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17|10p.m.

"Wir sollten sie nicht wecken. Sieh sie dir an!"

"Aber, Candice, sie ist unsere Tochter!"

"Und er könnte unser zukünftiger Schwiegersohn sein! Oh, ich muss ein Foto machen!"

"Schatz, übertreibst du nicht ein bisschen? Ich bin mir sicher, dass Emily nicht erfreut sein wird, wenn sie hiervon erfährt..."

"Wenn ich wovon erfahre?", grummelte ich müde und öffnete langsam eins meiner Augen. Glücklicherweise war mein Zimmer relativ dunkel, sodass ich mich schnell daran gewöhnte. Doch es wäre mir eigentlich schon lieber gewesen, wenn ich in Ruhe weiter schlafen könnte, anstatt mich aus meinem Traumland zu zerren.

Meine Eltern standen in meinem Türrahmen und starrten mich an. Was mich allerdings noch mehr verwunderte als ihre Blicke und das Geflüster, war das Handy, welches auf mich gerichtet war.

"Wieso fotografierst du mich beim Schlafen? Mum!", rief ich mit zusammen gekniffenen Augenbrauen und drehte mein Gesicht in mein Kissen, sodass sie mich nicht sehen konnte.

"Es ist mitten in der Nacht, ich bin kein niedliches Baby mehr, was man im Schlaf beobachten muss und wenn du ein Fremder wärst, dann wäre das alles ziemlich pervers."

"Emily-", zischte mein Mutter, doch ich unterbrach sie.
"Was? Es ist doch so. Was soll da Ganze überhaupt?"

Mit raschelnder Bettdecke setzte ich mich langsam auf und fuhr mir durch meine wirren Haare.
"Ihr seht einfach niedlich zusammen aus. Ich konnte nicht widerstehen.", protestierte Mum und mein Vater schüttelte den Kopf. Während er sich die Schläfen massierte, entschied er sich dafür, uns alleine zu lassen.

Noch verwirrter als sowieso schon, runzelte ich meine Stirn und sah schließlich auf die rechte Seite meines Bettes.
"Fuck!", entfloh meinem Mund, als ich Alex erblickte. Ich hatte Mister Perfekt total vergessen und da er so entspannt mit meinem Kissen kuschelte, war es mir auch nicht schwer gefallen, ihn nicht zu bemerken.

Verdammt!
"Mum, was macht er noch hier? Und wieso machst du Fotos von uns?", fragte ich so leise es ging, obwohl ich am liebsten schreien würde. Was hatte ich mir hier nur eingebrockt?
"Ich filme gerade, Schatz. Ich muss diesen Moment festhalten."

"Mum! Hör auf!"
Mit einem Satz war ich aus meinem Bett gesprungen und lief auf meine Mutter zu, die Augenrollend das Video beendete und mich unschuldig anschaute.
"Ihr seid wohl beide eingeschlafen und ich wollte euch nicht wecken. Wo ist das Problem, wenn er heute hier bleibt?"

Ich setzte an meiner Mutter eine Antwort zu geben, doch ein Stöhnen unterbrach mich und brachte mich zum Umdrehen. Mein Blick war fest auf Alex gerichtet, der sich gähnend drehte und seinen Arm auf den Platz schmiss, auf welchem ich nur wenige Augenblicke eher gelegen hatte.

Nachdem er seine Stirn gerunzelt und sich über seine Augen gestrichen hatte, öffneten sie sich schließlich. Mit einem Ruck setzte er sich auf und ich konnte seinen Blick nicht anders als völlig geschockt bezeichnen.

"Oh."

Ich konnte es ihm nicht übel nehmen, dass nichts anderes aus seinem Mund kam, denn ich selbst hätte auch nicht anders reagiert. Was tat man auch, wenn man von einer Frau und ihrer Tochter beim Aufwachen angestarrt wurde?

"Ich- ehm... muss wohl eingeschlafen sein. Ich- ich sollte wahrscheinlich nach Hause gehen.", druckste Alex leise und rappelte sich eilig auf. Dabei verlor er beinahe sein Gleichgewicht und musste wild mit seinem Armen durch die Luft segeln, um sich wieder sicher zu bewegen. Belustigt sah ich ihm zu, wie er sich durch seine Haare fuhr und um das Bett lief.

"Ach, das ist nicht nötig. Es ist schon dunkel draußen, du kannst heute gern hier schlafen.", erklärte meine Mutter und ich drehte mich mit weit offen stehendem Mund in ihre Richtung. Was sollte denn das werden? Das Gästezimmer wurde bereits von Dylan besetzt und ich gab ganz sicher nicht mein Bett ab und quartierte diese Nacht auf der Couch.

