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16~Drama

Jungkook

Kurz sah ich Yugyeom noch hinterher, wie er mit dem ehemaligen, besten Freund Ramons im Inneren des Cafés verschwand, ehe ich meinen Blick auf den mal wieder mehr als nur nervösen Jungen neben mir richtete.

Da durch Jaemins Abwesenheit der Platz Jimin gegenüber frei geworden war, beschloss ich kurzerhand, mich auf diesem niederzulassen, nicht zuletzt auch, weil es schon recht seltsam erscheinen musste, wie ich ihn- wohlgemerkt noch immer stehend- durchgängig musterte.

Eine unangenehme Stille machte sich breit, allerdings konnte ich so die Gelegenheit nutzen, einzelne Wortfetzen des Gesprächs zwischen Ramon und BamBam aufzuschnappen- Yugyeom würde mir hoffentlich ein Stück Kuchen dafür spendieren.

"Was macht Yugyeom denn jetzt hier und vorallem, was will er von Jaemin?"

"Pssssch, sprich doch mal leiser, Ramon. Nicht, dass Jungkook uns noch hört und alles Yugyeom erzählt."

"Oder auch Jimin, der ist ja neuerdings auf Bestfriends mit Jaemin."

"Darf ich dich daran erinnern, dass du derjenige warst, der an der momentanen Lage Schuld ist...?"

"Woher hätte ich denn wissen sollen, dass ich gar nicht auf dich stehe oder dass du-"

"Du solltest leiser sein, wenn das jetzt jemand hört!"

Verwirrt und zeitgleich auch enttäuscht, da ich wohl nie erfahren würde, was Ramon vorgehabt hatte, zu sagen, richtete ich meine Aufmerksamkeit wieder an Jimin, der nach wie vor auf einen unbestimmten Punkt gen Boden starrte.

"Diese Situation ist echt schräg, nicht?", versuchte ich, ein halbwegs normales Gespräch zu beginnen, doch für mein Gegenüber schien dieser klägliche Versuch sehr überraschend zu kommen, denn er zuckte heftig zusammen, ehe ein brüchiges "Ja..." seinerseits zu hören war.

Daraufhin herrschte erneute Stille, zumindest wenn man vom allgemeinen Lärm absah, den die Besucher des Cafés, sowie die Umgebung dieses verursachten.

Bevor ich mich aber weiter kläglich an einer Unterhaltung probieren konnte, kehrten Yugyeom und Jaemin von ihren geheimen Machenschaften zurück und wirkten so entspannt wie eh und je, was mich nicht gerade wenig irritierte.

"Ich weiß echt nicht, warum wir uns nicht eher miteinander abgegeben haben. Du bist echt korrekt."

"Das kann ich nur zurückgeben, wirklich, das waren die besten zwanzig Minuten seit langem."

"Gibst du mir deine Nummer? Dann könnten wir uns demnächst nochmal verabreden."

"Die hast du doch schon, wegen dem Klassenchat, du schlaues Kind."

"Lass mich, du weißt doch, dass ich zu den talentlosen Kartoffeln gehöre. Ich darf das."

Auch Jimin sah verwirrt zwischen den beiden hin und her, womit sein Blick endlich vom Boden gelöst war und ich die Chance bekam, seine dunkelbraunen Augen flüchtig zu mustern.

"Sag mal, Yugyeom, hat Jin irgendwelchen Kuchen mit 30% Alkoholgehalt an euch getestet, oder was? So cringy habe ich dich ja noch nie erlebt.", mischte sich nun BamBam lachend ein, auch wenn er eher weniger so aussah, als wäre ihm tatsächlich zum Lachen zumute.

"Nur, weil ich auch mal Freunde finde, oder denkst du etwa, dass ich ohne dich traurig in meiner Ecke vergammel?", giftete mein bester Freund, was meine Verwirrung nur noch mehr steigerte.

"Äh, hi, ich existiere auch noch? Was ist denn jetzt überhaupt los?", mischte ich mich intelligenterweise ein, nur um gleich darauf die angenervten Blicke von Jaemin, Yugyeom, BamBam und Ramon auf mir zu haben.

Aufgrund dessen, dass ich nur allzu offensichtlich nicht erwünscht war, hob ich abwehrend die Hände und verließ meinen Sitzplatz. "Wisst ihr was: Klärt das unter euch. Ich und Jimin warten draußen."

