Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 7 (Finn)

Dienstag
7:51 Uhr

Dienstag.
Ein Tag vor der Feier.
Aus allen drei Dörfern würden sich die Leute morgen hier auf den Schulhof versammeln und die 70 Jahre unserer Schule feiern.
Und ich musste heute Abend bei der Vorbereitung helfen.
Ich gab meinen Aufsatz über Hundewelpen ab, diesmal war es Herr Helswey, der mich entgeistert anschaute.
"Naja... Aufsatz ist Aufsatz" murmelte er vor sich hin und steckte die Blätter in seine rote Tasche anschließend begann er mit dem Unterricht.
Die heutige Pause verlief ziemlich gewöhnlich, bis auf Julians böse blicke die nach einiger zeit einfach nur noch nervten.
"Und?", sprach mich Jenny schmunzelnd an, "wieder alles gut?".
"Können wir das gestern bitte einfach vergessen" flüsterte ich ihr bittend zu.
"Mal sehen" lachte sie.
Nachdem die Pause zu ende war begannen die beiden nächsten Stunden. Und nach den sechs langen Schulstunden hatte auch dieser Schultag nun endlich ein Ende.
Ich verstaute noch schnell ein paar Bücher in meinem Spind, rannte nach draußen zu meinem Fahrrad und fuhr los. Heute war es schon ein ganzes Stück kühler als sonst, der Sommer würde schon bald abgelöst werden.

Während ich die Waldstraße nach Hause fuhr dachte ich nochmal über gestern nach. Dadurch das ich sozusagen zugegeben hatte das ich eifersüchtig war hatte ich auch zugegeben das ich sie mag.
Und sie sagte auch ich kann meine Gefühle schlecht verstecken.
Und das alles fand sie lustig.
War das nun eher gut oder eher schlecht?

Ich schob die Gedanken beiseite und dachte wieder an die Feier. Heute um 16 Uhr musste ich bei der Schule auftauchen um bei der Vorbereitung mitzuhelfen. Ich und Tom hatten reichlich Tischdekoration gekauft, und vielleicht auch noch paar unnötige Sachen die wir lustig fanden. Als ich zuhause ankam war es ungefähr 13:30 Uhr.
Noch 2 Stunden bis ich schon wieder los musste.

Ich aß erstmal Mittagessen und packte dann alle Sachen zusammen die wir gekauft hatten.
Von meinen Freunden hatte sich außer mir nur Alex für die Vorbereitung gemeldet.
Schade eigentlich.