"Mum, Alex wohnt knapp drei Häuser von uns entfernt. Ich denke nicht, dass ihm auf dem Weg irgendetwas passiert.", mischte ich mich ein und wartete auf Alex' Zustimmung. Als die nicht kam, schaute ich wieder zu ihm, aber er zuckte nur mit den Schultern. Verräter!

"Ach Papperlapapp! Ich habe nichts dagegen, dass er hier bleibt, dein Vater auch nicht und ihr habt so oder so schon zusammen im Bett gelegen. Da werdet ihr die Nacht sicher auch noch überstehen. Deine Eltern gehen jetzt schlafen. Gute Nacht. Und seid bitte nicht zu laut. Ich hab dich lieb!"

Und mit den Worten und einem breiten Grinsen im Gesicht verschwand meine Mutter und schloss die Tür hinter sich.

Ich war einerseits glücklich, dass ich nun in kompletter Dunkelheit stand, da Alex so nicht meine deutlich sichtbare Unsicherheit in meinem Gesicht erkennen konnte, allerdings musste ich mich nun auch vorsichtig bis zu meinem Lichtschalter vorkämpfen. Das bläuliche Licht meines Auquariums leuchtete mir wenigstens teilweise den Weg. Immerhin etwas.

Mit einem Klick ging mein Licht an und ich konnte Alex anschauen. Er stand etwas verlegen da und fuhr sich erneut durch seine Haare und leider konnte ich ihn noch nicht mal anschnauzen. Denn im Grunde hatte er nicht den Hauch einer Chance gegen meine Mutter. Das hatte niemand. Selbst ich musste hart kämpfen, um die Oberhand in einem Streit zu haben, aber meistens scheiterte man kläglich.

Seufzend zog ich die Aufmerksamkeit auf mich und hob mit schief gelegtem Kopf eine Augenbraue.
"Hast du Hunger?"
Ich selbst war mir sicher, dass ich noch ein spätes Abendessen vertragen konnte, immerhin waren Chips und Schokolade das letzte, was in meinem Magen gelandet war und wer weiß, wie lange das schon her war. Außerdem beschloss ich das Beste aus dieser unangenehmen Situation zu machen und Essen half dabei sicher.

Ein kurzer Blick auf die Uhr, welche an meiner Wand hing, reichte aus, um zu sehen, dass es Zehn Uhr nachts war. Wundervoll.

"Klar."
"Dann komm."

Mit Alex im Schlepptau machte ich mich auf den Weg in die Küche, glücklicherweise ohne peinliche Zwischenfälle. Ich deutete mit einem Nicken auf einen der Stühle und Mister Perfekt ließ sich langsam darauf fallen. Mit erwartungsvollem Blick öffnete ich unseren Kühlschrank und musste ziemlich schnell feststellen, dass wir nichts da hatten. Dylan, dieser Fresssack! Es war ganz klar seine Schuld.

"Es wird wohl nichts Besonderes werden. Wir haben nichts mehr da.", murmelte ich und warf Alex einen entschuldigenden Blick zu.
"Ist nicht so schlimm. Zwischen was kann man sich entscheiden?"

"Also, wir haben Gewürzgurken, Ketchup, Milch und Käse. Ich weiß ja nicht, was du denkst, aber diese Mischung hört sich nicht so lecker an."
Ich warf einen kurzen Blick über meine Schulter und betrachtete Alex belustigtes Gesicht. Er sah aus wie immer, nur seine verwuschelten Haare waren etwas untypisch. Nicht, dass es nicht gut aussah. Es stand ihm ehrlich gesagt ziemlich gut, aber das musste er nicht wissen.

"Ich muss dir da wohl zustimmen. Habt ihr vielleicht so etwas wie Tiefkühlpizza?", fragte Alex hoffnungsvoll und ich zog amüsiert eine Augenbraue nach oben.
"Stellen Sie hier nicht zu große Ansprüche, Mister Walter. Wir wollen ja nicht gleich übertreiben.", grinste ich und öffnete lachend unseren Gefriertruhe.

Erwartungsvoll wühlte ich in der Kälte umher und stieß einen erfreutes Quieken aus, als ich eine einzelne Pizza fand. Meinen Triumph feiernd, drehte ich mich um und hielt sie nach oben, sodass Alex meinen Fund sehen konnte.

"Wir sind fündig geworden!"

