passiert. Tj wollte etwas sagen, doch es fehlten ihm die Worte, was unnatürlich für den Wortgewandten Rapper war, stattdessen sah er hilfesuchend zu Addam, der nur stur zu seiner Vergangenheit schaute, die ihn verzweifelt betrachtete.

»Und wie nennst du dich jetzt?«

Tj's Blick landete wieder auf Taddl, der ihm gerade eine Frage gestellt hatte. Auch wenn die Antwort auf diese Frage simpel war, wusste Tj nicht, was er sagen sollte. Doch nach einer kurzen Denkpause flüsterte er leise seinen Künstlernamen, was Taddl zum lachen brachte. Er lachte ihn aus, weil er seine Zukunft nicht verstehen konnte. Er selbst trug Tattos am Arm, dennoch verstand er nicht, warum Tj_Beastboy sein Gesicht mit der schwarzen Tinte verzierte.

»Irgendwann wird die Erinnerung auf einmal auf dich prasseln. Du willst es niederschreiben, deine Geschichte, doch ein Blatt Papier und ein Stift, der deine Worte schreibt können dich nicht ausdrücken. Irgendwann wirst du verstehen, warum diese schwarze Farbe meinen Körper schmückt und wieso nicht die blaue Tinte eines Füllers ein Blatt ziert und jeder verstehen kann, der es sieht. Irgendwann, aber jetzt kannst du's nicht.«

Taddl sah Tj verwundert an, leicht ängstlich. Denn Taddl hatte nie ein schönes Kinderleben gehabt und wenn er die Tattoos von seinem zukünftigen ich's ansah, verstand er sogar einige Tattoos, die seinen Körper schmückten.

»Und wieso trägst du Tattoos auf deinem Körper... Addam?«

Addam musterte sein Gegenüber genau. Er verabscheute Ardy. Er verabscheute sein vergangenes ich, seine Lüge. Er verabscheute sich selbst, momentan. Mehr als alles andere. Er wollte der Realität nicht ins Auge blicken, dass dieser junge Youtuber mal er selbst war.

»Weil ich endlich der bin, der ich immer war und nicht diese Lüge, die du auslebst.«

Ardy traf es wie ein Schlag, mitten in sein Herz und eine Träne verließ das Auge des jüngeren. Doch Addam zeigte keine Reue, trotz seinen Worten, nein. Im Gegenteil. Er war stolz darauf und plötzlich folgte das eine auf das andere und Addam lud die Waffe, die er gezückt hatte. Ardy fing an zu zittern und auch Taddl schluckte und sah hilfesuchend zu Tj, der verzweifelt seinen Blick erwiderte. Addam richtete die Waffe auf Ardy und lächelte ein trauriges Lächeln.

»Tu's nicht.«

Es war ein flüstern, ein leises Wispern, was über Ardys Lippen glitt. Taddl nahm die Hand seines besten Freundes und drückte sie liebevoll, was Addam und Tj nicht aus den Augen ging. Taddls Träne sah so einsam aus, als sie still und allein seine Wange runterlief und die Emotion die er gerade verspürte widerspiegelte.

»Brudis für immer, Ardymardy.«
»Brudis für immer, Taddl.«

Und das laute Geräusch ertönte in den Ohren aller versammelten. Und dann das Geräusch eines Schulzens, was die Stille im Nichts füllte. Tj schloss seine Augen und atmete stockend ein, als er das bitterliche weinen seiner Vergangenheit hört. Er wollte zu ihm, ihn in die Arme schließen, doch er traute sich nicht seine Augen zu öffnen und zu Taddl zu gehen. Zu große Angst hatte er davor, das er ihn abweisen würde.

»Du kannst deine Vergangenheit nicht vergessen, auch nicht so Addam.«

Das weinen von Taddl verstummte, nachdem er seine Wut ausgesprochen hatte. Seine Stimme hatte etwas böses und dominantes angenommen und Addams Namen am Ende des Satzes hatte er schon fast gefaucht. Doch Addam ließ sich nicht davon beeindrucken. Problemlos lachte er über Taddl und reichte Tj seine Waffe. Tj war überfordert, wusste nicht was er tun sollte, doch nahm die Waffe mit zittrigen Händen.

»Und wie ich die Vergangenheit vergessen kann.«

Addams Stimme war ein sanftes hauchen, als er dies sagte. Taddls Blick huschte zu Tj, seiner Zukunft, wie er die Waffe in seiner Hand hatte und nicht wusste was er tun sollte. Taddl wusste nicht, ob dies sein Ende bedeuten sollte, doch es war ihm egal, denn ohne seinen besten Freund würde er nicht weiter leben wollen. Nicht ohne Ardian Bora, der von Addamblakk umgebracht wurde.

»Du willst also auch vor deiner Vergangenheit weglaufen. Dann los, erschieß mich doch.«

Tj zuckte zusammen, als Taddl das sagte. Er wollte ihn nicht erschießen. Er wollte seine Erinnerungen nicht vergessen, nicht seine Vergangenheit auslöschen. Zuseher hing er an Taddl, dem neunzehnjährigen Burschen, der leidenschaftlich Videos drehte. Taddls Augen schlossen sich und er atmete tief durch, bevor er sie wieder öffnete und auf den Boden schaute, wo Ardy lag. Leblos und bleich, während eine große Blutlache um ihn rum war. Als Tj ebenfalls zu Ardy schaute spannte er sich ungewollt an und fing an zu zittern.

