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35|"So the gossip is true?"

"Wann kommt dich Alex abholen?", fragte meine Mum und steckte ihren Kopf um die Ecke. Ich verdrehte genervt meine Augen und schaute durch meine Handtasche, ob ich auch alles dabei hatte. 

"Ich geh nicht mir Alex weg. Ich gehe mit Cody auf ein Date", stellte ich klar und sah meine Mutter warnend an. Sie hatte die Nachricht, dass ich mit jemand anderem ausging, nicht gut aufgenommen und provozierte mich bereits den gesamten Nachmittag, aber sie konnte tun, was sie wollte. Ich würde meine Entscheidung nicht bereuen.

Cody war eine neue Chance, eine Gelegenheit, Alex zu vergessen und zu sehen, dass die Welt mehr zu bieten hatte, als einen perfekten Schnösel mit zu guten Manieren und göttlichem Aussehen. Außerdem konnte ich so mindestens eine weitere Freundschaft gründen und selbst, wenn das alles war, was aus dem Date entspringen würde, wäre ich damit zufrieden.

"Ich verstehe einfach nicht, wieso du das tust. Natürlich ist das deine Entscheidung, Emily, aber Schatz, es wird nicht gut enden. Glaub mir. Ich weiß zwar nicht, was zwischen Alex und dir vorgefallen ist, dass du zu solchen Mitteln greifst, aber ich kann dir versichern, dass du damit nur euch beiden weh tun wirst."

Seufzend schaute ich zu der Blondine und versuchte ihr ein aufmunterndes Lächeln zu schenken.
"Mum, zwischen Alex und mir ist gar nichts vorgefallen. Ich lerne einfach jemand neues kennen und das bedeutet nicht direkt, dass ich mit Cody zusammen bin. Du brauchst dir also keine Gedanken und Sorgen darum machen, dass ich zu schnell in eine Beziehung stürze, oder so. Sieh es einfach so, als ob ich mit einem Freund weggehe. Denn eigentlich ist es genau das. Kein Grund, um Panik zu schieben."

Nicht ganz überzeugt trat meine Mutter näher und fummelte dabei auffällig an ihrem Haarband herum. Sie schien ganz und gar nicht glücklich über meine Pläne, aber das konnte und wollte ich jetzt auch nicht ändern. Entweder sie fand sich damit ab, oder eben nicht. 

"Hach, Schatz, versteh mich nicht falsch. Ich will nur das Beste für dich. Es ist bloß nicht so einfach für mich, das Beste in jemand anderem als Alex zu sehen."

Ich schnaufte belustigt und ergriff die Hände meiner Mutter. 
"Mum, es ist nur ein Date. Ich lerne Cody etwas näher kennen und dann werden wir sehen, was sich daraus entwickelt oder eben nicht."

"Wenn du meinst.", gab sich meine Mutter schließlich geschlagen und zog mich in eine Umarmung. Ich musste automatisch lächeln, weil ich wusste, wie ungern sie nachgab, doch lange diesen Sieg genießen, konnte ich gar nicht, da es an der Tür klingelte.

Lächelnd löste ich mich und machte die Haustür auf. Cody hob mit einem nervösen Lächeln seinen Kopf und schaute zwischen mir und meiner Mutter hin und her.
"Hi, ich bin Cody. Schön Sie kennen zu lernen.", stellte er sich hastig vor und streckte seine Hand aus. Ich beobachtete, wie meine Mum etwas misstrauisch seine Hand ergriff und kurz schüttelte, doch nachdem sie ihn kurz diskret unter die Lupe genommen hatte, schien sich ihre Laune zu bessern und ein neutrales Lächeln umspielte ihre Lippen.

"Ich hoffe, du kümmerst dich gut um meine Tochter. Wenn du es vermasselst, werde ich deine Adresse herausfinden."

