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2~New

Jungkook

Und wieder waren die Ferien schneller vorbei, als man hätte 'Blub' sagen können und so stand ich nun mit der größten Demotivation des Jahrhunderts etwas abseits des allgemeinen Trubels im stickigen, nur notdürftig beleuchteten Gang meiner Schule und wartete auf Yugyeom, den ich wohl als meinen besten Freund betiteln konnte.

Seufzend vergewissterte ich mich mit einem Blick auf die Uhr, dass jener es wohl mal wieder nicht zustande brachte, aus seinem Bett zu kommen und wollte meine Aufmerksamkeit gerade wieder dem nicht wirklich sauberen Boden schenken, als mein Blick an der zierlichen Statur eines Jungen hängenblieb, den ich zuvor noch nie gesehen hatte.

Nun, es war nicht so, dass ich jeden einzelnen Menschen, der durch dieses Schulhaus streifte, beim Namen nennen konnte, doch dieser strahlte etwas Einzigartiges aus, sodass ich mir sicher sein konnte, dass er mir andernfalls bereits aufgefallen wäre.

Er besaß nichtmal einen sonderlich extravaganten Kleidungsstil, vielmehr war es dasselbe, trendige Zeug, das 90% aller Schüler, mich eingeschlossen, auch trugen und auch war er nicht sonderlich groß, aber dennoch stach er auf eine ganz eigene Art und Weise heraus.

Vielleicht lag es an seinen blonden Haaren, die zwischen all den Braun- und Schwaarzhaarigen schon recht auffällig waren oder es war der Tatsache geschuldet, dass er sich seinen Mundschutz, welchen er aus mir unbekannten Gründen trug, so tief ins Gesicht gezogen hatte, dass lediglich seine Augen noch zu sehen waren.

Generell wirkte sein gesamtes Auftreten recht unsicher, mit den Händen hielt er eine hellblaue Mappe umklammert, die er dich an seinen Körper presste, als habe er Angst, jemand könne sie ihm wegnehmen und sein Blick kreiste ruhelos umher, als wäre er auf der Suche nach etwas.

Vielleicht hätte ich ein solches Verhalten normalerweise als 'Freak' abgestempelt, doch bei ihm wirkte es ungewollt... niedlich.

Ich schüttelte den Kopf bei diesen absurden Gedanken, was wohl den Anschein haben musste, dass ich mir selbst widersprechen wöllte, obwohl ich diese Aussage nichteinmal verneinen konnte. 

Zielstrebig näherte ich mich dem Blonden, ohne einen weiteren Gedanken an den Verbleib meines besten Freundes zu verschwenden, denn der Anblick des Neue reizte mich in diesem Moment deutlich mehr.

Unachtsam drängte ich mich durch die Masse von Schülern, wobei ich einige Wortfetzen wie "Willkommen zurück Jungkook-ah" ,"Hattest du schöne Ferien Jungkook Oppa?" und "Bereit für zwei weitere Monate dieser Hölle, Kookie?" aufschnappte und bei Letzterem dessen Produzent namens Youngjae einen düsteren Blick zuwarf, der mich nur breit angrinste. Warum genau umgab ich mich nochmal mit solchen Optimisten?

Eigentlich war es allen, außer Taehyung, da dieser sich sowieso nicht daran hielt, strikt untersagt, mich in der Öffentlichkeit Kookie zu nennen, aber momentan hatte ich Wichtigeres zu tun, als mich mit Youngjae aufzuhalten.

Es war irgendwie fast amüsant, dass man nur anhand seines Beliebtheitsgrades einfach alle beiseite schubsen konnte, ohne dass man es mir übel nahm. Schon erschreckend, wie oberflächlich die Menschen waren.

Angekommen bei meinem Ziel, musterte ich mein Gegenüber nochmal gründlich. Sein Körperbau war wirklich sehr zierlich, um nicht zu sagen beinahe mager, seine recht kleinen Hände hielten die zuvor erwähnte Mappe noch immer fest umgriffen und sein Gesichtsausdruck zeigte...Schock?

Soweit ich es erkennen konnte zumindest und das reduzierte sich aufgrund seines Mundschutzes nunmal nur auf die dunkelbraunen Augen. "Öhm hi...", meinte ich unbeholfen, da ich mit dieser Situation weitestgehend überfordert war und mir nicht wirklich Gedanken über ein vermeintliches Gespräch gemacht hatte. "Ich bin Jungkook, du bist neu hier, hab ich recht? Komm, ich zeig dir das Sekretariat."

