Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

44|"Are you my girlfriend?"

"Ich bin so stolz auf dich!", grinste Kim neben mir und drückte mich etwas umständlich gegen sich. Ich lachte nur leise und ließ es über mich ergehen.

"Aber gib's zu, du hättest es niemals ohne uns geschafft, mit Alex zusammen zu kommen."
Ich rollte meine Augen auf Ángels Worte hin und schüttelte schwach den Kopf, während ich das Geschehen vor uns beobachtete.

Ángels Familie feierte eine ihrer überdimensionalen Geburtstagsfeiern, weil ein Onkel von ihm 55 geworden war. So ein Fest stand fast jedes Quartal an, weil immer irgendetwas zum Grund einer Feier aufgeführt wurde und ständig jemand Geburtstag hatte. 

Mich störte es überhaupt nicht. Ángel lud uns immer ein, weil sowieso genug Essen für die ganze Stadt zusammen kam und es kamen eine solche Menge an Menschen, dass eine Hand voll Teenager mehr, gar nicht auffiel. 

Ich fand die Feten immer wundervoll, denn das ganze Gefühl der Familienzusammengehörigkeit in einem so großen Maße war magisch. Und es gab immer etwas zu lachen und zu sehen. Sei es, weil die vielen Kinder irgendwelche Dummheiten machten oder die Erwachsenen Geschichten von früheren Tagen auftischten.

Das Flair war einfach unbeschreiblich.

Und was es irgendwie noch besser machte, war die Tatsache, dass Alex dieses Mal dabei war. 

Als ich die News hatte platzen lassen, dass Alex und ich jetzt irgendwie exklusiv zusammen waren, war quasi die Hölle ausgebrochen. Kimberly hatte sich gar nicht mehr eingekriegt und Ángel hielt mit äußerster Sturheit daran fest, dass er ein Hauptgrund war, wieso wir überhaupt zusammen waren. Das hörte ich mir seit dem Moment pausenlos an.

Außerdem hatte meine Mum ganz stolz eine Art Rundfunk gestartet und meinem Bruder die Neuigkeiten mitgeteilt. An sich wäre das wohl nicht mal so eine große Sache gewesen, weil die Möglichkeit, seine Nachrichten und Anrufe zu ignorieren, bestand und ich sie ohne zu zögern ergriffen hatte. 

Aber dummerweise war auch der Rest meiner Familie zu den Festlichkeiten bei Ángel eingeladen. Es war so gekommen, weil er mein bester Freund war und das schien ausgereicht zu haben, um meine Eltern zu Freunden seiner Familie zu machen. Bisher hatte es mich auch nicht weiter gestört, aber heute sah ich fast überall, wo mein Blick hinschwenkte, meinen grinsenden Bruder.

Es war, als schlich er sich immer direkt in mein Blickfeld, um mir unter die Nase zu reiben, dass er es von Anfang an gewusst hatte, dass Alex und ich mal ein Paar werden würden. 

Dabei dürfte er gar nicht mal so sein, immerhin hatte er heute keine andere, als Jaime als Begleitung mitgebracht. 

Abgesehen von Dylan war der Nachmittag aber ziemlich gut und harmonisch verlaufen. Zwischen zahlreichen Snacks und lockeren Unterhaltungen, hatten wir alle ein paar Spiele gespielt. Und nun, wo es langsam dunkel wurde, hatten sich alle irgendwo in dem großen Garten einen Platz zum Sitzen gesucht. Die einzigen, die immer noch rum rannten, waren Leute, die aufs Klo mussten und die Kinder.

Ich beobachtete sie eine Weile, wie sie versuchten sich gegenseitig zu fangen, aber meine Augen blieben nach einer Weile an Alex hängen, der mit drei Gläsern auf uns zu kam. Als er meinen Blick sah, fing er an zu grinsen und seine Grübchen stachen hervor. 

Ich konnte nicht anders, als ihn lächelnd anzustarren. Er sah mal wieder ausgesprochen gut aus und mit meinem Blick versuchte ich irgendwie heraus zu finden, wie er das anstellte, aber ohne Erfolg. Es war ein Mysterium.

Als er bei meinen Freunden und mir ankam, empfingen die beiden ihn mit einem kleinen Jubeln und innerhalb weniger Sekunden hielt Alex nur noch ein Getränk fest, welches er auf die Holzlehne des Strandkorbs stellte, den wir vier vor einer Weile für uns beansprucht hatten.

