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𝕾𝖆𝖓
»Na super, jetzt ist er weg. Ich dachte er wollte uns helfen?« Seufzend setzte ich mich neben Wooyoung.
»Ach komm, er muss seinen Kopf frei kriegen. Das war ja jetzt schon ne große Nachricht. Einen Tag mehr bei mir wirst du doch wohl aushalten«, murrte Wooyoung genervt.
»Ich denke schon«, erwiderte ich verwirrt und suchte Blickkontakt, doch er sah weg. Was ist denn jetzt mit ihm los?
»Ihr hattet grade Sex und du weist ihn total ab. Denk doch mal nach. Vielleicht hat der Kleine Gefühle entwickelt für dich«, mischte sich Jeongguk ein.
»Auf gar keinen Fall. Das war nur bedeutungsloser Sex um meine Gedanken frei zu bekommen. Nichts weiter!« Ich verspürte ein komisches drücken im Brustbereich. »Er selbst wollte es nur dabei belassen.«
Es fühlt sich falsch an?
Verwirrt musterte ich Wooyoung, welcher mich nicht weiter beachtete. Er war ein schöner Mensch. Seine vollen Lippen, sein Muttermal auf der Lippe. Schöne Augen, reine Haut. Oh Mist. Worüber denk ich hier nach?!
Wooyoung spürte wohl meinen Blick und sah zu mir. »Ist was?«
»Nein, hab nur dein hübsches Gesicht bewundert.« Wooyoungs Wangen färbten sich knallrot und verlegen sah er weg.
»Hör auf zu flirten. Das ist ja widerlich«, jammerte Jeongguk.
»Was willst du denn jetzt? Das ist widerlich das du Gefühle für einen Engel- Entschuldige Erzengel empfindest, wenn die Kirche dir damals dein Leben zur Hölle gemacht hat.«
»Oh entschuldige ich wusste nicht, dass Engel ab sofort mit helfen arme Jungs zu vergewaltigen. Es waren allein die Gläubigen. Da hatte niemand von oben seine Finger im Spiel, denn die Engel wussten genau, dass es falsch ist«, erwiderte Jeongguk wütend.
»Und warum haben sie dann nicht geholfen. Sondern ich?«
Jeongguk seufzte genervt auf. »Jimin ist anders.«
»Ähm, ich glaub ich lass euch mal alleine«, murmelte Wooyoung und stand auf, bei seinem ersten Schritt, krümmte er sich etwas zusammen. »Oh Mist, tut das weh.«
Ich begab mich direkte zu ihm und stützte ihn. »Soll ich dich rüber tragen?«
»Ich komm schon alleine klar...«
»Soll ich dir eine Schmerztablette bringen?«
»Nein ist gut San! Ich brauch keine Hilfe und erst recht nicht von dir!«, keifte Wooyoung nun und humpelte zum Schrank, dort nahm er sich eine Tablette und nahm diese zu sich. Jeongguk musterte uns beide stumm. »Was guckst du so?«
»Vergiss es. Ich geh Jimin suchen.« Mit diesen Worten verschwand Jeongguk aus der Küche. Wooyoung starrte zu der Stelle und dann zu mir. »Ich bestelle mir Pizza, hast du auch Hunger?«
Ich nickte und nahm sein Handy ab, wählte die Pizza aus und Wooyoung bestellte für uns. Er setzte sich ins Wohnzimmer und schaute sich die Nachrichten an. »Woo... «
»Ja?«
»Alles in Ordnung? War der Sex schlecht oder warum bist du so abweisend?«
»Weil du zu fürsorglich bist. Du wolltest doch den Sex ohne Gefühle und deine Art hilft mir nicht dabei. Ich... Dachte du bist gewaltvoller«, murmelte er, weshalb ich ihn überrascht musterte.
Ich und fürsorglich? Ich wollte doch nur nicht, dass mir meine einzige Möglichkeit nach Hause verwehrt bleibt. Ich brauche ihn.
Es klingelte an der Tür und schnell sprang Wooyoung auf. Wir liefen zeitgleich zur Tür und öffneten diese. Der Pizzabote lächelte schüchtern und holte die Pizza aus der Box. »Hallo, hier ist einmal die Diavolo-« Wooyoung blickte mich seufzend an. »-und die Prosciutto.«
»Vielen Dank, Jeongin«, nahm ich die Pizza entgegen und stellte sie ab. Seine Wangen färbten sich rot. »Das m-macht dann 21.000 Won«, murmelte er verlegen und holte sein Portmonee raus. Sein Blick ging zu Wooyoung und schnell sah er wieder zu mir. Wooyoung neben mir, starrte Jeongin böse an. Seine Aura war ja bald unheimlicher als meine.
»Hier. Das passt so Süßer«,lächelte ich und reichte ihm 25.000 Won.
Er war nun knallrot und dankend nahm er das Geld an. »G-guten Hunger euch«, lächelte er lieb. »Den werden wir haben. Vielen Dank Jeogin. Pass auf dich auf~«
»Mach ich«, hauchte er und winkte uns zum Abschied. Ich knallte die Tür zu und erblickte Wooyoung mit verschränkten Armen vor mir. »Wieso flirtet du mit einem Lieferjungen? Vor. Meinen. Augen!«
»Er war süß. Ich wollte nur etwas Spaß haben«, zuckte ich mit den Schultern. »Na klar, ist nicht so als hättest du ihn am liebsten mit reingezogen und durchgenommen«, zischte Wooyoung, weshalb ich seufzte.
»Hör auf den eifersüchtigen Freund zu spielen! Der Sex mit dir war toll und ich denke nicht, dass ein anderer daran kommt. Nur mir ist langweilig. Ich hab Jahre nichts gemacht und mit niemanden Spaß gehabt, außer dir bei deinen runterhol Session zuzusehen.... Ich möchte gerne mal was anderes erleben.«
Wooyoung schwieg, nickte nur. Den Pizzakarton aus meiner Hand reißend begab er sich ins Wohnzimmer und stopfte die Pizza in sich. »Wenn du alles in dich schlingst, bekommst du noch Bauchschmerzen, Woo.«
Tadelnd sah ich zu ihm. Er wich meinem Blick aus und zuckte nur mit den Schultern.
Aish, dieser Mensch ist so kompliziert.
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Ein etwas leichteres Kapitel 🤗
Ich hab endlich alles fertig geschrieben und hoffe so sehr nichts wichtiges vergessen zu haben 🤣 Ich werde also immer mal wieder updaten und überlege an einer Idol FF zu arbeiten wenn ich wieder mehr Zeit habe 🤭
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