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22~Questions

Jungkook

Ich musste meine vorherige Annahme, Unwissen wäre die schlimmste Situation, in welcher man sich befinden konnte, wohl oder übel widerrufen, denn es war bei Weitem quälender, über das nötige Wissen zu verfügen, in seinem Handeln aber dennoch eingeschränkt zu sein.

Ich wusste, wo Jimin sich höchstwahrscheinlich noch aufhielt, ich kannte den Weg zu diesem Ort in- und auswendig und doch war es mir nicht möglich, mein Vorhaben in die Tat umzusetzen, weil ich stattdessen dazu verdammt war, die Schulbank zu drücken.

Auch Yugyeom, der in so gut wie jedem Unterrichtsfach rechts von mir zu finden war, wirkte jetzt, in den letzten Minuten des heutigen Schultages, außergewöhnlich rastlos und ich begann mich zu fragen, ob in den heutigen Gesprächen, denen ich keine wirkliche Aufmerksamkeit geschenkt hatte, vielleicht etwas Relevantes zur Sprache kam, was seinen momentanen Zustand erklären könnte.

Zeit, mir darüber weiter einen Kopf zu machen, blieb mir allerdings nicht, da im nächsten Moment auch schon das allseits beliebte Schrillen der Klingel zu vernehmen war und es dementsprechend niemanden mehr auf den Plätzen hielt- mich eingeschlossen.

Mein bester Freund war schnell wieder vergessen und das einzige, nun in meinen Gedanken Platz findende Ziel lautete  'Tanzstudio'.

Den ganzen Weg über nahm ich nahezu nichts meiner Umgebung wahr; nichteinmal die Massen an Schülern, die an mir vorbei strömten.

Je näher das Gebäude, in dem ich zweimal die Woche mein Training absolvierte, rückte, desto nervöser wurde ich.

Was, wenn Jimin nicht mehr aufzufinden war?

Ich kannte weder seine Adresse noch sonst irgendwas, eigentlich nicht sonderlich verwunderlich, da wir erst seit drei Tagen miteinander zu tun hatten, obgleich mir diese Zeit um ein Vielfaches länger erschien.

Schon allein, weil ich den gesamten Schultag keinerlei Informationen über seinen Zustand erhalten hatte, drehten sich meine Gedanken wirklich pausenlos um den Blonden; wie also sollte es erst werden, wenn ich ihn jetzt nicht antraf?

Leider musste ich mir eingestehen, dass meine Hand sogar etwas zitterte, als ich den metallenen Türgriff Sumis Studios ergriff, obwohl ich selbst nicht wirklich nachvollziehen konnte, aus welchem Grund mich all dies so furchtbar nervös machte.

Sowieso hatte ich das Gefühl, alles ginge viel zu schnell.

Gerade mal zum vierten Tag dieses Jahres besuchte ich überhaupt wieder diese Schule und dennoch war bereits mehr geschehen als alle vorherigen Jahre.

Weshalb interessierte mich dieser Junge so sehr? 

Ich wusste eigentlich nahezu nichts über ihn, aber trotzdem fand ich meine Augen, sowie meine Gedanken viel zu oft bei ihm wieder, als dass es noch als reine Neugier gelten konnte.

Es machte mich verrückt, so unfassbar wenige Informationen über ihn zu besitzen, doch gleichzeitig tat ich kaum etwas dafür, diesen Zustand zu ändern.

Er war mir ein Rätsel, ich war mir ein Rätsel, einfach all das, womit ich momentan konfrontiert wurde, schien mir zu kompliziert, als dass ich mir auch nur annährend einen Reim daraus machen konnte.

So gefangen in meinen Gedanken- was mir in letzter Zeit wirklich ausgesprochen oft passierte- hatte ich wohl weitere wertvolle Zeit verstreichen lassen, in der ich lediglich auf den kühlen Türgriff, den ich noch immer mit meiner Hand umschlossen hielt, gestarrt hatte.

Die ganzen Fragen, auf die sich wahrscheinlich auch in absehbarer Zukunft keine Antworten finden lassen würden, beiseite schiebend, wagte ich nun endlich, meine Kraft darin zu investieren, die große Eingangstür zu öffnen, was, wie ich mit neu geschöpfter Hoffnung feststellen konnte, tatsächlich funktionierte.

Die Tatsache, dass nicht abgeschlossen war, konnte schließlich nur bedeuten, dass sich noch jemand in den Räumlichkeiten aufhielt und es bestand ebenso eine gewisse Chance, dass dieser jemand Jimin war.