Er ließ sich neben mir nieder, wobei er seinen Arm um mich schlang und mich vorsichtig nach hinten zog, sodass wir zur Hälfte lagen und unsere Gesichter im Schatten der Überdachung verschwanden. Dann lächelte er. "Ich hab dich vermisst."

Augenrollend stupste ich ihn an der Schulter, woraufhin er lachte. 
"Du warst fünf Minuten weg, Idiot."
"Hast du etwa die Minuten gezählt?"

Ich schnalzte leise mit der Zunge, doch bevor ich etwas antworten konnte, zog Alex mich grinsend näher, sodass ich beinahe auf ihm lag.
"Du kannst jetzt ruhig zugeben, dass du mich auch vermisst hast und dass du jede freie Minute mit mir verbringen willst. Das ist absolut keine Schande", flüsterte er nahe an meinem Ohr und eine Sekunde später, spürte ich, wie er seine weichen Lippen gegen meinen Hals drückte. 

Ein Gefühl von Schwerelosigkeit durchfuhr meinen Körper für einen winzigen Augenblick und ich musste mich beherrschen, dass ich nicht zusammen zuckte, weil ich meine Gliedmaßen nicht mehr unter Kontrolle hatte. 

Dann ergriff ich selbst die Gelegenheit beim Schopf und drehte Alex Gesicht zu mir, sodass er seine Lippen auf meine eigenen legen konnte. 

Ich konnte quasi sein zufriedenes Lächeln vor meinem inneren Auge sehen und meine Lippen verzogen sich automatisch während des Kusses. Es war ein so seltsames Gefühl, Alex zu küssen, wo ich noch vor wenigen Wochen über eine solche Vorstellung und deren Absurdität gelacht hätte. 

Doch nun, als seine Arme sich um meine Taille schlangen und meine Finger über seinen Hals strichen, schien alles genau so zu sein, wie er sein sollte.

"Hey hey, nur weil ihr jetzt offiziell zusammen seid, bedeutet das aber noch lange nicht, dass ihr neben uns herumschlabbern könnt. Hier sind auch noch Kinder, okay?!"

Alex zog sich auf Ángels Aussage hin ein Stück zurück, schaute aber direkt in meine Augen, anstatt zu meinem besten Freund. Ich presste meine Lippen zusammen und schmunzelte, dann drehte ich mich etwas zur Seite, sodass ich nicht ganz so auffällig auf dem Jungen lag.

"Lass sie doch!", verteidigte Kim und grinste mich von einem Ohr zum anderen an.
"Ich will hier keinen Soft Porno sehen. Wenn das bei dir anders ist, könnt ihr drei ja vielleicht in ein Zimmer gehen. Außerdem ist hier meine komplette Familie anwesend. Die würden mich auf ewig fragen, mit welchen Ludern ich befreundet bin, wenn die euch sehen."

Wir alle fingen an zu lachen und verfielen kurz darauf in ein Gespräch über Gott und die Welt. Währenddessen kuschelte ich mich näher zu Alex, der ab und zu einen Kuss gegen meinen Scheitel presste. 

Unsere Position wurde erst gebrochen, als durch die großen Musik Boxen, die in der Nähe des Hauses standen, ein neues Lied dröhnte und Kim aufgeregt aufsprang.
"Ahh, das ist mein Lieblingslied! Tanz mit mir!", befahl sie und zerrte Ángel erbarmungslos mit sich auf die improvisierte Tanzfläche auf dem Rasen.

Auch Alex stand auf und streckte mir seine Hand entgegen.
"Ich schätze ich schulde dir mindestens einen Tanz, den wir nicht auf dem Ball haben konnten."

Grinsend nahm ich seine Hand und wir beide schlossen uns meinen besten Freunden an, die bereits komplett im Tanz vertieft waren und zwischen den anderen Gästen feierten. Ich konnte mein Lachen nicht zurück halten, als ich die beiden herumhüpfen sah, aber als Alex mich ruckartig an sich zog, brach es ab. Meine Aufmerksamkeit lag nun nur noch auf ihm.

Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und lächelte, während wir uns hin und her bewegten. Wir waren keine Profis und noch nicht mal wirklich im Takt, aber das machte keinem etwas aus. Zwischen den vielen unterschiedlichen Tanzstilen, die in dem Moment rund um uns ausgeübt wurden, fiel irgendwie niemand auf.