-

Nachdem wir die Pizza verschlungen hatten, wieder in mein Zimmer marschiert waren und ich bemerkt hatte, dass ich keinesfalls mit Alex in meinem Bett schlafen würde, hatte ich es geschafft, unsere Luftmatratze schlafbereit zu machen. Eine schwierige Angelegenheit, wenn man bedenken musste, dass man nichts von seinen Regalen hinunter fegen wollte, allerdings war mir Alex tatkräftig zur Hand gegangen.

Ich hatte ihm ziemlich deutlich angesehen, dass er lieber wieder mit mir im Bett landen würde, er hatte sich aber nicht weiter über meine Entscheidung beschwert und nahm es, wie es kam.

Das einzige andere Problem war, dass ich keinen halbnackten Alex in meiner Nähe gebrauchen konnte, weshalb ich noch schnell zu Dylan ins Zimmer gehuscht war und ein Shirt geklaut hatte.
Er hatte so viele, ich war mir fast sicher, dass er dieses eine nicht vermissen würde.

Und als ich mir sicher sein konnte, dass mein Gast vollständig umsorgt war, ihm nichts fehlte und er bereit zum Schlafen war, hatte ich endlich die Möglichkeit, auch mich fürs Bett fertig zu machen.

Mit geputzten Zähnen, meinem Mickey Mouse Pyjama und mit Creme bedeckten Pickeln marschierte ich also nun auf mein Bett zu, stark darauf hoffend, dass Mister Perfect keinen Kommentar zu meinem Aufzug äußerte.

Als ich unter meine kalte Bettdecke schlüpfte, unterdrückte ich ein zufriedenes Seufzen und warf einen kurzen Blick zu Alex. Er hatte sich zwischen zwei Decken begraben und schaute mich mit niedlichen, grünen Augen an, als wartete er auf etwas.

"Was ist?", flüsterte ich neugierig und zog meine Augenbrauen nach oben.
"Nichts. Ich fand es heute nur sehr schön."

Für einen Moment starrte ich Alex einfach nur an, bevor sich ein kleines Lächeln auf meine Lippen schlich. Schnell reagierte ich und machte das Nachtlicht aus. Danach drehte ich mich um und schloss meine Augen so fest es ging.

Ich hoffte, dass ich schnell einschlafen würde und ich wünscht mir einen entspannten Sonntagmorgen, ohne ein Verhör über Stellungen, die Alex und ich ausprobiert haben könnten. Ich hoffte darauf, dass das alles nur ein sehr langer Traum war, denn wenn ich tief in mich hinein hörte, dann musste ich fest stellen, dass sich Alex zu einem ziemlich akzeptablen Genossen entwickelte. Und das war etwas, was ich nicht wollte. Ganz und gar nicht.

Angestrengt versuchte ich jegliche Gedanken, die ich mit meinem perfekten Prinzen in Verbindung bringen konnte, aus meinem Kopf zu schleusen, doch das war leichter gesagt, als getan. Frustriert öffnete ich meine Augenlider wieder und wälzte mich auf die andere Seite.

Mein Aquarium leuchtete noch blass und ich konnte Alex' Form auf dem Boden ausmachen, doch es schien ihm ganz gut zu gehen, denn er regte sich nicht. Für einen Moment dachte ich darüber nach, ob er bereits eingeschlafen war, doch ich verbannte diesen Gedanken schnell wieder. Ich sollte nicht so viel über den Jungen nach denken, dem die letzten Jahre der größte Teil meines Hasses galt, den ich der Menschheit schenkte.

Und wenn ich damit schon so viel Zeit vergeudetet, dann sollte ich doch wenigstens negatives Zeug aus meinem Hirn raus holen, oder nicht?

Auf meiner Unterlippe kauend, zerbrach ich mir meinen Kopf, um Dinge zu finden, die Alex in letzter Zeit falsch gemacht hatte.

Er hing mir ziemlich am Rockzipfel, das konnte man nicht abstreiten, aber sonst verhielt er sich auffällig normal. Ob das bedeutete, dass bald etwas Großes geschehen würde?
Ich konnte nur beten, dass es nicht so kam. Ich genoss diesen relativ normalen Abschnitt in meinem Leben.

Seufzend setzte ich mich in meinem Bett auf und starrte in die Dunkelheit.

Mir war langweilig und mir war bewusst, dass ich besser schlafen sollte, doch ich war nicht müde. Kein bisschen. Nicht mal ansatzweise.

"Kannst du auch nicht schlafen?"