Kopfschüttelnd entschied ich, das Gespräch abzubrechen, bevor es ausartete und trat nach draußen. Dabei schob ich Cody sachte an der Brust zurück, sodass alle das Signal verstanden, dass wir nun gehen würden.
"Das werde ich, Misses Pierce, keine Sorge."

Ich drehte mich kurz um und grinste meiner Mutter zu, die mit leicht zusammengekniffenen Augen die Tür schloss und mich somit gehen ließ. Cody leitete mich zu seinem Wagen und hielt mir charmant die Beifahrertür auf, nur um kurz darauf auf der anderen Seite selbst einzusteigen.

Ich musterte ihn kurz von der Seite, als er losfuhr und musste zugeben, dass er gut aussah. 
"Du siehst wirklich schön aus", sagte er nach einer Weile und unsere Blicke kreuzten sich. Ich lächelte ihn breit an und biss mir von innen auf die Wange.

"Danke."

Schwach, ich weiß, aber normalerweise musste ich nicht auf Komplimente reagieren, da ich sie nicht haufenweise bekam. Ich schaute eine Weile einfach nur aus dem Fenster und sah die Häuser an uns vorbei ziehen, bis wir unserem Ziel immer näher kamen.

Aufgeregt reckte ich meinen Hals, um vielleicht einen kleinen Einblick zu bekommen, doch abgesehen von einem Riesenrad erkannte ich absolut nichts.

"Und, denkst du, du kannst dich dazu durchringen, mit mir eine Runde Riesenrand zu fahren?", fragte ich neugierig und konnte sehen, wie Cody seine Antwort abwägte. Als wir miteinander geschrieben hatten und wir uns für das Date auf den diesjährigen Rummel entschieden hatten, war ich natürlich direkt mit der Tür ins Haus gefallen und hatte gefragt, ob er Höhenangst hatte.

Cody hatte zugegeben, dass er in der Tat Respekt vor Höhen hatte, aber auch, dass er Riesenräder etwas öde fand, da man immerhin einfach nur durch die Luft fuhr und weder große Adrenalinschübe noch anderweitigen Spaß hatte. Ich war daraufhin empört eingeschritten und erzählte von den schönen Seiten einer Riesenradfahrt. Letztendlich wusste wohl keiner von uns, ob wir fahren würden, oder nicht.

"Ich weiß noch nicht.", lachte Cody und ich schüttelte belustigt meinen Kopf. 
"Naja, ein bisschen Zeit haben wir ja noch, bevor du dich entscheiden musst."

Cody parkte seinen Wagen auf einem mehr als überfüllten Parkplatz, wobei ich mir dachte, dass wir echt riesiges Glück hatten, einen Platz gefunden zu haben. Dann liefen wir langsam in Richtung Rummel. 

Ich bekam automatisch gute Laune, als ich die vielen Kinder und Eltern sah, die an den verschiedenen Buden und Ständen standen und sich mit Zuckerwatte und anderen Kleinigkeiten vollstopften und den Tag genossen.

Mit einem Lächeln auf den Lippen, bahnte ich mir einen Weg durch die Leute und schaute leicht geschockt zu Cody, als ich spürte, wie er seine Hand um meine schloss. Mit hochgezogenen Augenbrauen dachte ich darüber nach, ob wir wirklich schon hier angekommen waren, aber ließ das Thema schneller als gedacht wieder fallen. Im Grunde taten wir nichts schlimmes und so konnten wir uns immerhin nicht verlieren. Händchenhalten bedeutete gar nichts. Im Kindergarten tat man es schließlich auch.

"Also gut, Emily Pierce, erzähl mir etwas von dir.", sagte Cody nach einer Weile, in der wir ohne wirkliches Ziel durch die Hauptgasse getrödelt waren und uns nichts besonders angezogen hatte. Ich sah ihn kurz nachdenklich an und zuckte mit den Schultern. 