Allerdings war die gegenteilige Chance mindestens genauso hoch, denn statt des Blonden blickte mir Yoongi, nicht weniger schockiert als ich selbst, entgegen.

"J- jungkook?", warf er meinen Namen in den Raum, scheinbar noch immer äußerst ungläubig, dass es sich bei der eingetretenen Person wirklich um mich handelte, obgleich ich ihn in dieser Hinsicht nicht wirklich nachvollziehen konnte.

"Yugyeom hatte doch extra beteuert...", begann der Schwarzhaarige, für mich unverständlich, da mich die komplette hiesige Situation vollends zutiefst verwirrte.

Yoongi schüttelte, aus irgendeinem, mir unbekannten Grund, nahezu ärgerlich den Kopf, ehe er sich Richtung des- wir nannten ihn oft 'Chillraum'-es  wandte und zu meiner Überraschung ein lautes "Jimin!" von sich gab. "Komm mal kurz her, aber stell noch schnell die...eh...Sachen in den Kühlschrank!"

Kurz darauf erschien auch schon das stets von einem Mundschutz bedeckte Gesicht des Kleineren im gegenüberliegenden Türrahmen und- ein Glück- er sah nichtmal mehr halb so schlimm aus, wie am Morgen.

Ich spürte förmlich, wie eine ganze Last an Sorgen und Zweifeln mit einem Mal von meinen Schultern abfiel und schickte innerlich ein Dankesgebet gen Himmel, dass ich nicht zu spät gekommen war; nicht auszumalen, wie mich diese Sorgen sonst um den Verstand gebracht hätten.

"Oh...er ist hier..." Jimin klang nicht weniger überrascht, als Yoongi zuvor, als er mich erblickte und allmählich begann ich, mich zu fragen, ob ich irgendeine geheime Verschwörung gegen mich verpasst hatte.

"Planänderung.", seufzte der Älteste im Raum, ehe er sich am Kopf kratzte und anschließend mit dem Finger jeweils auf mich und den Blonden deutete. "Passt auf, ich habe noch...Dinge hier zu erledigen, ihr beide könnt schonmal nach draußen gehen und dort auf mich warten, damit wir dann alle nach Hause gehen können."

Zwar ergab all das in meiner Sicht noch immer keinen einzigen Funken Sinn, doch der Gedanke daran, Zeit mit Jimin verbringen zu können und zusätzlich auch endlich zumindest seine ungefähre Adresse zu erfahren, spornte mich sichtlich an, dieser Anweisung widerstandslos Folge zu leisten.

Die hitzige Luft, die aufgrund der hohen Temperaturen außerhalb herrschte, schlug uns erbarmungslos in die Gesichter, als wir die Tür, durch welche ich erst vor wenigen Minuten eingetreten war, benutzten, um in die entgegengesetzte Richtung hidurchzuschreiten.

"Dieses Wetter ist wirklich kaum zu ertragen, gerade so mitten in der Stadt...oder wenn wir im Sportunterricht mal nach draußen gehen. Ich freue mich ehrlich wirklich auf den Herbst-Zum Glück ist der ja auch nicht mehr weit.", plapperte ich, nun sorglos und irgendwie befreit, vor mich hin.

Jimin allerdings nickte nur zaghaft, sah nervös auf seine Füße hinunter und mit einem Schlag war meine gute Laune wie weggeblasen.

Ich hatte leider außer Acht gelassen, dass unser Verhältnis längst nicht so war, wie ich es mir vielleicht erträumte.

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Heyyy,

mimimimi meine Kapitel werden einfach immer schlechter, aber sonst würde ich vermutlich gar nicht mehr updaten mimimimimi

Ich weiß einfach nicht, woran es liegt, aber es fällt mir momentan sehr schwer, diese Story zu schreiben, es fühlt sich einfach...so fremd und oberflächlich an.

Muss lächerlich klingen, nicht wahr?

Aber normalerweise- und so ist es auch z.B. bei 'Lost my way'- fühle ich mich beim Schreiben wirklich so, als wäre ich mitten in der Story und so fällt es mir auch leichter, Emotionen und die Umgebung zu beschreiben, aber genau das fehlt momentan....Und ich habe keine Ahnung, wie ich es zurückholen soll.

Naja, vielen Dank jedenfalls an die, die sich trotz Allem noch damit rumquälen, das hier zu lesen.

Man liest sich!



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