Bei der Erwähnung seines Namens landeten die, aus mir unbekannten Gründen, angsterfüllten Augen des Blonden für einen minimal kurzen Zeitraum auf mir, ehe er mir zum Ausgang folgte.

Seufzend lehnte ich mich an eine gerade günstig zur Verfügung stehende Laterne und beobachtete die zahlreichen Autos, die über die Hauptstraße, an welcher sich Jin's Café befand, ihres Weges fuhren.

Die Vorstellung, eines der köstlichen Kuchenstücke von meinem besten Freund spendiert zu bekommen, konnte ich mir schonmal abschminken...

Diese Feststellung bestätigte sich, als ich den Schwarzhaarigen wenig später mit Jaemin im Schlepptau anmarschieren sah.

Auch, wenn er der beste Freund war, den ich je hatte, verspürte ich das dringende Bedürfnis, meine Beine in die Hand zu nehmen und so viel Abstand, wie möglich, zwischen uns zu bringen.

Dummerweise kannte er mich vermutlich beinahe schon besser als ich selbst und bevor ich irgendwelche Fluchtpläne schmieden konnte, erinnerte Yugyeom mich: "Ich weiß, wo du wohnst."

"Ich hatte nie vor, abzuhauen. Ich bin ein total loyaler, bester Freund!", startete ich einen armseligen Versuch, mich zu verteidigen.

"Ja sicher, erzähl das der Wand, aber ganz sicher nicht mir."

"Ehm, Leute, ich unterbreche euch ja nur ungern, aber ich würde dann mal verschwinden.", teilte Jaemin überflüssigerweise mit und erntete dafür nur ein abwesendes Nicken von Yugyeom, während ich zu meiner Unzufriedenheit feststellen musste, dass Jimin ebenfalls nicht mehr aufzufinden war.

"Falls du deinen Ehemann suchst, der ist schon abgehauen, als ich und Jaemin vorhin rauskamen.", informierte mich Yugyeom trocken.

"Was ist das denn jetzt überhaupt zwischen dir und Jaemin, werde ich jetzt einfach ersetzt?", schmollte ich und versuchte, nicht zu enttäuscht darüber zu sein, dass ich nichtmal die Gelegenheit gehabt hatte, mich von Jimin zu verabschieden.

"Natürlich nicht, du Spaten. Ich kenne ihn ja nichtmal wirklich. Das ist nur eine Zweckgemeinschaft, um Ramon und BamBam eins auszuwischen."

"Wieso eins auswischen? Ich dachte, du liebst BamBam?"

Mein bester Freund verdrehte die Augen und vergrub seinen Kopf übertrieben theatralisch in seinen Händen. "Warum nochmal bin ich mit dir befreundet?"

"Weil ich toll bin und jetzt klär mich auf."

"BamBam bin ich nicht so wichtig, wie er mir, deshalb muss ich ihm zeigen, dass er mir auch nicht so wichtig ist, obwohl er das eigentlich ist."

"Hä?" Ich versuchte wirklich mein Bestes, Yugyeom zu folgen, doch was er mir zu erklären versuchte, erschien mir eher wie eine sinnfreie Aneinanderreihung von Worten, als eine tatsächlich hilfreiche Antwort.

"Bist du wirklich so dumm, oder tust du nur so?", jammerte der Schwarzhaarige, seufzte aber gleich darauf ergeben. "Natürlich bist du das, sonst wärst du wohl kaum mit mir befreundet, ich weiß.
Egal, pennst du heute bei mir?"

"Hm, ich muss dann wahrscheinlich Nisa schreiben und hoffen, dass sie den Betreuern rechtzeitig Bescheid sagt, aber so oder so werde ich mir morgen eine Standpauke anhören dürfen. Schließlich muss das alles im Voraus bekannt sein und so."

Ich verzog mein gequält mein Gesicht, um mein Unverständnis über diese Pingeligkeit zum Ausdruck zu bringen und fischte anschließend mein Handy aus meiner Hosentasche.

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Heyyyy,

ja, meine Uploadzeiten sind immer noch so random, wie Heterohearts Gedankengänge, sorry.

uNd eS iST wIEdeR eIN fiLLErkaPItEl

Man liest sich!



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