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Neunundzwanzig

Eine Zeit liefen wir ziellos durch das Einkaufscenter und redeten einfach nur. So etwas hat mir so gefehlt. Einfach mit meinen Freunden Zeit zu verbringen. Ich genoss jede Sekunde. Vor allem, als man mich mit Witzen zum Lachen brachte. Vor allem Jisung. Als wir an einem Kleiderladen vorbei liefen, zog uns Hyunjin in den Laden. Wir wussten ja, dass Hyunjin gerne einkaufen ging. Er wollte mich an die Schulter nehmen, weil er angeblich etwas entdeckt hatte, was mir anscheinend steht, machte es aber nicht. Er wusste immer noch nicht, wie er mit mir umgehen sollte. Das konnte ich ihm einfach ablesen. Zwar waren meine Zwänge besser geworden, aber sie sind immer noch da und ich weiß, dass sie sich irgendwann melden werden. Was ich nicht wusste, dass es so bald wie möglich passierte.

Hyunjin lief zu einem Kleiderständer, wo es Halstücher gab, die gerade richtig in waren. Es gab sie in verschiedene Farben, doch Hyunjin hielt ein rotes mit dunkelblauen Karomuster hoch. „Das würde dir stehen", sagte er zu mir. Wusste er nicht, dass ich das niemals tragen könnte? Ich kann immer noch keine normalen Sachen anziehen. Nur weiße. So weit bin ich noch nicht gekommen. Könnte ich es vielleicht heute? Ich zögerte. Soll ich das einfach mal anprobieren? „Denkst du?", fragte ich. Hyunjin nickte wie wild und gab mit das Halstuch. Es war extrem weich. Bestimmt war es richtig bequem. „Trag' es mal", sagte Minho neben mir. Okay, ich kann es ja mal versuchen. Langsam wickelte ich es mir um meinen Hals. Es war tatsächlich bequem.  „Ich sagte doch, dass es dir steht!"

„Finde ich auch", fügte Hyunjin hinzu. „Dann kaufe ich es dir", sagte Hyunjin. ohne auf Felix Antwort zu warten. Es stand Felix so gut. Außerdem war es das letzte rote Halstuch. Jeongin bestätigte es auch und schaute sich um. Der Laden hatte viele Schals und Tücher. Einige waren mit Mustern bedruckt, einige waren in einer einfachen Farbe gehalten. Er sah, dass wir zur Kasse liefen und er war wieder sofort bei uns. „Hast du was schönes gefunden?", fragte Hyunjin Jeongin. Er hatte wirklich einen schönen Schal gefunden, der ihn gefallen hatte. „Nein, Hyung." Hyunjin wusste es besser. Er kannte Jeongin schon lange. „Komm ich kauf dir auch etwas."

„Das würdest du wirklich?", fragte Jeongin überrascht. „Ja und jetzt geh es holen." Sofort war Jeongin weg und kam mit einem großen dunklen Strickschal wieder. „Hier..." Er reichte ihm Hyunjin, welcher den Schal und das Halstuch für mich kaufte. Nachdem er die beiden Sachen gekauft hatte, gab er Jeongin und mir die Sachen. Jeongin wickelte den Schal um den Hals und grinste breit. Er mochte den Schal sofort, weil er so kuschelig weich war. Ich schaute das rotes Halstuch in meiner Hand an. Ich fühle mich etwas unruhig. Sicher, es war nicht weiß, sondern rot und rot konnte ich nicht tragen. Und auch später nicht. Die ganze Zeit trug ich das rote Halstuch in meiner linken Hand und lief etwas abseits, damit ich nicht die ganzen Fragen mitanhören musste, wieso ich nicht wie Jeongin das Kleidungsstück sofort um meinen Hals legte. Ich kann es einfach nicht. So lieb es von Hyunjin war, doch ich würde es nicht tragen können. Egal wie sehr es mir steht und es mir insgeheim gefällt. Ich hab das Gefühl, als würde ich den kalten Schlamm, den ich so sehr hasste, mit mir herumschleppen. Ich fing an zu zittern.

Je länger ich das Halstuch bei mir habe, desto unruhiger wurde ich. Chan gab uns Bescheid, dass Seungmin gleich zu uns wieder zustößt. Ich hörte nicht wirklich hin, denn meine Aufmerksamkeit bekam nur die ansteigende Panik in mir. Ich muss das Halstuch loswerden! Sofort! Aber wo? Vielleicht wollte es ja jemand anderes von meinen Freunden haben? Das kann ich doch nicht machen. Ich würde Hyunjins Gefühle verletzen. In den Müll schmeißen? Noch schlimmer? Aber niemand muss es mitbekommen, oder? Hyunjin sah, wie Felix krampfhaft sein neues Halstuch in der Hand hielt. Wieso zog er es nicht an? Wieso sah er wieder so nervös an, wie damals in der Cafeteria, nachdem er Jeongins Brownie gegessen hatte? Hyunjin machte sich wieder Sorgen um Felix. Er musste an die Hände von ihm denken. Wie verletzt sie waren und wie unruhig Felix Blick war, nachdem er seine Rückschläge gebeichtet hatte. Felix ging es besser als beim ersten Mal, als er nach Monaten wieder zu ihnen gekommen war, doch da war immer noch etwas, was nicht in Ordnung war. Diese Unruhe in seinen Augen war immer noch da und sie war in dem Moment sehr präsent. Er sah zu, wie Felix sich entschuldigte und wegrannte. Changbin rannte ihm nach. 

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