𝕵𝖎𝖒𝖎𝖓

»Beruhig dich, Woo. Es ist nichts passiert.« - »Jimin Hör auf Wooyoung immer in Schutz zu nehmen. Der Junge muss auch mal die Realität kennenlernen. Das die Welt nicht immer nett zu ihm sein kann«, schnauzte Jongho mich an, woraufhin ich genervt zu ihm sah. »Tu ich doch gar nicht!«

»Und ob! Du klebst, wie sein persönlicher Schutzhund an ihm und ich spreche da aus Erfahrung.« - »Jongho, halt den Mund«, zischte Yeosang, woraufhin dieser direkt schwieg und sich wieder geknickt setzte.

»Jimin? Hast du ähnliche Erfahrungen, wie Wooyoung gesammelt?«, fragte Yeosang nun.

»Zwischendurch mal, aber hey, es ist wahrscheinlich nur ein Hirngespinst.«
Wooyoung neben mir blickte mich verwundert an. »Wieso sagst du denn nichts?«

»I-ich...«, stockte ich und zog Wooyoung zu mir, als die Kellnerin plötzlich stolperte und ein Messer auf den nun leeren Platz von Wooyoung landete. »Gute Reflexe«, meinte Yeosang erstaunt. Etwas überfordert starrte ich zu der Stelle und dann zu Wooyoung, welcher verwirrt zu mir sah. »Danke...« Jongho musterte much nur stumm und schüttelte den Kopf.

»Ich habe von Seonghwa Kontakt zu Geisterjägern bekommen. Ich hab sie kontaktiert, sie kommen morgen zu mir und schauen sich die Sache an«, erzählte ich ihnen woraufhin Jongho sein Getränk wieder ausspuckte. »Das ist die dümmste Idee die du je hattest. Du weißt doch woran es liegt.«

»Wir sollen das Ritual nochmal vernünftig beenden?« Wooyoung seufzte auf. »Ich weiß nicht mal was für einen Spruch ich genommen habe.«

»Okay dann lass die Möchtegern Experten unsere Theorie bestätigen. Du hast doch nicht gehofft, dass sie dir sagen da ist nichts bei dir zuhause?« Jongho blickte mich streng an, weshalb ich mit den Schultern zuckte. »Keine Ahnung. Ich will einfach nur das es vorbei ist.«

»Na dann viel Spaß. Die wirst du wahrscheinlich nie wieder los, wenn sie-« - »Jongho sei leise«, zischte Yeosang und hielt ihm den Mund zu. Verwirrt beobachtete ich das Geschehen. Jongho knurrte auf, was mehr einem Hund glich, als was menschlichen. »Meine Pause ist gleich um. Ich bring Wooyoung noch zurück. Ich hoffe wir sehen uns mal wieder öfters«, wechselte ich das Thema, da die Stimmung plötzlich so komisch war. In der Schule war es doch nie so.

»Wooyoung kann sicherlich alleine zurück laufen und auf sich selbst aufpassen. Er braucht keinen Beschützer«, murrte Jongho angepisst, weshalb ich genervt zu ihm sah. Ich konnte diese Worte nicht auf mir sitzen lassen. Es störte mich. Wütend blickte ich zu Jongho, welcher überrascht blinzelte und etwas zurückwich, Yeosang sah mich mit geöffneten Mund an. »Wir sollten gehen«, meinte Yeosang und griff nach Jongho, versuchte die Nähe zu mir zu verringern. »Man sieht sich!«

Als sie weg waren, entspannte ich mich etwas und merkte wie meine Augen brannten. Mein Rücken schmerzte. Ich fühlte mich erschöpft.

»Wow, fandest du Stimmung auch so seltsam?«, fragte mein bester Freund mich und fuhr sich durch seine Haare. »Ja.«

»Ich dachte schon es lag an mir. Ich weiß auch nicht, aber es zerrt schon so lange an mir. Jimin ich sehe es jede Nacht in meinem Träumen«, murmelte er und biss sich auf die Lippe.

»Weißt du was? Komm doch einfach nach der Arbeit zu mir. Da kommen die Geisterjäger und werden sich der Sache annehmen. Vielleicht beruhigt dich das etwas«, schlug ich ihm vor, da mir nichts besseres einfiel.

»Na Meinetwegen.«

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So produktiv heute 🤓

Ich bin tatsächlich überrascht, wie vielen diese Story gefällt und das Nachfrage besteht! Das freut mich voll 🥰

Da ich ja wirklich dachte, dass Scary Elemente und zwei verschiedene Shippings aus zwei verschiedenen Gruppen abschrecken 👀