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32~Change

Taehyung

Für die meisten unter uns, mich ohne jegliche Zweifel eingeschlossen, stellte ein Montag mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit weder einen tatsächlich nennenswerten Tag, noch die Zeit der absoluten Motivationsschübe dar, aber dieser eine, exakt zum momentanen Zeitpunkt stattfindende jener Art stellte die wohl größte Ausnahme meines bisherigen Lebens dar, denn das, was mich in immer nähender Zukunft erwartete, besaß die Macht, einige Leben hier drastisch zu verändern: die Ankunft Jinyoungs.

Nachdem ich mich am vergangenen Donnerstag dank der Unterstützung Jihyuns mit ihm hatte in Verbindung setzen können, war unsere Wahl für den Tag eines Treffens, welches vorerst ohne die Anwesenheit Jimins stattfinden sollte, auf den heutigen gefallen und in Hinsicht auf sein baldiges Erscheinen erfüllte mich sogar ein gewisser Anflug von Nervosität, welchen ich aber mehr oder weniger zu kontrollieren glaubte.

"Taehyung?", seine Stimme erschien mir ruhiger und vor allem doch gefasster, als erwartet, jedoch keinesfalls in Verbundenheit mit jeglichen negativen Aspekten, vielmehr trug sein Auftreten eine recht erwachsene Wirkung mit sich.

"Der bin ich wohl", erwiderte ich, den Umständen entsprechend unangebracht humoristisch, aus dem dümmlichen Grund, dass dies der einzige Weg war, meine Aufregung einigermaßen zu verdrängen.

Mein Gegenüber nahm den für ihn vorbestimmten Platz am anderen Ende des Zweiertisches des kleinen Cafés an der Straßenecke rechts des hiesigen Schulgebäudes ein und ließ seine, sich dem Rest seines Erscheinungsbild anschließend gepflegte, Hand mithilfe einer eleganten Bewegung eine lose Strähne seiner schwarzen, inmitten des gleißend hellen Sonnenlichts ein wenig an glühende Kohlen erinnernde, Haarpracht nebensächlich in ihre rechtmäßige Position zurückzubefördern.

"Ich hatte ja bereits erwähnt und der Brief, den du 'gefunden' hast" -An jenem Punkt sprachen die, durch Bewegungen der Finger des Jungen erzeugten, Anführungszeichen nur allzu deutlich für seine Zweifel an besagtem Umstand und da diese nicht unbedingt unberechtigt waren, fand sich mein verlegener Blick auf der noch einige Rester von vergangenen Mahlzeiten enthaltenden, hölzernen Tischplatte wieder.- "dürfte ebenfalls darauf hindeuten, aber mein Verhältnis zu Jimin ist zuletzt recht...kompliziert.

Ich möchte nicht allzu weit ausschweifen, aber eine wirklich sehr ungünstige Situation hat mich dazu geführt, ihn zwangsläufig allein zu lassen und ich bin daher nicht sicher, ob er mir überhaupt noch gewillt ist, unter die Augen zu treten. Es wäre jedenfalls nur verständlich, falls nicht."

Dessen ungeachtet, dass seine vollständige Anwesenheit, die auf unbeschreibliche Art und Weise einen intellektuellen Aspekt mit sich trug, mich, der mit solchen Gaben gewiss nicht dienen konnte, zugegebenermaßen ein wenig verunsicherte, kam ich schlichtweg nicht umher, meinen Unglauben gegenüber seiner letzten Aussage, deutlich zu machen: "Ich bin mir nichtmal sicher, ob Jimin überhaupt negativ über jemanden außer sich selbst denken kann, also musst du dir in dem Punkt sicher keine Sorgen machen."

Zumindest für mich überraschend, legte sich ein dunkler Schatten über das ansonsten zumindest den zurückhaltenden Anflug eines Lächelns tragende Gesicht meines Gegenübers und auch seine Stimme schien nicht weniger in die plötzliche Bitterkrit getaucht: "Ich kenne da schon so ein paar Ausnahmen...Jungkook zum Beispiel."

Verwirrung machte sich bei der Erwähnung ausgerechnet dieses Namens in mir breit und siegte zum wiederholten Mal über die Unsicherheit, weshalb ich mich sogleich erkundigte: "Woher kennst du bitte Jungkook? Ich meine, er ist vielleicht ein klein wenig offensichtlich in Jimin vernarrt, aber das ist doch kein Grund, ihn zu hassen, oder?"