Ohne wirklich zu verstehen, woher mein eigener, plötzlicher Wortschwall kam, griff ich ihn am schmalen Handgelenk und zog ihn einfach durch die Masse, die glücklicherweise wenigstens hier und da beiseite traten, mit mir, während unter den weiblichen Personen sofort wieder das Getuschel ausbrach.

"Wir haben einen neuen Schüler?"

"Keine Ahnung, scheint so. In welche Klassenstufe er wohl geht?"

"Irgendwie sieht er ja schon gut aus...aber was soll der Mundschutz?"

"Ist das nicht irgendso ein Trend jetzt? Wie ist überhaupt sein Name?"

Bei diesen Gesprächen konnte man nicht anders, als leicht abwertend die Augen zu verdrehen. Allerdings hatten sie mit ein paar Sachen nicht ganz unrecht- Seinen Namen würde ich schon gern wissen.

Erst, als ich mich umdrehte, um sicherzugehen, dass sich der Junge noch hinter mir befand, bemerkte ich, dass ich noch immer sein dünnes Handgelenk fest im Griff hatte und ließ peinlich berührtvon ihm ab. Jetzt bloß nichts anmerken lassen! "Oh, ehehehe sorry, falls das alles ein bisschen plötzlich kam. Wie heißt du eigentlich?"

Bei meiner Frage strahlten seine tiefdunklen Augen pure Verwirrung aus, welche ich aufgrund dieser Reaktion sofort teilte. "J- Jimin....", bekam ich nun zum ersten Mal seine Stimme zu hören.

Für die eines Jungen war sie außergewöhnlich hoch und zart, doch auf eine seltsame Art und Weise trotz dessen angenehm. Bei der Nennung seines Namens blitzen kurz vergangene Bilder einer verhassten Person auf, die ich nur allzu gut verdrängt hatte, doch zum Glück war es mir ein Leichtes, jene wieder abzuschütteln, da die beiden sich in keinster Weise ähnelten.

"Du...ehm...Jimin?", suchte ich erneut das Gespräch, nachdem er einige Meter stumm neben mir hergetrottet war und Angesprochener zuckte kurz zusammen, als habe er absolut nicht damit gerechnet, angesprochen zu werden. "Warum trägst du überhaupt einen Mundschutz?" Nervös begann er, an besagtem Stück herumzufummeln, während der Boden für ihn scheinbar plötzlich ganz interessant war.

"Naja...d- du weißt schon....weil ich so hässlich bin und so..." Ich weiß schon? Verwirrt musterte ich mein Gegenüber, in der Hoffnung, er würde mir näher erläutern, was damit gemeint war, doch von ihm kam nichts mehr.

Ehe ich auch nur weiter nachfragen konnte, musste ich feststellen, dass wir bereits am Sekretariat angelangt waren, zumal die Zeit langsam wirklich drängte. "Ja, also, das ist das Sekretariat. Wir sehen uns dann später....oder so." Schneller, als ich es für möglich gehalten hätte, war der Blonde auch schon verschwunden und ich blieb, noch immer reichlich verwirrt, an Ort und Stelle zurück.

Jimin war mir wirklich ein Rätsel, doch gleichzeitig machte ihn das nur noch interessanter. Mehr Zeit für meine Gedanken blieb mir allerdings auch diesmal nicht, da jemand mich mit einem Backhug wortwörtlich erdrückte.

"Geh runter von mir, Yugyeom. Du bist scheiße schwer! Wo warst du überhaupt?" Mein bester Freund ließ entgegen meiner Erwartungen tatsächlich von mir ab und trat, begleitet von BamBam, vor mich.

"Ich? Du warst doch nicht da?", ereiferte er sich und schob beleidigt die Unterlippe vor. "Ich hab ja vorher auch Ewigkeiten gewartet gehabt. Außerdem Zeit für BamBam hattest du wohl oder was?"

Mit einer dramatischen Geste legte ich meine Hand, auf meine Brust, um den 'Schmerz' zu symbolisieren, den Yugyeom mir zugefügt hatte. "Ich brauchte halt irgendwen als Ersatz.", murrte dieser nur, während BamBam es mir gleichtat.

"Also war ich nur ein Ersatz? Yugyeom, wie kannst du uns alle nur so verletzen?", fragte er weinerlich."Ihr seid solche Idioten.", schnaubte der Schwarzhaarige, ehe er einen Blick auf sein Handy warf.
"Und zu spät kommen wir auch noch. Gleich am ersten Schultag, toll."

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Heyyy,

ich vernachlässige meine andere Story jetzt ein  bisschen, Mianhae,aber ich werde diesen Hype nicht los. >~<

Ich hoffe, man konnte es zumindest einigermaßen ertragen.

Man liest sich!

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