"Da gibt es nicht wirklich viel zu erzählen. Mein Leben ist ziemlich langweilig. Oder zumindest war es das, bis vor ein paar Wochen.", gab ich zu und dachte an Alex und was er mit meinen Gefühlen und meinem Leben anstellte.

"Wieso, was ist in den letzten Wochen passiert?"
"Ach, diese eine Person hat gemeint, sich irgendwie in mein Leben zu drängen und jetzt bekomme ich sie nicht mehr weg", winkte ich ab, wobei mein nervöses Lachen alles andere als authentisch klang. Der Dunkelhaarige schaute mich daraufhin fast schon wissend an und grinste.

"Ich will dir nicht zu nahe treten, wir kennen uns immerhin nicht wirklich. Aber ich habe die Befürchtung, dass die Person ein männliches Wesen ist?"
Nickend bestätigte ich seine Vermutung, auch wenn ich eigentlich gar nicht darüber nachdenken wollte. Aber Alex schaffte es immer und immer wieder, sich bis in meine Gedanken zu schlängeln und ohne, dass ich es wirklich bemerkte, zuckten meine Mundwinkel nach oben.

Für einen Moment sagte keiner von uns etwas, dann schaute mich Cody von der Seite an.
"Erneut, ich will dir nicht zu nahe treten, aber... also, da du weder wütend noch traurig reagierst, habe ich die Befürchtung, dass du diese männliche Person magst?"

Mit großen Augen sah ich zu dem Jungen und wusste ehrlich nicht, was ich darauf antworten sollte. Ich war schon mächtig dämlich, auf dem ersten Date mit einem Typen über einen anderen Kerl zu sprechen, den ich womöglich mehr mochte, als ich immer zugab. 

Schluckend wandte ich mich ab und sagte nichts dazu.
"Okay, das ist jetzt etwas unangenehm. Aber hör mal, ich mag dich. Ich mag dich sehr, auch wenn wir uns nicht kennen. Allerdings kann ich es verstehen, wenn da schon jemand anderes in deinem Leben ist. Und ich akzeptiere das. Mir reicht es auch aus, wenn wir Freunde sind, oder so. Wie heißt es doch immer so schön? Wer zuerst kommt, mahlt zuerst, nicht wahr?"

Mit belustigter Miene schaute ich zu Cody, der ernsthaft nicht verletzt oder enttäuscht aussah. 
"Tut mir echt leid. Es ist nur so, dass ich momentan gar nicht weiß, wo mir der Kopf steht. Und glaub mir, ich würde dir so gern eine Chance geben, aber gerade jetzt habe ich schon mit Alex zu kämpfen und ich habe absolut keine Ahnung."

Cody lächelte mich an und er schien zu verstehen, auch wenn sich seine Augenbrauen nur wenige Sekunden später zusammen zogen.
"Moment, reden wir hier gerade von Alex Walter?"

Mit offenem Mund starrte ich den Jungen vor mir an und bemerkte erst jetzt meinen Fehler. Hatte ich gerade wirklich seinen Namen gesagt? Oh mein Gott. So konnte man Geheimnisse natürlich auch hüten...

"Also stimmen die Gerüchte. Ihr seid zusammen? Oder zusammen gewesen?", fragte Cody und zog mich an meiner Hand weiter. Sein Gesichtsausdruck hatte sich zu einem sehr neugierigen verändert, was mich mehr als verwunderte, immerhin hatte ich eher damit gerechnet, dass er mich runtermachen würde, weil ich mit ihm ausging und nebenbei nicht mal sicher war, was ich wollte.

Aber das war wahrscheinlich zu meinen Gunsten und dieses eine Mal konnte ich mein Glück ja auch mal ergreifen.
"Wir sind und waren nicht zusammen. Nur um das kurz klarzustellen. Und ich hoffe stark, dass du keine Tratschtante bist und alles weitererzählst. Falls nächste Woche die ganze Schule davon weiß, mache ich dich fertig!", drohte ich und Cody hob abwehrend seine freie Hand.