Die Stirn des Schwarzhaarigen zierten, vermutlich aufgrund vorheriger Aussage meinerseits, sofort die ersten Falten und er setzte bereits zu einer Antwort an, als ein- zumindest für mich- vertrautes Gesicht in diese Konversation von so großer Bedeutung platzte: "Darf ich etwas anbieten? Getränke, oder Gebäck?"

Hingegen Ende seiner Frage schien Jin wohl anhand der leicht merkwürdigen Spannung, die in der Luft lag, festzustellen, dass die Wahl des Zeitpunktes für jenes Zuvorkommen ungünstiger nicht hätte sein können und beeilte sich daher, mit einer schnellen Verbeugung und einem "Ich komme später nochmal wieder." zum nächsten, auf Bedienung wartenden Tisch zu sprinten.

"Du hast nicht zufällig ein Bild von diesem 'Jungkook' parat?", äußerte sich Jinyoung nach einem kurzweiligen, aber dennoch äußerst unangenehmen Schweigen, den Namen dabei so vorsichtig in den Mund nehmend, als könnte er andernfalls explodieren.

Ein wenig, um nicht zu sagen ziemlich intensiv, von Irritation befallen fischte ich mein Handy aus der Hosentasche, um ihm- nachdem ich mich wie sooft dreimal vergeblich am Entsperrungsmuster des Gerätes versuchte- das Profilbild Jungkooks unter die Nase zu halten.

Der Schwarzhaarige starrte den Bildschirm zunächst so perplex an, dass ich für einen kurzen Moment beinahe die Möglichkeit erwog, er sei in Trance gefallen, ehe er, der anfänglichen Überforderung entgegen, heftig ausstieß: "Das kann ich einfach nicht glauben! Jetzt wurde dem armen Jungen nun endlich die Chance zuteil, von vorn anzufangen und dann taucht dieser Bastard wieder auf! Schlimm genug, dass er dieses ganze Desaster überhaupt ins Rollen gebracht hat, doch wäre es für alle einfach nur besser gewesen, wenn er irgendwo am Ende der Welt vergammeln würde!"

Seine zitternden Fäuste ruhten nun vor ihm auf dem vergleichsweise kleinen Tisch und ihnen galt auch sein Blick, während er, um Einiges beherrschter, "Verzeih bitte meinen Gefühlsausbruch.", hinzufügte, um seinen vorherigen Worten die Härte zu nehmen.

Ich erwiderte nichts. Nicht etwa, weil ich nach dieser Sache tatsächlich schlecht auf ihn zu sprechen war oder Sonstiges, sondern aus dem pausiblen Grund, dass ich wortwörtlich sprachlos war.

Nicht nur, dass sich Jungkook und Jimin offensichtlich viel länger kannten, als auch nur irgendjemand unter uns Anderen hätte ahnen können, aber auch, dass jener Mitschuld an Jimins nicht unbedingt gesunden, psychischen Zustand tragen sollte, stellte in diesem Moment schlichtweg zu viel für mich da.

"Ihr wusstest es nicht, nicht wahr?", fragte Jinyoung so viel ruhiger und vorallem auch plötzlich einfühlsamer, als je zuvor, worauf ich nichts weiter, als ein überfordertes Nicken erwidern konnte.

"Du musst ihn stellen, so schnell, wie möglich.", redete er weiter auf mich ein, doch diesmal konnte ich mich nicht dazu durchringen, einfach meine Zustimmung zu geben.

"Ich weiß nicht, ob ich das kann...oder überhaupt will. Mal angenommen, du irrst dich nicht einfach nur und verwechselst ihn, wer sagt, dass Jungkook sich nicht geändert hat? Oder vielleicht....Moment, woher wissen wir, dass Jungkook weiß, dass Jimin wirklich der Jimin ist?!"

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Heyyy,

ja ich lasse mich auch mal wieder blicken. Wir nähern uns (endlich) dem Beginn des Dramas, auch wenn es mich noch weitere 34790865422480 Filler brauchen wird, jenes dann abzuschließen. :')

Ich würde euch übrigens, für alle, die ihn noch nicht kennen, sehr gern ans Herz legen, bei 'Holland' vorbeizuschauen. Nicht nur, dass ich seine Musik absolut feiere (vermutlich bin ich sogar die Einzige, die erst ahnungslos nur seine Musik gehört hat), aber ich finde es lobenswert, was für ein bedeutendes Zeichen er für Korea setzt!

Anyways,
Man liest sich!


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