"Hab ich heute schon erwähnt, dass du wundervoll aussiehst?"
"Ich will ja jetzt nicht den Moment zerstören, aber sowas kitschiges würdest auch nur du sagen", lachte ich. Alex starrte mich für einen Moment ohne Emotion an, dann stieg er mit ein und zog für einen Moment die Schultern hoch.

"Was soll ich sagen? Es ist die Wahrheit."

Ich verdrehte meine Augen, auf seine Aussage hin, konnte das breite Grinsen auf meinem Gesicht aber nicht zurückhalten. Sein Griff um mich wurde plötzlich fester und Alex beugte sich weiter zu mir herunter, sodass ich seinen gleichmäßigen Atem auf meinem Gesicht spüren konnte.

"Bereust du es jetzt, dass du mich so lange hast zappeln lassen?"

Ich überlegte. Dann schürzte ich meine Lippen und summte nachdenklich.
"Ich weiß nicht..."

Er sah mir an, dass ich Witze machte, doch so leicht gab ich einfach nicht auf. 
Unsere Bewegungen kamen langsam aber sicher zum Ende, keine Beachtung schenkten wir unserer Umgebung und dem Lied. Das einzige, worauf ich mich konzentrieren konnte, war der Junge, dessen Arme um mich geschlungen waren. 

Mein Freund.

Der Gedanke ließ das Adrenalin durch meine Adern schießen. Meine Haut kribbelte, als würden tausende kleine Nadeln auf mich einstechen.

Dann schwebten Alex' Lippen über meine. Der Kuss war sanft, fast so, als wartete er darauf, dass ich endlich nachgab. Und da ich genau in dieser Sekunde über nichts nachdenken konnte, zog ich ihn näher und verlor mich in ihm.

Hinter meinen Augen tanzten Sterne und in meinem Bauch breitete sich ein Gefühl von Aufregung aus, das fast schon unangenehm war, so stark kribbelte es. 

Langsam zog ich mich zurück und stellte zufrieden fest, wie Alex versuchte meiner Bewegung zu folgen. Als seine grünen Augen zu mir sahen, zog er die Augenbrauen hoch.
"Wie sieht es jetzt aus? Bereust du es?"

Seufzend schloss ich meine Augen und biss mir auf die Lippe.
"Vielleicht ein kleines bisschen."

Er küsste mich wieder, lächelnd, zufrieden mit meiner Antwort.

"Aber wirklich nur ein ganz kleines bisschen", versicherte ich nachdrücklich. Alex lachte.

"Ich hab was für dich."

Neugierig schaute ich ihn an, als er seine Hände von meinem Körper nahm und hinter seinen Rücken hielt. Er verharrte in der Position, bis ich ungeduldig meine Augenbrauen nach oben zog und mein Gewicht verlagerte.

"Was denn?"

Grinsend zog er etwas zusammen gefaltetes aus seiner hinteren Hosentasche und hielt es dann vorsichtig in meine Richtung. Ich betrachtete das Papier und nahm es nach einem prüfenden Blick zu Alex in meine Hände.

Langsam faltete ich den Zettel auseinander, wobei ich nach dem ersten Aufklappen nicht übersah, dass es sich um einen Papierflieger handelte. Als ich vor mir einen zerknitterten, aber komplett auseinander gefalteten Zettel hielt, studierte ich ihn.

Die Handschrift, welche darauf zu erkennen war, kam mir bekannt vor und ich realisierte schnell, dass es Alex' war. 

Bist du meine Freundin?

Als ich die Frage las, runzelte ich meine Stirn und schaute verwirrt zu Alex, der etwas verlegen grinste.

"Naja, die Frage, ob du meine Freundin sein willst, haben wir irgendwie übersprungen und zu einem richtigen Date hast du schon zu gesagt. Irgendwas musste ich ja drauf schreiben."

Nach der Erklärung schüttelte ich den Kopf und lachte. Ich stellte mich auf Zehenspitzen, gab Alex einen kurzen Kuss und drückte mich dann an ihn, sodass mein Gesicht an seinem Hals versteckt lag. Eine Weile standen wir so da, dann bewegte ich meinen Mund zu seinem Ohr.

"Ja, ich bin deine Freundin."


















Its the end my dudes.


NO joke.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro