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19~Heartpain

Jungkook

"Glaubst du, Jimin taucht heute noch auf?", fragte ich, zunehmend nervöser, was sich aber- so hoffte ich zumindest- lediglich an meinen wippenden Füßen erkenntlich zeigte.

Es war nämlich bereits kurz vor Stundenbeginn und obwohl ich selbst nicht gerade der Ausbund der Pünktlichkeit gewesen war, hatte ich den Blonden noch nicht zu Gesicht bekommen.

Yugyeom, der seinen Stuhl demonstrativ bis hinten an die Wand gerückt hatte, um möglichst viel Abstand zu BamBam zu haben, obwohl jener ohnehin in der ersten Reihe saß, würdigte mich keines Blickes, während er irgendwas an seinem Handy fabrizierte.

"Bleib mal auf dem Teppich, Kooks. Der Junge kann auch einfach verschlafen haben oder krank sein, was weiß ich. Nur weil er mal nicht da ist, wurde er nicht automatisch vom nächstbesten Lkw überfahren."

Erschrocken schnellte mein Kopf, der kontinuierlich Richtung Tür gewandt gewesen war, zu meinem besten Freund herum, als mir bewusst wurde, wie viele Möglichkeiten es gab, bei denen Jimin verunglückt sein konnte.

"Oh mein Gott, was ist, wenn er die Treppe runtergefallen ist? Oder vielleicht hat ihn ein Hund angefallen? Oder-"

"Ja klar, wahrscheinlich wurde er auch noch von der Mafia entführt. Jetzt mal ehrlich und du willst mir sagen, du hast keinen Crush auf ihn?"

"Habe ich wirklich nicht!"

Schließlich riss sich Yugyeom endlich vom Bildschirm seines Smartphones, allerdings auch nur, um mir einen äußerst skeptischen Blick zu schenken, der bezeugte, dass er mir kein Stück glaubte.

"Ach, denk doch, was du willst.", gab ich mich letztlich geschlagen und richtete meine Aufmerksamkeit wieder gen Tür, in der Hoffnung, Jimin würde jeden Moment wohlbehalten hineinspazieren, was jedoch nicht eintraf.

"Was machst du überhaupt die ganze Zeit?", versuchte ich, mich selbst davon abzulenken, dass meine momentanen Gedanken viel zu viel dem Befinden des Blonden galten.

Wie sollte ich diesen Schultag nur überleben, wenn Jimin tatsächlich nicht auftauchte?

"Ich...schreibe mit Ramon."

Yugyeom klang so, als könnte er selbst nicht wirklich nachvollziehen, wie es zu dieser Situation gekommen war und besah irritiert sein Smartphone, als hätte es eigenmächtig gehandelt.

"Du tust was? Ich dachte, du hasst ihn?"

Ehrlich gesagt versuchte ich gar nicht mehr, die Handlungen meines besten Freundes auch nur im Geringsten nachzuvollziehen, da diese spätestens ab 'Jaemin ist jetzt mein neuer bester Freund' in meinen Augen den letzten Funken Sinn verloren hatten.

"Eigentlich tue ich das ja auch, aber er hat mich angeschrieben und da..."

Statt seinen Satz zu beenden, starrte der Schwarzhaarige jetzt noch angestrengter auf den Bildschirm seines Handys, ehe er kurz die Stirn runzelte und einen flüchtigen Blick Richtung BamBam, welcher sich angeregt mit Lisa unterhielt, warf.

Auch wenn ich es bis eben nicht für möglich gehalten hatte, war ich nun noch verwirrter, als es ohnehin schon der Fall gewesen war und fuchtelte verzweifelt mit meiner Hand vor dem Gesicht meines besten Freundes herum, da dieser es scheinbar nicht für nötig hielt, mich auch nur annähernd aufzuklären.

"Er...er sagt, ich solle BamBam nicht verletzen.", brachte er schließlich mit brüchiger Stimme hervor, obgleich ich dadurch nicht wirklich mehr Erkenntnisse über die momentane Lage erhielt.

"Heißt das, dass er nichtmal mehr was mit mir zu tun haben will, damit er sein neues Beziehungsglück in Ruhe genießen kann?"

"Ähm...also, ich denke, das heißt, dass Ramon nicht will, dass du BamBam verletzt. Kann das nicht alles Mögliche sein?"

"Oh mein Gott, du hast Recht, Jungkook! Ramon will mich wahrscheinlich einfach nur von BamBam fernhalten, damit er freie Bahn hat. Aber so leicht mache ich es ihm nicht!"