»Mach' schon, T. Bring' es zu Ende.«

Eigentlich hörte Tj immer auf seinen besten Freund, doch ihn hielt etwas zurück. Hilfesuchend schaute er zu Addam, der zu seinem toten ich schaute und lächelte, wie als wäre er befreit. Doch dieses Lächeln blendete ihn. Es ließ ihn glauben, dass Addam glücklich mit dieser Entscheidung ist, doch so war es nicht. Addam war unklug. Unklug zu glauben, dass er so seine Vergangenheit auslöschen könnte.

»Willst du das wirklich, Tj? Was ist mit deinen Freunden, was ist mit deinen Erlebnissen. Weißt du noch der Roadtrip, der X-Men World Trip? Das YouTubeHaus? Willst du deine Vergangenheit wirklich auslöschen, mich töten?«

T's Hände fingen an zu schwitzen und sein Körper wurde heiß. Taddl machte es ihm schwer, schwer abzuschließen. Addams Aufmerksamkeit galt wieder Tj, der seine Hand auf die Schulter seines besten Freundes legte. Tj wollte seinem besten Freund vertrauen, er wollte stark für ihn sein, aber er konnte nicht. Sein Blick glitt zu der Leiche von Ardy und ihn überkam Wut, etwas, was er nur selten verspürte, da er eigentlich ein sehr ruhiger Mensch war. Seine Waffe richtete sich nun sicher in die Richtung von Taddl und sein Blick wurde monoton.

»Das ist alles unwichtig.«

Und das sagte Tj so eiskalt, dass Taddl erschauderte und zu Boden sah. Und die Wut wuchs und wuchs. Sie wurde immer stärker, immer größer und das Sorgte für Tj's Entscheidung. Die Entscheidung glücklich zu sein, wie Addam. Er wusste nicht, dass es ihm nicht helfen würde und deshalb tat er es.

»Leb' wohl, Taddl.«

Und somit ertönte wieder der laute knall und der schmerzerfüllte Schrei hallte in dem Nichts, was Tj die Waffe fallen ließ. Denn auch er spürte ein kleines Ziehen in seinem Herzen und Tränen stiegen ihm ins Auge. Die Schuldgefühle wurden immer mehr, die Sehnsucht stieg in ihm auf und die Wut verschwand auf einmal.

»Wieso habe ich das getan.«

Tj's Stimme glich einem hauchen und man könnte denken, dass er gleich zerfällt. Er läuft auf die andere Seite, zu Taddl und Ardy und lässt sich in die Mitte der beiden Falle, wo die Blutlache der beiden war und weinte. Seine zerrissene Jeanshose saugte das Blut von beiden auf und nässte somit die Hose.

»Du hast das Richtige getan, Bruder.«

Doch Tj wollte nicht auf Addam hören, zu sehr war er über Addams gelassene Art enttäuscht. Zu sehr war er über sich selbst enttäuscht.

»Habe ich nicht, nein. Ardy war keine Lüge. Diese Aussage war eine Lüge und egal was du machst, du wirst deine Vergangenheit nicht vergessen.«

Und auf einmal wurde Addam alles klar und auch ihm stiegen die Tränen ins Auge. Und nun verstand er, was Ardy meinte, was Taddl meinte und was Tj sagte. Egal was er machen würde, er würde seine Vergangenheit nicht vergessen, niemals. Doch er zwang sich die Tränen nicht laufen zu lassen und blieb immer noch wie angewurzelt an der selben Stelle stehen. Denn Addam hasste seine Vergangenheit, seine Lüge und das würde sich niemals ändern.

»Ich nehme es dir nicht übel, Addam.«

Für Addam war es komisch Ardy in seinem Unterbewusstsein zu hören und am liebsten hätte er die Stimme aus sich raus gejagt, doch es würde nicht gehen. Immer wieder müsse er sich daran erinnern, im Unterbewusstsein, all die Erinnerungen bewahren, an Mirrorsfx, AppleWarPictures, Ardymon und Ardy. Und er müsse sich weiter an Chan, Tommy und alles anderen erinnern, etwas was er täglich versuchte zu vergessen, aber es nicht konnte.

»Du wirst es niemals können, Addamblakk.«

Und plötzlich schrie Tj seinen gesamten Frust raus, seine Verzweiflung. Er hatte einen Fehler begangen, auch wenn er wusste, dass seine Erinnerung und Vergangenheit nie stirbt. Denn sein Fehler war, auch nur eine Sekunde daran gedacht zu haben, seine Vergangenheit zu vergessen. Auch nur eine Sekunde daran gedacht zu haben Taddl umzubringen.

»Du hast aus diesem Fehler gelernt.«

Taddls Stimme klang traurig, verletzt, doch trotzdem heiter. Tj wischte sich die Tränen weg, beruhigte sich und sah runter zu der Blutlache auf dem Boden. Doch sie war nicht rot, nein. Sie war bunt, alle Farben leuchteten in ihnen, bis Tj genau hinsah und erkannte was die verschiedenen Farben abbildeten. All' seine Erinnerungen wurden in dem farbenfrohen Blut gezeigt, paar Videoanfänge von ihm, wo seine tiefe Stimme seine Zuschauer begrüßte, seine Reisen und auch seine Raps waren in der Blutlache zu sehen. Und die Stimme zu all den Einschnitten kam irgendwo her aus dem Nichts. Addam schaute verwirrt, da er nicht sah, was sein bester Freund in der dunkelroten Blutlache sah. Und die Stimme zu den Erinnerungen hörte er auch nicht. Nur Tj.

»Ich werde dich immer in Erinnerung halten, Taddl.«

Tj's Stimme war sanft, als er dies sagte.

Guten Rutsch ins neue Jahr 2016, Leute!

{Meinung?}

[Falls du meine anderen Geschichten noch nicht kennst, schau gerne auf meinem Profil vorbei.]

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