Um 15:30 fuhr ich dann, zusammen mit Alex, wieder die Straße Richtung Schule entlang.
Ich hatte ihn kurz davor abgeholt.
Wir erreichten den leeren Schulhof und ketteten unsere Fahrräder an.
Danach gingen wir zum Haupteingang der um diese Zeit normalerweise nicht offen war.
Im Eingangs Bereich wartete schon eine Gruppe von Schülern auf Herr Helswey und Frau Scherber.
Darunter auch einer von Julians 'Freunden' aus einer anderen Klasse.
"Oh, schau mal", Alex hatte ihn anscheinend auch entdeckt "sieht so aus als hätte Julian einen seiner Kleiderständer hier vergessen".
Ich musste grinsen und stieß Alex leicht in die Seite. Dann kamen endlich Herr Helswey und Frau Scherber.
"Also Leute, dann kommt mal zusammen" rief Herr Helswey.
"Wir müssen draußen um die dreihundert Tische und bänke aufstellen, das heißt wir haben ganz schön Arbeit vor uns. Die meisten Tische werden wir aus den Klassenzimmern nehmen und die restlichen aus dem Lkw auf dem Schulhof. Wir teilen euch dann gleich in zwei Gruppen ein. Habt ihr alle verstanden?".
"Ja!" antworteten alle im Chor.
Ich und Alex bestanden natürlich darauf in eine Gruppe zu kommen und zwar in die, die aus dem Lkw die Tische herausholte. Julians Kleiderständer war auch in unserer Gruppe. Es dauerte fast 3 Stunden die ganzen Tische auf dem Schulhof aufzustellen, doch währenddessen kam es immer wieder dazu das ich oder Alex zusammen mit Julians 'Freund' einen Tisch trugen.
Wir halfen uns gegenseitig und scherzten auch nach einer Weile miteinander rum. Er schien eigentlich ganz nett zu sein, schade nur das er mit dem Penner Julian befreundet war. Im laufe des Abends hingen wir dann zu dritt ab, bis plötzlich Jenny auftauchte als wir schon so gut wie fertig waren.
"Jenny, was machst du denn hier?" fragte ich überrascht.
"Ich wollte euch beim arbeiten zuschauen" antwortete sie.
"Ist das dein Ernst? Du bist hier her gefahren nur um uns zu zuschauen?".
"Nein", lachte sie, "Ich hab dich vermisst".
Ich schaute sie erst irritiert und dann ungläubig an "Meinst du das ernst?".
"Naja... Teilweise" lachte sie.
"Ihr benutzt jetzt auch Kleiderständer?" Sie deutete auf Julians 'Freund' der gerade mit Alex redete.
"Oh, das ist Milo. Er ist eigentlich ganz ok" entgegnete ich ihr.
"Warum ist er dann mit Julian befreundet?" fragte Jenny.
"frag ich mich auch" seufzte ich.
"Also natürlich bin ich nicht gekommen um euch beim Arbeiten zu zuschauen...", sie zögerte kurz und ich schaute sie erwartungsvoll an, "ich wollt dich fragen ob du später vielleicht kurz Zeit hast".
"Ja, natürlich" antwortete ich.
"Okay gut. Ich komm dann später zu dir, Wir sehen uns" verabschiedete sie sich und lief wieder weg.
Nachdenklich sah ich ihr nach.
Irgendetwas war los mit ihr, sie verhielt sich so anders.
Wenig später, so gegen 19 Uhr, wurden wir dann mit der Arbeit fertig.
"Okay, wir sind fertig für heute, ihr könnt jetzt nach Hause gehen. Danke nochmal an alle die geholfen haben" rief uns Herr Helswey zu.
"Ich dachte wir schmücken noch die Tische, oder nicht?" fragte ich Alex.
"Was wenn Nachts ein Wind kommt? der würde das alles Weg pustet, wir werden morgen alles dekorieren"
"Ach so".

Ich lies das Dekorations zeug gleich in der Schule und fuhr dann mit Alex wieder nach Onterie. Als wir das Dorf erreichten trennten uns unsere Wege.
Ich erreichte unser Haus und klingelte, nachdem ich mein Fahrrad abgestellt hatte. Meine Mutter öffnete.
"Jenny ist da, sie ist in deinem Zimmer" sagte sie während ich eintrat. Ich stieg die Treppe hinauf und lief in mein Zimmer. Auf meinem Bett saß Jenny und lehnte sich mit dem Kissen gegen die Wand.
"Also", ich setzte mich neben Sie, "Was ist los?".
"Du hast doch gesagt, das wenn es mir zu viel wird, kann ich einfach zu dir kommen" sie wirkte nervös, schon fast verängstigt.
"...Und da ist etwas das jemand von mir erwartet...".
"Wer erwartet was von dir?" fragte ich neugierig und besorgt.
"Kann ich nicht sagen" antwortete sie.
Dann kamen ihr Tränen "aber ich weiß nicht ob ich das schaffe".
Ich nahm sie in den Arm.
"Hey, alles wird gut. Du schaffst das schon" versuchte ich sie zu beruhigen.
Hätte ich gewusst was sie an jenem Abend gemeint hatte, hätte ich alles andere gesagt, aber niemals 'Du schaffst das schon'.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro