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Epilogue

Ich summte leise zur Melodie, die das kleine Radio in der Küche von sich gab, schaute mich in dem Raum um und stellte zufrieden fest, dass wieder alles auf Vordermann war. Von draußen drangen helle Sonnenstrahlen hinein und durch die offene Terrassentür wehte ein warmer Wind, genau wie das Geräusch eines Wagens.

Ich schmiss das Geschirrtuch auf die Kücheninsel und wanderte lächelnd zur Tür. Bereits von drinnen erkannte ich den Jeep und beobachtete, wie sich die Beifahrertür öffnete und jemand ausstieg. Die Tür knallte zu.

„Ich schaff schnell den Einkauf rein, bringst du den Grill schon nach hinten?", hörte ich Alex rufen. Es dauerte nicht lange, da sprang auch der Fahrer aus dem Auto und marschierte zur Ladefläche.
„Ja klar. Sollte kein Problem sein."
„Falls du Hilfe brauchst, sag Bescheid."

Ich trat nach draußen und musste kurz blinzeln, weil es so hell war, dann lief ich grinsend auf die beiden Männer zu.

„Na wenn das nicht meine allerliebste Schwester ist.", begrüßte mich Dylan, schlang seine Arme um mich und drückte einen dramatisch großen Schmatzer auf meine Wange. Ich umarmte ihn kurz und schaute dann zu ihm hoch.
„Habt ihr alles bekommen?" Er nickte zustimmend. „Wenn wir nichts vergessen haben, dann Ja. Aber ich bin mir sicher, dass wir was vergessen haben. Egal, falls wir es rechtzeitig merken, sage ich bei Mum Bescheid, dass sie nochmal schnell was mitbringen soll.  Ich geh jedenfalls schon mal hinten, schauen, ob ich schon ein bisschen was aufbauen kann bis die anderen kommen. Wenn du mit deinem Herzchen fertig bist, könnt ihr mir ja helfen", lachte er und schob mich dann in Richtung Alex, der bereits auf meine Begrüßung zu warten schien.

Als ich vor ihm zum Stehen kam, sah ich zu ihm hoch und musterte sein Gesicht. Er war deutlich von der Sonne gebräunt und der Bartschatten, auf seinen Wangen und dem Kinn schmeichelte ihm. Es hatte sich nach Jahren nichts geändert. Er war anscheinend auf ewig verdammt, gut auszusehen. Und ich hatte irgendwann eingesehen, dass ich die Glückliche war, die sein göttliches Gesicht fast jeden Tag zu sehen bekam.

„Hi", hauchte er und ich legte meine Arme um seine Hüften.
„Hast du mich vermisst?"

„Du warst nur zwei Stunden weg", stellte ich grinsend fest und erhob mich auf Zehenspitzen um einen Kuss auf seine Lippen zu drücken. Er lachte leise und nahm mein Gesicht in seine Hände, sodass er steuern konnte, wann ich mich wieder von ihm entfernen konnte. Nicht, dass ich es so dringend wollte...

„Und trotzdem hattest du Sehnsucht nach mir, gib es zu."
Er schmiegte sein Gesicht an meins und seine Hände wanderten über meinen Körper, bis sie sicher genug lagen, um mich ein Stück hoch zu heben. Mit schwebenden Beinen drückte ich mich gegen ihn und lächelte.

„Vielleicht ein bisschen." Auf das Flüstern reagierte er mit einem Schmunzeln.

„Ich liebe dich. Ich hoffe, du weißt, dass du mich zu einem sehr glücklichen Menschen machst."

Ein Kribbeln durchströmte meinen Körper und auch als meine Sohlen wieder den Boden unter sich spürten, hörte es nicht auf. Für einen Moment war ich schwach und konnte dem Drang, mich in ihm zu verlieren, kaum widerstehen. Dann fiel mir jedoch ein, dass noch einiges zu tun war, bevor wir Gäste in unser Heim lassen konnten und ich trat kurzerhand zurück.

Natürlich nicht, ohne ihn mit einem fast schon kindlichen Lächeln anzuschmachten.

„Wir sollten die Einkäufe rein bringen."
„Ja, das sollten wir."

„Nicht, dass das Eis schmilzt."

Alex Miene veränderte sich plötzlich. Er zog die Augenbrauen zusammen und schaute nachdenklich.
„Welches Eis?" Ich sah ihn regungslos an, dann seufzte ich lächelnd.
„Naja, ich schätze jetzt wissen wir, was Dylan meinte, als er gesagt hat, dass ihr bestimmt was vergessen habt."

Ich schnappte mir eine Einkaufstüte aus dem Wagen und begann, alles in unser Haus zu schaffen. Dabei gingen mir die ein oder anderen Gedanken durch den Kopf, was den heutigen Abend anging. Alex hatte vor ein paar Wochen vorgeschlagen, unsere Freunde und Familien einzuladen und eine kleine Party zu schmeißen. Und da ich Kim und Ángel sowieso immer seltener sah, seitdem wir alle unsere eigenen Wege gegangen waren, hatte Alex mich nicht lange überzeugen müssen. 

Dass so eine Fete allerdings auch Stress pur sein konnte, war mir in dem Moment klar geworden, als die eingeladenen Gäste anfingen, uns mitzuteilen, welche Essenswünsche sie hatten, dass sie sich kein Hotel oder ähnliches buchen wollten und deshalb bei uns schlafen würden und welche Tätigkeiten alle an diesem Abend erwarteten.

Und während ich schon seit zwei Wochen zwischen Panik und Vorfreude hin und her sprang, war Alex bislang immer die Ruhe in Person gewesen. Und mit seiner gelassenen Art hatte er fast jedes Problem, wovon ich ihm erzählt hatte, mit Leichtigkeit beseitigt. 

Statt in der Küche wie eine wild gewordene Kuh herum rennen zu müssen, um 5-Sterne Menus zu zaubern, hatte Alex vorgeschlagen, einfach zu grillen, wobei Dylan ihn unterstützen würde und jeder einfach das auf den Rost schmeißen konnte, was ihm denn am meisten zusagte.
Gedanken um Unterkünfte waren auch in dem Moment aus meinem Kopf geflogen, als er mir mitteilte, dass er hinter meinem Rücken mit allen gesprochen hatte und nun jeder wusste, wo er übernachten würde.

Und als wäre das nicht genug gewesen, hatte er meinen Bruder und ein paar von seinen Kumpels gefragt, ob sie nicht ein paar mehr Sitzmöglichkeiten für unseren Garten besorgen und mit aufbauen könnten.

Alles lief darauf hinaus, dass ich beinahe keine Arbeit mehr hatte, abgesehen davon, dass ich unter eigener Regie unser Häuschen aufgeräumt hatte.  

Als ich nun in die Küche trat und die Tüte abstellte, war wirklich ausschließlich Aufregung im positiven Sinne in meinem Körper vorhanden. Fast schon überschwänglich drehte ich mich um, damit ich den nächsten Teil der Einkäufe rein holen konnte. Ich bemerkte nicht mal, dass Alex gar nicht mit den Lebensmitteln half.

Summend und gut gelaunt, marschierte ich wieder ins Haus und begann mit flinken Händen, alles an dafür vorgesehen Orte zu sortieren. Ich stockte erst, als mir zwischen den Erdbeeren und einer Packung Nudeln ein Zettel auffiel.

Nein, es war kein eimfacher Zettel. Als ich ihn rauszog, erkannte ich, dass es ein Papierflieger war und automatisch verzogen sich meine Lippen zu einem Lächeln. Man könnte fast meinen, dass Alex' und meine Geschichte erst richtig mit einem solchen Flugzeug begonnen hatte. Naja, jedenfalls erzählte Alex das immer, wenn jemand fragte.

