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Dreiunddreißig

Einige Wochen später

Felix POV

Mein Leben ist nicht länger mehr weiß. Es ist durchflutet von Farben. Binnie steht neben mir und streicht meine weiße Wand in einem sanften Gelbton. Ich will diese weißen Wände nicht mehr sehen. Sie erinnern mich an die schlimme Zeit, an den ich meinen Zwängen schutzlos ausgeliefert war. Mithilfe Changbin konnte ich aus dem Käfig der Zwänge befreien. Jetzt war ich fast wieder der alte. Ich schaue auf mich runter. Blaue Jeans. Graues Shirt. Nichs mehr weißes. Anstatt meiner alten weißen Beanie, die ich jeden Tag getragen hatte, trage ich jetzt nur noch das rote Halstuch. Ich nehme es so gut wie nie ab. Nur wenn es sein muss. Dann fühlt es sich so an, als würde etwas von Körper entrissen sein. Ich liebe dieses Halstuch.

Changbin war mittlerweile mit dem Stück Wand fertig und lies seine Hand sinken. Seine Hände waren voller Farbkleckse. „Wenn ich gewusst hätte, dass es so eine Arbeit ist, dein Zimmer zu streichen, dann hätten wir auch ruhig die anderen holen können." Ich wandte mich von dem Stück weißer Wand ab und ging auf Changbin zu. „Vielleicht wollte ich aber mit dir alleine sein? Schon daran gedacht, Binnie?", fragte ich ihn grinsend und wedelte mit dem Farbpinsel vor seinen Augen herum. „Streichen, nicht reden", sagte er und tauchte seinen Pinsel in neue Farbe rein. Ich sah, wie rot er wurde und musste kurzerhand lächeln. Wird Zeit ihn ein bisschen zu ärgern. Ich tauchte meinen Finger in die kalte Farbe und malte einen Strich auf Binnies Wange. Changbin seufzte. „Manchmal frage ich mich, wieso wir nochmal zusammen sind." Sein Mundwinkel ging nach oben. Ich verpasste ihn für die Antwort noch mal einen Farbstrich und grinste ihn frech an. „Was machst du jetzt?", fragte ich ihn amüsiert. „Das." Er tauchte den Finger in die Farbe und malte mich ebenfalls an. Die Farbe war extrem kalt. „Was macht ihr da? Das sieht nicht nach streichen aus, Jungs", sagte meine Mutter. Sofort versuche ich die Farbe aus dem Gesicht zu wischen, bestimmt machte ich es aber dadurch schlimmer. „Wir sind schon sehr weit!"

„Ich hab euch etwas zu trinken gebracht und ein paar Snacks." Sie stellte das kleine Tablett auf den Boden. „Braucht ihr Hilfe? Sollen Jissue und Rachel helfen?" Felix schüttelte den Kopf. „Nein, wir bekommen es schon alleine hin, oder?" Er wandte sich an mich. „Darauf kannst du dich verlassen." Wenig später waren wir wieder alleine. „Also wo waren wir stehen geblieben?", fragte ich Binnie. „Beim Streichen." Changbin lief wieder zu der Wand, die er endlich fertig machen wollte. „Du kannst mich doch nicht einfach stehen lassen!", sagte ich zu ihm. „Doch, siehst du doch." Changbin verpasste der weißen Wand ein paar beige Striche. Ich war schneller wieder bei ihm, als, dass er den Pinsel wieder in neue Farbe tunken konnte. Changbin seufzte und beugte sich zu mir hin, damit er mich küssen konnte. Er küsste mich kurz auf den Mund. „Lässt du mich jetzt weiter streichen?"

„Na gut."

Changbins Küsse versetzen mich immer in so einen glücklichen Zustand, dass ich nie genug davon bekommen kann. Damit das Zimmer heute noch fertig gestrichen war, machte ich auch mit meiner Seite vom Zimmer weiter. Später machten wir eine Pause. Fast waren wir fertig mit Streichen. Dann musste ich noch warten, bis die Farbe getrocknet war, damit ich mein Zimmer wieder aufräumen konnte. Wir setzten uns beide auf den Boden, wo meine Mutter das Tablett mit den Getränken und den Snacks hingestellt hatte. Ich schenkte Binnie und mir Limonade ein. Keine Lycheelimonade, sondern eine ganz andere, die nicht weiß war, sondern orange. „Danke." Changbin trank etwas, während ich mein Handy vom Schreibtisch holte. Ich checkte, ob mir irgendwer was geschrieben hat. Ich sah, dass Seungmin eine neue Story offen hatte. Die klickte ich an. Sie zeigte ihn mit Danbi nebeneinander im Kino. Seungmin strahlte. Ich zeigte das Bild Changbin. „Wir haben wohl bald nochmal ein Pärchen", sagte er grinsend. Mein Handy zeigte mir neue Nachrichten in unsere gemeinsamen Gruppe an. Sie stammten alle von Hyunjin. Überall sah man Herzchen. Was schreibt der Typ jetzt schon wieder?

Ich klickte die Nachrichten an und las mir die neuen Nachrichten zu. Kurz darauf musste ich grinsen. „Update: Drei. Hyunjin hat seine große Liebe gefunden."

 „Was meinst du?", fragte mich Changbin. „Schau selber nach." Gesagt, getan. Changbin las sich auf seinen Handy Hyunjins Nachrichten an. Er hatte sich endlich einen Welpen geholt und spamte in der Gruppe, wie süß Kkami ist. 

Minho: Hyunjin, hör auf zu spamen, ich versuche hier mir ein Mädchen klar zu machen und das geht nicht, wenn du spamst

Hyunjin: Du bist doch nur eifersüchtig, weil Changbin Felix hat und Seungmin Danbi. Und jetzt ich Kkami <33 *-*

Minho: Ich komme nicht zu der Hochzeit, wenn du den Hund heiraten willst

Hyunjin: Wer hat auch gesagt, dass ich dich einlade?

Jeongin: Was hab ich verpasst?

Chan: Ich bereue nachgeschaut zu haben :')

Jisung: Dieses Kopfkino bekomme ich nicht aus dem Kopf, Minho....DANKE

Ich: Ich hab euch lieb, Leute

Die Nachricht war schnell verfasst und ich legte mein Handy zur Seite. Danach krabbelte ich rüber zu Changbin und schmiegte mich an ihn. „Wir sollten weitermachen. Kuschelt können wir auch später."

„Nein jetzt!", sagte ich und legte meinen Kopf an Changbins Brust. „Du weiß immer wieder, wie du mich herum bekommst." Ich lachte und legte die Arme um ihn. 

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