"Habe ich das gesagt...?"

Doch Yugyeom konnte mich bereits nicht mehr vernehmen, da er voller Tatendrang aufgesprungen und zu seinem Crush geeilt war.

Eigentlich wollte ich mich augenverdrehend wieder gen Tür wenden, um Jimins Ankunft nicht zu verpassen, aber ich realisierte, dass dies längst geschehen war, als ich ihn schier urplötzlich auf seinem Platz neben Jaemin entdeckte.

Allerdings war sein Zustand mehr als nur sorgenbereitend. Er war unheimlich blass, vermutlich noch blasser als Yoongi und wirkte im Allgemeinen einfach nur todmüde- Wohl eher tot, als müde.

Normalerweise hätte ich mich jetzt zu Yugyeom umgedreht und ihm meine Besorgnis anvertraut, doch im Moment war da kein Yugyeom neben mir.

Zögerlich musterte ich den Blonden fortwährend, unsicher, ob er es überhaupt akzeptieren würde, wenn ich mich ihm so direkt näherte, weil er nicht unbedingt wie die Art Mensch wirkte, die Anderen sofort bedingungslos vertraute.

Letztendlich wusste ich aber genau- und eben das hätte Yugyeom auch gesagt- dass ich mir vermutlich noch den kompletten restlichen Tag den Kopf über seinen Zustand zerbrechen würde, wenn ich jetzt nicht wenigstens nachfragte.

Gedacht, getan, doch als ich nun vor dem Tisch der beiden stand, hatte ich das Gefühl, mein Gehirn wäre wie leer gefegt und brachte nur ein dümmliches "Uhm, hey Jimin, alles okay?" heraus, wofür ich mich hätte selbst schlagen können.

Der Blonde, der bis eben wohl im Halbschlaf gewesen sein musste, schreckte hoch und sah mich aus, wie ich nun zusätzlich feststellen musste rot verquollenen Augen, mit einem Ausdruck, den man wirklich nur sehr schwer deuten konnte, an.

Ich würde zumindest auf Panik tippen, auch wenn mir der Zusammenhang im Bezug auf mich schleierhaft war.

"A- alles gut."

"Bist du sicher? Ich meine, gesund siehst du momentan wirklich nicht unbedingt aus.", mischte sich nun auch Jaemin, der unser Gespräch bisher stumm verfolgt hatte, ein, wofür ich ihm zum ersten Mal in meinem Leben wirklich dankbar war.

Jimin schwieg daraufhin.

Ehe ich jedoch etwas hinzufügen konnte, war Jaemin schon energisch aufgestanden und hatte sich das schmale Handgelenk des Kleineren geschnappt. "Ich bringe dich mal lieber in das Krankenzimmer, sicher ist sicher.", verkündete er.

Mal wieder ein wenig verwirrt blieb ich also allein zurück, bis mich das schrille Geräusch der Schulklingel dazu verleitete, zu meinem Platz zurückzukehren, an dem sich auch Yugyeom inzwischen eingefunden hatte.

"Und wie lief es mit BamBam?", versuchte ich, mich selbst von meiner eigenen Verwirrung gegenüber des ebigen Ereignisses abzulenken.

"Großartig!", blühte der Schwarzhaarige sofort auf, "Es war alles einfach so locker wie immer, als hätte es das ganze Drama nie gegeben und wir haben über deinen Geburtst- ups, privat. Viel wichtiger wäre, wie lief es mit dir und Jimin?"

Es grenzte schon an ein Wunder, dass Yugyeom im Beisein seines Crushes überhaupt noch genügend Konzentration übrig gehabt hatte, um meinen kläglichen Versuch, mit dem Blonden zu kommunizieren, mitbekommen zu haben, doch es änderte leider auch nichts an meiner tiefsten Verwirrung.

"Weißt du, ich habe keine Ahnung.
Ich habe in so vielem gerade keine Ahnung. Wer bin ich, was fühle ich, warum fühle ich? Was mache ich falsch, dass Jimin jedes Mal eine halbe Panikattacke bekommt, wenn er mich sieht? Was ist überhaupt mit ihm los? Was ist mit mir los? Warum denke ich so viel an ihn und sein Befinden? Oh Gott, Yugs, rette mich."

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Heyyy,

sorry, das war mit Abstand das schlechteste Kapitel der ganzen Story. Es tut mir so unendlich leid. ;---;

Ich werde alles daran setzen, das nächste Mal besser zu sein, I promise.

Man liest sich!

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