Die Tatsache, dass wir eigentlich erst wieder in Kontakt gekommen waren, weil er damals einen Basketball nicht gefangen hatte und ich ihn abbekam, war vielleicht auch nicht ganz so charmant. 

Neugierig wie ich war, faltete ich den Flieger auseinander, um sehen zu können, ob wieder eine Nachricht darin versteckt war. Und tatsächlich, ich konnte ein paar Worte erkennen, die mir dunkler Tinte geschrieben waren.

Meine Augen flogen über den Einzeiler und das Kästchen darunter. Ich las es immer wieder, bis mein Gehirn es irgendwie schaffte, zu realisieren, was genau dort stand.

Emily Pierce, willst du mich heiraten?

[   ] JA

Ein überraschter Laut verließ meinen Mund und meine Hand fuhr zu meinen Lippen, als wolle sie verhindern, dass noch mehr heraus kam. Wie in Trance stand ich da neben den Einkäufen und schaute erst mit weit aufgerissenen Augen auf, als ich Alex'  Stimme hörte.

„Ich dachte, es ist eine süße Tradition von uns."

Er stand vor mir, sein Blick so liebevoll, dass es sich anfühlte, als würde mein Herz in meiner Brust schmelzen und als er sah, dass ich schockiert, mit Tränen in den Augen wie am Boden festgeklebt da stand, kam er langsam auf mich zu.

Bevor er mich ganz erreichen konnte, ließ er sich langsam auf ein Knie fallen und holte einen silbernen Ring aus seiner Hosentasche. Die ganze Zeit, verließ sein Blick nicht ein einziges Mal mein Gesicht, und wenn ich hätte reagieren können, wäre ich vielleicht am Schmunzeln, weil es irgendwie komisch war. Aber ich war ganz eindeutig zu perplex.

„Du weißt, dass  ich dich über alles liebe. Und ich bin der Hoffnung, dass das auf Gegenseitigkeit beruht. Darum habe ich gedacht, warum nicht den nächsten Schritt gehen?"

Er seufzte, nun mit komplett ernster Miene.

„Emily, es kommt mir vor, als wären wir schon ewig zusammen. Wir haben in den letzten Jahren so viel durchgemacht und ich hätte mir niemand besseren an meiner Seite vorstellen können. Ich will keine Zukunft, ohne dich. Alles, was noch kommen mag, ich will es mit dir erleben. Also bitte ich dich darum, meine Frau zu werden."

Man hörte nur das Zwitschern der Vögel, bis ich meinen Körper irgendwie dazu brachte, etwas zu erwidern.

„Ich weiß nicht, was ich sagen soll..." Meine Stimme war kaum hörbar, aber ich befürchtete, dass ich anfangen würde, zu heulen, wie ein Schlosshund, wenn ich lauter sprach. 

„Sag Ja", bat Alex. Nicht verzweifelt oder flehend. Er sagte es so locker, als würde er mir einen einfachen Rat geben, als hätte er Vertrauen in mich und als er aufmunternd lächelte, nickte ich steif.

„Okay. Ja."

Ich starrte ihn immer noch an, als hätte ich einen Geist gesehen, aber auf meine Aussage hin, sprang Alex auf und küsste mich, als gäbe es keinen Morgen. Seine Haut auf meiner, schien alles endlich klar zu machen und die Wirklichkeit erfassend, rollte eine Freudenträne über meine Wange.

„Ich liebe dich", sagte ich an seinen Lippen und er zog mich in eine starke Umarmung.
„Und ich liebe dich."

















„Ich will ja jetzt nicht den wundervollen Moment zu Nichte machen, aber rein hypothetisch... einfach nur aus Neugierde...  wie sauer wärst du, wenn jemand - und ich frage nur, weil es mich brennend interessiert - wenn jemand mit einem Grill über dein Blumenbeet gefahren wäre?"

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