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40| Coincidences

Alex hatte es einigermaßen gut aufgenommen. Zumindest empfand ich es als gut, denn ehrlich gesagt, hatte ich schon beinahe mit einer schlimmeren Reaktion gerechnet. Aber anstatt außerordentlich wütend zu werden oder auszurasten, als ich ihm gestand, bereits Cody zugesagt zu haben, blieb er relativ gelassen.

Ich konnte zwar sehen, dass es ihm gegen den Strich ging und er die Zähne zusammenbeißen musste, aber er hatte es hingenommen. Wahrscheinlich war ihm in den Sinn gekommen, dass die Möglichkeit, den Abend trotzdem miteinander zu verbringen nicht durch mein Date gestört werden würde. Schließlich verstanden wir uns alle... Irgendwie.

Und letztendlich war er selber dran schuld, immerhin hätte ich Cody wahrscheinlich nicht zugesagt, wäre das zwischen Alex und mir in den letzten beiden Wochen noch mehr vorangeschritten. Aber der Sack hatte mir ja einen Grund für absolute Ignoranz meinerseits geben müssen.

Das hatte er nun davon.

„Ich weiß nicht, Emily. Irgendwie gefallen mir die ganzen Kleider nicht so wirklich. Ich meine, an sich ist der Schnitt schön, aber das Orange ist einfach grässlich.", hörte ich Kimberly jammern und eine Sekunde später kam sie um eine Ecke mit mehreren Kleidern über ihren Unterarm gehangen.

„Weißt du, nur weil das Motto Orange ist, heißt das nicht, dass du keine andere Farbe tragen darfst. Wir wissen beide, dass eine Menge Leute nicht extra ein neues Kleid kaufen werden, nur um der Hauptfarbe des Abends zu entsprechen, also such dir doch einfach ein Kleid aus, was dir unglaublich gut gefällt und kümmer dich nicht um die Farbe."

Meine beste Freundin ließ nachdenklich die Schultern fallen, verzog dann ihr Gesicht zu einer wenig zufriedenen Grimasse und schüttelte den Kopf.
„Nein, das geht nicht. Mein Date hat mir schon ein Bild geschickt und mir gesagt, dass er etwas Oranges anziehen wird. Wenn wir nicht zusammen passen, wäre das mies."

Seufzend gab ich mich geschlagen, immerhin hatte Kim Recht. Es wäre blöd. Aber dann wiederum wurde ich langsam ungeduldig, denn ich hatte mir bereits meine Favoriten ausgesucht und war bereit, um in die Umkleide zu gehen. Doch meine beste Freundin hatte sich quergestellt, als ich vorschlug, alleine zu gehen, weshalb ich nun wartete. Und das nicht erst seit ein paar Minuten.

Eine geschlagene Dreiviertelstunde hoffte ich bereits, dass Kimberly endlich fündig wurde und wir die Kleider anprobieren konnte. Ohne Erfolg.

Seufzend lehnte ich mich gegen einen kleinen Teil der Wand, welcher nicht mit Kleiderständern oder Spiegeln zugestellt war und schaute erschöpft zu der Brünetten. Sie schaute sich ihre bisherige Auswahl mit gerunzelter Stirn an und fing kurz darauf erneut eine Suche an.

Als mein Handy in meiner Jackentasche vibrierte, mühte ich mich ab, an es zu kommen. Es gelang mir schließlich, nachdem ich meine Kleider auf meinen anderen Arm und über meine Schulter hängte. Ein kurzer Blick auf den kleinen Bildschirm zeigte mir an, dass ich eine Nachricht hatte. Eine Nachricht von Alex.

Neugierig öffnete ich sie und erkannte ein Bild. Doch erst bei genauerem Hinsehen wurde mir bewusst, was genau ich da betrachtete. Mein Kopf schnellte nach oben und meine Augen suchten den Laden ab. Bereits nach wenigen Sekunden fand ich, wonach ich suchte und meine Mundwinkel zogen sich automatisch nach oben, ohne dass ich es stoppen konnte.

„Muss ich mir Gedanken machen? Ich meine, es fällt langsam auf, dass du überall bist, wo ich mich gerade befinde. Das kann kein dummer Zufall mehr sein.", scherzte ich, als Alex vor mir zum Stehen kam. Er hatte ein schiefes Grinsen auf seinen Lippen und seine grünen Augen funkelten.

„Ich könnte dasselbe behaupten."
„Hey, hey! Nicht ich war diejenige, die dir ein Foto von dir geschickt hat. Ich finde ganz eindeutig, dass du mehr Potential für einen Stalker aufweist."

