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14~Meal

Jungkook

"Ich verhungere!", klagte ich Yugyeom mein Leid, sobald wir den öden Geschichtsunterricht hinter uns gelassen hatten und klammerte mich an seinen Arm, als würde mein Leben davon abhängen.

"Und das ist jetzt meine Schuld oder was, Mr. ich-nehm-nie-selbst-Essen-mit-weil-es-ja-so-eklig-ist-stalke-aber-lieber-meinem-neuen-Crush-hinterher-als-bei-meiner-Nahrungsversorgungsquelle-zu-bleiben?"

"Wie lange hast du jetzt bitte gebraucht, um dir das auszudenken?", neckte ich den Schwarzhaarigen. "Außerdem stalke ich Jimin gar nicht hinterher. Jetzt zum Beispiel habe ich keine Ahnung, wo er ist."

Allerdings wurde mir schon ein wenig mulmig zumute, als ich mir diese Sache eigenhändig vor Augen hielt, jedoch würde ich das niemals zugeben, in Anwesenheit von Yugyeom schon gleich gar nicht.

Ich warf einen flüchtigen Blick über meine Schulter, in der Hoffnung, mein bester Freund würde in diesen nicht allzu viel hineininterpretieren, nur um festzustellen, dass im Gang hinter uns gähnende Leere herrschte.

Yugyeom schüttelte mich unsanft von seinem Arm ab, woraufhin ich mir mit Leidensmiene meine schmerzende Hand hielt.

"Jetzt ist dir wohl wieder eingefallen, nach deinem Jiminie zu suchen, hm? Aber lass uns jetzt endlich in die Mensa gehen, vielleicht ist er ja sogar dort. Irgendwann muss der Junge schließlich auch mal was essen."

"Yah!", protestierte ich natürlich sofort. "Er ist nicht 'mein Jiminie'.", doch der Schwarzhaarige ließ nicht länger mit sich diskutieren und steuerte zielstrebig die Mensa an, von wo uns bereits das Stimmengewirr der Schüler entgegenschlug.
Ob Jimin wirklich unter ihnen war?

Innerlich konnte ich mich zwar für diesen Gedanken schon wieder facepalmen, da ich schon wieder viel zu viel über den Verbleib des Blonden nachdachte.

Dennoch hatte ich keinen 'Crush', es war mehr, als hätte ich das Bedürfnis, ihn zu beschützen, weil er dazu selbst offensichtlich nicht in der Lage war. Ich war einfach nur sozial.

Beim Anblick der meterlangen Schlange vor der Essensausgabe hätte ich am Liebsten auf der Stelle kehrt gemacht, doch mein Hunger und Yugyeom hinderten mich daran.

Seufzend kramte ich die schon etwas zerknüllte Essensmarke, die mir glücklicherweise vom Heim zur Verfügung gestellt wurde, aus meinem Rucksack und nutzte die überschüssige Zeit, die ich in der Schlange stand, um nach Jimin Ausschau zu halten, während Yugyeom dasselbe höchstwahrscheinlich mit BamBam tat.

Allerdings entdeckte ich lediglich Hobi, Yoongi und Namjoon, wobei Erster mir fröhlich zuwinkte. "Ich weiß ja, die Damenwelt ist immer sehr interessant für die jungen Herren, aber es wäre trotzdem ganz nett, wenn ihr jetzt euer Essen nehmen würdet, statt alles aufzuhalten.", lenkte die Frau an der Essensausgabe meine Aufmerksamkeit auf sich.

Mein bester Freund neben mir hatte alle Mühe, nicht in lautes Gelächter auszubrechen, während er seine Portion Myeolchiguksu entgegennahm, mir hingegen blieb das Lachen im Hals stecken. Zwar empfand ich wirklich nichts außer einer Art Fürsorgepflicht für Jimin, doch war ich mir schon längst nicht mehr im Klaren über meine Sexualität. Nicht gerade vorteilhaft in einem homophoben Land.

Ich wusste, dass Yugyeom darüber anderer Meinung war und auch beispielsweise Ramon machte nicht gerade einen Hehl aus seinem Interesse am eigenen Geschlecht, aber natürlich gab es in dieser Welt noch viel mehr Menschen, die das nicht mal annähernd so locker sahen.

Einige Schüler aus den unteren Stufen nannten Ramon auch ab und zu bei Begriffen wie 'Schwuchtel', was ihn zwar wenig interessierte, aber es konnten theoretisch jeden Tag mehr werden.

Manchmal fragte ich mich, was passieren würde, wenn Yugyeom und BamBam tatsächlich zusammenkämen und ihre Beziehung öffentlich machen würden. Wären unsere Tage als beliebteste Schüler dann gezählt?

Höchstwahrscheinlich schon und eigentlich sollte mir das auch herzlichst egal sein, doch bei dem bloßen Gedanken an eine solch drastische Veränderung wurde mir mehr als nur mulmig zumute.

