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8~Dancing

Jungkook

Nachdem der schrille Ton des Stimmungsretters eines jeden Schülers erklungen war, hielt mich absolut gar nichts in diesem nicht auszuhaltend stickigen Raum zurück.

Ohne wirklich hinzusehen, stopfte ich die nahezu unangerührten Unterrichtsmaterialien zurück in meinen Rucksack und stürmte, so schnell mich meine Füße tragen konnten, hinaus.

Natürlich war meine Eile zum Einen der Tatsache geschuldet, dass niemand mehr Zeit an dem verhassten Ort Schule verbringen wollte, als es zwingend nötig war, aber vorallem wollte ich mich noch mit einigen Anderen, darunter Hoseok, BamBam und Yugyeom, für das gemeinsame Tanztraining treffen.
In jedem anderen Fall hätte ich sicherlich auf Jimin gewartet- Selbstverständlich nur, um sicherzugehen, dass er den Weg hinaus fand- aber unter den momentanen Umständen fürchtete ich wirklich, dass jede kleinste Unterbrechung zu einem enormen Zeitverlust führen konnte.

Nicht, dass ich es tatsächlich so ungeheuer eilig hatte, zum Training zu kommen, doch mit unserer Trainerin Sumi war ganz und gar nicht zu spaßen, wenn es um das Thema Pünktlichkeit ging.

In enormer Geschwindigkeit eilte ich durch den überfüllten Schulflur und wich geschickt mir entgegen kommenden Schülern aus, insofern sie dies nicht taten.

Im Augenwinkel nahm ich auch meinen besten Freund und dessen Crush wahr, die mir offenbar gefolgt waren und mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit das gleiche Ziel wie ich verfolgten.

Diese Annahme bestätigte sich, als wir kurz darauf alle drei schwer atmend vor Hoseok, auch Hobi genannt, zum Stehen kamen.

Yoongi war ebenfalls bereits anwesend und im Gegensatz zu dem Rothaarigen, der nervös mit seinen Fingern auf dem Lenker seines Fahrrades herumtrommelte, die Ruhe in Person, was allerdings auch seiner folgenden Bekanntmachung geschuldet sein könnte: "Yo Leute, ich komme heute mal wieder nicht mit. Werd' beim Basketball und so gebraucht, ihr wisst schon."
Ehe ich mich versah, war er schon verschwunden.

Zeit, darüber nachzudenken, blieb uns allerdings nicht, weil Hobi so wirkte, als würde er uns eigenhändig erwürgen wollen, wenn wir uns nicht beeilten.

Das lag zwar absolut gar nicht in seiner Natur, da er normalerweise der Optimismus in Person war, aber bei der Aussicht auf eine Standpauke Sumis konnte ich ihm das kein bisschen übel nehmen.

So schwang ich mich auf den Gepäckträger seines Fahrrades, wie ich es immer tat, da ich kein eigenes besaß und BamBam tat es mir gleich, mit dem Unterschied, dass er auf Yugyeoms Gepäckträger Platz fand.

"Wer zuerst da ist!", rief mein bester Freund motiviert aus und ich schüttelte verzweifelt den Kopf, weil ich schon genau wusste, dass Hoseok ein solch kindisches Wettrennen niemals abschlagen würde- Zu meinem Leiden.

Verzweifelt krallte ich mich irgendwie an dem Metallgestell fest, während der Rothaarige mit einer abnormalen Geschwindigkeit durch die Gassen bretterte.

Aus mir unbekannten Gründen war es den anderen beiden möglich, sogar noch schneller als wir zu sein. 

Mit quietschenden Reifen kamen beide Räder schließlich knapp hintereinander zum Stehen, wobei ich Mühe hatte, nicht Hals über Kopf auf den Boden zu segeln.

Erleichtert und noch etwas wackelig auf den Beinen, rutschte ich schließlich vom Gepäckträger herunter, während Yugyeom damit beschäftigt war, mit seinem Sieg zu prahlen.

"Ich habe gewonnen, ich habe gewonnen.", trällerte er und BamBam vollführte irgendwelche skurrilen Tanzbewegungen dazu.

Ich schüttelte mal wieder meinen Kopf, ohne weiter auf meine Freunde einzugehen. Manchmal war ihre Gesellschaft wirklich schlimmer als jeder Kindergarten.

"Yah, du hattest ja auch BamBam. Wie viel wiegt der schon?", protestierte Hobi, was mich dann doch dazu brachte, mich einzumischen.

"Willst du damit etwa sagen, ich wäre fett?" Dazu setzte ich meinen finstersten Killerblick auf und konnte deutlich sehen, wie mein Gegenüber nervös schluckte.

"Nein, so war das absolut nicht gemeint, Kookie...Verschone mich!" Damit flüchtete Hoseok in das Tanzstudio, während ich und die beiden Anderen uns vor Lachen kaum halten können.

"Sein Gesichtsausdruck war einfach zu göttlich." Yugyeom wischte sich eine Lachträne aus dem Augenwinkel, ehe wir drei ebenfalls das Tanzstudio betraten.

Wenig später hatten wir uns zwischen den restlichen Teilnehmern des Tanzkurses aufgereit und verfolgten Sumi mit gespannten Blicken, die vor uns auf und ab marschierte und jeden gründlich musterte.