Überrumpelt riss ich meinen Kopf zur Seite und sah zu Alex, der wie aus dem Nichts gesprochen hatte. Mein Herz wummerte stark, doch nachdem ich mein Nachtlicht wieder angeschaltet hatte, beruhigte ich mich schnell wieder.

"Ich bin irgendwie nicht müde.", grummelte ich und beobachtete Alex dabei, wie er sich aus seiner gestreckten Position auf der Matratze aufrappelte.

"Ich auch nicht.", gab er zu und lächelte mich leicht an. Nachdenklich sahen wir uns in die Gesichter und ich legte meinen Kopf schief.

"Okay, was willst du machen?"
"Keine Ahnung. Reden?", schlug Alex vor und zuckte gleichgültig mit den Schultern.

"Gut, aber ich sollte dich vorwarnen! Ich bin sehr schlecht in solchen Sachen. Ich bin nämlich sehr langweilig.", erklärte ich und versuchte eine bequeme Position einzunehmen. Alex lachte leise und ich blickte zu ihm.

"Komm her!"
Ich überraschte sowohl Alex, als auch mich, als ich auffordernd auf die rechte Seite von meinem Bett klopfte. Allerdings gehorchte der Stillwater Prinz ohne groß zu zögern und wenige Sekunden später, befanden wir uns erneut in der Situation, in der wir im selben Bett lagen.

"Also, fang an zu reden! Ich steige dann irgendwann mit ein, wenn ich bereit bin."
Ich hasste es. Solche Momente, in denen ich ein Gespräch führen musste. Es stundenlang weiter zu führen, war auch nicht viel besser, aber ich hatte sowieso nichts zu tun. Und bevor ich mich langweilte, konnte mir Alex auch von seinem perfekten Leben berichten.

Er befeuchtete sich seine Lippen und schien nach zu denken, wie er am besten anfangen könnte. Dann begann er.

"Ich denke, dass du weißt, wie ich heiße. Und du weißt auch, wo ich wohne. Mhh.. also meine Lieblinsgfarbe ist grün. Ich weiß nicht wieso, aber sie ist es. Fizzi ist mein Ein und Alles. Er ist der liebevollste Hund der ganzen Welt. Ich fahre seit fast neun Jahren Skateboard und habe mir deshalb schon einige Knochen gebrochen. Aber noch nie etwas wirklich dramatisches. Ich habe früher versucht, Keyboard zu spielen, bin aber gescheitert."

Überrascht sah ich Alex an. Ich hatte nicht erwartet, dass er irgendetwas nicht konnte. Ich meine, er war perfekt. Deshalb die Annahme, dass er auch mit einigen verborgenen Talenten punkten konnte, aber anscheinend lag ich falsch.

"Und spielst du irgendetwas anderes?", fragte ich neugierig und blickte zu ihm auf. Alex zuckte mit den Schultern und schüttelte den Kopf.

"Ich bin wohl der unmusikalischste Mensch aus ganz Stillwater.", lachte er und ich war ehrlich erstaunt. Das hatte ich nicht erwartet. Ganz und gar nicht.

"Du überraschst mich. Ich hatte gedacht, dass du... naja, alles kannst. Ich meine, du bist sportlich, schlau und siehst gut aus. Das schreit eigentlich noch zusätzlich nach musikalischem Talent."

"So so, du findest also, dass ich gut aussehe?", fragte der Junge grinsend und schmiss neckend seinen Arm um meine Schulter.

Augen rollend versuchte ich mich von ihm zu entfernen, aber der Idiot hatte mich fest im Griff.
"Natürlich finde ich, dass du gut aussiehst. Ich bin kein Alien und ich erkenne hübsche Menschen. Aber ich mag dich trotzdem nicht.", verteidigte ich mich. Lachend schmiss Alex seinen Kopf nach hinten und präsentierte mir seinen Adamsapfel.

Lachte er mich gerade aus, oder wie sollte ich das verstehen?

"Ich werde dich schon noch dazu bringen, mich zu mögen."
"Ja, ja. Träum' weiter!", murmelte ich.

"Um auf das ursprüngliche Thema zurück zu kommen... Nicht jeder kann Gitarre spielen, singen und tanzen. Weißt du, nicht jeder ist Emily Pierce."

Ich biss mir von innen auf die Wange und schürzte leicht verlegen meine Lippen.
Woher wusste Alex von den Dingen, die ich gerne tat? Hatte er gespannert? Oder hatte jemand über mein Leben geplaudert?

