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Eins

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                 Die FF enthält das Thema Zwangsstörung

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Felix POV

Mein Leben ist weiß. Sobald ich aufwache ist die Farbe an meiner Seite, bis ich Schlafen gehe. Dann verschwindet sie und lässt mich mit dem hässlichen Schwarz zurück. Ich hasse diesen Moment. Wenn Weiß mich in Stich lässt. Deswegen hasse ich es zu schlafen. Zum Glück war es gerade morgen und meine Augen betrachteten noch müde mein weißes Zimmer. Die Wände sind weiß. Das Holz meines Holzbodens ist in einem sehr hellen Beige gehalten. Der Schreibtisch. Auch weiß. Sowie mein ganzes Bettzeug und das Bett im Allgemein. Alles in einem strahlenden Weiß. Dieses Zimmer ist ein Zeichen von meinen Perfektionismus. Es zeigt, wofür  ich stehe. Was mich komplett macht. Weiß. Keine andere Farbe bedeutet mir mehr als Weiß. Ich rieb mir die Augen, um die letzte Müdigkeit daraus zu wischen. Jeden Tag wenn ich mein weißes Zimmer sah, musste ich spontan lächeln. Es beruhigt mich zu wissen, dass hier alles weiß war. Dass ich mein Leben im Griff habe. 

„Felix, du musst aufstehen!" Unnötig, dass man nach mir rief.  Ich war ja schon wach. Langsam legte ich die weiße Decke zur Seite und ging in mein eigenes kleines Bad, das auch in Weiß gehalten war. Sogar die Zahnpasta ist ganz weiß, die ich auf meine Zahnbürste schmiere. Das Bad beinhaltet einen Spiegel, den ich aber abgedeckt habe. Er zeugt mir das, was ich nicht sehen will. Ein Fehler in meinem weißen Perfektionismus. Meine Haare. Sie sind tiefbraun. Fast schwarz. Ich hasse sie. Wie oft habe ich mir schon gewünscht, sie einfach weißblond zu färben, damit ich endlich Ruhe finden kann, denn diese hässlichen Haare bringen mich bis heute zum Verzweifeln. Ich habe meine Eltern schon oft gefragt, ob ich sie färben darf, aber sie erlauben es einfach nicht. „Du machst dir nur deine schönen, dunklen Haare damit kaputt", sagten sie mir jedes Mal, wenn ich einen neuen Versuch startete, meine Eltern von meinen Wunsch zu überzeugen. Es einfach so machen, kann ich nicht. Meine Eltern würden mir die Hölle auf Erden bereiten. Meine Augen sind auch dunkel, aber da kann man wirklich nichts daran ändern. Es sei denn, ich verstecke das dunkelbraun hinter meinen hellblauen Kontaktlinsen, die ich fast jeden Tag trage. Es ist mir egal, dass ich meine Augen damit überstrapaziere. Hauptsache ich kann dieses dreckige Braun nicht mehr sehen. Schade, dass man keine weiße Augen haben kann. Damit wäre alles viel besser. Denn jede andere Farbe außer Weiß ist schmutzig und ich hasse es schmutzig zu sein. Es macht mich verrückt. Es treibt mich in den Wahnsinn. Deswegen verstecke ich das Braun der Augen unter Kontaktlinsen und meine dunkles Haar unter weißen Beanies.

Die einzige Farbe, die ich akzeptiere, ist das Blau meines Desinfektionsmittel auf dem Waschbecken. Nachdem ich meine Kontaktlinsen aufgetragen hab und eine Beanie aufgezogen hab, wusch ich meine Hände mit der blauen Flüssigkeit. Der vertraute beißende Geruch stieg mir in die Nase. Ich schloss meine Augen und atmete tief ein. Nicht nur, weil meine Hände wieder sauber waren, sondern weil ich die Farbe meiner Hände nicht sehen konnte. Sie sind nicht weiß, sondern schmerzhaft rot. Ich konnte von Glück reden, dass ich eine sehr helle Haut habe, sonst wäre ich wohl jeden Tag in Panik ausgebrochen. Ich schütze meine Haut vor der Sonne, sie darf auf keinen Fall braun sein. Das würde ich mir sonst nie verzeihen. Damit ich meine Hände nicht anschauen muss, verbinde ich sie mir immer, sodass nur meine Finger rausschauen konnten. Dann gab es noch die Sommersprossen....noch etwas, das mich aufregt. Zum Glück kann man sie abschminken. Gut. Jetzt war ich endlich fertig alles Hässliches an mir weg zu retuschieren. Was ich aber nicht wegretuschieren konnte, war meine hässliche Schuluniform. Dunkelroter Blazer und dunkelgraue Stoffhose. Wenigstens war das Hemd weiß. Vielleicht sollte ich die Schulleitung noch einmal anbetteln, dass ich einen weißen Blazer und eine weiße Hose anziehen darf. Es war zwar eine Sonderbehandlung aber mir egal, solange ich dann dieses hässliche Rot nicht mehr tragen muss. Es ist fast so schlimm wie Schwarz. Schwarz kann ich am wenigsten ausstehen. Wieso muss diese Farbe überhaupt existieren? Von allen hässlichen Farben auf der Welt, war diese Farbe ein Alptraum. Nichts schönes.

Denn sie erinnerte mich an Changbin.

In meinem Zimmer angekommen musste ich mit mir kurz kämpfen, damit ich die Schuluniform anzog. Es dauerte immer eine Weile, bis ich mich aufraffe, diese Kleidung anzuziehen. Sehnsüchtig schaute ich zu meinen weißen Oversizedshirt, welches ich immer zum Schlafen anziehe. Sind ja nur ein paar Stunden, die ich in den schrecklichen Klamotten verbringen muss. Danach ziehe ich mir dann immer meine weißen Klamotten an und hab endlich Ruhe vor der Unperfektheit in meinem Kopf. Ich holte meine weiße Schultasche und lief in die Küche, wo ich meine Tasche abstellte und ich mich an den Küchentisch setzte. „Guten Morgen, Felix", begrüßte mich meine große Schwester. Eomma und Appa sind wohl schon zum Arbeiten gegangen. „Morgen, Rach." Sie heißt eigentlich Rachel aber ich nenne sie lieber Rach.

Yo, mir war es wichtig, dass es auch eine Story über Zwangsstörungen gibt, da es zu wenig Stories darüber gibt. Vor allem ist meine eigene schlimmer geworden :'D

-Fén

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