Alex zuckte lachend mit den Schultern, trat noch einen Schritt näher und stützte seinen linken Arm neben meinem Kopf an der Wand ab. Ich bewegte mich nicht vom Fleck, was er wohl als gutes Zeichen empfand, denn im nächsten Moment beugte er sich langsam zu mir und ... bevor etwas passieren konnte, kam Kimberly zurück ins Bild gesprungen.

„Hey Ems, ich glaube ich habe- Oh, Alex?"

Leise seufzend ließ der Junge seinen Kopf hängen während ich wenig begeistert zu meiner besten Freundin blickte. Aber der Moment war eh schon zerstört, da brachten meine bösen Blicke auch nichts mehr.

„Was für ein Zufall, dass wir dich hier treffen!", rief Kim und schaute mich dabei wenig unauffällig an. Außerdem konnte ich ihrer Stimme anhören, dass sie eine Erklärung wollte, doch darauf würde sie wohl warten müssen.

„Ja, genau. Was für ein Zufall!", neckte ich Alex und er schaute mich kurz belustigt an, bevor er sich zu Kim drehte.
„Ich wollte ein paar Besorgungen für den Herbstball machen. Ich nehme an, euch geht es genauso?"

Nickend hob Kim ihre Kleider etwas an, auch wenn das total unnötig war, schließlich befanden sich auch auf meinen Armen ein paar Klamotten und die hatte Alex mit Sicherheit bereits gesehen. Trotzdem brummte er anerkennend.

„Ich wollte eigentlich gerade sagen, dass ich endlich etwas gefunden habe, also könnten wir anprobieren gehen. Aber wenn ihr euch noch... ehm... unterhalten wollt, dann gehe ich alleine."

Bevor ich etwas sagen konnte, winkte Alex ab.
„Ich will niemanden aufhalten, und Emily und ich können auch ein anderes Mal reden."
„Du kannst auch mitkommen. Also dich bei den Umkleiden hinsetzen und die Kleider bewerten, wenn du nichts mehr zu tun haben solltest.", schlug Kim vor. Mein Gesicht verschrumpelte wahrscheinlich gerade, weil die Situation und die Idee alles andere als natürlich waren, doch Kim sah entspannt aus, als ob sich das nicht komisch anhörte.

Irgendwie überraschend aber dann auch irgendwie nicht, stimmt Alex zu. Er stieß sich langsam von der Wand ab, wobei seine Hand wahrscheinlich ganz durch Zufall an meinem Hals entlang strich, dann warf er mir einen kurzen Blick zu, den ich nicht ganz deuten konnte.

Mich mit der Situation abfindend, marschierte ich Kim und Alex hinterher, bis hin zu den Umkleiden. Alex pflanzte sich direkt auf eine kleine Couch am Rand und Kim und ich fanden relativ schnell freie Kabinen. Zwar nicht nebeneinander, aber wenn ich sie rufen würde, konnte sie mich wahrscheinlich hören.

Ich zögerte nicht lange und machte mich daran, meine Alltagsklamotten gegen ein Kleid auszuwechseln. Ich hatte mich bei der Auswahl nicht abnormal auf die Farbe Orange konzentriert, aber hoffte trotzdem, dass es am Ende auf eins der zwei rot-orangen Varianten herauslaufen würde. Das hellblaue, knielange Kleid war jedoch das erste, was ich anprobierte und direkt abhakte.

Weder saß es gut, noch gefiel mir die Farbe meinem Körper, weshalb ich gar nicht erst daran dachte, es Alex und Kim zu präsentieren. Ich zog es aus und überlegte einen Moment, ob ich lieber kurz oder lang tragen wollte.

Ich entschied mich für das lange, in der Hoffnung, dass es mir passen und stehen würde und als ich hinein geschlüpft war und mich im Spiegel betrachtete, musste ich mir eingestehen, dass es echt gut aussah. Es war kein knalliges Rot-Orange, eher gedeckt und im Großen und Ganzen ziemlich schlicht gehalten. Der Ausschnitt war tief, die Träger dünn und kreuten sich am Rücken, welcher ebenfalls ziemlich offen war. Ab der Taille fiel der feine Stoff locker nach unten.

Ich konnte wetten, dass es mit hohen Schuhen und dezentem Schmuck fantastisch aussehen würde, auch wenn mich das gleichzeitig auf die Gedanken brachte, wie ich taumelnd und wahrscheinlich schnell mit gebrochenen Knöcheln auf der Tanzfläche herum eierte.