"Meine Lippen sind verschlossen. Versprochen."

Seufzend schaute ich auf den Boden, musste aber bald wieder aufsehen, damit ich nicht mit anderen Menschen zusammen rannte.

"Also gut. So ungefähr alle aus meiner Familie und meine beiden besten Freunde wollen, dass Alex und ich zusammenkommen, weil wir ja ein ach so tolles Paar abgeben. Und in den letzten Wochen hatte alle Beteiligten sehr viel zu erzählen, weil Alex beschlossen hatte, dass er plötzlich interessiert an mir ist und mich auf eine Hochzeit als Date mitnehmen wollte. Und trali trala, Dinge sind passiert und jetzt weiß ich nicht, was ich will."

Cody starrte einen Augenblick und nickte dann nachdenklich.
"Waren die Dinge... sagen wir, inklusive Bett oder-?"
"Um Gottes Willen, nein! Ich steig doch nicht mit dem Kerl ins Bett, den ich eigentlich hassen sollte. Mal ganz davon abgesehen, dass es nur ein Date war", unterbrach ich Cody schnell und mit weiten Augen. 

"Nein, wir haben uns nur geküsst. Und ... okay, wir haben auch schon zusammen in einem Bett geschlafen, aber da war das Aufregendste wahrscheinlich Alex' Schnarchen oder so."

"Okay. Aber ich verstehe bestimmte Punkte nicht. Erstens - wieso genau hasst du Alex?"

Seufzend schaute ich in den Himmel, als ob darin die Antworten geschrieben waren. 
"Alex Walter hat mir schon seit jeher Unglück gebracht. Du willst nicht wissen, mit wie vielen abscheulichen Menschen er schon befreundet war. Und komischerweise haben es genau die schon immer auf mich abgesehen gehabt, Gott weiß wieso. Jedenfalls habe ich Alex einen Treppensturz und daraus resultierend einen gebrochenen Arm zu verdanken gehabt."

Mit großen Augen sah Cody zu mir, als könnte er es nicht glauben.
"Er hat dich die Treppe runter gestoßen?"
"Nein. Nicht er, seine damalige Freundin."

Mein Date runzelte die Stirn.
"Ich verstehe nicht ganz, wieso du Alex daran die Schuld gibst. Er kann ja nichts für die Menschen um ihn herum. Seine Freunde können ja ganz anders um ihn herum sein, als um Fremde. Das kann Alex ja nicht steuern."

Ich blieb stumm und dachte über Cody's Worte nach. Klar, das machte Sinn. Aber das waren nunmal die Dinge, die mich dazu gebracht hatten, Alex Walter zu verabscheuen und seine Person zu vermeiden. Und wenn ich seine Freunde nicht zu seinen Fehlern rechnen konnte, bedeutete das nicht nur, dass Alex ohne Zweifel perfekt war. Es würde auch heißen, dass ich keine Ausreden oder Begründungen hatte, wieso ich meinen beinahe-Nachbarn nicht mochte.



|Hallihallo Schnuckelmäuse!

Dinge wurden festgestellt...

Was haltet ihr von Cody? Daumen hoch oder runter?

Jedenfalls wäre es toll, wenn ihr mir helfen würdet. Ganz einfach, in dem ihr euch eine oder mehrere Charas aus der Story sucht und einfach ein Wort oder mehrere Wörter zu ihnen schreibt. Dinge, die euch in den Sinn kommen, wenn ihr an sie denkt und Dinge, die die Charaktere eurer Meinung nach ausmachen. 

Ich gebe zu, dass ich das zu Zwecken verwenden will, die ich womöglich von den ganzen Promos von dem After Movie abgeschaut habe, aber can you blame me? Nein. Also, es wäre schön. Ergebnisse könnten womöglich auf Insta zu finden sein, aber nur, wenn ich genügend Stoff habe. 

Bis dann meine Dudes. Love yall.

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