Unwirsch schüttelte ich meinen Kopf, um solch lästige Vorstellungen loszuwerden und trottete meinem besten Freund hinterher, der sich bereits zum Tisch unserer älteren Freunde begab.

Da realisierte ich plötzlich, dass wir BamBam seit dem Geschichtsunterricht nicht mehr zu Gesicht bekommen hatten, was mehr als nur ungewöhnlich war, wenn man bedachte, dass Yugyeom normalerweise an ihm klebte, wie der Kaugummi unter den Schulbänken.

"Du, Yugs? Wo ist eigentlich BamBam?", fragte ich, den Mund voller Nudeln, was vielleicht nicht unbedingt die schlauste Handlung war.

Der Schwarzhaarige sah kurz von seinem Essen auf, den Blick ruhelos durch den Saal schweifend, eher er sich wieder an mich wandte. "Ehrlich gesagt, habe ich keine Ahnung. Er meinte vorhin zu mir, er käme nach, aber seitdem habe ich ihn nicht mehr gesehen."

Während ich weiterhin meine sehnlichst erwartete Mahlzeit in mich reinstopfte, warf Namjoon Yugyeom einen undefinierbaren Blick zu.

"Du weißt mal nicht über BamBams Aufenthalt Bescheid? Bin ich hier im falschen Universum?"

Von einer Sekunde zur nächsten wechselte Yugyeoms Gesichtsfarbe in knallrot und er wollte schon zu einer empörten Antwort ansetzen, ehe er schließlich ergeben seine Stäbchen beiseite legte.

"Ist es so offensichtlich...?"

"Ich wusste es!", rief Hobi plötzlich und Yoongi verdrehte nur die Augen. "Ja, du bekommst dein Eis."

Verwirrt sah ich zwischen meinen Freunden hin und her, warf aber nichts ein, nicht zuletzt auch, weil ich den Mund noch immer voller Nudeln hatte.

Namjoon legte dem noch immer knallroten Yugyeom eine Hand auf die Schulter, um als Einziger seinen Beistand zu begründen.
"Keine Sorge, wir helfen dir gern, um Ba- Au!"

Er sah mit schmerzerfüllten Ausdruck zu Yoongi, der ihm gegenüber und somit neben mir saß, was sich aber in Verständnis umwandelte, sobald er erkannte, wer gerade hinter uns zum Stehen kam.

Es war BamBam und er hatte niemand Geringeren als Jimin bei sich, der so nervös wirkte wie eh und je und mit seinen übrigens winzig kleinen Fingern an den Ärmeln seines Hoodies herumspielte.

"Tut mir leid, dass ich so lange gebraucht habe, aber ich musste noch jemanden aufgabeln. Naja, ich hole mir schnell mein Essen." Und mit diesen Worten war BamBam auch schon wieder verschwunden, hingegen Jimin blieb an Ort und Stelle stehen.

"Willst du denn nichts Essen?", fragte Hobi verständnislos, woraufhin er aber gleich von Namjoon belehrt wurde: "Wie soll er denn bitte essen können, wenn er diesen Mundschutz trägt, du Genie?"

Stimmt, der Mundschutz. Ich erinnerte mich noch genau daran, was Jimin mir bei unserem ersten Zusammentreffen geantwortet hatte, als ich ihn danach fragte.
Weil ich hässlich bin...

Viel hatte ich über diesen Satz gegrübelt, vorallem während des Unterrichts, da man immer so endlos viel Zeit totzuschlagen hatte, aber nie war ich zu einem wirklich eindeutigen Ergebnis gekommen.

Zum einen war da die Narben-Theorie, aber vielleicht hatte er auch einfach nur Akne?
Oder aber er litt an einer Sozialphobie, was vermutlich auch seine Schreckhaftigkeit und Schüchternheit erklären würde, glaubte ich zumindest. Wirklich auskennen tat ich mich jetzt nicht unbedingt.

"Setz dich doch wenigstens.", meinte ich und schob den noch leeren Stuhl zu meiner Rechten unter dem Tisch hervor.

Zögerlich und als wäre allein der Stuhl reines Gift für ihn, fand der Blonde schließlich an der äußersten Kante der Sitzmöglichkeit platz.
War das nicht eigentlich total unbequem?

Während Namjoon Hoseok irgendwie in ein Gespräch über die baldige Hochzeit der besten Freundin seiner Cousine verwickelte, Yoongi mal wieder in seinen Gedanken gefangen schien und Yugyeom so sehnsüchtig zur Essensausgabe starrte, als wäre BamBam schon Monate dort, musterte ich den zierlichen Jungen neben mir, der den Blick stetig auf den Tisch gesenkt hielt.

Was versteckst du, Jimin?
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Heyyy,

was ich da geschrieben habe?
Das wohl längste und unnötigste Fillerkapitel überhaupt.

Und ja, meine Updatezeiten sind ungefähr so random wie......mir fällt schon noch ein Vergleich ein, irgendwann.

Außerdem bin ich dank Kokosnuss' Tipp jetzt sogar absatzfanatisch, Mianhae falls es jetzt zu viele sind.

Man liest sich!

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