"Dein Bruder hatte heute so etwas erwähnt.", klärte mich Alex auf, als hätte er die Fragen von meinem Gesicht ablesen können. Ein Licht ging in meinem Kopf auf. War ja klar, dass Dylan, die Plaudertasche, über mich redete. Was hatte ich auch erwartet?

"Ich kann eigentlich nicht tanzen. Ich hampel nur in der Gegend rum und meine Mutter sagt, dass es sehr schön aussieht. Das bedeutet allerdings noch lange nichts, denn sie ist Künstlerin. Sie sieht also in allem nur das Beste. Und das andere ist jetzt auch nicht wirklich die Leistung des Jahrhunderts. Es gibt tausende, die singen können oder Gitarre spielen."

"Du bist wahrscheinlich die beste Sängerin in der ganzen Umgebung", rief Alex begeistert und ich schlug ihn leicht auf die Brust.
"Du kannst es gar nicht wissen.", murmelte ich.
"Dann beweise mir das Gegenteil!"

"Du willst, dass ich dir was vor singe?", fragte ich ungläubig und belächelte den Vorschlag müde.
"Sicher. Wieso nicht? Dann kann ich mich selbst davon überzeugen, ob du talentiert bist, oder eher nicht.", grinste der Junge und seine grünen Augen leuchteten im Licht meines Nachtlichtes.

Nachdenklich wägte ich meine Möglichkeiten ab. Da ich hier mit Alex saß, der nun wirklich das Ebenbild eines Gottes der Perfektion dar stellte, konnte ich die Herausforderung nicht auf mir sitzen lassen. Wenn es schon eine Sache gab, in der ich allem Anschein nach besser war, als Mister Perfect höchstpersönlich, dann musste ich das auch deutlich beweisen.

Seufzend rutschte ich unter der Decke hervor und floh erfolgreich Alex' starkem Arm, dann lief ich zu meiner Gitarre und platzierte mich schnell wieder auf dem Bett.

Alex setzte sich gespannt auf und ich warf ihm einen Blick zu, der ihm irgendwie mitteilen sollte, dass ich das nicht für ihn tat, sondern für mich, um mir zu beweisen, dass ich es konnte.

Ich holte einmal tief Luft und begann meinen kleinen Auftritt ohne weitere Probleme.

[Hier müsste ein GIF oder Video sein. Aktualisiere jetzt die App, um es zu sehen.]

Ab und zu schaute ich zu Alex, um seine Reaktion zu sehen, was ohne Erfolg endete, denn der Kerl hatte ein wahres Pokerface aufgesetzt. Die meiste Zeit konzentrierte ich mich aber einfach auf die Sonnenblumen auf meinem Fensterbrett und es ging gut so.

Ich ließ die letzten Töne verklingen und wartete stolz auf Alex' Worte, doch er starrte mich für eine Weile einfach nur an, sodass ich etwas unruhig auf meinem Platz herum rutschte und das Instrument neben mein Bett stellte.

"Wow."


|Hallihallo meine Häschen!

Lang ist's her. Dafür heute über 2700 Wörter und ein wunderschönes Lied. Bitte lest das hier unten kurz durch.

Ich möchte mich bei euch allen bedanken, denn mit eurer Hilfe hatten sich die Chancen auf einen Platz beim Platin Award gesteigert und es hat wirklich funktioniert.

Ich bin auf dem zweiten Platz gelandet und ich könnte kaum glücklicher sein.

Ich muss zwar sagen, dass ich heute mal wieder gemerkt habe, dass ich ganz eindeutig nicht die beste im Schreiben bin und es sehr viele bessere Autoren gibt, aber es macht mir Spaß, es ist irgendwie der Sinn in meinem Leben, ich bin froh, dass es euch gefällt und das gibt mir eine Art Bestätiging für das, was ich hier tue.

Ich bin immer noch am Lernen und ich werde wohl auch nie aufhören, denn man kann seinen Schreibstil immer verbessern. Mir fällt es momentan schwer, da ich kaum noch deutsch lese und ich könnte wohl bald schon englisch besser schreiben, aber ich versuche mich natürlich weiter und ich breche Paper Planes ganz bestimmt nicht ab.

Es ist nur schwierig, Zeit und Motivation zu finden. Ich habe ziemlichen Schulstress, muss mich bereits um die Abschlusszeitung meiner Klasse kümmern und ziehe in ein paar Monaten aus. Also ist alles etwas kritisch. Falls also ab und zu mal nichts kommt, gebt bitte nicht die Hoffnung auf.

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