Kopfschütteln, denn ich wollte nicht direkt an das Schlimmste denken, entschied ich mich, raus zu gehen und neben einer Show gleichzeitig die Möglichkeit zu nutzen und mich von Weitem im Spiegel zu sehen.

Ich zog den Vorhang der Kabine zur Seite und trat hinaus, nur um Alex' Augen direkt auf mir liegen zu spüren. Doch anstatt seinen Blick zu erwidern, tat ich so, als ob es mir nicht auffallen würde und schaute stattdessen mein Spiegelbild an.

„Kimmy, kannst du kurz gucken?", rief ich und bekam prompt ein dumpfes Ja als Antwort. Keine Sekunde später steckte ihr Kopf zwischen Vorhang und Kabinenwand und sie schaute mich aus etwas Entfernung an. Ihr Gesicht erstrahlte in einem Lächeln und sie schob auch noch eine Hand nach draußen um mir einen Daumen nach oben zu zeigen.

„Sieht super aus. Ich bin auch gleich soweit, einen Moment.", rief sie begeistert und verschwand erneut. Ich nutzte den Augenblick, um zu Alex zu sehen, der immer noch starrte und kein Wort gesagt hatte. Grinsend stand ich da und wendete mich ab, als Kim heraus kam.

Sie strahlte bis über beide Ohren, als sie in ihrem Kleid auf mich zu lief und ich konnte ihre Freude nachvollziehen. Sie trug ein zweigeteiltes Gewand mit eng anliegendem Crop-Top, welches mit tausenden kleinen, weißen Glitzersteinchen besetzt war und einem langen hell orange leuchtenden Rock, welcher sie quasi schweben ließ.

Meine beste Freundin positionierte sich neben mich, sodass wir uns beide im Spiegel betrachten konnten und sie lehnte glücklich ihren Kopf gegen meinen.
„Ich schätze, wir haben es gefunden.", grinste sie, woraufhin wir beieinander einschlugen und wie kleine Schulmädchen kicherten.

Kim nahm meine Hand in ihre und wir drehten uns gespannt zu Alex, auch wenn seine Meinung wohl keinen von uns hätte umstimmen können. Ich zog meine Augenbrauen hoch, als keine wirkliche Reaktion von ihm kam.
„Und, was sagst du?"

Er öffnete kurz seinen Mund, so als wolle er etwas sagen, aber es kam nichts raus. Stattdessen schüttelte er einfach nur seinen Kopf. Vielleicht half das, um seine Gedanken wieder in Ordnung zu bringen, jedenfalls gelang es ihm, einen Satz zu formulieren.
„Ihr beide seht bezaubernd aus."

Ich fing an breit zu lächeln und spürte nicht nur, wie mir die Hitze ins Gesicht stieg, sondern auch, wie Kim meine Hand ein wenig doller drückte, sodass ich mich leicht zu ihr drehte.

„Wenn du ihn nochmal abblitzen lässt, dann weiß ich, dass du absolut verrückt bist.", flüsterte sie mir grinsend ins Ohr. Ich biss mir auf meine Lippe und sah sie wahrscheinlich mit hochroten Wangen an. Sagen konnte ich dazu allerdings nichts, denn ich sah es irgendwie ein.

"Also ich nehme mein Kleid und ich würde dir ebenfalls raten, deins zu kaufen. Es sieht fantastisch aus.", grinste Kim, drückte mir einen kurzen Schmatzer auf die Wange und bewegte sich wieder zurück, in Richtung Umkleide.

Ich stand noch kurz da, dann drehte ich mich um, und verschwand wieder hinter dem Vorhang, mit dem Vorhaben, mich umzuziehen. Doch dazu kam es nicht.

Mit einem leisen Quietschen schrak ich auf, als ich zwei Hände spürte, die meine Hüften umfassten und ich setzte bereits an, los zu schreien, doch als ich mich umdrehte, blickte ich in grüne Augen und beruhigte mich etwas.

"Sorry, ich wollte dich nicht erschrecken.", grinste Alex und zog mich ohne Vorwarnung näher, sodass ich ihn ziemlich perplex mit großen Augen anstarrte.
"Was genau hattest du erwartet, würde passieren, wenn du dich von hinten in meine Kabine schleichst?", hauchte ich mit pochendem Herzen und positionierte ohne groß nachzudenken, meine Hände auf seiner Brust.

Alex antwortete nicht. Er beugte sich nur tiefer zu mir, sodass ich seinen Atem auf meinen Lippen spüren konnte und mir selbst die Luft wegblieb.
"Du willst nicht wissen, wie viel es mir abverlangt, dich nicht einfach deinem Date wegzunehmen.", sagte er leise und ich konnte beobachten, wie seine Augen zu meinen Lippen wanderten.