"Wo ist Suga?", verlangte sie schließlich von BamBam zu wissen und ich sah, wie er sich nur mit Mühe ein Lachen verkneifen konnte.

Sumi gab ihren 'Lieblingsschülern', nur allzu gern Spitznamen, welche oftmals nicht wirklich deren Vorstellung entsprachen.

Man brauchte also auch nicht mehr viel zu hinterfragen, wo der Name 'Kookie' seinen Ursprung hatte.

"Beim Basketball, mal wieder." Unsere Trainerin nickte, doch auf ihrem Gesicht bildete sich das diabolische Grinsen, das wir des Öfteren zu sehen bekamen. Nämlich immer dann, wenn sie sich eine heimtückische Bestrafung ausdachte.

Yoongi war so gut wie der Einzige, der dies regelmäßig in Kauf nahm, wodurch Sumi ihn nur nochmehr ins Visier nahm. Er war echt ein ganz cooler Typ, aber manche seiner Handlungen erschienen mir wirklich sehr rätselhaft, jene Begebenheit eingeschlossen.

"Na los, jetzt steht hier nicht rum, wie schlaftrunkene Störche. Ihr kennt die Erwärmungsübungen, an die Arbeit!"

Das ließ ich mir nicht zweimal sagen, da ich absolut keine Lust hatte, ihr nächstes Opfer zu werden.

Anfangs hatte ich mich nicht dermaßen einschüchtern lassen und auch in der Schule verhielt ich mich deutlich aufmüpfiger, aber Sumi war nochmal eine ganz andere Liga.

Äußerst sorgfältig winkelte ich zunächst mein rechtes Bein an, um anschließend das linke von mir zu strecken, meinen rechten Arm nach oben zu strecken und den Blick gen Handfläche zu wenden.

Nun hieß es warten, denn Sumi kontrollierte jede Haltung einzeln und ich könnte schwören, dass sie sich dabei jedes Mal absichtlich Zeit ließ.

Hier und da konnte ich einige ihrer Bemerkungen, wie "Wie schaffst du es nur jedes Mal, dich so zu verknoten, BamBam?" oder "Lass das Lachen lieber raus, Nisa, sonst mutierst du zu Tomatensauce." aufschnappen, aber ich setzte den größten Teil meiner Konzentration eher darin, nicht umzukippen.

Nachdem unsere Trainerin endlich alle Haltungen überprüft hatte, fühlte ich mich zwar bereits so platt wie eine überfahrene Nudel, was auch daran liegen könnte, dass ich einer der Letzten war, die Sumi kontrolliert hatte, aber ich zwang mich dennoch dazu, alles zu geben.

Letzten Endes schlurften alle Mitglieder unseres Teams durchgeschwitzt und ausgelaugt in Richtung der Umkleidekabinen, mit Ausnahme von Hoseok, oder auch J-Hope, wie Sumi ihn nannte, der wie sooft nur so vor unerklärlicher Energie sprühte.

"Egal, was ihr jetzt noch vorhabt, ich verhungere.", jammerte BamBam, während ich bereits den Großteil meiner Kleidung gewechselt hatte.

"War das jetzt eine andere Art, zu sagen 'Ladet mich zum Essen ein?'", fragte mein bester Freund belustigt, obwohl man seinen Augen entnehmen konnte, dass er beim bloßen Anblick des Braunhaarigen dahinschmolz.

"Also, ich finde, das ist keine schlechte Idee.", pflichtete Hobi bei und holte sein Mobiltelefon hervor. "Ich werde Youngjae und das Taelien fragen, ob sie auch kommen wollen."

Ich hingegen überlegte fieberhaft, wie ich mal wieder erklären sollte, dass ich nicht bezahlen konnte, doch zu meinem Glück kannte mich mein bester Freund, der nebenbei der Einzige war, der über das Wissen verfügte, dass ich ein Heim besuchte, gut genug, um meine Lage innerhalb weniger Sekunden zu durchschauen und das, obwohl er nebenbei BamBam anhimmelte.

Dankend steckte ich den 10-Euroschein in meine Hosentasche und stopfte die benutzte Kleidung zurück in meinen Rucksack.

"Die Anderen kommen nicht. Sie spielen Overwatch mit Jb und Jimin.", teilte Hobi mit und ich runzelte die Stirn.

Es erschien mir schlichtweg unlogisch, dass ausgerechnet Jimin, der wirklich kein Stück so gewirkt hatte, als wäre er sonderlich an sozialen Kontakten interessiert, freiwillig Zeit mit den Zweien verbringen sollte.

Nicht, dass ich etwas gegen Tae und Youngjae hätte, nicht im Geringsten, aber ihre Persönlichkeiten waren so ziemlich das genaue Gegenteil von dem schüchternen Blonden.

"Ehm...Jungkook? Kommst du dann auch mal, oder so?", riss mich BamBam aus meinen Überlegungen und ich eilte hastig zur Tür, an welcher der Rest schon wartete.

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Heyyy,

Mianhae, dass dieses Kapitel so langweilig ist, aber es ist eher ein Filler. Und ja, ich bin mir bewusst, dass meine Storys ewig brauchen, ehe sie ins Rollen kommen, auch nochmal Mianhae dafür.

Man liest sich!

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