Ich schluckte.
"Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass dann dein eigenes Date dumm dastehen würde.", flüsterte ich zurück, auch wenn ich inständig hoffte, dass er mir sagte, er ginge allein. Alex schaute mich auf meine Aussage hin an und fing an, leicht zu schmunzeln.

"Da hast du wohl Recht."

Enttäuschung breitete sich in mir aus, obwohl ich mich darum gar nicht kümmern sollte, immerhin musste das nichts bedeuten. Das mit Cody und mir war ja auch rein freundschaftlich. Doch seine nächsten Worte schockten mich dann doch ganz schön.

"Kendra würde wohl ziemlich dumm aus der Wäsche gucken."

Ich hätte mich wahrscheinlich an der Luft verschluckt, wenn ich denn überhaupt dazu in der Lage gewesen wäre, sie einzuatmen. Aber es schien so, als ob alles für einen Moment stoppte, also auch meine Fähigkeit, normale Körperfunktionen auszuführen.

Ich brauchte eine Sekunde, bevor ich mich fing, und ich gab ehrlich zu, dass ich das Bedürfnis hatte, einfach anzufangen zu heulen. Das mochte vielleicht untypisch sein, aber was sollte ich denn machen, wenn ich die News ins Gesicht geschmissen bekam, dass mein was-auch-immer-Alex-war, mit seiner Ex, die locker wieder was mit ihm anfangen und sich wahrscheinlich viel zu viel wegen der Aktion einbilden würde, zum Herbstball ging?

Nach dem Schock schaffte ich es jedenfalls eine relativ neutrale Miene zu halten. Eigentlich fand ich es gerade alles andere als cool, dass Alex' Hände um meinen Rücken geschlungen waren und dass wir nur so wenig Platz in dem beengten Raum hatten. Mein Gott, ich hatte das Gefühl jeden Moment kotzen zu müssen, und das nur wegen der mickrigen Feststellung, dass auch Alex Walter Arschloch-Moves drauf hatte.

Aber auch wenn mir nicht gerade danach war, bekam ich es sogar auf die Reihe, einen Spruch zu reißen und dabei zumindest so zu tun, als würde mich das nicht im Geringsten treffen.

"Ich würde fast schon denken, dass du vorhast, dich an mir zu rächen und mich eifersüchtig zu machen."

Ich schnaubte, als fände ich die Vorstellung lustig, aber innerlich fühlte ich mich in etwa so, wie wenn man zuhören musste, wenn jemand seine Fingernägel über eine Tafel zog.

"Sag mir Bescheid, wenn es funktioniert.", erwiderte Alex und ich zog meine Augenbrauen leicht zusammen. Bevor ich nachhaken konnte, was genau er mit der Aussage meinte, presste er auch schon meinen Körper gegen seinen und drückte seine Lippen auf meine.

Geschockt stand ich da, aber es dauerte nur einen Bruchteil einer Sekunde, bis ich mich an ihn schmiegte und den Kuss erwiderte. Seine Hand vergrub sich in meinen Haaren und er schob mich einen Schritt zurück, sodass ich gegen die Kabinenwand gedrückt wurde.

Unsere Lippen bewegten sich im Einklang und in diesem Augenblick hätte die Zeit stehen bleiben können. Nur der gutaussehende Junge, der sich an mich drückte, ergab einen Sinn und ich wollte an keinem anderen Ort sein. Hier gehörte ich hin, hier fühlte ich mich fantastisch.

Gut, vielleicht war eine Umkleidekabine nicht der romantischste Schauplatz aller Zeiten, aber es reichte aus, denn es gab nur uns beide und wenn man mich fragte, war das ausreichend.




|Hallihallo meine Zwiebelbrote!

Ich sag gar nicht viel. Einfach nur, dass ich mich immer selbst für meine cringy Kuss Szenen hasse hahahaha.

Denkt ihr, ich sollte mit Paper Planes bei den Wattys dieses Jahr mitmachen? Und wenn ja, dann müsst ihr mir helfen. Die LogLine ist nämlich so ziemlich das bescheidenste, was ich je gesehen habe hahaha.

Also, wenn ihr die Story in einer LogLine schreiben müsstet, wie würde sie lauten?

Charaktername,

eine/ein ...

muss Aktion,

um Ergebnis. 

Bsp.:

Karl Heinz, eine gutaussehende 45 Jahre alte Sexbombe, muss sich seinen Popo pudern, um nackt durch die Straßen rennen zu dürfen.

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